South Africa

Südafrika ist zweifellos eines der kulturell und geographisch vielfältigsten Länder der Welt. Von seinen Bewohnern liebevoll als „Regenbogennation“ bezeichnet, vereint es 11 offizielle Sprachen und eine faszinierende Mischung an Kulturen, die dem Land seine einzigartige Identität verleihen.

Erleben Sie die kulinarische und kulturelle Vielfalt in all ihren Facetten: Geniessen Sie Gourmet-Restaurants, eine lebendige Kunstszene, pulsierendes Nachtleben und traumhafte Strände in Kapstadt; lassen Sie sich ein traditionelles Braai (Barbecue) in den Townships von Soweto schmecken; stöbern Sie durch die geschäftigen indischen Märkte Durbans oder verkosten Sie einige der besten Weine der Welt auf den idyllischen Weingütern rund um das Kap.

Auch die Geschichte Südafrikas ist allgegenwärtig: Von den Schlachtfeldern der Zulukriege in KwaZulu-Natal über das bewegende Apartheid-Museum in Johannesburg bis hin zu Robben Island vor der Küste Kapstadts.

Und doch ist es vor allem die ungezähmte Wildnis, die Besucher in ihren Bann zieht: eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren, die frei durch riesige, ungezäunte Reservate wie den weltberühmten Krüger-Nationalpark streifen.

Bei dieser Fülle an Eindrücken verwundert es kaum, dass Südafrika heute zu den beliebtesten Reisezielen Afrikas zählt – ein Land, das jeden Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.


Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen und Visum für Schweizer Staatsbürger 

Diese Informationen dienen zu Ihrer Orientierung. Einreisebestimmungen können seitens der südafrikanischen Behörden jederzeit kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nach den Anforderungen.

Reisepässe

Bürger aus CH (Stand 2024, Änderungen vorbehalten):

  • Pass mind. 1 Monat über Rückreisedatum gültig (muss über mind. zwei freie Seite verfügen)
  • Gültigen Flugschein für Weiter- bzw. Rückreise
  • Kein Visum erforderlich bis zu einem max. Aufenthalt von 90 Tagen. Aufenthalte über 90 Tage: Informieren Sie sich in Ihrem Reisebüro.

Weitere Reiseinformationen:

  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

   


Banken und Währung

Währung

Die Währung ist der Rand, der in 100 Cent unterteilt ist. Es gibt R200, R100, R50, R20 und R10 Noten. Münzen kommen in R5, R2, R1, 50c, 20c, 10c und 5c.

 


Reisen im Lande

Südafrika lässt sich bequem per Flugzeug, Strasse und Schiene bereisen.

Flugreisen:
Die wichtigsten Flugrouten werden von diversen Airlines bedient. Insgesamt erleichtern zehn grosse Flughäfen, die von der Airports Company South Africa (ACSA) betrieben werden, das Reisen im Land. Hinzu kommen rund 90 regionale Flughäfen, darunter der Kruger Mpumalanga International Airport in Nelspruit sowie der Skukuza Airport, die beide direkten Zugang zum Kruger-Nationalpark bieten.

Strassenverkehr:
Ein gut ausgebautes, asphaltiertes Straßennetz macht das Reisen mit dem Auto einfach und komfortabel, auch wenn in ländlichen Gegenden Schotterpisten vorkommen. Bitte beachten Sie, dass in Südafrika Linksverkehr herrscht und ein internationaler Führerschein erforderlich ist. Alle grossen internationalen Autovermietungen sind im Land vertreten, zudem ist Uber in den meisten Städten verfügbar.

Busse und Taxis:
Für längere Strecken bieten sich Überlandbusse wie Greyhound und Trans-Lux an. Innerstädtisch verkehren Metrobusse, in Kapstadt zusätzlich das moderne MyCiTi-Bussystem. In Kapstadt und Johannesburg stehen ausserdem Hop-on-Hop-off-Sightseeingbusse zur Verfügung. Taxis mit Taxameter sind vorhanden, müssen jedoch in der Regel telefonisch bestellt werden.

