Tag 1: Ol Pejeta Conservancy

Gleich am ersten Tag machen Sie sich auf zu einem der vielen Highlights dieser Tour: ins Ol Pejeta Wildtierreservat. Doch zuerst treffen Sie in Nairobi Ihren Guide, mit dem Sie nach einer kurzen Einführung im Allrad-Geländewagen Richtung Mount Kenya starten. Hier, zwischen den Ausläufern der Aberdares und des Mount Kenya liegt das Laikipia-Plateau, wo sich Ol Pejeta,  Ostafrikas größtes Schutzgebiet für die bedrohten Nashörner, befindet. Das Wildtierreservat ist unter anderem dafür berühmt, dass es die letzen noch lebenden nördlichen Breitmaulnashörner beherbergt. Doch nicht nur sie, auch südliche Breitmaulnashörner und Spitzmaulasnashörner haben hier ein bestens geschütztes Zuhause. Darüber hinaus leben hier die Big Five, also auch Löwen, Leoparden, Elefanten und Büffel, sowie vom Aussterben bedrohte Tierarten wie der Afrikanische Wildhund und das Grevy-Zebra. Außerdem werden Sie mit etwas Glück Oryxantilopen, Giraffen, Flusspferde, Impalas, Gazellen, Antilopen, Dik-Diks, Schakale, Hyänen oder Steppenzebras beobachten können. Integriert in das Schutzgebiet ist das Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary, eine Zuflucht für verwaiste oder misshandelte Schimpansen aus West- und Zentralafrika. Dadurch ist dies der einzige Ort in Kenia, an dem Sie Schimpansen sehen können. Nach einem ereignisreichen Tag fahren Sie zu Ihrer heutigen Unterkunft ins Sweetwater Serena Camp.

Tag 2: Nakuru

Am Morgen genießen Sie noch eine kurze Pirschfahrt durch Ol Pejeta und machen sich dann auf zu Ihrem nächsten Ziel: dem Lake Nakuru Nationalpark. Ihre Fahrt führt Sie zum eindrucksvollen Great Rift Valley, dem Ostafrikanischen Grabenbruch. Sie machen eine kurze Pause bei Nyahururu an den Thomson's Wasserfällen, wo das Wasser 72 Meter in die Tiefe stürzt. Anschließend geht es weiter bis zum alkalischen Lake Nakuru. Je nach Jahreszeit versammeln sich an seinen Ufern bis zu zwei Millionen Flamingos. Ein atemberaubender Anblick, wenn tausende der Vögel gleichzeitig in die Lüfte abheben! Doch der artenreiche Nationalpark beherbergt noch viele weitere sehenswerte Tierarten - unter anderem Breit- und Spitzmaulnashörner, Büffelherden, Leoparden, Löwen und Elefanten (also die Big Five!).Außerdem lieben hier zahlreiche Gazellen, Flusspferde, Wasserböcke und viele weitere Tierarten.  Vogelliebhaber können sich über rund 500 Vogelarten freuen.
Sie übernachten im Flamingo Hill Tented Camp.

Tag 3: Naivasha

Nach einer letzten Pirschfahrt am alkalischen Lake Nakuru machen Sie sich am Vormittag auf zu einem der der beiden einzigen Süßwasserseen am Ostafrikanischen Grabenbruch, dem Lake Naivasha.Rund 300 Vogelarten sind hier zu finden, darunter Schreiseeadler, Kormorane, Pelikane und Marabus. An Land leben Giraffen, Gnus, Zebras und Antilopen. Mittags machen Sie sich auf zu einer ganz besonderen Safari: Auf einer Walking Safari im Crescent Island Schutzgebiet werden Sie Tiere aus nächster Nähe beobachten können. Crescent Island ist eine sichelförmige Halbinsel auf dem Naivasha  See, die sichtbaren Reste eines im Wasser versunkenen Vulkankraters. Es ist eines der schönsten Schutzgebiete in Kenia und ein Geheimtipp in Naivasha. Mit einem erfahreen Guide erkunden Sie die Natur und Tierwelt zu Fuß. Ein kleines Paradies, wie aus einer anderen Welt. Und eine filmreife Kulisse: 1985 wurde unter anderem hier "Jenseits von Afrika" gedreht.

Tag 4: Masai Mara

Am frühen Morgen fahren Sie in Richtung Masai Mara. Während der ca. 5-stündigen Fahrt passieren Sie die inaktiven Vulkane Mount Longonot und den Mount Suswa, bevor Sie dann immer tiefer in das Land der Masai vordringen. Am Nachmittag erreichen Sie das Masai Mara Naturschutzgebiet und gehen auf Ihre erste Pirschfahrt in diesem weltberühmten Teil Kenias. Die Masai Mara ist bekannt für ihre großen Populationen an Wildtieren und Heimat der Big Five. Da die Tiere nicht an den Grenzen der eigentlichen Masai Mara haltmachen, kann man auch in den angrenzenden Gebieten viele Tiere sehen. Die Nacht verbringen Sie einem Safari-Zelt im Mara West Camp kurz außerhalb des Mara Triangles, einem abgeschiedenen Teil im Westen der Masai Mara.

Masai Mara Masai Mara Masai Mara

Tag 5: Masai Mara

Der heutige Tag bietet Gelegenheit für ausgedehnte Pirschfahrten im Masai Mara Schutzgebiet. Unter anderem steht ein Abstecher zum Mara River auf dem Programm. In Ihrem 4x4 Geländewagen erleben Sie in diesem einzigartigen Naturschutzgebiet Safari Feeling pur. Berühmt geworden ist die Masai Mara durch die alljährliche Tierwanderung von Millionen Gnus und Zebras, die von der südlichen Serengeti in Tansania bis in die Savanne der Masai Mara wandern. Die Tiere folgen dem Regen und sind auf ständiger Suche nach den besten Weideflächen. Die großen Tierherden ziehen auch eine Vielzahl an Raubtrieren an; Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen sind meist nicht weit entfernt. Der Höhepunkt der Tierwanderung findet statt, wenn die Gnuherden den Mara River überqueren müssen. Der Fluss, in dem zahlreiche hungrige Krokodile lauern, stellt den Tieren ein gefährliches Hindernis und bietet Ihnen als Beobachter ein einmaliges Naturspektakel. Eine Safari in der Masai Mara lohnt sich aber zu jeder Jahreszeit, denn viele Tiere sind hier ganzjährig ansässig. Auch für Vogelliebhaber gibt es mit über 400 Vogelarten viel zu entdecken. Sie verbringen eine weitere Nacht im Mara West Camp.

Masai Mara Masai Mara Masai Mara

Tag 6: Ende der Reise

Nach dem Frühstück verlassen Sie die Masai Mara Region. Anfangs ist die Straße noch holprig, bevor es dann auf einer Teerstraße nach Nairobi geht. Am frühen Nachmittag erreichen Sie Ihren Ausgangspunkt, die geschäftige Hauptstadt Kenias. Hier verabschieden Sie sich von Ihrem Guide und werden entweder an einem Hotel Ihrer Wahl in Nairobi oder am Flughafen zeitlich für Ihre Weiterreise abgesetzt.
Optional haben Sie auch die Möglichkeit, direkt von einem Flugfeld in der Masai Mara Region per Kleinflugzeug zu den Traumstränden am Diani Beach zu fliegen. Ohne lange Autofahrt liegen Sie so schon wenige Stunden nach Ihrem Abenteuer im Busch unter Palmen am Indischen Ozean.

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