Windhoek

Tage 1 - 2

Windhoek ist die Hauptstadt Namibias, sowie das wirtschafliche und politische Zentrum des Landes. Neben einem internationalen Flughafen gibt es hier eine Vielzahl von Restaurants, Geschäften und Unterhaltungs- und Übernachtungsmöglichkeiten. Die Stadt ist sauber, sicher und gut organisiert. Man findet zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit, die wesentlich zum Charme von Namibias Hauptstadt beitragen.

Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants in Windhoek, deutsches Brot, Wurst, Bier und deutschen Karneval. Fast überall kann man sich auch auf deutsch verständigen, wenngleich die offizielle Landessprache in Namibia Englisch ist.

Besonders sehenswert sind der "Tintenpalast", Namibias Parlamentsgebäude, die Christuskirche der lutherischen Gemeinde aus dem Jahre 1896, das Reiterdenkmal aus dem Jahre 1912 und die "Alte Feste", Hauptquartier der Schutztruppe und heute namibisches Nationalmuseum.

Windhoek

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Windhoek

Namibia

Tage 2 - 3

Namibia ist die Heimat der ältesten Sandwüste der Erde. Es beherbergt neben der größten Salzpfanne auch den gewaltigsten Canyon Afrikas und fasziniert mit einer rauen, wildreichen und ursprünglichen Landschaft voller Kontraste.

Wer Ruhe und Abgeschiedenheit in der Natur sucht, Wüsten und Weiten zu schätzen weiß, den wird Namibia nicht mehr loslassen. Nichts ist einprägsamer als die imposante Oryx Antilope, die gemächlich über den Kamm einer Sanddüne schreitet oder eine Springbockherde die in aller Ruhe über die Grasebene der weiten Savannenlandschaft zieht, nur hier und dort von dem Kopf eines Vogel Straußes überragt.

Obskure Fels- und Landschaftsformationen, geformt durch extreme Wetterverhältnisse aus 300 heißen Sonnentagen im Jahr, unterbrochen durch heftige Regenfälle in wenigen Wochen, erzeugen die Kontraste und klaren Farben, die Namibia zu einem wahren Traumreiseziel für Fotografen machen.

Namibia bietet allerdings auch großartige Wildbeobachtung in großen und kleinen Wildreservaten. Neben Pirschfahrten im berühmten Etoscha Nationalpark, gibt es zahlreiche kleinere Wildparks, die verschiedene Safari Aktivitäten anbieten. Besonders wildreich ist der Caprivi Zipfel in Namibias Nordosten.

German Church Rock Formation Gemsbok

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Namibia

Sossusvlei

Tage 3 - 4

Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste – das Sossusvlei im Namib Naukluft Park – ist eine von mächtigen Sanddünen umschlossene, salzverkrustete Lehmsenke. Die legendären, roten Sanddünen erreichen teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Die Dünenkämme in diesem gigantischen Dünenmeer verlaufen von einem Scheitelpunkt aus sternförmig in verschiedene Richtungen, weshalb man auch von Sterndünen spricht.

Die Dünen in der Namib Wüste entstanden im Laufe von vielen Millionen Jahren. Sand, vom Oranje Fluss unablässig ins Meer gespült, wurde durch den Benguela Strom an der Küste entlang nordwärts transportiert. Die Brandung schob den Sand an Land. Küstendünen entstanden, die durch den Wind landeinwärts verlagert wurden. Die Lehmsenke des Sossusvlei ist fast immer trocken. Sehr selten – im Schnitt alle 10 Jahre nach heftigen Regenfällen – füllt sie sich mit Wasser, das durch das Tsauchab Rivier in das Vlei gelangt. Es bildet sich ein wundervoller türkisblauer See, der auf Grund der nahezu wasserundurchlässigen Lehmschichten im Sossusvlei noch eine Weile bestehen bleibt.

Die Hotspots für Fotografen sind Sehenswürdigkeiten wie 45 Dune, Hiddenvlei, Big Daddy und Deadvlei. Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind der Sesriem Canyon und der Namib-Naukluft Nationalpark.