Bahnreisen:
Das Schienennetz umfasst verschiedene Optionen:

  • Shosholoza Meyl Metrorail: preiswerte Langstreckenzüge

  • Blue TrainPremier Classe und Rovos Rail: luxuriöse Alternativen, teils mit historischem Charme

  • Gautrain-Schnellbahn in Gauteng: verbindet den O.R. Tambo International Airport mit Sandton und Marlboro sowie in Nord-Süd-Richtung Park, Rosebank, Sandton, Midrand, Centurion, Pretoria Central und Hatfield. Alle Bahnhöfe (ausser der Flughafenstation) verfügen über integrierte Parkmöglichkeiten.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Malaria

Malariarisiko variiert je nach Gebiet und Jahreszeit. Malariaprophylaxe (für gewisse Regionen) sowie genügender Mückenschutz wird empfohlen. 

  • hohes Risiko von September bis Mai: im Nordosten und Osten der Mpumalanga Provinz (inkl. Krüger und benachbarte Parks) sowie Norden und Nordosten der Limpopo Provinz
  • geringes Risiko von Juni bis August: im Nordosten und Osten der Mpumalanga Provinz (inkl. Krüger und benachbarte Parks) sowie Norden und Nordosten der Limpopo Provinz
  • minimales Risiko: im übrigen Norden: im Nordosten bis zum Tugela River, KwaZulu-Natal (Nordostküste) inkl. Tembe Elephant Nationalpark und Ndumu Game Reservate, Umfolozi Park, Hluhluwe Park; im Nordwesten bis Swartwater und Lephalale, auch Waterberg Region 
  • malariafrei: Städte und übrige Gebiete

Impfungen

Folgende Impfungen werden für alle Reisende empfohlen: 

  • Coronavirus
  • Hepatitis A
  • Diphtherie
  • Tetanus
  • Poliomyelitis
  • Masern


In speziellen Situationen sind die folgende Impfungen empfohlen: 

  • Hepatitis B
  • Abdominaltyphus
  • Tollwut

Bemerkungen zur Gelbfieberimpfung:

Einreisebestimmung des Landes: 
Impfung nur obligatorisch 
bei Einreise innerhalb 10 Tagen aus Gelbfieber-Endemiegebiet (nicht bei dortigem Flughafentransit); dies gilt nicht für Reisende aus Sambia, Tansania, Eritrea, Somalia, São Tomé und Príncipe und Ruanda (Yellow fever vaccination requirements in South Africa)

Konsultieren Sie vor Ihrer Reise  Ihren Arzt, Apotheker oder das Tropeninstitut.

Aktuelle Information finden Sie unter: www.healthytravel.ch/de

Quelle: healthytravel.ch/de


Sicherheitshinweise

Einige Worte zur Sicherheit

Trotz alarmierender Kriminalitätsstatistiken reisen die meisten Südafrikabesucher ohne Zwischenfälle und mit vielen positiven Eindrücken wieder nach Hause. Vorsicht ist zwar geboten – Panik jedoch fehl am Platz. Gleichzeitig darf man die Realität nicht ausblenden: Kriminalität ist nach wie vor eine der grössten Herausforderungen des Landes.

Ein Grossteil der Straftaten findet in den ärmeren Vierteln, insbesondere in afrikanischen und farbigen Townships statt. Das relativiert die Statistik etwas. Dennoch kommt es auch in städtischen Zentren wie Johannesburg – der als unsicherste Stadt Südafrikas gilt – zu schweren Verbrechen.

Solltest du in eine bedrohliche Situation geraten, gilt: Leiste niemals Widerstand und folge den Anweisungen ruhig und kooperativ – dein Leben ist wichtiger als jede Wertsache.

