Tag 1: Gauteng

Nach der Ankunft in Johannesburg wirst du zu deiner Lodge gebracht, wo du dich zunächst von den Strapazen des langen Fluges erholen können. Am Abend findet ein gemeinsames Treffen mit allen Teilnehmern statt, bei dem dir der Guide alle wichtigen Informationen zur bevorstehenden Reise mitteilt.

Tag 2: Limpopo

Morgens nehmen wir unsere Motorräder in Empfang und fahren von  Johannesburg in die Provinz Limpopo – zur nördlichsten Provinz in Südafrika. Weiter geht es in Richtung Grenze zu Simbabwe, wo wir in einer kleinen Stadt mit Namen Mussina unsere Unterkunft beziehen.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 485 km

Tag 3: Lake Mutirikwi

Am frühen Morgen überqueren wir die Grenze zu Simbabwe am Grenzposten von Beitbridge. Unser Weg führt uns nordöstlich nach Masyingo, wo wir unsere Unterkunft für die nächste Nacht beziehen. Nahe der Ruinenstadt Great Simbabwe gelegen, lohnt sich hier in jedem Fall der Besuch dieser beeindruckenden Stätte.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 340 km

Tag 4: Bvumba Mountains

Nach dem Frühstück fahren wir weiter entlang der Hinterstraßen, um den Save Fluss über die beeindruckende Birchenough Bridge zu überqueren und weiter zum abgelegenen Vumba Valley am Stadtrand von Mutare, wo wir dann unsere zweite Nacht in Simbabwe verbringen. Simbabwe ist das Land der Affenbrotbäume und diese gigantischen Bäume werden während unseres Aufenthalts in Simbabwe unsere Begleiter sein! Kennst Du den Film „Long way down“? Dann hast Du diese typischen Landschaften sicher bereits im TV gesehen und träumst seit langem von einer solchen Reise.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 435 km

Tag 5: Northern Mozambique

Nach einer kurzen Fahrt überqueren wir die Grenze nach Mosambik und fahren weiter nach Norden in Richtung Catandica und dann weiter nach Tete. Tete ist eine geschäftige Stadt voller abenteuerlicher Aktivitäten und freundlichen Menschen. Hier liegt der Reichtum in Form von Bodenschätzen unter der Erde und die Bergbauindustrie boomt, dennoch ist es eine typische afrikanische Stadt. Beim Hineinfahren in die Stadt überqueren wir den mächtigen Sambesi und erleben zeitgleich eine weitere technische Meisterleistung, die der Mensch in diesem abgelegenen Teil des Landes überwinden musste, um Afrikas größte Flüsse zu überqueren.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 470 km

Tag 6: Cape Maclear

Von Tete aus befahren wir das malerische und kurvige Golomoti Gebiet, bevor wir von Mosambik Abschied nehmen und am Desda Grenzposten die Grenze nach Malawi überqueren. Malawi, früher als Njassaland bekannt, ist eines der kleineren Länder auf dem afrikanischen Kontinent. Ein Großteil des Landes liegt im Großen Afrikanischen Grabenbruch im Osten Afrikas. Der Rift Valley Boden am Seeufer befindet sich beinahe auf Meereshöhe, das angrenzende Plateau steigt allerdings auf zwischen 490m und 1500m an. Die Straßen, die wir nutzen, bringen uns durch zahlreiche traditionelle Dörfer. Mehr als zwei Drittel der 12 Millionen Menschen, die in Malawi leben, wohnen in ländlichen Agrargebieten. Auf kurvigen Straßen kannst Du großartige Aussichten genießen, während wir das hügelige Dedza-Plateau des südlichen Malawis durchkreuzen und dann weiter in Richtung Malawisee fahren. Die Freundlichkeit der Menschen hier ist auffällig. Alles lacht und winkt am Straßenrand. Freu Dich nun auf unseren zweitägigen Aufenthalt bei Cape MacLear direkt am Malawisee. Es bietet hervorragende Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten, und man findet hier über 600 verschiedene Fischarten. Der See ist auch für seine entspannte Atmosphäre und einzigartigen Sonnenuntergangsfahrten bekannt, die jeden müden Fahrer garantiert wieder aufleben lassen.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 390 km

Tag 7: Cape Maclear

Nach der zurückliegenden, langen Etappe heißt es jetzt „ausspannen“. An diesem Ort dürfte dies kein Problem sein. Relaxe bei einem Bootausflug, nutze die Tauch- und Schnorchelangebote. Lehne Dich zurück und sauge die entspannende Atmosphäre auf.

