Zambia

Zambia befindet sich im südlichen Zentralafrika – das Land am Zambezi und des „Donnernden Rauchs“. Gelegen zwischen den angrenzenden Ländern Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Namibia und Angola ist es mit einer Fläche von ca. 752.613 Quadratkilometern fast doppelt so groß wie Deutschland und vor allem durch die berühmten Victoria Falls bekannt. Der schottische Missionar und Afrika-Reisende David Livingstone beschrieb den zum UNESCO Weltnaturwunder gehörenden Wasserfall einst als „das schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“. Er taufte diesen Wasserfall, „Victoria Falls“ – zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria. Einheimische hingegen nennen ihn „Mosi-oa-Tunya, was übersetzt so viel wie „donnernder Rauch“ bedeutet. Hier, an diesem faszinierenden Ort stürzen sich die Wassermassen des Sambesi auf einer Breite von 1708 m in eine 110 m tiefe und ca. 50 m weite Schlucht. Der Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 Meter Höhe aufsteigt ist noch in über 30 Kilometern Entfernung zu sehen.

Neben den Vic Falls, wie sie bei Insidern auch gern genannt werden, bietet Zambia eine Fülle verschiedenartiger Vegetationszonen. Eine reiche und vielfältige Pflanzenwelt, u. A. der Regenwald an den Victoria Falls lässt Besucher staunen. Der überwiegende Teil dieses Landes ist durchzogen von Savannengebiet; in diesen Savannen entdeckt man immer wieder verschiedene und faszinierende Baumarten. Auch Seen- und Sumpfgebiete gehören zum typischen Landschaftsbild Zambias, darunter der wohl bekannteste Kariba-Stausee im Süden des Landes. Neben einer traumhaften Landschaft bietet Zambia, das übrigens bis heute zu einem der ärmsten Länder der Welt gehört, eine Vielzahl an Wildtieren. Diese kann man am besten in einem der drei Nationalparks beobachten: dem Lower Zambezi National Park, South Luangwa National Park und dem Kafue Nationalpark. Im Lower Zambezi Park haben Gäste die Möglichkeit, direkt an den Stränden des Flusses zu übernachten. Besonders empfehlenswert ist ebenfalls eine kleine Kanu-Expedition auf dem Zambezi.

Der South Luangwa Nationalpark bietet sehr gute Möglichkeiten zur Wildtierbeobachtung. Aufgrund seines gleichnamigen Flusses bietet er vor allem Flusspferden und Krokodilen eine Heimat. Leopardenfreunde kommen hier absolut auf ihre Kosten. Im Gegensatz zu den vorherigen Nationalparks bietet der Kafue National Park „Antilopen-Freunden“ beste Wildtierbeobachtungen. Aber auch eine große Anzahl an Wildhunden und Raubtieren sind in diesem insgesamt sehr flachen und oft jahreszeitlich überschwemmten Nationalpark vorzufinden.

Livingstone

Tage 1 - 3

Sambias blühende Grenzstadt Livingstone oder Maramba liegt in der Südprovinz des Landes. Die britische Kolonialstadt ist ein Tourismuszentrum für die nahe gelegenen Victoriafälle, den Mosi-Oa-Tunya-Nationalpark und den Zambezi River. Dieses romantische Reiseziel wächst ständig und ist reich an Kultur und Geschichte und bietet eine Vielzahl von Adrenalin-infundiertes Erlebnisse, darunter Bungee-Jumping, Abseilen, Schluchtenschwingen, Wildwasser-Rafting, Kajakfahren, Kanufahren und Jetbootfahren. Für Besucher, die ein entspannteres Erlebnis suchen, werden auch unzählige andere Aktivitäten angeboten. Besuchen Sie das faszinierende Livingstone Museum, machen Sie einen Hubschrauberflug über den brüllenden Herbst oder erleben Sie eine hervorragende Pirschfahrt im UNESCO-geschützten Mosi-Oa-Tunya-Nationalpark, in dem afrikanische Elefanten, Nilpferd und eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten leben.

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Livingstone

Namibia

Die wilde Schönheit Namibia, gelegen im südlichen Afrika zwischen Angola, Zambia, Botswana, Südafrika und dem Atlantischen Ozean ist wohl eines der schönsten und atemberaubendsten Reiseziele vieler abenteuerlustiger Reisenden. Die grenzenlose Vielfalt dieses Landes zwischen den Wüsten Namib und Kalahari bietet jedem Afrikareisenden eine Vielzahl an traumhaften Sehenswürdigkeiten. Als ehemalige deutsche Kolonie übt besonders Namibia mit seiner Hauptstadt Windhoek einen Reiz für viele Touristen aus.