Damit du dich jederzeit sicher fühlst, hier einige praktische Tipps für unterwegs:

🧍 Allgemeines Verhalten

  • Trage unauffällige Kleidung und verzichte auf ein allzu „touristisches“ Auftreten
  • Lass teuren Schmuck, Uhren und Designer-Sonnenbrillen besser zu Hause
  • Trage Kamera oder Videogerät nicht offen sichtbar in der Stadt
  • Falls es zu einem Überfall kommt: Ruhe bewahren und kooperativ bleiben

🚶 Zu Fuss unterwegs

  • Halte Taschen immer gut fest
  • Keine grossen Bargeldbeträge mitnehmen
  • Die Brieftasche nicht in der Gesässtasche aufbewahren
  • Achte bewusst darauf, wo du deine Wertsachen verstaust
  • Lege niemals Handy, Kamera oder Geldbörse sichtbar auf den Tisch, Stuhl oder Boden

 

🚗 Mit dem Auto unterwegs

  • Türen verriegeln, vor allem in Städten
  • Fenster nur einen Spalt geöffnet lassen
  • Keine Wertsachen im Auto zurücklassen

🏧 Am Geldautomaten

  • Keine Hilfe von Fremden annehmen – auch wenn sie freundlich wirken
  • Bei Problemen den Automaten nicht anderen überlassen, sondern an die Bank wenden
  • Achte beim Abheben auf ausreichenden Abstand zu anderen Personen
  • PIN verdeckt eingeben
  • Wird die Karte eingezogen: sofort an die Bank wenden

Kurz zusammengefasst:

Diese Hinweise gelten nicht nur für Südafrika – sondern überall auf der Welt. Mit gesundem Menschenverstand, Umsicht und etwas Vorsicht kannst du deine Reise sicher und entspannt geniessen.

Aktuelle Informationen unter: www.eda.admin.ch


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die Hygienestandards in Bezug auf Lebensmittelsicherheit sind in Hotels, Restaurants, Pubs und Nachtlokalen in Südafrika im Allgemeinen hoch.

Trinkwasser:
Leitungswasser in städtischen Gebieten ist in der Regel sicher zum Trinken und Kochen. In ländlichen Regionen kann die Wasserqualität variieren – hier empfiehlt es sich, vorsorglich abgefülltes Wasser zu verwenden.

Lebensmittelqualität:
Frisches Obst, Gemüse und Salate können unbedenklich verzehrt werden, ebenso Eiswürfel in Getränken. Fisch, Fleisch und Geflügel sind von ausgezeichneter Qualität, sodass Sie die lokale Küche ohne Einschränkungen geniessen können.

Lebensmittelsicherheit:
Restaurants unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen zur Lebensmittelsicherheit, die von den lokalen Behörden durchgesetzt werden. Dazu gehören verpflichtende Zertifizierungen sowie regelmässige Kontrollen durch Gesundheitsinspektoren, um die Einhaltung der Hygienestandards sicherzustellen.

Strassenküche:
Streetfood ist in Südafrika weniger verbreitet als in vielen anderen Ländern. In Stadtzentren und Townships finden sich jedoch vereinzelt Strassenverkäufer, die traditionelle Snacks und Mahlzeiten anbieten. Hier kann die Lebensmittelsicherheit nicht immer garantiert werden, weshalb ein gewisses Mass an Vorsicht ratsam ist.


Klima und Wetter

KLIMA

Das Land ist ganzjährig gut bereisbar. Südafrika zählt zu den sonnenreichsten Ländern der Erde.

