Südafrika mit der Hauptstadt Pretoria liegt an der Südspitze Afrikas. Im Westen wird Südafrika vom Atlantischen Ozean, im Süden und Osten vom Indischen Ozean begrenzt. Richtung Norden liegen die Länder Namibia, Botswana, Zimbabwe , Mosambik und Swasiland. Lesotho wird vollständig von Südafrika umschlossen.
Es gibt 8 Provinzen: Westkap (Western Cape), Nordkap (Northern Cape), Ostkap (Eastern Cape), KwaZulu-Natal, Freistaat (Free State), Nordwest (North West), Gauteng, Mpumalanga, Limpopo.
Südafrika bietet für jeden Reisenden – ob als Selbstfahrer mit Mietwagen, als Gruppenreise oder Individualreise – eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Allgemein gilt, wer auf Städtereise durch Südafrika ist – findet jederzeit und passend für den Geldbeutel gute Übernachtungsmöglichkeiten. Ob luxuriöses 5-Sterne-Hotel, Lodges, kleine Hotels, Campingplätze, Unterkünfte mit Selbstversorgung oder Gästehäuser – Südafrika heißt seine Touristen und Besucher willkommen.
Nicht nur landschaftlich bietet die Republik Südafrika – angefangen von den Drakensbergen, die das Land vom Nordosten bis in die Enklave Lesotho im Südosten durchziehen bis zum Kap der Guten Hoffnung – einen besonderen Reiz. Sehenswürdigkeiten wie Nationalparks – allen voran der Krüger National Park –, Canyons, bizarre Küstenstreifen und eine unglaubliche Tierwelt sowie attraktive Outdoor-Aktivitäten machen das Land zu einem der beliebtesten Urlaubsziele.
Die Einheimischen haben den Begriff "Rainbow Nation'" geprägt. Es gibt 11 offizielle Sprachen und die multikulturelle Bevölkerung setzt sich zusammen aus einer Mischung von afrikanischer, asiatischer und europäischer Kultur.
Einreisebestimmungen
Zur Einreise nach Südafrika wird ein Reisepass benötigt.
Reisedokumente müssen noch mindestens 30 Tage über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten (auch bei Ausreise). Sie müssen in einwandfreiem Zustand sein, d.h. maschinenlesbar. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Der Einreisestempel "Visitor‘s Visa" kann für einen Zeitraum bis zu maximal 90 Tagen erteilt werden. Die eingetragene Aufenthaltserlaubnis darf nicht überschritten werden.
Die in Notfällen von der Bundespolizei in Deutschland bei der Ausreise ausgestellten "Reiseausweise" sind nicht für eine Einreise nach Südafrika gültig.
Bei Reisen mit Minderjährigen erkundigen Sie sich bitte unbedingt vorher über die aktuellen Bestimmungen.
Banken und Währung
Währung
Die Währung in Südafrika ist der Südafrikanische Rankd (ZAR). Es gibt Banknoten in der Stückelung ZAR 200, ZAR 100, ZAR 50, ZAR 20 und ZAR 10. Münzen sind erhältlich als ZAR 5, ZAR 2, ZAR 1, 50 Cent, 20 Cent, 10 Cent und 5 Cent.
Banken
In den meisten Orten gibt es eine oder mehrere Banken. Diese sind in der Regel wochentags von 9 bis 15.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 11 Uhr geöffnet. Die meisten Banken bieten einen Umtauschservice für Bargeld, Kreditkarten und Reiseschecks.
An fast allen Geldautomaten kann mit der Bankkarte Bargeld gezogen werden.Es empfiehlt sich, die Bank zuhause über die Reise zu informieren, damit bei einem mehrfachen Einsatz der Karte im Ausland diese nicht geblockt wird.
Reisen im Lande
Die beiden größten Flughäfen Südafrikas liegen in Johannesburg und Kapstadt. Diese werden von den internationalen großen Fluggesellschaften wie Lufthansa, British Airways, Iberia, Air France, KLM sowie South African Airways angeflogen. Von einigen deutschen Flughäfen fliegt seit kurzem auch Air Berlin direkt nach Kapstadt. Desweiteren gibt es noch deutlich kleinere Flughäfen in den Städten Durban, Port Elizabeth, East London, George, Lanseria, Bloemfontein, Kimberley und Upington.
Für viele sicherlich ungewohnt ist der in Südafrika herrschende Linksverkehr. Vor allem in den Städten erfordert dies am Anfang einiges an Umgewöhnungszeit und man sollte sehr vorsichtig fahren. Insgesamt verfügt Südafrika über ein gut ausgebautes Straßennetz. Die wichtigen großen Städte sind mit Autobahnen verbunden. Viele Teilabschnitte der Autobahnen sind gebührenpflichtig. Die Autobahngebühr staffelt sich nach der Größe des Fahrzeugs. Wie in Deutschland gibt es für das gesamte Straßennetz Höchstgeschwindigkeiten. Auf Autobahnen liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 120km/h. Auf Landstraßen sind es 100km/h und innerhalb geschlossener Ortschaften darf 60km/h gefahren werden.
Außerdem gibt es in Südafrika auch Buslinien, wie z. B. Greyhound, mit denen man das Land bereisen kann.
Gesundheits-/Medizinische Informationen
Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist unbedingt empfohlen. Bei ärztlichen Behandlungen – auch in Notfällen – ist Vorkasse zu leisten. Reisekrankenversicherungen werden in aller Regel nicht anerkannt. Sie können die Rechnungen in Deutschland bei Ihrer Auslandskrankenversicherung zur Erstattung einreichen.
Bei direkter Einreise von Deutschland nach Südafrika sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt z. B. in Nairobi oder Addis Abeba.
Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung
Die südafrikanische Küche ist so vielseitig wie ihre Bevölkerung - je nach Provinz gibt es andere Spezialitäten.
Sehr beliebt ist der "Braai", das Grillen.Südafrikaner lieben Fleisch. Es lohnt sich, die schmackhaften Wildsorten, wie z. B. Springbock oder Kudu zu probieren.
Die leckeren Gerichte werden abgerundet durch hervorragende südafrikanische Weine.
Als Snack unterwegs sollte man auf jeden Fall Biltong probieren, getrocknetes Fleisch aus den verschiedensten Sorten.
Klima und Wetter
In Südafrika sind – bedingt durch die Größe und die unterschiedlichen Höhenlagen des Landes – gleich mehrere Klimazonen gegeben. Südafrika ist ein relativ trockenes Land. Weite Teile des Landes (Südosten Südafrikas) sind subtropisch – dadurch herrscht in der Regel ein angenehm warmes, ganzjährig ausgeglichenes und sonniges Wetter.
An der Westküste verläuft der Benguelastrom. Er ist ausschlaggebend für das extrem trockene, aber leicht kühle Klima an der Westküste. Die Ostküste Südafrikas weist ein feuchtwarmes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit auf. Hingegen ist an der Grenze zu Namibia ein extrem heißes und trockenes Klima anzutreffen.
In der Winterzeit von Juni bis August, kann es auf den Drakensbergen oder in Johannesburg schon mal zu Schnee mit Temperaturen um den Gefrierpunkt herum kommen.
Beste Reisezeit für Südafrika für Wanderer und Naturliebhaber sind in der Regel die Monate April und Mai – milde Temperaturen und geringe Niederschläge erwarten Südafrikareisende. Die Regenzeit in Südafrika ist zu dieser Jahreszeit in den Sommerregengebieten beendet und hat in den Winterregengebieten noch nicht begonnen.
Eine Safari durch Südafrika bietet sich für die Zeit von Mitte Juni bis Mitte September an – tagsüber überwiegend sonnig und angenehm warm kann es jedoch nachts sehr kühl werden.
Mitte Dezember bis Mitte März herrscht Hochsommer in Südafrika. Besonders im Inland ist in dieser Zeit mit hohen und schwülen Temperaturen zu rechnen. Zudem sind zu dieser „weihnachtlichen“ Sommerzeit die meisten touristischen Zentren überfüllt und daher auch die Preise höher als zu anderen Jahreszeiten.
Kleidungsempfehlung
Im Sommer ist leichte, bequeme Kleidung aus Naturfasern empfehlenswert, da es zwischen 30 bis 40 °C warden kann. Außerdem ist es ratsam, sowohl einen Regenschirm als auch Badekleidung mitzubringen.