Zu den Highlights Namibias, die man unbedingt besuchen sollte, gehören der Etosha National Park mit seiner vielfältigen Tierwelt und natürlich Sossusvlei. Die Dünen dort zählen zu den höchsten der Welt.

Wer mehr Zeit zur Verfügung hat, kann auch den Fish River Canyon, den zweitgrößten Canyon der Welt besuchen oder bis in den Caprivi im Norden Namibias fahren, um hier die faszinierenden Flusslandschaften zu bewundern.

Kwando River

Tage 3 - 4

Durch den Caprivi-Streifen im Nordwesten Namibias schlängelt sich der Kwando-Fluss aus dem mittelangolanischen Hochland, das die Grenze zwischen Namibia, Sambia und Angola bildet. Das Gebiet rund um den Fluss Kwando ist für seine geschützten Wildreservate, Nationalparks und Tierschutzgebiete bekannt. Es bietet eine ausgezeichnete Wildbeobachtung, darunter große Herden von Elefanten, Nilpferde, Krokodile, rote Lechwe, Schildkröten, Zebra, Impala, Otter und über 400 Vogelarten. 

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Kwando River

Divundu

Tage 4 - 5

Etwa 200 Kilometer östlich von Rundu am südöstlichen Ufer des großen Okavango Flusses gelegen, ist das kleine Dorf Divundu bekannt für seine hervorragende Lage, um den Fluss, die Wildparks und die Nationalreservate der Region zu erkunden. Unternehmen Sie Angeltouren oder Vogelbeobachtungen, Boot-Safaris, oder besuchen Sie den Mahango Game Park, gefüllt mit Herden von Elefanten, sowie Nilpferd, Büffel, Giraffen, Antilopen und vielen anderen Tieren. Die Popa Falls sind ein Muss. Sie sind in der Tat eine Reihe von Kaskaden, die durch die gespaltenen Felsen fließen.

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Divundu

Rundu

Tage 5 - 6

Rundu ist das Zentrum der östlichen Kavango Region. Der Okavango bildet die Grenze zu Angola. Rundu ist bekannt für die Holzschnitzermärkte.

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Rundu

Etosha South

Tage 6 - 9

Der Name Etosha bedeutet „grosser weisser Ort“, wird von einer riesigen Salzpfanne dominiert und ist Teil des Kalahari Beckens. Die Etosha Pfanne war ehemals ein See, der vom Kunene Fluss gespeist wurde und bedeckt ca. 5 000 Quadratkilometer, was ein Viertel des Etosha National Parks ausmacht. Der See trocknete vor einigen Tausend Jahren aus und ist nun eine staubige, aus salzigem Lehm bestehende Bodensenke, die sich nach gelegentlich heftigen Niederschlägen mit Wasser füllt und das Wachstum einer Algenart fördert, die verschiedene Vogelarten wie Flamingos anzieht. Am Außenrand der Pfanne gibt es einige Quellen, die das gesamte Jahr hindurch Wasser führen und eine hohe Konzentration an Wild anzieht. Dieser Artenreichtum macht Etosha zu einem der schönsten und wichtigsten Wildreservate im südlichen Afrika. Die Gesamtfläche Etoshas beläuft sich auf 22 270 Quadratkilometer und bietet 114 Säugetierarten, 340 verschiedenen Vogelarten, 16 Amphienarten sowie, erstaunlicher Weise, einer Fischart eine Heimat. Der Etosha National Park hat eine gute Infrastruktur – gut erhaltene Schotterpisten führen zu den Wasserlöchern, wo die Tierbeobachtung am Besten ist.

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Etosha South

Brandberg

Tage 9 - 10

Zum Brandberg Massiv gehört der "Königstein", mit 2573 m der höchste Berg Namibias. Der Name stammt von den Leuchtenden orangen Farben, in die der Brandberg manchmal bei Sonnenuntergang getaucht wird. In der Umgebung des Brandberg gibt es viele gut erhaltene Felszeichnungen der San (Ureinwohner Namibias), die bekannteste davon die "White Lady".