  • Krügerpark, temperaturmässig ideal: Monate April–Oktober

  • Gardenroute/Kapstadt, temperaturmässig ideal: Monate September–April

  • Juni–August: milder Winter mit Temperaturen um die 17°C

Bei der Reiseplanung ist aber zu beachten, dass Südafrika sich in 3 Klimazonen unterteilt. Dies erfordert etwas Kreativität beim Kofferpacken! Warme und regenfeste Kleidung gehört in jedem Fall immer dazu, vor allem wenn man während einer Südafrika Rundreise die verschiedenen Klimazonen bereist. Grundsätzlich sind die Jahreszeiten konträr zu den europäischen, d. h. der südafrikanische Winter fällt in den europäischen Sommer. Südafrikas Westküste zeichnet sich in der Regel durch trockene und warme Sommermonate und kühle, feuchtere Wintermonate aus. Mit Regen ist hier am ehesten zwischen Juni und September zu rechnen. An der Ostküste Südafrikas herrscht grundsätzlich feuchtes, warmes Wetter. Im hoch gelegenen Binnenland ist es deutlich trockener. Niederschläge treten im südlichen Sommer vorwiegend zwischen Oktober und April auf. Typisch für südafrikanische Länder sind besonders während der Sommermonate hohe Temperaturschwankungen zwischen den Tageshöchsttemperaturen und Nachttemperaturen, die auch unter dem Gefrierpunkt fallen können.


Kleidungsempfehlung

Was genau soll ich auf eine Safari mitnehmen? 

Die Faustregel heisst: leicht packen und die Waschmöglichkeiten zu benutzen, die in den Lodges und Hotels zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es Wesentliches, ohne dass man nicht auf Safari gehen sollte:

Neutralfarbige Kleider sind ein Muss! Wenn man sich an die Farbpalette Erdtöne wie Khaki, Beige, Oliv, Grau etc. hält, liegst man richtig. Baumwolle und Merino-Wolle eignen sich am besten, damit der Körper atmen kann.

Auch ein Paar solide Wanderschuhe sowie ein Paar Sandalen, beides mit einer robusten Sohle (Dornen in Afrika sind ziemlich eindrucksvoll...), sind unerlässlich.

Winter Garderobe (Mai – August)

Baumwoll-Shirts und Fleece-Jacke, Wind Breaker, Handschuhe, Mütze oder Stirnband, Handschuhe, Schal. Dies tönt jetzt vielleicht übertrieben, aber du wirst glücklich sein, dass ich es erwähnt habe...

Aber Shorts und T’Shirt sollte man trotzdem nicht vergessen. Denn morgens und abends kann es sehr kühl sein, tagsüber aber angenehm warm.

Sommer Garderobe (September - April)

T’Shirts und eine leichte Jacke, Shorts und eine lange, leichte Hose für abends, wenn die Mücken aktiv sind. Ebenfalls ist ein wasserfester, leichter Poncho nicht zu vergessen.

All dies sollte in eine weiche oder Duffel Tasche gepackt werden.


Internetzugang Verfügbar

Internet-Cafés: Ja, hauptsächlich in städtischen Gebieten Unterkunftsmöglichkeiten: Ja, mit guter Konnektivität Restaurants: Ja, in größeren Städten Cafés: Ja, mit WLAN verfügbar Einkaufszentren: Ja Öffentliche Parks: Ja, in größeren Städten Bibliotheken: Ja








Stromversorgung und Steckdosen

In Südafrika beträgt die Standardspannung 230 V und die Frequenz 50 Hz. Sie können Ihre elektrischen Geräte in Südafrika verwenden, wenn die Standardspannung in Ihrem Land zwischen 220 - 240 V liegt (wie in Großbritannien, Europa, Australien und den meisten Ländern Asiens und Afrikas). Die Hersteller berücksichtigen diese kleinen Abweichungen.

 


Allgemeine Hinweise

Sprache

  • Amtssprache: Englisch
  • 11 offizielle Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, Süd-Ndebele, Sesotho, Sepedi, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa, die offiziell alle gleichberechtigt sind. 
     

Telefon

  • Vorwahl aus der Schweiz: +27.
  • Das Mobilfunknetz gilt als das führende von Afrika.