Für den südafrikanischen Winter sollte man auf jeden Fall einen Pullover und eine warme Jacke mitbringen, da es nachts sehr abkühlen kann. In den Bergregionen, wie z. B. den Drakensbergen kann es auch tagsüber kühl werden. Für Kapstadt sollte man vorsichtshalber einen Regenschirm dabei haben.
Das ganze Jahr benötigt man einen Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor, da die Sonnenstrahlung selbst im Winter sehr intensive ist.
Ein paar feste Schuhe sollte für Spaziergänge durch den Busch nicht fehlen.
Internetzugang Verfügbar
Internet-Cafés: Ja, hauptsächlich in städtischen Gebieten
Unterkunftsmöglichkeiten: Ja, mit guter Konnektivität
Restaurants: Ja, in größeren Städten
Cafés: Ja, mit WLAN verfügbar
Einkaufszentren: Ja
Öffentliche Parks: Ja, in größeren Städten
Bibliotheken: Ja
Stromversorgung und Steckdosen
Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen D und M genutzt (3-polige Stecker). Diese gibt es bereits an den Flughäfen und bei größeren Supermärkten zu kaufen. Bei vielen Unterkünften kann man sich Adapter ausleihen oder es sind Euro-Norm-Steckdosen vorhanden.
Manche Unterkünfte, die weit von Städten entfernt liegen, haben einen Generator zur Stromerzeugung, der nachts abgeschaltet wird.
Simbabwe grenzt als reiner Binnenstaat mit einer ca. Fläche von 390.000 Quadratkilometern an Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik.
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit sind die im Westen des Landes gelegenen Victoria Falls – eines der sieben Naturwunder. Tosend stürzt dort der Fluss Zambezi (Afrikas viertgrößter Fluss) über 100 Meter in die Tiefe. Während der Regenzeit sind die Victoriafälle die wasserreichsten der Welt. Ihre Wassermassen sind so gewaltig, dass ein bis zu 300 Meter hoher Sprühnebel entsteht. Ein Naturerlebnis, das kein Urlauber auf seiner Reise durch Zimbabwe versäumen sollte. Schon fast legendär erstrahlt ein Regenbogen über den Victoria Falls und zieht mit diesem Naturereignis Touristen und Einheimische in seinen Bann. Entdeckt wurden die Victoria Falls von dem schottischen Missionar und Afrikaforscher David Livingstone. Das angrenzende Gebiet um die Victoriafalls wurde zum Victoria-Falls-National Park erklärt.
Oft verkannt wird der Fluss Sambesi oder Zambezi – der die Victoria Falls speist. Mit einer Länge von über 2.700 km durchfließt er auf seinem Weg durch den Osten sechs afrikanische Staaten, mal als kleines Rinnsal, mal als Überschwemmungsgebiet bis er schlussendlich in den indischen Ozean fließt. Die Quelle des Zambezi entspringt als kleines Rinnsal zwischen den Wurzeln eines Baumes. Bootsfahrten bei Sonnenuntergang auf dem Zambezi sollten für Touristen ein unbedingtes „Muss“ sein. Es ist ein absoluter Traum der Sonne entgegenzufahren während man an den Ufern im Licht der untergehenden Sonne oftmals Elefanten und viele weitere Tiere beim Trinken beobachten kann.
Ein weiterer und unbedingt zu bereisender Nationalpark ist der „Hwange-Nationalpark“ nahe der Stadt Hwange im Westen von Simbabwe. Er ist der größte Nationalpark und eines der wichtigsten Naturschutzgebiete im südlichen Afrika. Zimbabwe-Reisenden bietet er aufgrund seiner über 100 verschiedenen Vogelarten und wild lebenden Tieren unvergessliche Eindrücke. Angefangen bei den „Big 5“ bis hin zu Wildhunden und anderen Raubtieren oder Zebras und Giraffen bietet dieser Nationalpark einen geschützten Lebensraum für viele weitere Tierarten. Landschaftlich ist Hwange geprägt von Wüstenland, aber auch weiten Graslandschaften bis hin zu Fossildünen.
Wer auf Safari in Zimbabwe unterwegs ist, sollte sich auch das „Nationalmonument – „Die großen Ruinen Zimbabwes“ oder „the great ruins of Zimbabwe“ – ca. 30 km von Masyingo entfernt – ansehen. Geführte Touren durch die Ruinen mit integriertem Museum und archäologischen Ausgrabungen können dort täglich gebucht werden. Umstritten ist bis heute, wer die Ruinen mit ihren riesigen Granitwänden, Türmen und Festungen erbaut hat – jedoch zählt diese riesige Anlage zu der größten historischen, sowie kulturellen Attraktion Zimbabwes. Iinnerhalb dieser Ruinen können Elfenbeinwerkzeug, Gold, Keramik und Schnitzerarbeiten aus Ausgrabungen bestaunt werden.
Touristen, die in Zimbabwe auch mal gerne tauchen möchten, können sich diesen Wunsch in den Chinhoyi Höhlen, nahe der Stadt Chinhoyi erfüllen. Diese aus Kalkstein und Dolomit entstandenen Höhlen bestehend aus einem Tunnelsystem, dienten als Zufluchtsort vor Räubern und wurden nach dem damals ansässigen Häuptling „Chinhoyi“ benannt. Die Chinhoyi-Höhlen sind das weitreichendste Höhlensystem in Zimbabwe und sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Innerhalb dieser Höhlen befindet sich der sogenannte „Sleeping Pool“ – mit einer Tiefe von ca. 80 bis 90 m ist dieses Becken für jeden Touristen beeindruckend und man kann darin fantastisch tauchen. Die Temperaturen unterschreiten die 22 bis 24° C Marke so gut wie nie.
Wer Besinnlichkeit, Ruhe und Entspannung auf seiner Reise durch Zimbabwe sucht, findet diese im Matopos National Park – genauer gesagt an der Grabstätte von Cecil John Rhodes, Geschäftsmann und Politiker Südafrikas. In England geboren, wanderte Cecil John Rhodes nach Südafrika aus, in der Hoffnung seinen gesundheitlichen Zustand dort aufgrund des trockenen Klimas bessern zu können. Rhodes war fasziniert von der Schönheit Simbabwes und erkannte auch das Potenzial dieses Landes. Das Diamantenunternehmen „de Beers“ wurde von ihm gegründet, sowie der Staat Rhodesien (heute Zimbabwe und Zambia). Als einziger Europäer wurde ihm eine Grabstätte auf „heiligem Boden“ – gestattet.
Wanderfreunden wird der Chimanimani Nationalpark das Herz höher schlagen lassen. Gelegen im östlichen Hochland von Zimbabwe, kann man diesen Gebirgspark nur zu Fuß erwandern. Belohnt wird man hierbei von einer abwechslungsreichen Landschaft – vielen kleinen Höhlen, Gebirgsbächen und dem Monte Binga – der mit einer Höhe von über 2.000 Metern der höchste Punkt innerhalb des National Parks ist. Wanderer sollten sich auf jeden Fall – aufgrund der schlechten Versorgungswege innerhalb des Chimanimani Nationalparks – mit genügend Nahrung eindecken.
Sehenswert und modern zeigt sich die Hauptstadt Harare. Sie ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Mit ihren fast 1,1 Millionen Einwohnern ist Harare eine sehr moderne Stadt. Sie befindet sich auf einer Hochebene ca. 1.500 Meter über dem Meeresspiegel mit vielen Alleen und Parks. Bequem und zu Fuß kann man diese architektonisch, sehr schön angelegt Stadt erkunden. Kulturell empfehlenswert ist das Museum „Queen Victoria“ sowie die „National Gallery of Zimbabwe“.
Einreisebestimmungen
Zur Einreise nach Zimbabwe wird ein Reisepass benötigt.
Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein.
Bei der Einreise aus einem Land, in dem Gelbfieber-Gefahr besteht, muss ein internationaler Impfpass mit einer gültigen Impfung gegen Gelbfieber vorgelegt werden. Für Reisende, die aus Deutschland über London oder Johannesburg einreisen ist diese Impfung nicht vorgeschrieben.
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise nach Simbabwe ein Visum. Dieses wird bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt. Die Kosten sind ca. 55 Euro für ein "single entry visa" und ca. 70 Euro für ein "Double Entry Visa".
Banken und Währung
In Zimbabwe ist der USD zur Zeit die aktuelle Währung. Es empfiehlt sich, kleinere Scheine mitzubringen. Südafrikanische Rand und Euro werden ebenfalls oft akzeptiert.