Tag 8: Cape Maclear

CapeMacLodge CapeMacLodge CapeMacLodge

Tag 9: Zambia

Nachdem wir uns am Ufer des Malawisees ein wenig erholen konnten, fahren wir weiter in Richtung Sambia. Dies zeigt sich uns abenteuerlich und wild, jedoch mit extrem freundlichen Bewohnern die vor Begeisterung rufen und winken, wenn wir an ihnen vorbei fahren. Am späten Nachmittag erreichen wir Chipata und beziehen unsere unterkunft für die nächste Nacht.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 400 km

Tag 10: Lusaka

Über Lusaka machen wir uns auf den Weg nach Livingstone, um hier eines der Weltwunder – die Viktoriafälle – zu bewundern. Die Straßenverhältnisse sind wirklich gut und die Landschaft bietet uns kurvenreiche Straßen, auf denen wir locker dahin cruisen können. Die Fahrt nach Lusaka ist bei unseren Bikern immer sehr beliebt, da dieser Abschnitt geradezu für Motorradfahrer geschaffen ist. Schon von weitem können wir die Gischt der Viktoria Fälle sehen und den „donnernden Rauch“, wie die Fälle von den Eingeborenen genannt werden, hören. Wie wäre es mit einem leckeren Thai-Curry, für welches das Restaurant unserer Unterkunft berühmt ist?

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 580 km

Tag 11: Livingstone

David Livingstone muss sich wie auf einem anderen Planeten gefühlt haben, als er damals die Victoria Falls für England entdeckte und diese nach seiner Königin benannte. Am Abend genießen wir eine Dinner-Kreuzfahrt auf dem Sambesi Fluss. Entspannt befahren wir den oberen Sambesi und genießen kleine Häppchen zu Wein und Bier, während wir die Seeufer beobachten und viele Tiere wie bespielsweise Elefanten beim Trinken entdecken werden. Die Führung im Victoria Falls National Park verläuft direkt an den Wasserfällen. Wir bekommen alle wichtigen Informationen zu den Viktoria Fällen von unserem ortsansässigen Guide aus erster Hand. Du bist abenteuerlustig und möchtest ein paar der hier angebotenen Aktivitäten testen? Wähle zum Beispiel aus Rafting, Bungee jumping, Hubschrauberflug oder einem Ultra-Leicht-Flug, um ein wenig Adrenalin in deine Adern zu pumpen.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 480 km

Tag 12: Livingstone

Tag 13: Kasane

Nach 2 Tagen heißt es Abschied nehmen von diesem magischen Ort und nach einer kurzen Fahrt überqueren wir den Sambesi Fluss mit der Fähre, um die Grenze zu Botswana zu passieren. Diese Region ist bekannt für ihre vielfältige Tierwelt und ist die Heimat der Big 5. Wir genießen eine Bootsfahrt, um nach Flusspferden, Elefanten und anderen Wildtieren Ausschau zu halten. Wir erkunden den Chobe-Nationalpark in Safarifahrzeugen und werden sehr viele weitere Tierarten wie beispielsweise Büffel, Antilopen, Geier, Adler uvm. entdecken.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 100 km

Tag 14: Kasane

Tag 15: Nata

Im Anschluss an unseren Aufenthalt bei den wilden Tieren im Nationalpark setzen wir unsere Fahrt nach Süden fort und unser nächster Stopp ist Nata. Auf der Hauptstraße zwischen Kasane und Nata stößt man beim Fahren sehr oft auf wilde Tiere, deswegen ist hier Vorsicht geboten. Wir lassen es ruhig angehen und müssen auf der Hut sein, da vor allem Elefanten und Giraffen die Straßen überqueren. Abkühlung und Entspannung verspricht der Pool an unserer Unterkunft für die nächste Nacht.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 330 km

Tag 16: Limpopo

Wir genießen unsere verbleibende Zeit in Botswana und erreichen bei Martins Drift den Grenzposten zurück nach Südafrika.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 530 km

Tag 17: Ende der Reise

Unsere Reise endet in Centurion. Unsere letzten Kilometer auf dem Motorrad lassen uns genügend Zeit, um über die gesammelten Erfahrungen, besuchten Orte und Freundschaften, die wir auf unserer langen und abenteuerlichen Reise geschlossen haben, nachzudenken. Eines ist sicher: Dies wird mit Sicherheit nicht unsere letzte Reise auf dem Motorrad durch das südliche Afrika gewesen sein. Mit einem Transfer zum Flughafen endet unsere wundervolle und abenteuerliche Motorradreise Südliches Afrika.

Experten Tipps

Gefahrene Distanzen: ca. 360 km

nach oben