Zeitverschiebung

  • April - Oktober keine Zeitverschiebung
  • November - März + 1 Stunde


Botswana

Das im südlichen Afrika gelegene Botswana ist bekannt für seine unberührten Wildnisgebiete, die von tiefen Lagunen, Feuchtgebieten, üppigen Palmen, schroffen Hügeln und Wüstenebenen geprägt sind. Die Hauptattraktion des Landes sind zweifellos die riesigen roten Weiten der Kalahari-Wüste und das wunderschöne Okavango-Delta, das grösste Binnendelta der Welt. Diese Naturwunder bieten einen ruhigen Zufluchtsort für eine Fülle von afrikanischen Wildtieren. Weitere Höhepunkte sind die beeindruckenden Makgadikgadi-Salzpfannen, wo Besucher während der Überschwemmungszeit Zebrawanderungen beobachten können, die Savuti-Ebenen, die ein grosses Löwenrudel beherbergen, und die Tsodilo Hills, wo 4500 Felsmalereien ein einzigartiges Zeugnis der menschlichen Besiedlung über viele Jahrtausende hinweg darstellen.


Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen und Visum für Schweizer Staatsbürger 

Diese Informationen dienen zu Ihrer Orientierung. Einreisebestimmungen können seitens den botswanischen Behörden jederzeit kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nach den Anforderungen.

Bürger aus CH (Änderungen vorbehalten):

  • Pass min. 6 Monate über Rückreisedatum gültig (mind. zwei freie Seiten).
  • Rückflug- bzw. Weiterreiseticket muss vorzeigbar sein. Kein Visum erforderlich bis zu einem max. Aufenthalt von 90 Tagen. 

Regelung für Reisen mit Kinder (auch wenn nur im Transit), gültig ab 20. Juni 2016: Kinder (0-18 Jahre) benötigen ihren eigenen Reisepass und eine beglaubigte, ins englisch übersetzte Geburtsurkunde (auch Internationale Geburtsurkunde). Diese Regelung gilt auch, wenn beide Elternteile mitreisen. Kinder, welche nicht mit beiden Elternteilen reisen, benötigen eine beglaubigte Zustimmung des fehlenden Elternteils in Englisch sowie deren Kopie des Reisepasses. Für Alleinreisende Kinder kontaktieren Sie bitte die Botschaft.

Weitere Reiseinformationen:

  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten


Banken und Währung

Währung

Botswanas Währung ist Pula (was in Setswana „Regen“ bedeutet). Es ist in 100 Thebe unterteilt. Reiseschecks und Fremdwährungen können bei Banken, Wechselbüroen und zugelassenen Hotels gewechselt werden. Am Flughafen kann Bargeld am Bancomat bezogen werden. 

Pula bedeutet übrigens Regen....

 


Reisen im Lande

Das Fahren abseits der Hauptstrassen in Botswana wird nur in 4x4-Fahrzeugen empfohlen, die entsprechend ausgerüstet sind. Die meisten Lodges bieten Transfers an oder es können welche organisiert werden. Wenn Sie jedoch in Botswana mit dem Auto unterwegs sind: Ihr heimischer Führerschein wird akzeptiert (ggf. mit einer offiziellen englischen Übersetzung); das Fahren erfolgt auf der linken Strassenseite; und die nationale Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt auf geteerten Straßen 120 km/h und 60 km/h in Städten und Dörfern. 

Achten Sie unbedingt auf wilde Tiere auf den Strassen!

Es gibt grössere Flughäfen in Maun, Kasane und Gaborone, während kleinere Charterflüge genutzt werden, um zu den anderen Top-Attraktionen und Camps zu gelangen.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Malaria

Malariarisiko variiert je nach Gebiet und Jahreszeit. Malariaprophylaxe (für gewisse Regionen) sowie genügender Mückenschutz wird empfohlen. 

Corona

Es gelten zur Zeit keine Einschränkungen wegen Corona.

Impfungen

Folgende Impfungen werden für alle Reisende empfohlen: 

  • Corona
  • Hepatitis A
  • Diphtherie
  • Tetanus
  • Poliomyelitis
  • Masern

In speziellen Situationen sind die folgende Impfungen empfohlen: 

  • Hepatitis B
  • Abdominaltyphus
  • Tollwut

Bemerkungen zur Gelbfieberimpfung:

Impfung nur obligatorisch bei Einreise aus Gelbfieber-Endemiegebiet 

 

Konsultieren Sie vor Ihrer Reise  Ihren Arzt, Apotheker oder das Tropeninstitut.

