Xaranna Okavango Delta Camp
Das Xaranna Okavango Delta Camp genießt luxuriöse Einsamkeit auf seiner eigenen Delta-Insel innerhalb einer exklusiven Wildtierkonzession von 272 000 Hektar (672 125 Acre). Xaranna wurde von der Seerose inspiriert und ist ein entzückendes Camp mit nur neun Safarizelten mit eigenem Bad, die Leinwand und gebleichtes Holz kombinieren. Die gesamte Atmosphäre des Camps ist kühl, hell und luftig, im Einklang mit der sanften Schönheit seiner Umgebung. Die Safarizelte sind organisch gestaltet und zart in Khaki- und zartem Lilienrosa gehalten. Jedes Zelt verfügt über eine romantische Außensala, ein privates Tauchbecken, eine Innenbadewanne und eine Dusche im Freien. Die Gästebereiche sind alle sorgfältig positioniert, um den weiten Blick über die Kanäle mit klassischen Delta-Baum-Silhouetten zu maximieren. Das Camp feiert Botswanas Ikonographie mit humorvollen Designelementen. Der gemütliche Gästesitzbereich verfügt über eine geräumige Leseecke, die sich perfekt für die Entspannung am Nachmittag eignet. Der erhöhte Essbereich verfügt über schattige Veranden mit faszinierenden Ausblicken, die auf eine Open-Air-Boma führen, wo exotische Abendessen bei Kerzenschein unter den Sternen serviert werden. Ein voll sortierter Safari-Shop bietet schicke Outdoor-Ausrüstung, afrikanische Kunst und Schmuck.
Nashörner ohne Grenzen
EIN GEMEINSCHAFTSPROJEKT ZUM ÜBERLEBEN DER WILDEN NASHÖRNER IM SÜDEN AFRIKAS
Nashornhorn ist nach wie vor eines der gefragtesten tierischen Produkte im illegalen Wildtierhandel. Sein Wert ist größer als Gold, was diese ikonischen Tiere zu hochwertigen Zielen für Wilderer macht.
Seit 2008 wurden in Südafrika mehr als 8.493 Nashörner gewildert, wodurch die verbleibende Anzahl stark verringert wurde. Wenn ein Nashorn mit einer durchschnittlichen Rate von einem alle acht Stunden getötet wird, werden jedes Jahr mehr Nashörner gewildert als geboren.
2013: Die erste Translokation
Jahrelange Verhandlungen und Planung gingen 2013 der bahnbrechenden Verlagerung von sechs weißen Nashörnern aus dem Phinda Private Game Reserve in KwaZulu Natal, Südafrika, in das Okavango-Delta in Botswana voraus. Dieser in Zusammenarbeit mit Rhino Force und mit voller Unterstützung des Botswana Rhino Management Committee durchgeführte Putsch wurde großzügig vom Hauptsponsor, den Motorite Administrators, finanziert.
Eine sicherere Zukunft
Ziel war es, Nashörner aus Wilderungsgebieten mit hohem Risiko in Südafrika zu verlagern und neue Quellpopulationen in den Wildnisgebieten Botswanas zu schaffen. Botswana wurde aufgrund seiner ökologischen Eignung und des festen Engagements der Regierung für den langfristigen Erfolg dieser neuen Nashornpopulation sorgfältig als Empfängerland ausgewählt. Jedes Nashorn war mit speziell entwickelten Telemetriegeräten für Forschungs- und aktive Überwachungszwecke ausgestattet.
Vorbereitung und Schulung
In Vorbereitung auf die Ankunft dieser ersten sechs Nashörner erhielten die Wildscouts in Botswana im Phinda Private Game Reserve ein intensives Tracking- und Überwachungstraining. Sie waren mit der Verwendung der Satellitenhalsbänder und der Ortungsausrüstung vertraut, um die Bewegung und das Verhalten des Nashorns nach ihrer Freilassung zu überwachen. Ein Teil dieser Ausrüstung sowie Uniformen und Ferngläser gegen Wilderei wurden von der Chipembere Rhino Foundation geliefert.
2014 — 2019: Nashörner ohne Grenzen
Nach dem Erfolg dieser erfolgreichen Translokation wurde 2014 Rhinos Without Borders geboren — ein Gemeinschaftsprojekt zwischen &Beyond und Great Plains Conservation. Ziel dieser gemeinsamen Initiative ist es, das Überleben der Nashörner im südlichen Afrika zu sichern, indem eine Brutpopulation von 100 Tieren in einen sicheren Hafen in Botswana verlegt wird. Bis Dezember 2019 waren 87 Nashörner umgesiedelt worden.
2020: Update „Nashörner ohne Grenzen“
Die aufregende Nachricht ist, dass die neue Quellpopulation von 87 translozierten Nashörnern weit über die Zielmenge angewachsen ist und nun eine beträchtliche Anzahl von Kälbern umfasst, die im Okavango-Delta geboren wurden - ein großartiges Zeugnis für den Erfolg dieses Projekts.
Angesichts einiger jüngster Wildereien in Botswana konzentrieren sich die gesamten Ressourcen und die kollaborative Infrastruktur dieser Initiative nun auf den Schutz dieser Quellpopulationen, da sie das wahre Erbe von Nashörnern ohne Grenzen sind.