Kreditkarten werden in Zimbabwe nicht überall akzeptiert. Bevorzugt wird die VISA-Karte, nur selten kann man auch mit der Masterkarte bezahlen.
Banken
Banken sind in der Regel Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 15 Uhr und samstags von 8 bis 11.30 Uhr geöffnet.
An den meisten Bankautomaten der Barclays Bank kann mit der VISA-Karte Bargeld gezogen werden.
Reisen im Lande
In Zimbabwe gilt Linksverkehr. Das Tempolimit außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt 120 km/h, innerhalb der Ortschaften 60 km/h. Auf Schotterstraßen sollte man auf keinen Fall schneller als 80 km/h fahren. Der Sicherheitsgurt muss angelegt sein.
Fahrten in der Dunkelheit sollten möglichst vermieden werden.
Taxis können in den Hotels gebucht werden. Sie fahren in einem Umkreis von bis zu 40 km.
Die Flughäfen Victoria Falls, Harare and Bulawayo werden von größeren Fluggesellschaften angeflogen.
Gesundheits-/Medizinische Informationen
Eine Auslandskrankenversicherung wird dringend empfohlen.
Es sind keine Impfungen gesetzlich vorgeschrieben. Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.
Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung
In den Unterkünften wird eine international Küche serviert und die Mahlzeiten sind in aller Regel ausgezeichnet.
Die einheimische Bevölkerung ernährt sich hauptsächlich von „Sadza“, ein Brei aus Maismehl, der relativ fest gekocht wird. Als Beilage werden schmackhafte Relish z. B. mit Fleisch oder Tomaten serviert.
Es empfiehlt sich, nur Trinkwasser in abgefüllten Flaschen zu kaufen.
Klima und Wetter
Die beste Reisezeit für Zimbabwe sind die Monate zwischen März und November – dort fällt am wenigsten Niederschlag. In den Monaten November bis März ist Regenzeit! Hier sind jedoch die Victoria Falls am beeindruckensten aufgrund der vielen Niederschläge und Wassermassen.
Simbabwe selbst wird beherrscht durch subtropisches Klima. Es lässt sich in drei Gruppen einteilen: Die Regenzeit, von November bis März, eine kühlere Trockenzeit von Mai bis August und eine warme Trockenzeit von August bis Oktober. Die durchschnittliche Temperatur Simbabwes beträgt in der Hauptstadt zwischen 7 und 21 Grad in der kühlen Trockenzeit und 16 bis 27 Grad in der Regenzeit.
Kleidungsempfehlung
Im Sommer ist aufgrund der Hitze leichte Kleidung aus Naturfasern, z. B. Baumwolle oder Leinen empfehlenswert. Für Safaris und Wildbeobachtungen ist am besten Kleidung in hellen Farben oder Naturfarben geeignet. Eine leichte Jacke sollte nicht fehlen.
In den Wintermonaten (Juni bis August) kühlt es nachts ab. Hier ist warme Schlafkleidung sowie eine warme Jacke und Pullover für Aktivitäten vor dem Sonnenauf- oder nach dem -untergang empfehlenswert.
Für Sparziergänge durch den Busch sind geschlossene, knöchelhohe Schuhe und lange Hosen wichtig.
Das ganze Jahr ist eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor erforderlich. Auch in den Wintermonaten ist die Sonnenstrahlung sehr intensiv.
Internetzugang Verfügbar
Internet-Cafés: Limitiert
Unterbringungsmöglichkeiten: Ja
Restaurants: Ja
Cafés: Ja
Einkaufszentren: Limitiert
Öffentliche Parks: Limitiert
Bibliotheken: Limitiert
Stromversorgung und Steckdosen
Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen D und G genutzt (3-polige Stecker). Diese gibt es bei größeren Supermärkten zu kaufen. Bei manchen Unterkünften kann man sich Adapter ausleihen oder es sind Euro-Norm-Steckdosen vorhanden.
Mozambique – gelegen am Indischen Ozean – ist immer eine Reise wert. Getrennt durch den Fluss Zambezi, ist Mozambique im südlichen Teil hauptsächlich von Tiefland und einer Lagungenküste geprägt, während im nördlichen Teil Kliffküsten die Landschaft dominieren. Mozambique grenzt an Südafrika, Zimbabwe, Zambia und Tanzania und zählt ungefähr 20 Millionen Menschen.
Mozambique ist touristisch noch sehr wenig erschlossen – was Urlaubern, Naturliebhabern und Abenteurern, die noch das „wirkliche“ Afrika erleben möchten, entgegen kommt. Mozambique bietet viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen – und scheint fast noch „unberührt“ von Tourismus zu sein.
Bevor es zum Badeurlaub an den indischen Ozean geht, sollte die Reise durch Mozambique in der Hauptstadt Maputo beginnen. Maputo – gelegen an der Delagoa Bucht – hat sich ihren traditionellen Charme bewahrt und lädt Reisende zu Ausflügen in die nahe Umgebung ein. Die „Universität von Mozambique“ gehört zu den kulturellen Höhepunkten in Maputo, aber auch das regionale Theater, ein kleines Militärmuseum und die prachtvollen Bauten vergangener Jahrhunderte lassen sich zu den Sehenswürdigkeiten dieser Hauptstadt zählen.
Und wenn Touristen schon unterwegs auf Städtereise in Mozambique sind, darf die Stadt Beira nicht fehlen. Beira ist zwischenzeitlich die zweitgrößte Stadt in Mozambique. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Sofala, geprägt von Wohlstand und Charme gehört sie zu den modernsten Städten in Mozambique. Obwohl nur wenige Sehenswürdigkeiten in Beira geboten werden, gehört diese Stadt aufgrund vieler gepflegter Hotelanlagen zu einem beliebten Urlaubsziel für Afrikareisende .
Die älteste Stadt Mozambiques ist Inhambane, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gelegen an der Mündung des Rio Matumba. Vasco da Gama landete 1498 als portugiesischer Seefahrer an dieser ostafrikanischen Küste und nannte das Land „Terra da Boa Gente“ – was soviel wie „Land der freundlichen Menschen“ heißt. Inhambane war schon im 11. Jahrhundert ein wichtiges Handelszentrum der arabischen Seefahrt und gehört zu den ältesten und historischsten Städten Mozambiques. Die Stadt Inhambane ist bis heute eine ruhige und äußerst angenehme Stadt. Ihr Hafen und die vielen alten, historischen Gebäude lassen Urlauber gerne darin verweilen.
Zu „Municipalidad de Inhambane“ gehört auch das bekannte „Praia de Tofo“ – eines der unvergesslichsten Naturerlebnisse in Mozambique. Von Praia de Tofo aus können Reisende Walhai-Safaris buchen und ein unvergessliches Naturereignis erleben – mit einem Schnellboot führt ein erfahrener Guide hinaus auf das offene Meer auf der Suche nach den bis ca. 15 m langen Walhaien. Wurden sie endlich gesichtet, können erfahrene Touristen, ausgestattet mit Schnorchelausrüstung zu den Walhaien ins Meer springen und sie aus direkter Nähe bestaunen. Ein lebenslang unvergesslichen Ereignis. Wer nur Ruhe und eine der schönsten Gegenden Mozambiques erleben möchte kann dies ebenfalls in Praia de Tofo finden. Zwischen Mangroven- und Palmenhainen, umgeben von den Lauten der Papageien und Affen , dem Rauschen der Wellen können Urlauber ihren perfekten Strandurlaub geniessen.
Wer wirklich reinen Strandurlaub in Mozambique sucht, sollte eine Reise nach Praia do Xai Xai buchen. Xai Xai hat einen der schönsten Strände. Palmen besäumter, weißer Sandstrand und Korallenriffe lässt Touristen hier die Ruhe finden, die sie suchen. Optimal für Tauchreisen und Schnorchler.
Wer doch lieber wilde Tiere sehen möchte, findet diese im Gorongosa National Park. Dieser Park liegt in der Mitte des Landes und gehört zur Provinz Sofala. Für Vogelliebhaber ist der Gorongosa Nationalpark ein wahrer Traum – über 500 Vogelarten haben hier ihr zu Hause… von der grünköpfigen Goldamsel, dem blauhalsigen Sonnenvogel, bis hin zu Rötelschwalben – findet sich dort alles, was das Herz begehrt. Aber auch andere Tiere haben ihr zu Hause im Gorongosa Nationalpark gefunden…: Elefanten, Löwen, Nashörner, Leoparden und noch viele weitere Wildtiere füllen diesen Park. Wichtigste Wasserquelle des Parks ist ist der Urema Fluss, welcher gespeisst wird von Flüssen, dieden Gorongosa Bergen entspringen.
