Cederberg

Tage 1 - 2

Die Cederberg Bergkette ist in Nord-Süd Richtung 50 km und in Ost-West Richtung 20 km lang. Dieses gigantische Massiv aus Sandstein ist von Eisenoxiden eingefärbt und zu eigenartigen Formen erodiert. Das Gebiet beheimatet viele Pflanzenarten inklusive einiger Seltenheiten, wie die sogenannte „Snow protea“ (die einzige Pflanze, die oberhalb der Schneefallgrenze wächst). Diese Pflanze findet man nur im Cedergebirge. Die einheimischen Zederbäume gehören zur Art der “Widdringtonia cederbergensis”. Sie wachsen auf einer Höhe von 1000 m bis 1500 m. Man nimmt an, dass es Arten gibt, die bis zu 1000 Jahre alt werden können. Der höchste Punkt des Gebirges ist der “Sneeuberg” (2028 m). Im Jahr 1660 kamen die ersten europäischen Siedler in diese Gegend, angeführt von Jan Danckert. Ihm begegnete eine ganze Elefantenherde, daher entstand der Name “Olifants River Valley”. Der Ursprung des Olifants Flusses liegt in der Nähe von Ceres. Oberhalb von Clanwilliam wird der Olifants Fluss von einem Staudamm gespeist, welcher 1935 erbaut und 1968 erweitert wurde. Dieser wird für die Bewässerung von 12140 Hektar Ackerland benötigt.

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Cederberg

Orange River

Tage 2 - 3

Der Orange River, auch Oranje oder Gariep genannt, ist Namibias südlicher Grenzfluss zu Südafrika. Ein besonderes Erlebnis sind die angebotenen Boots- und Rafting Touren.

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Orange River

Ai-Ais

Tage 3 - 4

Umgeben von dramatischen, rostfarbenen Klippen und trockenen Ebenen in den südlichen Ausläufern des Fish River Canyons in Namibia, ist Ai-Ais, was in der Nama-Sprache übersetzt „brennend heiß“ bedeutet, bekannt für seine schwefelhaltigen heißen Quellen. Eine einzige Straße führt durch die Stadt, flankiert von komfortablen Lodges und Campingplätzen, die für abenteuerlustige Besucher konzipiert sind. Im Herzen von Ai-Ais liegt das ikonische Hot Springs Resort, wo dampfende schwefelhaltige Pools Reisende dazu einladen, sich nach einer aufregenden Wanderung auf dem Fish River Canyon Trail zu entspannen oder einfach ein malerisches Bad unter dem weiten namibischen Himmel zu genießen.

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Ai-Ais

Keetmanshoop

Tage 4 - 5

Die Stadt Keetmanshoop liegt in der Region“ Karas“ im Süden Namibias und ist als Hauptstadt des südlichen Namibias bekannt. Die 1860 gegründete südnamibische Stadt ist ein lebendiges Stück Geschichte. Die deutsche Kolonialarchitektur ist vereinzelt in der Stadt zu finden und das örtliche Museum, das in einer alten Kirche untergebracht ist, gibt einen interessanten Einblick in das Erbe der Stadt. Nur eine kurze Autofahrt von der Stadt entfernt, ist der Köcherbaum-Wald ein Meer von Stacheln und verdrehten Stämmen, während der benachbarte 'Spielplat der Giganten' eine eindrucksvolle Ausdehnung seltsamer Felsformationen ist. Beide bieten hervorragende Möglichkeiten für die Fotografie, besonders bei Sonnenuntergang. 

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Keetmanshoop

Solitaire

Tage 5 - 7

Solitaire ist eine "Minisiedlung" inmitten der Wüste. Der Ort ist ein idealer Stopp auf dem Weg von oder nach Sossusvlei. Es gibt eine Tankstelle und einen kleinen Shop. Außerdem gibt es hier den Apfelkuchen, der in ganz Namibia berühmt ist.

