Tansania

Alle reden von der Serengeti. Zu Recht, denn in ihren endlosen Weiten tobt das Leben. Gigantische Tierwanderungen folgen wie vor hunderttausend Jahren der Spur des Wassers und inszenieren ein einzigartiges Schauspiel, das sich jedes Jahr wiederholt und doch nichts von seiner Faszination einbüßt. Nicht weniger atemberaubend als die Serengeti, aber sehr viel unberührter ist der Tarangire Nationalpark mit seinen malerischen Gruppen von Baobabs und einem unterirdischen Fluss, der sich kristallklar ins Tal ergießt. In Afrika eine kleine Sensation.

Arusha

Tage 1 - 2

Arusha ist die "Safari-Hauptstadt" Tansanias, direkt am Fuße des Mount Meru gelegen und nicht weit entfernt vom Kilimanjaro mit seinen vielfältigen Nationalparks. Im Norden der Stadt, an den Hängen des Mount Meru schließt sich der Arusha-Nationalpark an.

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Lake Manyara National Park

Tage 2 - 4

Der Lake Manyara Nationalpark liegt am Westrand des Ostafrikanischen Grabens und bietet, gemessen an seiner verhältnismäßig geringen Größe, eine erstaunliche Vielfalt sowohl an Tieren wie auch an Landschaftsbildern. Direkt am Parkeingang im Norden liegt der Grundwasserwald mit seinen rund dreißig Baumarten. Von der Höhe der Grabenbruchstufe herab fließen zahlreiche klare Bäche. Der Wald geht, durchsetzt mit Palmenbeständen, in klassische Akazien-Savanne über, die vom breiten, für Besucher unzugänglichen Seeufer abgeschlossen wird. Im südlichsten Teil des Parks gibt es Heißwasser-Quellen, die nach dem Suaheli-Wort für heißes Wasser "Maji moto" benannt sind. Im See leben Tausende von Flamingos, die das bloße Auge als rosarotes Band wahrnimmt. Im Lake Manyara Nationalpark sind Elefanten, Burchellzebras, Flusspferde, Warzenschweine, Büffel, Buschböcke, Ellipsenwasserböcke, Impalas, Massai-Giraffen, Löwen und vielleicht auch Leoparden zu beobachten. Ornithologisch ist der Lake Manyara Nationalpark aufgrund der Flamingos, der Exemplare der Gattungen Sattelstorch, Goliathreiher, Rosapelikan, Rötelpelikan, Silberwangen-Hornvogel, Nimmersatt und Kafferhornrabe sehr interessant.

Karatu

Tage 4 - 6

Reisende, die in Richtung der Serengeti und des Ngorongoro-Kraters unterwegs sind, passieren die Stadt Karatu in den grünen Hügeln des nördlichen Hochlandes von Tansania. Diese kleine, farbenfrohe Stadt, die vom hoch aufragenden Vulkan Ol Deani dominiert wird, dient als beliebter Zwischenstopp für Besucher, die die vielen Wildparks der Gegend erkunden. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter das Stöbern auf dem geschäftigen Marktplatz, das Probieren von Bier in einer örtlichen Brauerei, der Besuch eines traditionellen Gehöfts oder eine geführte Wanderung durch den Ngorongoro-Wald auf der Suche nach Wasserfällen und Höhlen. Egal, ob Sie nach kulturellen Touren, Wander- und Radfahrmöglichkeiten, einer Chance, ein authentisches ländliches Tansania-Erlebnis zu genießen, oder einfach nur eine Pause zwischen Pirschfahrten suchen, diese unterschätzte Stadt hat viel zu bieten

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Northern Serengeti

Tage 6 - 9

Die Nord-Serengeti stellt topografisch alles auf den Kopf. Rollende Hügel und fast übernatürlich anmutende Inselberge prägen die Landschaft und die damit verbundene Tierwelt, die so in kein Format passen. Der Serengeti Nationalpark ist legendär - in dieser endlosen Steppe, die nur von Felsen, Wäldern, Akazienflächen und kleinen Flüssen unterbrochen wird, leben schätzungsweise 1,8 Mio. Gnus, etwa 200.000 Zebras, insgesamt 35 Arten Steppenwild und über 2.000 Löwen.

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