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Brandberg

Swakopmund

Tage 10 - 12

Swakopmund ist kulturell und architektonisch in besonderem Maße durch die deutsche Kolonie geprägt. Einige Straßen tragen noch deutsche Namen, in vielen Geschäften wird Deutsch gesprochen. Es gibt Bockwurst, Currywurst und auch Schwarzwälder Kirsch Torte! Erleben Sie einen Teil deutscher Geschichte mitten in Namibia.

Die Stadt wurde 1892 gegründet und erlangte historische Bedeutung unter der deutschen Kolonialverwaltung im damaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika. Swakopmund diente als wichtigster Hafen für Einwanderer aus Deutschland. Walvis Bay, 33 km südlich gelegen, war bereits in britischer Hand, weshalb man einen eigenen Hafen anlegen musste. Die Wahl fiel dann auf Swakopmund, nachdem man alle anderen Möglichkeiten (inklusive Cape Cross) überprüft hatte. Umgeben von der Namib Wüste auf drei Seiten und dem kalten Atlantischen Ozean im Westen, genieβt Swakopmund ein moderates Klima. Regenfälle kommen eher selten vor, aber der kalte Benguerra Strom versorgt die Umgebung mit Feuchtigkeit in Form von Nebel, der bis zu 150 km weit ins Landesinnere reicht.

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Swakopmund

Sesriem

Tage 12 - 14

Da es in Sossusvlei keine Unterkunft gibt, werden Besucher dieser Wüstenwildnis wahrscheinlich in Sesriem wohnen, 65 Kilometer entfernt, wo Camps und Lodges als Ausgangspunkt dienen, um die Dünen zu erkunden. Der Sesriem Canyon, ein tiefer Schlucht, der durch die Felsen durch Wasser geschnitzt wird, ist ein markantes Naturmerkmal der Gegend, die am besten zu Fuß erforscht wird. Steinmauern erheben sich auf beiden Seiten des Canyons scharf, während Vögel in seinen Felswänden herumströmen und Eidechsen an den Leisten spitzen. Der Name des Canyons wurde geprägt, als frühe Siedler ihn als Wasserquelle benutzten, wobei sechs Lederlängen verwendet wurden ('ses riem - sechs Tangas), die mit niedrigeren Eimern in das Wasser am Fuße des Canyons verbunden sind.)

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Sesriem

Windhoek

Tage 14 - 15

Die Hauptstadt Windhoek hat ca. 300.000 Einwohner (heute anerkannte „Nationalsprache“ auch Deutsch) und liegt etwas über 1600 m hoch. Wahrzeichen der Stadt sind die Alte Feste, in der das Nationalmuseum von Namibia untergebracht ist, und die 1910 fertiggestellte Lutherische Christuskirche. Viele Gebäude in Windhoek oder auch der Küstenstadt Swakopmund zeugen noch heute von dieser Zeit und sollten unbedingt bei einer Tour durch Namibia besichtigt werden. Die Stadt zählt zu den saubersten Städten der Welt.

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Windhoek

Botswana

Botswana gehört zu den farbenprächtigsten Ländern Afrikas. Unendliche Weiten und grandiose Wildnis – ein großer Reichtum an Flora und Fauna, unberührte Natur und eine Vielzahl an wild lebenden Tieren, vor allem Elefanten machen eine Reise nach Botswana zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden Urlauber.

Gelegen im Herzen des südlichen Afrikas, umrandet von den Ländern Namibia, Zambia, Zimbabwe und Südafrika macht den größten Teil dieses zu bereisenden Landes die Halbwüste Kalahari im Südteil aus. Diese Wüste besteht überwiegend aus Dorn- und Grassavannen – während der Regenzeit jedoch verwandeln sich hier Salzseen zu großen, seichten Seen.