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Solitaire

Swakopmund

Tage 7 - 9

Swakopmund ist kulturell und architektonisch in besonderem Maße durch die deutsche Kolonie geprägt. Einige Straßen tragen noch deutsche Namen, in vielen Geschäften wird Deutsch gesprochen. Es gibt Bockwurst, Currywurst und auch Schwarzwälder Kirsch Torte! Erleben Sie einen Teil deutscher Geschichte mitten in Namibia.

Die Stadt wurde 1892 gegründet und erlangte historische Bedeutung unter der deutschen Kolonialverwaltung im damaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika. Swakopmund diente als wichtigster Hafen für Einwanderer aus Deutschland. Walvis Bay, 33 km südlich gelegen, war bereits in britischer Hand, weshalb man einen eigenen Hafen anlegen musste. Die Wahl fiel dann auf Swakopmund, nachdem man alle anderen Möglichkeiten (inklusive Cape Cross) überprüft hatte. Umgeben von der Namib Wüste auf drei Seiten und dem kalten Atlantischen Ozean im Westen, genieβt Swakopmund ein moderates Klima. Regenfälle kommen eher selten vor, aber der kalte Benguerra Strom versorgt die Umgebung mit Feuchtigkeit in Form von Nebel, der bis zu 150 km weit ins Landesinnere reicht.

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Swakopmund

Brandberg

Tage 9 - 10

Zum Brandberg Massiv gehört der "Königstein", mit 2573 m der höchste Berg Namibias. Der Name stammt von den Leuchtenden orangen Farben, in die der Brandberg manchmal bei Sonnenuntergang getaucht wird. In der Umgebung des Brandberg gibt es viele gut erhaltene Felszeichnungen der San (Ureinwohner Namibias), die bekannteste davon die "White Lady".

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Brandberg

Kamanjab

Tage 10 - 11

Das Kamanjab liegt am westlichen Rand von Etosha in der Region Kunene. Es ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Besucher, die Abenteuer in der Umgebung suchen. Es beherbergt Peet Alberts Rock Engravings, die zweitgrößte Felskunst Namibias mit über 1.200 und 1.500 Felsgravuren mit tierischen und abstrakten Bildern. Besucher können sich auf eine Reihe von Aktivitäten freuen, darunter die Möglichkeit, den Himbas in Kaokoland kennenzulernen und die Möglichkeiten, die Wüstenelefanten zu sehen.

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Kamanjab

Etosha National Park

Tage 11 - 13

Der Name Etosha bedeutet „grosser weisser Ort“, wird von einer riesigen Salzpfanne dominiert und ist Teil des Kalahari Beckens. Die Etosha Pfanne war ehemals ein See, der vom Kunene Fluss gespeist wurde und bedeckt ca. 5 000 Quadratkilometer, was ein Viertel des Etosha National Parks ausmacht. Der See trocknete vor einigen Tausend Jahren aus und ist nun eine staubige, aus salzigem Lehm bestehende Bodensenke, die sich nach gelegentlich heftigen Niederschlägen mit Wasser füllt und das Wachstum einer Algenart fördert, die verschiedene Vogelarten wie Flamingos anzieht. Am Außenrand der Pfanne gibt es einige Quellen, die das gesamte Jahr hindurch Wasser führen und eine hohe Konzentration an Wild anzieht. Dieser Artenreichtum macht Etosha zu einem der schönsten und wichtigsten Wildreservate im südlichen Afrika. Die Gesamtfläche Etoshas beläuft sich auf 22 270 Quadratkilometer und bietet 114 Säugetierarten, 340 verschiedenen Vogelarten, 16 Amphienarten sowie, erstaunlicher Weise, einer Fischart eine Heimat. Der Etosha National Park hat eine gute Infrastruktur – gut erhaltene Schotterpisten führen zu den Wasserlöchern, wo die Tierbeobachtung am Besten ist.

