Windhoek

Tage 1 - 2

Die Hauptstadt von Namibia hat viele Sehenswürdigkeiten. Windhoek liegt inmitten vom hügeligen Khomas Hochland, den Eros und den Auasbergen.

Windhoek liegt auf einer Höhe von 1.650 m über dem Meeresspiegel. Demnach ist das Wetter in Windhoek sehr gemäßigt. Heiße Tage und kalte Nächte sind typisch für das hier herrschende Halbwüstenklima.

Die Independence Avenue liegt mitten im Zentrum und ist die Hauptverkehrsader in Windhoek. Hier finden sich zahlreiche Cafés, Einkaufscenter und Fußgängerzonen wie in Europa. Ein Bummel durch das Zentrum ist eine der Dinge, die man hier erleben kann. Der zentral gelegenen Zoo Park hat viele grüne Rasenflächen, alte Bäume und wunderschöne Gartenanlagen, die zum Rasten einladen.

Windhoek besteht aus einer Mischung von alten historischen Gebäuden, die in der Jahrhundertwende erbaut worden sind. Sie sind geprägt vom deutschen Baustil der Jahrhundertwende. Außerdem findet man hier viele Gebäude der Neuzeit. Ständig verändert sich das Stadtbild. Der Tintenpalast z. B. gehört zu den alten Gebäuden aus der deutschen Zeit.

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Windhoek

Grootfontein

Tage 2 - 3

Im Gegensatz zu vielen anderen Destinationen in Namibia ist Grootfontein äußerst üppig und fruchtbar und in den Sommermonaten bilden violette Jacarandabäume einen bunten Farbtupfer rund um die Stadt. Es ist bekannt für seine Nähe zum Hoba Meteorit, einer der größten jemals auf der Erde entdeckt, etwa 25 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

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Grootfontein

Divundu

Tage 3 - 5

Etwa 200 Kilometer östlich von Rundu am südöstlichen Ufer des großen Okavango-Flusses gelegen, ist das kleine Dorf Divundu ein wunderbares Ziel, um den Fluss, die Wildparks und die Nationalreservate der Region zu erkunden. Besucher können Angeln oder Bootssafaris zur Vogelbeobachtung genießen oder den Mahango Game Park besuchen, in dem Elefantenherden sowie Nilpferd, Büffel, Giraffen, Antilopen und viele andere Tiere beheimatet sind. Die spektakulären Popa Falls, eine dramatische Reihe von Kaskaden - sind eine beliebte Attraktion, die man gesehen haben muss. Divundu ist auch der perfekte Ausgangspunkt für Abenteuer in Botswana und im Okavango-Delta.

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Divundu

Kwando River

Tage 5 - 7

Der Kwando, der Fluss mit den vielen Namen ist Elefantenland. In Afrika gibt es nur noch wenige Regionen wo Elefantenherden von zweihundert und mehr Exemplaren zu sehen sind. Vor dem Bürgerkrieg und der Wilderei in Angola sind die Elefanten auf den Caprivi und südlich nach Botswana geflohen. Nachts kehren viele Herden nach Angola zurück, um dort zu äsen. Dabei müssen Sie den Caprivi Highway überqueren. Schon aus diesem Grund grenzt nächtliches Autofahren an Selbstmord.

Den Kwando, von seiner Quelle in Angola bis nach Namibia heißt er Cuango, wollen wir bis er sich in den Linyantisümpfen verliert, hinauffahren. Es ist eine grandiose Landschaft mit vielen kilometerbreiten Ried- und Papyrusflächen. Stillen Buchten und Lagunen voller blau blühender Seerosen. Sehr selten sind die gelbblühenden Exemplare. Die Fließgeschwindigkeit ist gering. Das Wasser des Flusses ist klar. In dieser Region leben über 400 Vogelarten. Vom Wasser her kommen wir an die Elefanten bis auf zwei Meter heran.

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Kwando River

Chobe River Front

Tage 7 - 9

Der Chobe River hat seinen Ursprung im Hochland Angolas, wo er den Namen “Kwando” trägt. Seine lange Reise führt ihn bis zum Caprivi Streifen in Namibia, wo er zum Grenzfluß zwischen Namibia und Botswana wird. Hier ändert sich sein Name in “Linyanti”, bevor er bei Ngoma zum “Chobe” wird.

Wie der Okavango und der Zambezi folgt der Chobe River Verwerfungen, die eine Verlängerung des ostafrikanischen Great Rift Valleys sind. Zusammen führen diese 3 mächtigen Flüsse mehr Wasser als alle anderen Flüsse im Südlichen Afrikas.

Über den sogenannten Selinda Spillway ist der Okavango River mit dem Chobe und Zambezi verbunden. Bei hohem Wasserstand kann so Wasser von dort in den Chobe abfließen. Einer Theorie nach sollen alle 3 Flüsse vor Millionen von Jahren ein einziger großer Strom gewesen sein, der die Kalahari durchfloß, sich mit dem Limpopo River vereinigte und im Indischen Ozean endete. Durch Erdbewegungen sollen die Flüsse zurückgehalten sein und die Linyanti Swampsentstanden.

Der Chobe River fließt an Kasane vorbei in östliche Richtung und vereinigt sich bei Kazungula mit dem Zambezi, bevor beide zusammen die Victoria-Fälle hinabstürzen.

