Namibia liegt, wie der Name des ehemalige Südwest Afrikas schon ahnen lässt, im Südwesten des riesigen afrikanischen Kontinents. Namibia verfügt über eine gut entwickelte Infrastruktur, einige der besten touristischen Einrichtungen in Afrika und eine beeindruckende Liste atemberaubender Naturwunder. Besucher können die Hauptstadt von Windhoek erkunden und die reizende Küstenstadt Swakopmund entdecken, die Reste des deutschen Einflusses des Landes aufweist, die sich in der Architektur, Kultur, Küche und den jährlichen Oktoberfest-Feierlichkeiten widerspiegeln. Aber um dieses außergewöhnliche Land richtig zu schätzen, müssen sich die Gäste aus diesen beiden Städten herausbewegen, um die bemerkenswerten und einzigartigen Naturlandschaften Namibias zu erkunden. Dazu gehören der beeindruckende Fish River Canyon, der zweitgrößte Canyon der Welt, der riesige Etosha-Nationalpark mit seiner reichen Tierwelt, die atemberaubend schöne Kalahari-Wüste und natürlich die Namib-Wüste, die älteste Wüste der Welt, die sich über 2000 km entlang der Atlantikküste streckt.
Namibia ist zweifellos ein ideales Ziel für Reisende, die ein unvergessliches afrikanisches Erlebnis in einer einzigartig schönen und ungezähmten Wildnis suchen.
Windhoek, die Hauptstadt Namibias, liegt mehr oder weniger im Zentrum des Landes.
Die Anreise per Flugzeug aus dem Ausland ist am Internationalen Flughafen Hosea Kutako, etwa 45 km östlich von Windhoek. Am Stadtrand befindet sich ein weiterer Flughafen, Eros, überwiegend für Inlandsflüge.
Windhoek, mit seiner Vielzahl an Restaurants, Geschäften, Unterhaltungsmöglichkeiten und Unterkünften, hat einen spürbaren kosmopolitschen Flair. Die Stadt ist sauber, sicher und gut organisiert. Das koloniale Erbe spiegelt sich in vielen deutschen Restaurants und Geschäften und der weit verbreiteten Verwendung der deutschen Sprache wider. Die Stadt hat eine interessante Mischung aus historischer Architektur, die Christuskirche von 1896 und der modernere Oberste Gerichtshof.
Gochas, das in der Hardap-Region von Namibia liegt, ist ein abgelegenes Dorf, das für seine bemerkenswerte Wüstenlandschaft bekannt ist. Dieser malerische Rückzugsort liegt inmitten der roten Dünen der Kalahari. Es wird gesagt, dass es die kleinste Stadt in ganz Namibia ist mit nur ein paar Geschäften und wenig Unterkunftsmöglichkeiten für Gäste aus aller Welt. Besucher können eine Vielzahl von Aktivitäten genießen, darunter spannende 4x4 Ausflüge, Radfahren, Wandern und Tierbeobachtungen.
Der Fish River, der im Süden Namibias in einem Felsen-Wunderland entspringt, hat Afrikas größten und den zweitgrößten Canyon der Welt geschaffen. Der Fish River Canyon ist heiß, trocken und steinig. Er ist 160 Kilometer lang, bis zu 27 Kilometer breit und 550 Meter tief.
Die beeindruckende Schönheit dieses geologischen Wunders zieht Besucher aus der ganzen Welt an. Für diejenigen, die auf der Suche nach Abenteuer sind, wird der 85 Kilometer lange Fish River Hiking Trail durch 1.5 Milliarden Jahre geologische Geschichte begeistern. Besucher, die sich lieber entspannen möchten, können in den Mineralwassern der berühmten heißen Quellen von Ai-Ais eintauchen. Eine Augenweide bietet die spektakuläre Aussicht über die Schlucht von Aussichtspunkten in der Nähe des Hobas Restcamp und weitere Aussichtspunkte entlang des Randes.
Zu den beliebten Aktivitäten am Fish River Canyon gehören Charterflüge, Reiten, Naturfahrten und saisonales Kajakfahren.