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Etosha National Park

Eros Mountains

Tage 13 - 14

Das Eros-Gebirge liegt nordöstlich von Windhoek in Zentralnamibia und grenzt an die Hauptstadt dieses spektakulär malerischen Landes. Das Gelände ist geprägt von steilen Felskämmen, weiten Tälern und scharfen Gipfeln. Das Erosgebirge liegt auf beeindruckenden 2000 Metern über dem Meeresspiegel, und wer sich abenteuerlustig fühlt, kann den Ludwigkop-Gipfel, den höchsten Punkt des Gebirges, besteigen. Besucher können auch eine Vielzahl von Aktivitäten wie Reiten genießen. Zu den häufig beobachteten Wildtieren gehören Paviane, Hirsche, eine Vielzahl von Vogelarten und eine Reihe anderer faszinierender Kreaturen.

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Eros Mountains

Ghanzi

Tage 14 - 15

Ghanzi ist sowohl ein Distrikt als auch ist eine kleine Stadt, die manchmal als die "Hauptstadt der Kalahari" bezeichnet wird. Ghanzi ist umgeben von vielen Rinderfarmen.

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Ghanzi

Maun

Tage 15 - 17

Maun ist der Ausgangspunkt für die meisten Safaris ins Okavango-Delta. Seit seiner Gründung im Jahr 1915 als Hauptstadt des Batawana-Stammes, steht Maun im Ruf, eine raue „Westernstadt“ zu sein, die in erster Linie Anziehungspunkt für Viehzüchter und Safari-Urlauber ist. Der Name Maun leitet sich vom San-Wort „Maung“ ab, was soviel bedeutet wie „Platz des kurzen Schilfs“.

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Maun

Nata

Tage 17 - 18

Der kleine Ort Nata ist ein idealer Zwischenstopp auf der Strecke von Maun nach Kasane. Weißer Sand, Termitenhügel und Mokolwane Palmen gehören hier zum Landschaftsbild. Von hier kann man den östlichen Teil der Makgadikgadi Pfannen besuchen. Das Nata Bird Sancutary ist 10 km außerhalb von Nata zu finden. Nach der Regenzeit ca. von Dezember bis April ist die beste Zeit für einen Besuch, da hier Flamingos und Pelikane beim Brüten zu sehen sind.

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Nata

Kasane

Tage 18 - 19

Kasane liegt am Vierländereck Botswana, Namibia, Zambia und Zimbabwe. Der Ort ist schon beinah ein Teil des Chobe National Park, da es keine Zäune gibt, die ihn von dem Park trennen. Elefanten und Flusspferde können daher schon hier gesehen werden.

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Kasane

Victoria Falls (Zimbabwe)

Tage 19 - 20

Die Victoria Fälle gehören zu einem der Sieben Weltwunder und wurde von der UNECSCO zum Weltkulturerbe erklärt. Mit 1700 Metern Weite und 108 Metern Höhe sind die Victoria Fälle die höchsten Wasserfälle der Welt. David Livingstone, der Schottische Entdecker und Missionar, war der erste Europäer, der die Victoria Fälle sah und er schrieb später: „Es wurde noch nie zuvor von europäischen Augen gesehen, aber Engel müssen solch wunderschönen Szenen in Ihrem Flug gesehen haben.“

Der ältere einheimische Name für die Fälle ist Mosi-oa-Tunya („Rauch, der donnert“) und wird noch heute offiziell in Zambia benutzt. Durch ihre immense Kraft und Gröβe ranken sich viele Mythen um die Fälle. Der Stamm der Tonga aus dem Zambezi Gebiet glaubt, dass der Flussgott Nyaminnyamin, in dem Fluss in Form einer Schlange wohnt. Als der gigantische Kariba Damm in den 50er Jahren gebaut wurde, überflutete der Zambezi dreimal und verursachte viel Tod und Zerstörung. Unter den Einheimischen herrschte der Glaube das Nyaminyami die fürchterlichen Fluten verursacht hatte, weil der Bau des Dammes ihn erzürnte. Durch die ungewöhnliche Form der Victoria Fälle kann man direkt auf die volle Weite der Fälle schauen und ist dabei auf der selben Höhe wie die Fälle. Der dichteste Punkt ist nur 60 Meter von den Fällen entfernt, da der gesamte Zambezi Fluss in eine enge Schlucht fällt. Nur wenigen anderen Wasserfällen kann man sich zu Fuβ auf so kurze Distanz nähern.

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