Die größte Sehenswürdigkeit Botswanas ist das Okavango-Delta – das größte Binnenflussdelta weltweit – auch bekannt als das größte Naturparadies auf Erden. Afrika-Reisende erleben hier auf einer Fläche von ca. 1,6 Millionen Hektar eine faszinierende Naturwelt. Zwischen Feuchtgebieten, Inseln, Wald- und auf Wasserflächen tummelt sich eine unvergleichbare Vielfalt an Tieren. Je nach Jahreszeit können Touristen im Okavango-Delta Safaris zu Land, aber auch zu Wasser buchen. Ganzjährige Bootstouren – überwiegend im nördlichen Teil des Deltas – führen Sie durch die zahlreichen Wasserstraßen im Okavango-Delta – und bieten Ihnen eine atemberaubende Sicht auf dort lebende Elefanten, Antilopen, Büffel, Nashörner, Löwen und einheimische Vogelarten. Neben Bootsafaris und Pirschfahrten an Land ist eines der größten Highlights für Touristen jedoch ein Flug über das Delta. In Kleinflugzeugen oder einem Heißluftballon – geführt durch erfahrene Buschflieger – können Reisende das Labyrinth aus Flüssen, weiten Waldflächen und verschiedenster Tierarten aus der Luft beobachten und genießen. Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, ob in luxuriösen Lodges mit Pool oder abenteuerlich in Safarizelten können im Okavango-Delta in Anspruch genommen werden. Alle Camps dort werden privat geführt und bieten einen außergewöhnlich guten Service.

Wer als Tourist den Staat Botswana bereist, sollte unbedingt einen Abstecher in den 1967 gegründeten Chobe National Park mit einplanen. Gelegen in der nordöstlichen Region Botswanas, unweit der berühmten Victoria Fälle bietet er mit seinen riesigen Herden afrikanischer Elefanten, Zebras, Hyänen, Löwen und anderen Raubtieren ein unvergessliches Erlebnis für jeden Reisenden. Über 50.000 Dickhäuter leben dort auf einer Gesamtgröße von ca. 10.500 Quadratkilometern. Innerhalb des Chobe Game Reserve bieten moderne Lodges oder kleine, gut ausgestattete Bush Camps jedem Reisenden die Übernachtungsmöglichkeit seines Wunsches.

Auf der Urlaubsreise durch Botswana sollte man unbedingt auch den Kgalagadi Transfrontier Park besuchen. Dieses riesige Wildreservat umfasst eine Fläche von 36.000 Quadratkilometern und bietet einen Einblick in die Landschaft und Tierwelt der Halbwüste Kalahari. Mittelpunkt des Kgalagadi Transfrontier Parks sind zwei trockene Flussbetten, die sich über hunderte von Kilometern durch den Park ziehen. Nach starken Regenfällen bilden sich kleine Pfützen in den ausgetrockneten Flussbetten, an denen sich immer wieder Wildtiere zu Wasseraufnahme einfinden. Berühmt und daher für jeden Afrika-Touristen lohnenswert ist dieser Park für seine großen Tierherden. Hunderte von Springböcken, Antilopen oder Gnus können auf ihrem Weg durch die Trockensavanne bestaunt werden.

Das Moremi Gebiet – nördlich von Maun – ist besonders gut geeignet für Selbstfahrer. Dort haben Urlauber die Möglichkeit, bestimmte Teile dieses Gebietes mit einem 4 x 4 Fahrzeug zu besuchen. Das Moremi Wildreservat wurde 1963 proklamiert um den wildreichen Teil des Okavango-Deltas zu schützen. Von Mopane-Wäldern, Trockensavannen, Sümpfen bis hin zu Grasland können Touristen auf 4871 Quadratkilometern das „Wunder“ Afrika bestaunen.

Sehens- und lohnenswert ist ganz sicher auch der Makgadikgadi Pans National Park, der ein Teil der Makgadikgadi Salzpfannen ist. Auf einer Größe von ca. 16.000 Quadratkilometern befinden sich diese Salzpfannen, die Überreste eines großen Binnensees sind. Nur während der Trockenzeit und nur mit Begleitfahrzeug sind diese Pfannen befahrbar. Bei starken Regenfällen füllen sich diese Pfannen mit Wasser und bieten den dort lebenden Tieren Möglichkeit zur Wasseraufnahme. Die Landschaft um die Salzpfannen ist geprägt von trockenen Savannen, Buschland und Graslandschaften. Mit zu diesem Gebiet gehören die bekannten Nxai Pans – Geburtsort von tausenden von Zebras, die dort während der Regenzeit ihre Jungen gebären.

Botswana ist bekannt durch seinen Reichtum an Diamanten – und dennoch touristisch noch nicht so überfüllt wie andernorts in Afrika.