Ein weiterer Naturschatz von Mozambique ist der Maputo Elephant Park. Mozambique Reisende sollten dieses Highlight auf keinen Fall verpassen. Einzigartige Pflanzen und Tiere machen diesen Park zu einer Besonderheit. Bekannt durch seine riesigen Elefantenherden und Flamingos, Leoparden, Antilopen, Krokodilen, Schakale und vielen mehr, bekam er jedoch seinen hohen Bekanntheitsgrad durch die Besonderheit der Elefanten. Sie sind größer als andere afrikanische Artgenossen und durchwanderten in Jahren des Krieges den Futi Kanal Richtung Südafrika und wie durch ein Naturwunder kehrten sie dennoch zurück. Drei große Salzseen befinden sich im Maputo Elephant Park und dienen als Brutplatz für Meeresschildkröten. Zwischen April und September – bedingt durch kühlere und trockenere Monate – ist für Urlauber die beste Zeit der Tierbeobachtung in Mozambique.
Weitere Safari-Entdeckungstouren bietet der Great Limpopo Transfrontier Nationalpark. Hierbei wurde ein Konzept zwischen den Ländern Südafrika, Simbabwe und Mozambique ermöglicht: den Touristen die Wildnis in seiner ganzen Ursprünglichkeit und Schönheit zu vergegenwärtigen. Der Great Limpopo Transfrontier Park gehört zu den größten Naturschutzgebieten Afrikas. Tropische Feuchtgebiete, die Lebombo-Bergkette und ein Reichtum an Wildtieren zeigen die unendliche Schönheit Afrikas. Übernachtungsmöglichkeiten sind im Limpopo National Park ebenfalls möglich.
Unterschiedlich organisierte Wander- und Safaritouren führen Reisende und Urlauber zu den einsamen Savannen, in die vogelreichen Feuchtgebiete oder in Buschlandschaften.
Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Mozambique ist ein Visum erforderlich. Dieses muss grundsätzlich vor der Einreise bei einer der mosambikanischen Auslandsvertretungen eingeholt werden. Falls Ausflüge z. B. in den angrenzenden südafrikanischen Krüger National Park geplant sind, muss vor der ersten Abreise nach Mozambique ein Visum zur mehrfachen Einreise (visto múltiplo) beantragen. An Grenzübergängen und in Mosambik ist ein Wiedereinreisevisum nicht erhältlich.
Reisedokumente müssen bei Einreise noch sechs Monate gültig sein.
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Banken und Währung
Währung
Landeswährung: Mosambikanischer Metical
Symbol: MT
ISO-Code: MZN
Untereinheit: Centavo (1/100 eines Metical)
Banknoten: 20, 50, 100, 200, 500, 1000 Meticais
Münzen: 1, 2, 5, 10 Meticais
Bankwesen
Kartentransaktionen: In Großstädten weit verbreitet
Geldautomaten: Ja
Mastercard: Ja
Visum: Ja
American Express: Nein
Diner's Club: Nein
Bankzeiten: Wochentags: 07:30 — 15:30 Uhr, Wochenende: geschlossen, Feiertage: geschlossen
Devisendienstleistungen: Ja
Reisen im Lande
In Mozambique gilt Linksverkehr.
Die Straßen sind in der Regel nicht in einem guten Zustand. Es gibt viele mitunter recht tiefe Schlaglöcher. Fahrten in der Dunkelheit sollten vermieden werden.
In Mozambique gibt es kein öffentliches Transportsystem wie man es in Europa kennt. Zwischen dem Norden und der Hauptstadt gibt es jedoch Shuttlebusse.
Flughäfen gibt es in Maputo und Vilankulo.
Gesundheits-/Medizinische Informationen
Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist unbedingt empfohlen.
Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt z. B. in Nairobi oder Addis Abeba.
Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung
Mozambique bietet eine der besten Küchen in Afrikas. Sie bietet eine Mischung aus portugiesischer, indischer und afrikanischer Küche. Das Land ist bekannt für Meeresfrüchte insbesondere Garnelen und Krebes.
Beliebt ist es, den Gerichten Kokosnussmilch und Peri-Peri zuzugeben.
Es wird empfohlen, abgefülltes Trinkwasser zu kaufen.
Klima und Wetter
In Mozambique herrscht ein tropisch-feuchtes Klima. In der Regenzeit von Oktober bis März gibt es heftige Regenfälle mit Zyklonen. In der Trockenzeit von April bis September herrschen Dürreperioden, überwiegend im Süden. Die durchschnittliche Temperatur in Maputo liegt im Juli bei 13 bis 24° C, im Februar bei 22 bis 31° C. Die beste Reisezeit für Mosambik liegt zwischen April und Oktober.
Kleidungsempfehlung
Light clothing is a must for most of the year (do not forget your swimminwear and sunscreen!). However, during winter (June-August) it can be chilli in the evenings, so pack something warm. When visiting game reserves, remember to pack sensible walking shoes, a hat and colour appropriate clothing (browns, greens, etc). In the evenings, it is advisable to wear long sleeved shirts to protect from the mosquitoes.
Internetzugang Verfügbar
Internet-Cafés: Ja
Unterkunftsmöglichkeiten: Ja, in großen Städten und Touristengebieten
Restaurants: Ja, in größeren Städten
Cafés: Ja, in großen Städten
Einkaufszentren: Ja, in großen Städten
Öffentliche Parks: Nein
Bibliotheken: Ja, in großen Städten
Stromversorgung und Steckdosen
Strom: 220 / 240 Volt.
Es werden z. T. die gleichen Steckertypen wie in Europa genutzt. Mitunter findet man auch den Steckertyp M genutzt (3-polige Stecker). Adapter hierfür gibt es bereits an den Flughäfen zu kaufen.
Reich an Naturschönheiten und überwiegend bekannt durch den Malawi See, trumpft dieser Binnenstaat mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten auf. Malawis Landschaft ist geprägt durch den großen afrikanischen Grabenbruch. Savannen, offene Graslandschaften, aber auch Berge, viele Flüsse und Täler lassen jährlich Safari-Touristen, Bergsteiger und Naturliebhaber dieses Land bereisen.
Wer dieses Land bereist, kann der Faszination seiner Naturschönheiten kaum widerstehen. Begehrtes Reiseziel und Paradies für Taucher und Schnorchler ist der Malawi See – auch „Flammendes Wasser“ genannt. Der Malawi See gehört zu den drittgrößten Seen Afrikas und kaum ein anderer bietet so viele unterschiedliche und farbenprächtige Fische wie dieser Süßwassersee. Mit einer Länge von fast 600 km und einer Breite von ca. 80 km bietet der Malawi See fast 600 verschiedenen Buntbarscharten Heimat und Lebensraum. Innerhalb des Malawi See‘s gibt es zahlreiche kleinere und grössere Inseln, die ebenfalls zum verweilen einladen. Die Wassertemperatur beträgt je nach Tiefe zwischen 23° und 27° Celsius. Südlich dieses Sees findet man einige herrliche weiße Strände, umrahmt von grünem Schilf und Felseninseln.
Aber nicht nur Taucher kommen in Malawi auf ihre Kosten. Viele Berge innerhalb dieses Binnenstaates laden zu langen und ausgedehnten Wanderungen und Bergbesteigungen ein. Hervorzuheben ist ganz besonders der Mulanje Mountain. Inmitten großer Teeplantagen ragt dieser imposante Berg als einzige Erhebung aus der hügeligen Landschaft. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide führen Wandertouren – zwischen Teeplantagen und Regenwald – auf das Plateau des Mulanje Mountain. Überwältigende Ausblicke auf Malawi entschädigen die Touristen für die Strapazen der Wanderung. Wer noch länger auf diesem herrlichen Plateau verweilen will, dem bietet sich die Möglichkeit einer Übernachtung in einer kleinen Lodge – lediglich für Verpflegung sollte selbst gesorgt sein.
