Atemberaubende Naturschönheiten und ein immenser Wasserreichtum laden zu einmaligen Beobachtungen in der Wildnis ein. Reich beschenkt mit sagenhaften Naturwundern lässt dieses Land den Besucher staunen und wird ihn mit seiner Einzigartigkeit nie wieder loslassen!
Maun ist die drittgrößte Stadt Botswanas und liegt am wunderschönen Thamalakane River im nördlichen Teil des Landes. Maun ist der Augangspunkt für die meisten Expeditionen ins Okavango-Delta und hat sich folglich zu einer kleinen Metropole und Botswanas "Tourismus-Hauptstadt" entwickelt. Zu den Attraktionen der Regionen gehören Bootsfahrten auf dem Thamalakane River, die Wälder des Maun Game Reserve und das Moremi Game Reserve, Heimat von Nilpferden, Löwen und Nashörnern. Maun dient auch als Sprungbrett für viele Jeep- und Flugsafaris und zur Anmietung von Allrad-Mietwagen. Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Nhabe Museum, das die Geschichte der Region präsentiert sowie Exponate aus Kunst und Kultur der Ngamiland Region.
Das Khwai Konzessionsgebiet liegt nördlich des Moremi-Wildreservats und ist durch das nördliche Tor des Parks (North Gate) zu erreichen. Obwohl Khwai offiziell kein Teil des Moremi-Wildreservats ist, kann es als dessen Erweiterung angesehen werden, da die zwei Gebiete nicht durch einen Zaun getrennt sind und Tiere sich frei zwischen den Gebieten bewegen können. Die ursprünglichen Bewohner der Gegend (die so genannten Flussbuschmänner) mussten das Reservat verlassen und wurden von der Regierung an dessen Grenzen angesiedelt, wo sie das Dorf Khwai neben dem nördlichen Zugang zum Reservat gründeten.
Das Land der Khwai Gemeinde wird durch den Khwai Development Trust verwaltet. Die Tierwelt von Khwai steht dem Reservat in nichts nach, allerdings können in Khwai Nachtfahrten, Fahrten außerhalb der vorgeschriebenen Wege sowie Safaris zu Fuß unternommen werden, da dort die gesetzlichen Vorschriften des Reservates nicht gelten.
Die Vegetation Moremis ist sehr abwechslungsreich. Trockenes Land wechselt sich mit saisonalem und permanentem Schwemmland ab und bringt eine sehr vielfältige Tier- und Vogelwelt hervor. Das meiste Wild hält sich während der Trockenzeit (April - Oktober) bevorzugt an den permanenten Wasserstellen auf.
Die Regenzeit (November - April) schmückt die üppige Landschaft mit Wildblumen und sorgt für dramatische Gewitter und atemberaubende Sonnenuntergänge. Außerdem ziehen die vielen Jungtiere, welche in dieser Zeit geboren werden, zahlreiche Raubtiere an.
Wie zuvor beschrieben
Gweta ist bekannt als das Tor zu den Makgadikgadi Pans und dieses alte botswanische Dorf ist wirklich ein angenehmer Ort zum übernachten, während man die Salzpfannen erkundet. Unternehmen Sie einen geführten Spaziergang oder eine Quadtour durch die Umgebung und entdecken Sie dabei Speere und andere Artefakte, die von den Bewohnern der Region in der Steinzeit hinterlassen wurden. Genießen Sie ein Barbecue unter dem mit Sternen übersäten afrikanischen Nachthimmel, während Sie an einem traditionellen Bier aus Sorghumhirse nippen oder einen sahnigen Baobab-Milchshake probieren. Während der Regenzeit wimmelt es in der Gegend nur so von Zebras und Gnus, die wiederum hungrige Raubtiere wie Löwen und Geparden anlocken. Wenn Sie nach einem einzigartigen und ungewöhnlichen Ziel suchen, wird Gweta Sie auf jeden Fall beeindrucken.
Die Makgadikgadi Pan liegt im Herzen der trockenen Savanne im Nordosten von Botswana und ist das weltweit größte Netz von Salzpfannen, das sich auf 3900 Quadratkilometern erstreckt und auf dem Grund des alten Makgadikgadi-Sees gebildet wurde, der vor Äonen zu verdampfen begann. Der Besuch von Makgadikgadi ist ein einzigartiges Salzwüstenerlebnis: In der Trockenzeit glitzert das weitläufige, sonnengebackene Salz im Licht, und wenn es regnet, ist die Pfanne ein Füllhorn aus Flamingos und anderen Wasservögeln zu sehen Afrikas größte Zebra-Population, deren jährliche Migration ein Wunder ist. Besucher können in die atemberaubende Schönheit dieser unglaublichen Landschaft eintauchen, eine Vielzahl von Wildtieren entdecken und eine Reihe von Aktivitäten wie Reitensafaris, Pirschfahrten und ausgezeichnete Vogelbeobachtungen genießen. Weitere Highlights sind: Quadfahren durch die ausgedehnten Weiten trockener Salzpfannen oder ein Hubschrauberrundflug bei dem Sie zahllose Flamingoschwärme beobachten können, die ein herrliches rosafarbenes Spektakel schaffen.
Wie die Makgadikgadi Pans in ihrem Süden waren auch die Nxai Pans früher einmal Salzseen. Heute sind es Ozeane aus Gras mit kleinen "Inseln" aus Bäumen und Salzpfannen, die sich in der Regenzeit mit Wasser füllen. Eine dieser Inseln sind die berühmten "Baines Baobabs". Bekannt wurden sie durch den berühmten Maler und Entdecker Thomas Baines, der sie auf einer seiner Reisen im Jahr 1862 malte und nach dem sie benannt sind. Obwohl seitdem mehr als 150 Jahre vergangen sind, hat sich die Baumgruppe kaum verändert und ähnelt dem gemalten Pendant noch immer verblüffend. Auch andere Maler, unter ihnen der britische Kronprinz Charles, haben diese ungewöhnliche Baumgruppe bereits verewigt.
Wie zuvor beschrieben
Die Panhandle-Region des Deltas liegt im nordwestlichen Teil des Okavango Deltas und ist ein Abschnitt des Okavango Rivers, der ungefähr 70 Kilometer lang einem geraden Kurs folgt, bevor er in die Feuchtgebiete eindringt. Dieser tiefe Kanal dient als Hauptwasserquelle, die das Delta versorgt, und bietet ausgezeichnetes Tiger- und Brassenfischen an, während die umgebenden Wälder und das seichte Wasser des Flusses vor einer Vielzahl von Vögeln wimmeln. Der Okavango Panhandle ist mit mehreren Dörfern übersät und dient als Tor zu den malerischen Tsodilo Hills, etwa 40 Kilometer westlich gelegen, mit ihren verschiedenen Höhlenmalereien, von denen einige bis zu 20.000 Jahre alt sind. Es gibt auch einige gut etablierte Camps am Fluss, die komfortable Unterbringung bieten. Besucher können ausgezeichnetes Angeln, erstklassige Vogelbeobachtungen, Bootstouren auf dem Okavango Fluss und Wildbeobachtungen im Mahangu Nationalpark genießen.
Wie zuvor beschrieben
