Ankunft morgens oder mittags in Windhoek. Hier empfängt Sie unser Vertreter und bringt Sie in etwa 45 Minuten in die Hauptstadt Namibias.
Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um sich nach dem langen Flug zu akklimatisieren. Ein netter Abend könnte bei gutem Menu im Joes Beerhouse verbracht werden.
Die Fahrt führt uns durch verschiedene kleine Ortschaften, sowie kommerzielles Farmland bis zum Rand des Kalahari Beckens. Teils endlose Weiten oder Kameldornbaumwälder führen uns zu den ersten Eindrücken der wunderschönen Kalahari. Nachmittags genießen wir eine gemütliche Fahrt durch die grandiose Landschaft und können eventuell auch Wild beobachten. Mit der Faszination der unglaublichen Ruhe und den tollen Farben kehren wir in die gemütliche Unterkunft ein.
Riesige karge Flächen, tolle Felsformationen und eine minimale Bevölkerungsdichte beeindrucken uns heute. Doch im Mittelpunkt steht der Besuch eines Köcherbaumwaldes, einer faszinierenden Baum Aloe. Der Köcherbaum (Aloe dichotoma – eine Sukkulente) ist besonders im Süden Namibias heimisch. Der Name kommt aus der Zeit als die hier damals ansässigen San die Äste aushöhlten und als Köcher für ihre Pfeile verwendeten. Die Fahrt führt uns weiter über Keetmanshoop, einer wichtigen Ortschaft des Südens, vorbei am Naute Damm, zur atemberaubenden Landschaft am Fischfluss Canyon. Unsere Unterkunft ist eine der liebevoll gestalteten Gondwana Lodges.
Fahrt zum Rand des Fischfluss Canyon, einem der größten Canyons der Welt, der inmitten einer einsamen Berglandschaft plötzlich über 550 Meter abfällt.
Nach den gesammelten Eindrücken führt uns die Fahrt über Seeheim und Aus nach Lüderitz. Der Weg führt uns durch eine faszinierende „Mondlandschaft“ und endlose Wüste mit tollen Farbspielen und bizarren Felsformationen. Am späten Nachmittag erreichen wir Lüderitz, eine kleine interessante Ortschaft inmitten karger Landschaft angrenzend an den kalten Atlantik.
Lüderitz ist die älteste deutsche Ansiedlung in Namibia, benannt nach dem Bremer Kaufmann Lüderitz, der dieses Gebiet im Jahre 1883 von den Hottentotten erworben hat. Diese kleine Hafenstadt ist auf Felsen gebaut und von Buchten und Fjorden umgeben.
Morgens Besuch der "Geisterstadt" Kolmanskop – einer einstmals wohlhabenden Stadt, denn hier wurden die ersten Diamanten im Lande gefunden. Die alten Geschichten und Bilder sind einfach wunderbar! Nachmittags Besichtigungsfahrten in und um Lüderitz.
Auch heute führt uns die Fahrt wieder durch abwechslungsreiche und unglaublich schöne Landschaften, wie die Neisip-Fläche, die Tirasberge, entlang der roten Dünen des Namibrandes, durch die Nubibberge zu unserer Unterkunft in der Nähe der Tsarisberge. Erschöpft von den Eindrücken der traumhaften Landschaft gehen wir zu Bett.
Morgenstund hat Gold im Mund, lautet ein altes Sprichwort. Noch ungefähr bei Sternenglanz starten wir in den Tag. Es gilt, die tolle Stimmung des frühen Morgens zwischen der einmaligen Dünenlandschaft um Sossusvlei herum in sich aufzunehmen. Sossusvlei ist eine große Lehmpfanne inmitten der Namibwüste, umgeben von den höchsten Sanddünen der Welt in Namibias größtem Naturschutzgebiet, dem Namib Naukluft Park. Es bietet sich an, eine Wanderung auf eine der hohen Dünen zu unternehmen und das Gefühl des noch kühlen Sandes zwischen den Zehen zu genießen und den Blick über das grenzenlose Sandmeer wallen zu lassen. Noch am späten Vormittag besuchen wir den kleinen aber sehr interessanten Sesriem Canyon, der fast künstlich wirkt. Am Nachmittag schließen wir den Tag, von Eindrücken erfüllt, mit einer Fahrt im offenen Geländewagen durch das private Reservat unserer Unterkunft ab.
Es geht zurück nach Windhoek. Die Randstufe hinauf geht es in das zentrale Bergland. Bei der Ortschaft Rehoboth besuchen wir den Oanob Damm, eine kleine Oase für Anlieger und Besucher. Anschließende Weiterfahrt nach Windhoek mit Ankunft am späten Nachmittag.
Fahrt von Windhoek über das Khomashochland (bis zu 2.000 m über dem Meeresspiegel gelegen) und den Gamsbergpass hinunter in die älteste Wüste der Welt, die Namib. Hier wechselt die Landschaft von Schiefergebirge in endlose Sandflächen, durchbrochen von tiefen Schluchten und einzelnen Granitbergen.