Darüber hinaus lohnt sich für Abenteuer und Touristen auch eine Reise zum Viphya Mountain – ein 209 km langer, ausgeprägter und hügeliger Höhenzug im Norden von Malawi. Hauptbestandteil und äußerst sehenswert ist der Größte von Menschenhand geschaffene Viphya Forest. Eukalyptusbäume und artfremde Kiefern sind Bestandteil der künstlichen Anpflanzung. Im zentralen Hochland dient die hügelige Graslandschaft vor allem dem Anbau von Mais und Tabak. Mehrtägige Wanderungen führen vom Viphya Plateau durch den Regenwald in Richtung Lake Malawi und lassen Wanderer hautnah die Schönheiten Malawis entdecken.
Naturliebhaber und Wanderer, die auf der Suche nach Ruhe und Entspannung ihrem Alltag entfliehen möchten, sollten auf jeden Fall einen Abstecher zum Zomba Plateau einplanen. Der 47 Quadratkilometer große, nördliche Ausläufer der Shire Highlands zählt zu den ersten Waldschutzgebieten Malawis. Viele Wanderwege und Aussichtspunkte entlang an Wasserfällen, Flüssen und Stauseen lassen Touristen und Naturliebhaber auch gut die dort beheimateten Tiere wie Affen, Otter, Vögel und Schmetterlinge beobachten. Erfahrene Guides mit Fahrzeugen bieten Reisenden eine unvergessliche Tour durch dieses bezaubernde Reservat.
Vogelbeobachter finden ihr Glück im Liwonde National Park. Dieser fast 600 Quadratkilometer große Park liegt am südlichen Ende des Malawi Sees – seine Lebensader ist der Shire River – mit seinen Lagunen und Nebenarmen bietet er Lebensraum für die unterschiedlichsten Wildtiere Afrikas. Der Liwonde National Park zählt aufgrund seines Vogelreichtums zu den besten Vogelbeobachtungsplätzen im südlichen Afrika. Seltene Vögel wie der Schreiseeadler, der Böhmspint oder die Fischeule haben hier ihre Heimat gefunden. Aber auch Krokodile, Löwen, Wasserböcke und Elefanten lassen sich aufgrund der Flusssümpfe, dem offenem Grasland und Wäldern in diesem wunderschönen Park finden. Wildtierbeobachtung ist im Liwonde National Park garantiert. Durch die ganzjährige Wasserführung des Shire Rivers verweilen Wildtiere zur Wasseraufnahme entlang des Flusses und können daher von Safari-Touristen aus nächster Nähe gut beobachtet werden.
Wer die absolute Wildheit und Einsamkeit Afrikas sucht, sollte unbedingt einen Trip in das Majete Wildlife Reserve machen. Hier finden wenige Touristen und Abenteurer Wildnis pur. Das Majete Wildreservat – gelegen im Süden von Malawi – ist ein weitestgehend touristisch unentdecktes Schutzgebiet. Waldland, Flusstäler und Granitfelsen erstrecken sich über dieses traumhafte Wildreservat. 1992 war dieses Reservat – aufgrund von Wilderei – fast tierloses Land – und somit fast nutzlos für die Verwaltungen und Einheimischen. Im Jahre 2003 wurden unter dem Management von African Parks Network zahlreiche Tiere neu angesiedelt. Heute, im Jahr 2012 zählt dieses Reservat an die 4000 Tiere: von Wasserböcken über Zebras bis hin zu den seltenen Spitzmaulnashörner und Elefanten. Aber nicht nur das Wunder der Tieransiedlung gibt es in diesem fast noch „geheimen“ Wildreservat zu entdecken, denn ein Höhepunkt innerhalb dieses Reservat sind auch die bekannten Kapichira Wasserfälle – sie sind Teil des Shire Flusses und gehören zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Malawi. Dunkle, jahrtausendalte Granitfelsen gehören zum typischen Erscheinungsbild der Kapichira Wasserfälle. Beste Zeit um dieses Naturwunder bestaunen zu können ist die Regenzeit. In dieser Zeit führt der Fluss sehr viel Wasser – aber auch während der Trockenperiode lohnt sich ein Besuch dieser wilden Naturschönheit.
Die meisten Safari-Touristen freuen sich auf die Begegnung mit Elefanten – er verkörpert für viele Besucher und Urlauber das typische Afrika. Um Elefanten in Malawi beobachten zu können, eignet sich der Kasungu National Park. Hier findet sich die größte Elefantenpopulation Malawis. Der Kasungu National Park zählt zu dem zweitgrößten Park Malawis. Die besten Wildtierbeobachtungspunkte im Kasungu National Park liegen an den vielen Flüssen, die sich durch diesen Park durchziehen. Neben Elefanten lassen sich viele Antilopen, Büffel und Zebras dort gut während der Morgen- oder Abendstunden beobachten.
Touristen, die auf der Suche nach dem dramatischen, wilden und weiten Afrika – wie wir es oft aus Filmen kennen – sind, sollten unbedingt das kühle Nyika Plateau im Norden Malawis bereisen. Hierfür sollten Urlauber auf jeden Fall ein 4 x 4 Allradfahrzeug buchen, da dieser Park nur über ungeteerte Straßen oder per Kleinflugzeug zu erreichen ist. Mit einer Größe von 3200 Quadratkilometern bietet dieser Park atemberaubende Landschaft: weite, offene Ebenen lassen bei gutem Wetter in einer Höhe von 2300 m den Blick in weite Ferne schweifen. Über den Malawi See hinweg kann man bis Tanzania und Mozambique die Größe und Weite dieses wunderschönen Landes bestaunen. Aber auch seltene Tierarten wie die Pferdantilope, Ried- und Buschböcke, Leoparden und Hyänen fühlen sich in dieser Gegend beheimatet. Landschaftlich ist das Nyika Plateau durchaus mit den schottischen Highlands zu vergleichen – weite, sanfte Hügel, Graslandschaften aber auch Baumgruppen in den Tälern, zig verschiedenen Wildblumen, wie etwa 200 Arten von Orchideen lassen Touristen staunen. Oft ist dieses Plateau in Wolken und Nebel gehüllt, dennoch sollten Reisende unbedingt einen Rundflug über den Nyika National Park buchen – um die gesamte Schönheit dieses Ortes zu erleben.
Aber nicht nur landschaftlich und durch die vielen Nationalparks hat Malawi etwas zu bieten – auch Städte, allen voran die Hauptstadt Lilongwe, sollten bei einer Tour durch Malawi besucht werden. Lilongwe hat rund 674 500 Einwohner und beeindruckt durch große Grundstücke mit parkähnlichen Boulevards. Lilongwe unterteilt sich in eine Alt- sowie Neustadt und wurde im Jahr 1947 als Handelszentrum gegründet. Reges Treiben herrscht auf dem Markt in Lilongwe und in der Altstadt finden Touristen viele kleine indische Läden, die zum Verweilen und Shoppen einladen. Wer dennoch in dieser Stadt unbedingt afrikanische Wildtiere sehen möchte, der besucht den Tierpark der die Altstadt mit der Neustadt verbindet. Interessant und vergnüglich sind darüber hinaus auch die Tabakauktionen, die in Lilongwe täglich statt finden.
Wer es dennoch gemütlicher angehen möchte, der besucht die Stadt Kasungu – gelegen im gleichnamigen Distrikt. Mit einer Einwohnerzahl von knapp 50 000 geht es dort etwas ruhiger und beschaulicher zu als in der Hauptstadt Lilongwe. Eine ca. 1200 Meter asphaltiere Landebahn für Flugzeuge, einen Wochenmarkt, ein Hotel und ein Krankenhaus befinden sich in dieser – überwiegend von Armut – geprägten Stadt. Dort befindet sich übrigens auch die einzige Blindenschule Malawis.
Die Stadt Blantyre – benannt nach der schottischen Stadt Blantyre, in welcher der Afrikaforscher und Missionar David Livingstone geboren wurde, zählt mit ihren rund 800 000 Einwohnern zu den größten Städten Malawis. Auf einer Höhe von 1039 Metern im Shire Hochland gelegen ist Blantyre, das wirtschaftliche Zentrum Malawis. Viele heimische und internationale Unternehmen haben sich in dieser Stadt mit guter Infrastruktur niedergelassen. Blantyre ist die Haupstadt der Südregion Malawis und ist für Reisende auf jeden Fall einen Besuch wert.
Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Malawi ist ein Visum erforderlich. Dieses kostet zur Zeit 90 Euro für die einmalige Einreise, für die mehrmalige Einreise bis zu 6 Monaten sind die Kosten 200 Euro (Stand Mai 2016). Das Visum muss vor der Reise bei der Botschaft Malawis beantragt werden. Die Erteilung des Visas dauert ca. 14 Tage.