Eingebettet zwischen der zerklüfteten und rauhen Atlantikküste und der südlichen Namib Wüste, ist die Stadt Luderitz. Sie ist wie ein Teil Deutschlands aus dem 19. Jahrhundert, nur dass sie in eine Wüste eingebettet ist. Lutherische Kirchen, deutsche Bäckereien und Kolonialgebäude mit Jugendstil-Architektur sind über die Stadt verstreut, während sich Flamingos, Strauße, Robben und Pinguine an den Strände wohlfühlen.
Die Geisterstadt Kolmanskop im Landesinneren, nur etwa 10 Kilometer von Lüderitz entfernt, wurde inzwischen von der Wüste erobert und ist eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten Namibias. Während eines Aufenthaltes in Luderitz, können Besucher auch einen Ausflug machen, um die wilden, wüstenangepassten Pferde in der Nähe der kleinen Stadt Aus zu finden.
Im malerischen Namib-Naukluft-Nationalpark finden Sie in Sossusvlei die berühmten roten Sanddünen der Namib. Der klare, blaue Himmel ist im krassen Kontrast mit den riesigen roten Dünen, um dieses zu einem der landschaftlich schönsten Naturwunder Afrikas und zum Paradies für Fotografen zu machen.
Dieses beeindruckende Reiseziel ist einer Namibias Hauptanziehungspunkte. Mit den einzigartigen fast 400 Meter hohen Dünen, zählen sie zu den höchsten der Welt. Die Dünen werden im Morgen- und Abendlicht lebendig und ziehen Fotografie-Enthusiasten aus der ganzen Welt an.
Sossusvlei beheimatet eine Vielzahl von Tieren einschließlich Oryxantilopen, Springbock, Strauß und jede Menge Reptilien.
Besucher können "Big Daddy", einer der höchsten Dünen des Sossusvlei besteigen oder Deadvlei, eine weiße, salzige, mit alten Bäumen übersäten Lehmpfanne erkunden. Für abenteuerlustige Gäste bieten sich Rundflüge und Heißluftballonfahrten an, gefolgt von einem einmaligen Champagnerfrühstück inmitten dieser majestätischen Dünen. (ITT)
Wie zuvor beschrieben
Wie zuvor beschrieben
Swakopmund liegt an der malerischen Küste Namibias am kalten Atlantischen Ozean, umgeben von endloser Wüste. Sie ist bekannt für ihre breiten Alleen und die schöne Architektur, überwiegend aus der Kolonialzeit.
Swakopmund wurde 1892 als Haupthafen für Deutsch-Südwestafrika gegründet und wird oft als deutscher als Deutschland bezeichnet. Heute ist Swakopmund eine Stadt mit einem unverwechselbaren Resort-Charakter, der viele Besucher beschäftigt. Swakopmund ist daher die Hauptstadt des Tourismusgebiets der Skelettküste. Die skurrile Mischung aus deutschen und namibischen Einflüssen, Abenteuermöglichkeiten, entspannte Atmosphäre und kühle Meeresbrise machen es zu diesem sehr beliebten Ziel in Namibia.
Besucher können sich auf eine Reihe spannenden Aktivitäten freuen, darunter Quadfahren, Reiten, Paragliding, Angeln, Ausflüge nach Norden oder Süden, wie zum Beispiel nach Sandwich Harbour oder zur Cape Cross Robben-Kolonie, Rundflüge und faszinierende Wüstentouren.
Das Erongo Gebirge, das nur wenige Autostunden von Namibias Hauptstadt Windhoek entfernt liegt, erstreckt sich über die Ebenen zwischen den Städten Omaruru und Karibib.
Hier entdeckt der Besucher ein bemerkenswert reiches Naturerbe in der zerklüfteten Wildnis und ist deswegen auch eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Namibia. Die Erongo Region lockt mit spektakulären Landschaften, prächtigen Höhlen und Felsmalereien sowie einer beeindruckenden Vielfalt an Tierarten. Dazu gehören unter anderem Nashorn, Elefant, Gepard, Leopard, Giraffe, Gnu, Impala, Blesbok, Wasserbock, Kudu, Warzenschwein, Bergzebra, Oryx, Elenantilope, Springbock und über 200 Vogelarten.