Nach einer kurzen Pause mit Lunchpaketen geht es weiter durch den Namib Naukluft Park, wo man mit etwas Glück Strauße, Springböcke, Oryx und Bergzebras beobachten kann. Das Ziel ist die Welwitschiafläche. Diese außergewöhnliche Pflanze findet man nur hier in der nördlichen Namib und im südlichen Angola. Sie wird auch als lebendes Fossil bezeichnet. Anschließend führt die Fahrt zur sogenannten Mondlandschaft, einer Millionen Jahre alten, faszinierenden Gesteinsformation. Am frühen Abend Ankunft in Swakopmund. Lunchpakete en route.
Zweiter Tag Swakopmund
Nach dem Frühstück fahren wir entlang der Küste nach Walvis Bay, Namibias wichtigste Hafenstadt. Bei einer 3-stündigen Boots- bzw. Katamaranfahrt mit Seevogelbeobachtung begleiten auch oftmals Robben und Delfine das Boot.
An Bord werden Austern, Sekt und Snacks serviert. Unterwegs erfahren wir viel über das reiche Leben im kalten Benguelastrom des Atlantik.
Nachmittags: Besichtigung der bunten Stadt Swakopmund mit genügend Zeit zur freien Verfügung.
Heute geht die Fahrt ins Landesinnere, vorbei an der Spitzkoppe, dem namibischen “Matterhorn”, zu den Erongo Bergen. Nach ein paar Stunden Entspannung, entweder am Schwimmbad oder bei einem Spaziergang, können Sie, auf einem Hügel sitzend, bei einem Dämmerschoppen den Sonnenuntergang und die herrliche Landschaft genießen. Es gibt auch die Möglichkeit das „lebende Museum“ der San-Buschleute zu besichtigen (nicht im Preis eingeschlossen).
Frühmorgens unternehmen wir bei sanftem Licht, eine ca. 3-stündige Rundfahrt in offenen Fahrzeugen auf dem Gelände der Lodge. Im Mittelpunkt dieser Fahrt stehen die zahlreichen prähistorischen Felsmalereien, genauso wie die vielfältige Vogel- und Pflanzenwelt. Anschließend geht die Fahrt weiter zu den einzigartigen Formationen der Ugabterrassen.
Weiterfahrt zum weltberühmten Etoscha Nationalpark. Bei den ersten Wildbeobachtungen stimmen wir unser Auge schon mal richtig ein, Tiere in der Ferne oder im Gebüsch zu entdecken.
Zwei volle Tage stehen im Etoscha Nationalpark zur Wildbeobachtung zur Verfügung. Dieser Park ist eines der ältesten Wildreservate der Welt.
Bereits 1907 wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt und umfasst heute noch 22.270 km², zum größten Teil aus Gras- und Buschsavanne bestehend. Daher bieten sich ausgezeichnete Möglichkeiten zur Wildbeobachtung, entweder an den zahlreichen Wasserlöchern oder im freien Feld. Die eigentliche Etoscha Pfanne, nach welcher der Park seinen Namen hat, ist ca. 6.000 km² groß. ”Etoscha “ stammt aus dem Ovambo und bedeutet “Platz des trockenen Wassers” oder „Großer weißer Platz“.
Auch dieser Tag steht im Zeichen der Wildbeobachtung im Etoscha Nationalpark. Größere und kleinere Herden von Springböcken, Zebras, Gnus oder auch Elefanten ziehen umher. Einfach mal die Ohren spitzen und lauschen. Ständig kommunizieren die Tiere miteinander, während die Hufe oder Fußballen über den Boden knirschen.
Im Laufe des Nachmittags verlassen wir den Park durch das Von Lindequist Tor und fahren zur Unterkunft in der Nähe des Parks.
Nach dem Frühstück geht es über Tsumeb und Otavi zur Gabus Game Ranch. Unterwegs besichtigen wir den Otjikotosee und das vielseitige Minenmuseum in Tsumeb. Nachmittags machen wir eine Rundfahrt auf dem Gelände der Lodge, wo wir nochmals das eine oder andere wilde Tier beobachten können. Mit einem Sundowner endet die Fahrt.
Nach dem Frühstück, geht es, zusammen mit vielen neuen Eindrücken, zurück nach Windhoek über Otavi, Otjiwarongo und Okahandja. Ankunft in Windhoek am Nachmittag.
(Bei einem späten Abflug nach 21h00 Uhr, wäre es eventuell möglich am selben Abend schon zu fliegen)
Der Morgen steht zur freien Verfügung. Gerne sind wir bei der Buchung von einer Stadtrundfahrt behilflich (fakultativ).
Anschließend erfolgt der Transfer zum Flughafen rechtzeitig zum Einchecken für den Weiterflug.
Ende der Leistungen