Ausgangspunkt für alle Reiseziele innerhalb Botswana's ist die Stadt Maun. Rund 620 km von Gobabis entfernt ist sie auf gut asphaltierten Straßen innerhalb eines Tages zu erreichen. Maun lebt überwiegend vom Tourismus – der kleine Flughafen von Maun zählt zu den geschäftigsten Plätzen im südlichen Afrika. Von hier aus bringen erfahrene Buschpiloten die Urlauber zu ihren oft sehr entlegenen und schwer zugänglichen Camps im Okavango-Delta, dem Moremi Game Reserve oder zum Chobe National Park.

Urlauber, die auch kulturelles in Botswana erleben möchten – können dies bei einem Besuch der unzähligen Museen tun. Sehenswert allen voran das Nationalmuseum und die Kunstgalerie in Gaborone, die Königsgräber von Alt-Molepoloe oder die alte Königsstadt Serowe.

Ghanzi

Tage 15 - 16

Ghanzi ist sowohl ein Distrikt als auch ist eine kleine Stadt, die manchmal als die "Hauptstadt der Kalahari" bezeichnet wird. Ghanzi ist umgeben von vielen Rinderfarmen.

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Ghanzi

Maun

Tage 16 - 17

Maun ist der Ausgangspunkt für die meisten Safaris ins Okavango-Delta. Seit seiner Gründung im Jahr 1915 als Hauptstadt des Batawana-Stammes, steht Maun im Ruf, eine raue „Westernstadt“ zu sein, die in erster Linie Anziehungspunkt für Viehzüchter und Safari-Urlauber ist. Der Name Maun leitet sich vom San-Wort „Maung“ ab, was soviel bedeutet wie „Platz des kurzen Schilfs“.

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Maun

Okavango Delta

Tage 17 - 19

Das Okavango-Delta ist das größte Binnendelta der Welt, ein Labyrith aus Lagunen, Seen, versteckten Kanälen und umfasst 17 000 Quadratkilometer. Seine Oberläufe beginnen in Angolas westlichem Hochland und bilden den Cubango River, der dann durch Namibia fließt (hier Kavango genannt), um schließlich Botswana zu erreichen, wo er dann Okavango genannt wird. Vor Millionen von Jahren mündete der Okavango River in einen großen Binnensee, den Lake Makgadikgadi (jetzt Makgadikgadi Becken genannt). Tektonische Aktivitäten und Falten unterbrachen den Lauf des Flusses und bildeten das heutige Okavango-Delta. Man findet hier ein einzigartiges System von Wasserstraßen und bietet ca. 200 000 Säugetieren und einer Vielfalt an Pflanzen eine üppige Heimat, wo sonst nur die trockenen Savannen der Kalahari Wüste gewesen wären. Im Delta findet man eine große Vielfalt an Tierarten, die sonst eher selten vorkommen, wie zum Beispiel Krokodile, Elefanten, Löwen, Büffel und Kraniche. Besonders bemerkenswert ist, dass der sonst so selten gewordene Wildhund noch im Okavango-Delta zu finden ist. Auch der Fischadler hat hier seine Heimat und ist häufig anzutreffen. Die beste Zeit, um Tiere im Delta beobachten zu können liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Trockenzeit einsetzt und sich die Tiere um die Wasserstellen scharen. Dadurch, dass Raubtiere und ihre Beute auf so relativ engem Raum zusammenleben, bieten sich in dieser Zeit häufig die spektakulärsten Szenen. Manche Gebiete im Delta sind dafür bekannt, einige der besten Jagdgebiete für Raubtiere zu sein.

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Okavango Delta

Nata

Tage 19 - 20

Der kleine Ort Nata ist ein idealer Zwischenstopp auf der Strecke von Maun nach Kasane. Weißer Sand, Termitenhügel und Mokolwane Palmen gehören hier zum Landschaftsbild. Von hier kann man den östlichen Teil der Makgadikgadi Pfannen besuchen. Das Nata Bird Sancutary ist 10 km außerhalb von Nata zu finden. Nach der Regenzeit ca. von Dezember bis April ist die beste Zeit für einen Besuch, da hier Flamingos und Pelikane beim Brüten zu sehen sind.

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Nata

Alternative Unterkunft

Pelican Lodge & Camping Nata

Kasane

Tage 20 - 21

Kasane liegt am Vierländereck Botswana, Namibia, Zambia und Zimbabwe. Der Ort ist schon beinah ein Teil des Chobe National Park, da es keine Zäune gibt, die ihn von dem Park trennen. Elefanten und Flusspferde können daher schon hier gesehen werden.

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Kasane
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