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Chobe River Front

Nata

Tage 9 - 10

Ca. 300 km südlich von Kasane liegt der kleine Ort Nata, welcher Ausgangspunkt für die Makgadikgadi – Salzpfannen ist. Mit 12 000 km² Fläche sind die Makgadikagadi Pans die größten zusammenhängenden Salzpfannen der Welt, gebildet aus zwei Hauptpfannen und Tausenden kleinerer Pfannen.

Zur Erkundung der Salzpfannen ist auch ein Geländewagen mit GPS zu empfehlen. Wie in den anderen Gebieten auch, ist die Durchquerung im Konvoi (mindestens zwei Fahrzeuge) ratsam. Im Park wird das Spektrum der Tiere ergänzt durch im Jahre 2008 hier ausgesetzten Breitmaulnashörner.

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Nata

Maun

Tage 10 - 11

Wer einen Abstecher nach Botswana machen möchte, um das spektakuläre Moremi Wildreservat im Okavango Delta zu besuchen, sollte die kleine Stadt Maun in Botswana als Ausgangspunkt wählen. Maun liegt rund 620 Kilometer von Gobabis entfernt und ist auf asphaltierter Straße über Buitepos/Mamuno und Ghanzi in einem Tag zu erreichen.



Der Ort liegt weit ausgebreitet am Ufer des Thamalakane Flusses im Süden des Okavango Deltas und zählt knapp 30.000 Einwohner. Maun ist Distrikthauptstadt des Ngamilandes und lebt im wesentlichen vom Okavango Tourismus. Zahlreiche Safari Unternehmen haben hier ihre Basis. Der kleine Flughafen von Maun zählt zu den geschäftigsten Plätzen im südlichen Afrika. Erfahrene Buschpiloten bringen von hier aus ihre Gäste zu den zahlreichen, oft sehr entlegenen und schwer zugänglichen Safari Camps im Okavango Delta sowie zum Moremi Game Reserve. Ausserdem wird der Chobe National Park angeflogen sowie die Central Kalahari Region Botswanas.

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Maun

Moremi Game Reserve

Tage 11 - 14

Das Moremi Tierschutzgebiet liegt im Okavango Delta und bietet wegen seines Tierreichtums und seinerbeeindruckenden Landschaften ausgezeichnete Gelegenheit zu Tierbeobachtungen und Erlebnissen. Es ist etwa 1 800 qkm groß und nicht von einem Zaun umgeben. Das Gelände ist völlig flach, nur einige "Bauminseln" erheben sich ein ganz klein wenig höher aus den Ebenen. Schilf- und mit Papyrus bewachsene Flussläufe und Kanäle durchziehen das Land.

Die Anwesenheit von Tieren hängt von den jahreszeitlichen Wanderungen und derVerfügbarkeit von Wasser und Nahrung ab.

In der Trockenzeit bewegen sich die Tiere aus dem Hinterland, selbst wenn das Nahrungsangebot noch ausreichend ist, näher zum Oberflächenwasser am Chobe und am Okavango. Je länger die Trockenzeit dauert, desto mehr Tiere versammeln sich in der Nähe von Wasser. Sobald aber die Regenzeit beginnt und wieder Regen fällt und das erste Grün sprießt, verteilen sich die Tiere wieder großflächiger in entferntere Weidegebiete, in denen sich Wasser in natürlichen Vertiefungen, die man "pans" nennt, gesammelt hat.

Da das Okavango Delta so riesig ist und Wasser reichlich vorhanden ist, leben die Tiere über ein großes Gebiet verstreut. Eine Konzentration von Wild gibt es auf dem Chief's Island, einer Landzunge, die in etwa 120 km Entfernung von Maun, tief ins Delta hinein ragt zwischen den beiden größten Flüssen des Deltas, dem Boro und dem Santantadibe. Auf der Insel selbst sind keine Camps und keine menschlichen Ansiedlungen erlaubt. Wenn man auf eine Landkarte von Botswana schaut, kommt einem ChiefŽs Island ziemlich klein vor. Das täuscht aber, denn die "Insel" ist immerhin etwa 100 km lang und 15 km breit.

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Moremi Game Reserve

Maun

Tage 14 - 15

Wie zuvor beschrieben

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Maun

Kalahari North

Tage 15 - 16

Östlich der Hauptstadt Windhoek gelegen, befindet sich das Gebiet der Kalahari Nord im Nordosten Namibias. Die ausgedehnte Kalahari-Wüste erstreckt sich über sieben Länder, darunter Südafrika, Botswana und Namibia. Das Okavango River Delta bildet einen Teil der nördlichen Region der Wüste und bildet eine Reihe von Wasserläufen und Feuchtgebieten, die eine reiche Vielfalt an Wildtieren beherbergen. Die nördliche Zentralregion beherbergt alte trockene Flussbetten, die "Omuramba" genannt werden. Kalahari-Nord ist von endemischen Akazien-, Kameldornbäumen, ephemeren Flüssen, einem fossilen Wasserlauf bedeckt und weist einen relativ regelmäßigen Niederschlag auf, was ihn zum idealen Lebensraum für die Fauna und Flora macht. Besucher können einen komfortablen Aufenthalt in einer der vielen Lodges und Gästefarmen genießen und die unberührte Landschaft erkunden.

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Kalahari North
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