Reisedokumente müssen bei Einreise noch sechs Monate gültig sein.
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Banken und Währung
Die Währung in Malawi ist der Kwacha (MWK; Symbol Mk). Dieser ist gegliedert in 100 Tambala.
Banknoten gibt es als Mk 500, 200, 100, 50, 20, 10 and 5. Münzen gibt es als Mk 1, 20, 10, 5, 2 und 1 Tambala.
Die Währung kann in unbegrenzter Höhe eingeführt werden, es dürfen jedoch nicht mehr als Mk 5000 ausgeführt werden. Der ausgeführte Betrag darf den eingeführten Betrag nicht übersteigen und muss bei Verlassen des Landes angegeben werden.
Banken
Banken haben in der Regel montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Der Umtausch von Euro in Landeswährung sollte in Malawi nur in offiziellen Tauschbüros (Money Bureau) und Banken erfolgen, da alle anderen Umtauschmöglichkeiten als illegal gelten. Kreditkarten werden von größeren Hotels akzeptiert, meist jedoch mit einem hohen Aufschlag. An den meisten Bankautomaten in größeren Orten kann mit Kredit- oder Maestro-Karte Bargeld abgehoben werden.
Reisen im Lande
In den größeren Städten gibt es Taxis. Diese können jedoch nicht auf der Straße gestoppt werden, sondern es gibt Taxistände. Die Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld.
Gesundheits-/Medizinische Informationen
Sie sollten vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen - auch hinsichtlich einer Malariaprophylaxe - kontaktieren.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist unbedingt empfohlen.
Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt von mehr als 12 Stunden z. B. in Addis Abeba.
Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung
In der Küche Malawis werden hauptsächlich Geflügel und Rindfleisch serviert. Außerdem gibt es aus frischen Fisch aus dem Lake Malawi, allen voran der Victoriabarsch. Die Beilagen sind u. a. Reis und Nsima (ein fester Maisbrei). Tropische Früchte sind reichlich vorhanden. Probieren sollte man auch die Mbatata-Kekse, die aus Süßkartoffeln und Zimt hergestellt werden.
Es sollte nur Trinkwasser in abgefüllten Flaschen genutzt werden. Milch ist oft nicht pasteurisiert.
Klima und Wetter
Das Klima Malawis wird durch wechselfeuchte Tropen bestimmt. Allgemein ist es im Hochland Malawis kühler und feuchter, als in den tiefer gelegenen Gebieten, deren Temperaturen eher von heißer und schwüler Luft geprägt sind. Rund um das Gebiet des Malawi Sees gibt es verhältnismäßig wenig Niederschläge, die Wassertemperatur vom Malawisee beträgt zwischen 24 und 28° Celsius.
Die beste Reisezeit für Malawi liegt in den Monaten Mai und Juni. In diesen Monaten wirkt Malawi aufgrund der vorangegangenen Regenzeit grüner und saftiger und auch Wildtiere lassen sich in dieser Zeit bestens beobachten.
Kleidungsempfehlung
Leichte, bequeme Kleidung, am Besten aus Baumwolle oder Leinen ist für die Gegend um den Lake Malawi das ganze Jahr über empfehlenswert. Wärmere Kleidung für die Berggegend und kühlere Winterabend sollte nicht fehlen.
Für Safaris und Wildbeobachtungen ist am besten Kleidung in hellen Farben oder Naturfarben. Feste Schuhe sind für Spaziergänge durch den Busch ratsam.
Eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor sind erforderlich.
In ländlichen Regionen, die seltener von Reisenden besucht werden, ist noch ein konservativer Kleidungsstil zu finden. Sollte man ein Dorf besuchen, sind für Fraueh hier kurze Hosen oder kurze Röcke nicht angebracht sind; auch die Schultern sollten nach Möglichkeit bedeckt sein. Dies ist ganz einfach eine Frage der Höflichkeit.
Internetzugang Verfügbar
Internet-Cafés: Ja
Unterbringungsmöglichkeiten: Ja
Restaurants: Ja
Cafés: Ja
Einkaufszentren: Ja
Öffentliche Parks: Nein
Bibliotheken: Ja
Stromversorgung und Steckdosen
Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen G genutzt (3-polige Stecker). Die passenden Adapter kann man bereits vor Anreise kaufen.
Allgemeine Hinweise
Die Republik Malawi (ehemals Nyasaland) ist ein demokratisches und dicht bevölkertes Land. Ein besonders wichtiger Aspekt der Kultur Malawis sind die Tänze, weshalb die Regierung 1987 sogar eine Nationale Tanztruppe gründete. Traditionelle Tänze und Gesänge sind fester Bestand fast aller Zeremonien und Feiern in Malawi. Der beliebteste Sport in Malawi ist Fussball, der während der britischen Kolonialzeit hier geführt wurde. Basketball wird hier auch immer beliebter. Die eingeborenen Malawis pflegen eine lange Tradition der Korbflechterei und Maskenschnitzerei. Die Körbe und Masken werden noch heute oft in die traditionellen Zeremonien eingebunden. Viele der traditionellen Produkte wie Körbe, Masken und Ölmalereien werden heute auf Märkten und Touristen verkauft. Desweiteren gibt es einige international bekannte literarische Figuren aus Malawi, wie z.B. der Dichter Jack Mapanje, Geschichts- und Prosaschriftsteller Paul Zeleza und die Authoren Legson Kayira, Felix Mnthali, Frank Chipasula und David Rubadiri.
Zambia befindet sich im südlichen Zentralafrika – das Land am Zambezi und des „Donnernden Rauchs“. Gelegen zwischen den angrenzenden Ländern Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Namibia und Angola ist es mit einer Fläche von ca. 752.613 Quadratkilometern fast doppelt so groß wie Deutschland und vor allem durch die berühmten Victoria Falls bekannt. Der schottische Missionar und Afrika-Reisende David Livingstone beschrieb den zum UNESCO Weltnaturwunder gehörenden Wasserfall einst als „das schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“. Er taufte diesen Wasserfall, „Victoria Falls“ – zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria. Einheimische hingegen nennen ihn „Mosi-oa-Tunya, was übersetzt so viel wie „donnernder Rauch“ bedeutet. Hier, an diesem faszinierenden Ort stürzen sich die Wassermassen des Sambesi auf einer Breite von 1708 m in eine 110 m tiefe und ca. 50 m weite Schlucht. Der Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 Meter Höhe aufsteigt ist noch in über 30 Kilometern Entfernung zu sehen.
Neben den Vic Falls, wie sie bei Insidern auch gern genannt werden, bietet Zambia eine Fülle verschiedenartiger Vegetationszonen. Eine reiche und vielfältige Pflanzenwelt, u. A. der Regenwald an den Victoria Falls lässt Besucher staunen. Der überwiegende Teil dieses Landes ist durchzogen von Savannengebiet; in diesen Savannen entdeckt man immer wieder verschiedene und faszinierende Baumarten. Auch Seen- und Sumpfgebiete gehören zum typischen Landschaftsbild Zambias, darunter der wohl bekannteste Kariba-Stausee im Süden des Landes. Neben einer traumhaften Landschaft bietet Zambia, das übrigens bis heute zu einem der ärmsten Länder der Welt gehört, eine Vielzahl an Wildtieren. Diese kann man am besten in einem der drei Nationalparks beobachten: dem Lower Zambezi National Park, South Luangwa National Park und dem Kafue Nationalpark. Im Lower Zambezi Park haben Gäste die Möglichkeit, direkt an den Stränden des Flusses zu übernachten. Besonders empfehlenswert ist ebenfalls eine kleine Kanu-Expedition auf dem Zambezi.
Der South Luangwa Nationalpark bietet sehr gute Möglichkeiten zur Wildtierbeobachtung. Aufgrund seines gleichnamigen Flusses bietet er vor allem Flusspferden und Krokodilen eine Heimat. Leopardenfreunde kommen hier absolut auf ihre Kosten. Im Gegensatz zu den vorherigen Nationalparks bietet der Kafue National Park „Antilopen-Freunden“ beste Wildtierbeobachtungen. Aber auch eine große Anzahl an Wildhunden und Raubtieren sind in diesem insgesamt sehr flachen und oft jahreszeitlich überschwemmten Nationalpark vorzufinden.
Einreisebestimmungen
Zur Einreise nach Sambia wird ein Reisepass benötigt.
Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein. Der Pass sollte noch mindestens 2 leere Seiten haben.
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise nach Zambia ein Visum. Dieses wird bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt. Die Kosten sind ca. 50 Euro für ein "single entry visa" und ca. 80 Euro für ein "Double Entry Visa". Der Betrag muss bar bezahlt werden. Bei Einreise kann das Rück- oder Weiterflugticket verlangt werden.
Es ist unbedingt empfehlenswert, gleich bei der Einreise nachzukontrollieren, ob diese im Reisepass mit Einreisestempel bestätigt ist.
Banken und Währung
Zambias Währung ist der Kwacha (ZMW). Diesen gibt es in Stückelungen von K100, K50, K20, K10, K5 and K2. Die Münzen heißen ngwee und sind zu erhalten als K1, 50 ngwee, 10 ngwee and 5 ngwee.
Einige Preise sind auch in US-Dollar oder Britischem Pfund ausgewiesen, so dass diese z. T. auch als Zahlungsmittel genutzt werden können.
Banken
In Städten und größeren Ortschaften können Bargeld und Reiseschecks bei der Barclays Bank und Standard Chartered Bank sowie in Wechselstuben getauscht werden. Hierbei werden USD bevorzugt.
Banken sind in der Regel an Wochentagen von 8.15 bis 15.30 Uhr geöffnet, samsatar von 8.15 bis 12 Uhr.
Reisen im Lande
Die Straßenverhältnisse in Zambia sind zum Teil sehr schlecht. Ein 4x4-Fahrzeug ist erforderlich. Fahrte im Dunkeln sollte man vermeiden, da es in der Regel keine Fahrbahnmarkierungen gibt. Äste auf der Straße gelten oft als Warnhinweis für ein liegengebliebenes Fahrzeug auf den nächsten Metern.
Straßenkontrollen der Polizei sind an der Tagesordnung, so dass man Personal- und Fahrzeugpapiere immer griffbereit haben sollte.
Viele Unterkünfte bieten Transfers an. Wer das nötige Kleingeld hat, kann eine Fly-in Safari buchen. Es gibt verschiedene Chartergesellschaften, die mit kleinen Flugzeugen die Airstrips der Unterkünfte anfliegen können.
In den Städten gibt es einen guten Taxi-Service.
Gesundheits-/Medizinische Informationen
Eine Auslandskrankenversicherung wird dringend empfohlen.
Bitte kontaktieren Sie vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen.
Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung
In den Unterkünften wird eine international Küche serviert und die Mahlzeiten sind in aller Regel sehr gut.
Die einheimische Bevölkerung ernährt sich hauptsächlich von „Nshima“, ein Brei aus Maismehl, der relativ fest gekocht wird. Als Beilage werden schmackhafte Relish z. B. mit Fleisch, getrocknetem Fisch oder Tomaten serviert.
Es empfiehlt sich, nur Trinkwasser in abgefüllten Flaschen zu kaufen.
Klima und Wetter
Jährlicher Niederschlag: Variiert
Durchschnittstemperatur: 25°C
Sommer:
Durchschnittshöchstwerte: 30°C
Durchschnittliche Tiefstwerte: 20°C
Winter:
Durchschnittliche Höchstwerte: 25°C
Durchschnittliche Tiefstwerte: 15°C
Beste Reisezeit: Die beste Zeit, um Sambia zu besuchen, ist während der Trockenzeit von Juni bis August, wenn die Tierbeobachtung am besten ist. Die Regenzeit von November bis April bietet jedoch üppige Landschaften und hervorragende Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung.
Kleidungsempfehlung
Im Sommer ist aufgrund der Hitze leichte Kleidung aus Naturfasern, z. B. Baumwolle oder Leinen empfehlenswert. Für Safaris und Wildbeobachtungen ist am besten Kleidung in hellen Farben oder Naturfarben geeignet. Eine leichte Jacke sollte bei Aktivitäten vor dem Sonnenauf- oder nach dem -untergang nicht fehlen.
Für Sparziergänge durch den Busch sind geschlossene, knöchelhohe Schuhe und lange Hosen wichtig.
Das ganze Jahr ist eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor erforderlich. Außerdem sollte ein Insektenschutzmittel nicht fehlen.
Internetzugang Verfügbar
Internet-Cafés: Limitiert
Unterbringungsmöglichkeiten: Ja
Restaurants: Ja
Cafés: Ja
Einkaufszentren: Limitiert
Öffentliche Parks: Limitiert
Bibliotheken: Limitiert
Stromversorgung und Steckdosen
Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen D und G genutzt (3-polige Stecker). Manchmal sind auch Eurosteckdosen zu finden.
Mit Spannungsschwankungen und Stromausfällen muss gerechnet werden.
Unterkünfte, die außerhalb von Städten liegen, haben einen Generator zur Stromerzeugung, der nachts abgeschaltet wird.
Botswana gehört zu den farbenprächtigsten Ländern Afrikas. Unendliche Weiten und grandiose Wildnis – ein großer Reichtum an Flora und Fauna, unberührte Natur und eine Vielzahl an wild lebenden Tieren, vor allem Elefanten machen eine Reise nach Botswana zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden Urlauber.
Gelegen im Herzen des südlichen Afrikas, umrandet von den Ländern Namibia, Zambia, Zimbabwe und Südafrika macht den größten Teil dieses zu bereisenden Landes die Halbwüste Kalahari im Südteil aus. Diese Wüste besteht überwiegend aus Dorn- und Grassavannen – während der Regenzeit jedoch verwandeln sich hier Salzseen zu großen, seichten Seen.
Die größte Sehenswürdigkeit Botswanas ist das Okavango-Delta – das größte Binnenflussdelta weltweit – auch bekannt als das größte Naturparadies auf Erden. Afrika-Reisende erleben hier auf einer Fläche von ca. 1,6 Millionen Hektar eine faszinierende Naturwelt. Zwischen Feuchtgebieten, Inseln, Wald- und auf Wasserflächen tummelt sich eine unvergleichbare Vielfalt an Tieren. Je nach Jahreszeit können Touristen im Okavango-Delta Safaris zu Land, aber auch zu Wasser buchen. Ganzjährige Bootstouren – überwiegend im nördlichen Teil des Deltas – führen Sie durch die zahlreichen Wasserstraßen im Okavango-Delta – und bieten Ihnen eine atemberaubende Sicht auf dort lebende Elefanten, Antilopen, Büffel, Nashörner, Löwen und einheimische Vogelarten. Neben Bootsafaris und Pirschfahrten an Land ist eines der größten Highlights für Touristen jedoch ein Flug über das Delta. In Kleinflugzeugen oder einem Heißluftballon – geführt durch erfahrene Buschflieger – können Reisende das Labyrinth aus Flüssen, weiten Waldflächen und verschiedenster Tierarten aus der Luft beobachten und genießen. Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, ob in luxuriösen Lodges mit Pool oder abenteuerlich in Safarizelten können im Okavango-Delta in Anspruch genommen werden. Alle Camps dort werden privat geführt und bieten einen außergewöhnlich guten Service.
Wer als Tourist den Staat Botswana bereist, sollte unbedingt einen Abstecher in den 1967 gegründeten Chobe National Park mit einplanen. Gelegen in der nordöstlichen Region Botswanas, unweit der berühmten Victoria Fälle bietet er mit seinen riesigen Herden afrikanischer Elefanten, Zebras, Hyänen, Löwen und anderen Raubtieren ein unvergessliches Erlebnis für jeden Reisenden. Über 50.000 Dickhäuter leben dort auf einer Gesamtgröße von ca. 10.500 Quadratkilometern. Innerhalb des Chobe Game Reserve bieten moderne Lodges oder kleine, gut ausgestattete Bush Camps jedem Reisenden die Übernachtungsmöglichkeit seines Wunsches.
Auf der Urlaubsreise durch Botswana sollte man unbedingt auch den Kgalagadi Transfrontier Park besuchen. Dieses riesige Wildreservat umfasst eine Fläche von 36.000 Quadratkilometern und bietet einen Einblick in die Landschaft und Tierwelt der Halbwüste Kalahari. Mittelpunkt des Kgalagadi Transfrontier Parks sind zwei trockene Flussbetten, die sich über hunderte von Kilometern durch den Park ziehen. Nach starken Regenfällen bilden sich kleine Pfützen in den ausgetrockneten Flussbetten, an denen sich immer wieder Wildtiere zu Wasseraufnahme einfinden. Berühmt und daher für jeden Afrika-Touristen lohnenswert ist dieser Park für seine großen Tierherden. Hunderte von Springböcken, Antilopen oder Gnus können auf ihrem Weg durch die Trockensavanne bestaunt werden.