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Sossusvlei

Sossusvlei

Tage 4 - 5

Wie zuvor beschrieben

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Sossusvlei

Swakopmund

Tage 5 - 6

Swakopmund in Namibia liegt direkt am Atlantik und ist die Regionalhauptstadt der Region Erongo. Durch die farbenfrohen Fachwerkhäuser und die Strandpromenade im Kolonialstil wähnt man sich eher in einem deutschen Seebad als in der Nähe der Wüste. Die nächstgelegene Stadt ist Walvis Bay, bis zur Hauptstadt Windhoek sind es von hier ca. 360km. Trotz der Nähe zur heißen Namib ist das Klima oftmals eher mild. Am Strand gibt es den sehr markanten Leuchtturm, die alte Landungsbrücke sowie ein Schwimmbad. Der Atlantik ist aufgrund des Benguela-Stroms oft viel zu kalt zum baden und schwimmen.

Für Touristen gibt es hier zahlreiche Gästehäuser, Hotels und Restaurants, oftmals auch von deutschsprachigen Besitzern betrieben. Neben der oben erwähnten alten Landungsbrücke gibt es auch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, die auf die Kolonialgeschichte in Namibias deutschester Küstenstadt zurückzuführen sind.

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Swakopmund

Swakopmund

Tage 6 - 7

Wie zuvor beschrieben

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Swakopmund

Brandberg

Tage 7 - 8

Das Brandberg Massiv, rund 150 Kilometer nordöstlich von Hentiesbaai gelegen, ist ein Granitmassiv, entstanden vor 130 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität und anschließende Erosion. Der kreisrunde, sehr dunkel wirkende Berg umfasst eine Fläche von 760 Quadratkilometern und überragt das umgebende Land um rund 2000 Meter. Höchste Erhebung ist der Königstein, mit 2573 Metern zugleich höchster Berg Namibias.

Es gibt viele Höhlen und Überhänge im Brandberg, die einst Buschmännern als Unterschlupf dienten. Entsprechend gibt es zahlreiche Felsmalereien, insgesamt wurden über 48.000 an fast 1000 Fundorten gezählt. Die berühmteste der Malereien ist die "White Lady".

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Brandberg

Twyfelfontein

Tage 8 - 9

Twyfelfontein ist ein Tal in den Bergen von Damara in Namibia. Der Name stammt aus der Zeit um 1974 herum, als weiße Farmer sich in dem Tal niedergelassen hatten. Bei den Einheimischen hieß das Tal bis zu dem Zeitpunkt Uri-Aris – springende Quelle. Doch als die Quellen immer mehr an Zuverlässigkeit verloren und dadurch keine geregelte Landwirtschaft mehr möglich war, verliesen die Farmer das Tal. Der Name aber ist bis heute geblieben – Twyfelfontein (Fontäne des Zweifels).Sie können dort den Brandberg im Süden, welcher das Land um 2000m überragt besichtigen. Hier werden Sie knapp 50 000  Steinmalereien und Bilder zu Gesicht bekommen. deshalbauch der Name Louvre der Steinmalerei.

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Twyfelfontein

Etosha South

Tage 9 - 11

Der Etosha National Park hat vier Eingangstore. Das ‚King Nehale Gate‘ im Norden, im Süden das ‚Andersson Gate‘ und am Ostende des Parks das ‚Von Lindequist Gate‘ sowie das Eingangstor bei Otjivasandu im entlegenen Westen, dass jedoch nicht für Selbstfahrer geöffnet ist, sondern nur mit Spezialgenehmigung für kleine von einer Reiseleitung geführte Gruppen.

Übernachten kann man entweder in einem der drei staatlichen Restcamps oder in den zahlreichen privaten Camps oder Lodges am Rande des Etosha National Parks. Ein Vorteil der privaten Wildreservate ist, dass die Gäste nächtliche Pirschfahrten und Buschwanderungen unternehmen können. Diese Aktivitäten sind in den staatlichen Parks nicht möglich, bieten aber die besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung.

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Etosha South

Waterberg Plateau National Park

Tage 11 - 13

Das Waterberg Plateau östlich von Otjiwarongo erhebt sich rund 200 Meter aus der umgebenden Ebene. Das 20 Kilometer breite und 50 Kilometer lange Tafelberg Massiv besteht aus porösem Sandstein. Niederschläge sickern durch das durchlässige Gestein und treffen unten auf eine wasserundurchlässige Tonschicht. Während es oben auf dem Plateau sehr trocken ist, gibt es am Fuße viel Oberflächenwasser und kräftige permanente Quellen. Die Vegetation ist darum hier vergleichsweise üppig und grün und besonders artenreich. Unter anderem sieht man hier wilde Feigenbäume, Feuerlilien und Korallenbäume. Ausserdem gibt es eine reiche Fauna.

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