Besucher können sich auf viele abenteuerlichen Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Pirschfahrten, Pferdesafaris und Mountainbiken freuen. (ITT)
Diese schier endlose Wüstenlandschaft im Nordosten des Landes gilt als eine der schönsten Regionen in Namibia. Das Damaraland ist eine außergewöhnlich malerische Landschaft mit weiten Ebenen, tiefe Täler und spektakuläre Felsformationen. Die Hauptattraktionen sind die heilige Spitzkoppe, der Brandberg, die Felsgravuren von Twyfelfontein, die 35 Meter hohe Vingerklip und der Versteinerte Wald. Besucher können mit etwas Glück einen Blick auf die seltenen, an die Wüste angepassten Elefanten werfen und über die vielen Sternformationen in kristallklarem Nachthimmel in einem der vielen Safari-Camps im Damaraland lernen. Andere beliebte Aktivitäten sind geführte Fahrten, Spaziergänge in der Natur und Besuch der lokalen Gemeinden.
Etosha South liegt südlich des weltberühmten Etosha Nationalparks im Nordwesten Namibias. Mehrere private Wildreservate teilen sich eine Grenze mit dem Etosha National Park, andere sind etwas weiter weg Richtung Outjo. Der Zugang für alle Gäste nach Etosha, sei es auf einer geführten Safari oder in ihrem eigenen Fahrzeug, erfolgt über den Südeingang, Andersson's Gate.
Etosha beheimatet eine große Vielfalt an Wildtieren wie Löwen, Giraffen, Elefanten, Weiß- und Spitzmaulnashörner, Zebras, Springböcke und viele Antilopenarten. Zu den beliebten Aktivitäten gehören geführte Pirschfahrten mit einem erfahrenen Wildhüter oder Tierbeobachtungen in Eigenregie, geführte Fusssafaris auf den Spuren der Nashörner, geführte Wanderungen oder einfach den Sonnenuntergang über dieser herrlichen Landschaft beobachten.
Etosha East liegt im Norden Namibias an der Ostseite des weltberühmten Etosha Nationalparks. Etosha ist ein staatlicher Park und ist bekannt als eines der am zugänglichsten Wildreservate im südlichen Afrika.
Dieses landschaftlich interessante Gebiet verfügt über weite offene Savannen mit zahlreiche Wasserlöcher, an denen die Tierbeobachtung besonders gut ist in den trockenen Jahreszeiten. Gäste der privaten Wildreservate in Etosha East haben Zugang zum Park über das Van Lindequist Tor, wenn sie Pirschfahrten in ihrem eigenen Wagen unternehmen möchten. Selbstverständlich bieten die privaten Lodges aber auch geführte Safaris nach Etosha an.
Otavi ist ein verstecktes Juwel in Namibias Region Otjozondjupa. Es ist eine kleine Bauernstadt und ein friedliches Tor zu den wunderschönen Otavi-Bergen. Da es eine Auswahl an gemütlichen Unterkunftsmöglichkeiten bietet, darunter Bed & Breakfasts, Selbstversorger-Unterkünfte, Hotels, Pensionen und Campingeinrichtungen, dient die Stadt als idealer Ausgangspunkt für nahe gelegene Touristenattraktionen. Etwa 35 Kilometer östlich von Otavi befindet sich die Ghaub-Höhle, ein faszinierendes unterirdisches Netzwerk aus Felsformationen, verkalkten Wasserfällen, Kristallhaufen und 2,5 Kilometer Kanälen, Durchgängen, Felshallen und einem glitzernden unterirdischen See. Einige Kilometer hinter der Höhle befindet sich der berühmte Hoba-Meteorit - der weltweit größte bekannte Meteorit, der bisher gefunden wurde. Für weitere Erkundungen gewährleistet die strategische Lage von Otavi entlang der Drei-Wege-Kreuzung der B1, B8 und C39 einen nahtlosen Zugang zum Etosha-Nationalpark, zum Caprivi-Streifen und zum „Buschmänland“.
Wie zuvor beschrieben