Das Moremi Gebiet – nördlich von Maun – ist besonders gut geeignet für Selbstfahrer. Dort haben Urlauber die Möglichkeit, bestimmte Teile dieses Gebietes mit einem 4 x 4 Fahrzeug zu besuchen. Das Moremi Wildreservat wurde 1963 proklamiert um den wildreichen Teil des Okavango-Deltas zu schützen. Von Mopane-Wäldern, Trockensavannen, Sümpfen bis hin zu Grasland können Touristen auf 4871 Quadratkilometern das „Wunder“ Afrika bestaunen.
Sehens- und lohnenswert ist ganz sicher auch der Makgadikgadi Pans National Park, der ein Teil der Makgadikgadi Salzpfannen ist. Auf einer Größe von ca. 16.000 Quadratkilometern befinden sich diese Salzpfannen, die Überreste eines großen Binnensees sind. Nur während der Trockenzeit und nur mit Begleitfahrzeug sind diese Pfannen befahrbar. Bei starken Regenfällen füllen sich diese Pfannen mit Wasser und bieten den dort lebenden Tieren Möglichkeit zur Wasseraufnahme. Die Landschaft um die Salzpfannen ist geprägt von trockenen Savannen, Buschland und Graslandschaften. Mit zu diesem Gebiet gehören die bekannten Nxai Pans – Geburtsort von tausenden von Zebras, die dort während der Regenzeit ihre Jungen gebären.
Botswana ist bekannt durch seinen Reichtum an Diamanten – und dennoch touristisch noch nicht so überfüllt wie andernorts in Afrika.
Ausgangspunkt für alle Reiseziele innerhalb Botswana's ist die Stadt Maun. Rund 620 km von Gobabis entfernt ist sie auf gut asphaltierten Straßen innerhalb eines Tages zu erreichen. Maun lebt überwiegend vom Tourismus – der kleine Flughafen von Maun zählt zu den geschäftigsten Plätzen im südlichen Afrika. Von hier aus bringen erfahrene Buschpiloten die Urlauber zu ihren oft sehr entlegenen und schwer zugänglichen Camps im Okavango-Delta, dem Moremi Game Reserve oder zum Chobe National Park.
Urlauber, die auch kulturelles in Botswana erleben möchten – können dies bei einem Besuch der unzähligen Museen tun. Sehenswert allen voran das Nationalmuseum und die Kunstgalerie in Gaborone, die Königsgräber von Alt-Molepoloe oder die alte Königsstadt Serowe.
Einreisebestimmungen
Zur Einreise nach Botswana wird ein Reisepass benötigt.
Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens vier freie Seiten enthalten. Mit dn in Notfällen von der Bundespolizei in Deutschland bei der Ausreise ausgestellten „vorläufigen Reisepässe“ setzt ein gültiges Visum für Botswana voraus, das bereits vor Abreise erteilt worden sein muss.
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Bei Reisen mit Minderjährigen erkundigen Sie sich bitte unbedingt vorher über die aktuellen Bestimmungen.
Banken und Währung
Währung
Botswanas Währung ist der Pula (BWP). In der Sprache der Setswana bedeutet Pula “Regen”. Dieser ist unterteilt in 100 Thebe.
Banken
In den meisten Orten gibt es eine oder mehrere Banken und zudem viele Wechselstuben. Diese sind in der Regel wochentags von 8.30 bis 15.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 10.45 Uhr geöffnet. Die meisten Banken bieten einen Umtauschservice für Bargeld, Kreditkarten und Reiseschecks.
Bankautomaten sind in fast allen größeren Städten vorhanden. Mit Kreditkarten und EC-Karten (nur mit Maestro-Symbol) plus PIN kann an vielen Bankautomaten Bargeld gezogen werden.
Kreditkarten (insbesondere VISA und Mastercard) werden weitgehend akzeptiert
Reisen im Lande
In Botswana gibt es kein öffentliches Transportsystem wie man es in Europa kennt. Die Busse sind auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung eingestellt und pendeln zwischen den wichtigsten Orten Botswanas. Touristische Attraktionen werden nicht angefahren.
Für eine sichere Reise und entspanntes Fahren ist ein 4x4 unbedingt empfehlenswert. Viele Unterkünfte bieten auch einen Transfer an. Der Mietwagen wird sicher in einer Ortschaft abgestellt und man wird dorthin zurückgebracht.
In Botswana gilt Linksverkehr. Das Tempolimit außerhalb geschlossener Ortschaften beträgt 120 km/h, innerhalb der Ortschaften 60 km/h. Der Sicherheitsgurt muss angelegt sein.
Fahrten in der Dunkelheit sollten möglichst vermieden werden, da vor allem der Wildwechsel die Sicherheit gefährdet. Halten Sie unbedingt auch tagsüber Ausschau nach Tieren auf der Straße – dies gilt sowohl für die verschiedenen Wildarten als auch für Rinder, die die Straße überqueren.
Die Tankstellen in Namibia dürfen keine Zahlung mit Kredit- oder Maestrokarte akzeptieren. Es muss immer in bar bezahlt werden.
Die größeren Flughäfen sind in Maun, Gaborone und Kasane. Wer das nötige Kleingeld hat, kann eine Fly-in Safari buchen. Hier fliegen kleine Charterflugzeuge zum Teil direkt die Unterkünfte an.
Gesundheits-/Medizinische Informationen
Eine Auslandskrankenversicherung wird dringend empfohlen.
Es sind keine Impfungen gesetzlich vorgeschrieben. Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.
Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung
Die meisten Unterkünfte bieten eine international Küche an. Als Fleisch sind Rind und Huhn sehr beliebt.
Die einheimische Bevölkerung ernährt sich zum großen Teil von Hirse.
Klima und Wetter
Botswana wird beherrscht durch ein trockenes und heißes Savannen und Halbwüstenklima. Zur Winterzeit (Mai bis September) gibt es mintunter Temperaturunterschiede zwischen 20° C tagsüber und 0°C nachts.
In der Zeit von Oktober bis März kann es zu starken und ergiebigen Regenfällen kommen. Die Tagestemperatur von 30° C - 35° C kühlt nachts nur gering auf ungefähr 20° C ab. Die Luftfeuchtigkeit liegt in dieser Jahreszeit bei fast 70 %.
Die beste Reisezeit für Botswana ist die Frühlingszeit im September und Oktober. Die Tagestemperatur liegt in dieser Zeit zwischen 25° C bis 30° C. Durch die Trockenzeit sammeln sich in diesen Monaten viele Tiere zur Wasseraufnahme an den Wasserlöchern – die Beobachtung der Wildtiere ist zu dieser Jahreszeit garantiert.
Während der Regenzeit in Botswana müssen Urlauber damit rechnen, dass einige Camps im Okavango Delta geschlossen sind.
Kleidungsempfehlung
Im Sommer ist aufgrund der Hitze leichte Kleidung aus Naturfasern, z. B. Baumwolle oder Leinen empfehlenswert. Für Safaris und Wildbeobachtungen ist am besten Kleidung in hellen Farben oder Naturfarben.
In den Wintermonaten (Mai bis August) kühlt es nachts sehr ab. Hier ist warme Schlafkleidung sowie eine warme Jacke und Pullover für Aktivitäten vor dem Sonnenauf- oder nach dem -untergang empfehlenswert.
Für Sparziergänge durch den Busch sind geschlossene, knöchelhohe Schuhe und lange Hosen wichtig.
Das ganze Jahr ist eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor erforderlich. Auch in den Wintermonaten ist die Sonnenstrahlung sehr intensiv.
Internetzugang Verfügbar
Internet-Cafés: Ja in Städten
Unterbringungsmöglichkeiten: Ja
Restaurants: Ja in Städten
Cafés: Ja in Städten
Einkaufszentren: Ja
Öffentliche Parks: Nein
Bibliotheken: Ja, in Städten
Stromversorgung und Steckdosen
Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen M genutzt (3-polige Stecker). Diese gibt es bei größeren Supermärkten zu kaufen. Bei vielen Unterkünften kann man sich Adapter ausleihen oder es sind Euro-Norm-Steckdosen vorhanden.