Aktuelle Information finden Sie unter: www.healthytravel.ch/de

Quelle: healthytravel.ch


Sicherheitshinweise

Botswana zählt zu den sichersten Reiseländern im südlichen Afrika. Nicht wenige stufen es sogar als sicherstes Reiseland Afrikas ein. Neben der dünnen Besiedlung und der geringen Grösse botswanischer Städte ist der Grund, dass Waffen nicht für jedermann erhältlich sind, ein wesentlicher Grund für die vergleichsweise entspannte Sicherheitslage.

Generell sind Botswanas Strassen auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher, doch sollte man die in Afrika allgemein übliche Vorsicht nicht ausser acht lassen. 

Am wichtigsten sind zwei Dinge: Benutzen Sie Ihren Verstand und verhalten Sie sich wie die Einheimischen. Fragen Sie in Hotels, Touristeninformationen und bei Einwohnern nach potenziell unsicheren Orten. Kommt Ihnen eine Situation seltsam vor, versuchen Sie, schnell und unauffällig dieser zu entgehen. Aber: keine Panik! 

Einige Punkte sollten Sie unbedingt beachten: Gehen oder fahren Sie niemals ohne ortskundige Begleitung in ein Township. Fahren Sie, besonders nachts und in Grossstädten, mit verschlossenen Autotüren. Lassen Sie keine Wertgegenstände offen im Auto liegen, der Mietwagen ist versichert, Ihr Gepäck nicht. Parken Sie auf ausgewiesenen und nachts beleuchteten Parkplätzen. Nehmen Sie keine Anhalter mit; ebenso wenig sollten Sie selbst trampen. Tragen Sie keine Wertgegenstände offen zur Schau. Pässe, Flugtickets und grössere Mengen Geld gehören in den Hotelsafe. Erkundigen Sie sich nach sicheren öffentlichen Verkehrsmitteln oder anerkannten Taxiunternehmen.

Aktuelle Information unter: www.eda.admin.ch

 


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die Safari-Lodges und -Camps bieten eine internationale Küche, die im Allgemeinen einen sehr hohen Standard hat, zusammen mit einheimischem Bier und importiertem Wein und Spirituosen. Gute Restaurants und Bars sind in den grösseren Städten zu finden, oft in Hotels. Rind und Ziege sind sehr beliebte Fleischsorten. Anderswo ist das Essen eher einfach: Hirse und Sorghum-Brei sind die lokalen Grundnahrungsmittel.

Leitungswasser gilt als sicher zu trinken, obwohl Besuchern ausserhalb der grossen Städte und Ortschaften empfohlen wird, das Wasser im Zweifelsfall vorher zu überprüfen und zu sterilisieren. Wasser in Flaschen ist in den meisten Touristenzentren erhältlich. Gefiltertes Wasser ist in den meisten Lagern erhältlich, und Geschäfte bieten Wasser in Flaschen an - es ist ratsam, gut mit Flaschenwasser vorrätig zu sein, wenn Sie abseits der ausgetretenen Pfade reisen. Milch wird pasteurisiert, und Milchprodukte, einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse sind im Allgemeinen sicher.

 


Klima und Wetter

Das Klimamuster Botswanas ist typisch für das südliche Afrika, obwohl die Niederschlagsmenge geringer ist als in den weiter östlich gelegenen Ländern. Die Regenfälle in Botswana fallen vor allem zwischen Dezember und März, wenn die durchschnittlichen Tiefsttemperaturen bei niedrigen 20° liegen. An einigen Tagen wird es hell und sonnig sein, an einigen Tagen gibt es nachmittags Gewitter, und einige Tage sind einfach nur grau.

Wie in Namibia sind die Monate April und Mai in Botswana im Allgemeinen schön, der Himmel ist klar und die Landschaft grün. Die Nachttemperaturen beginnen in diesen Monaten zu sinken, insbesondere in der Kalahari. Beachten Sie, dass an Orten im und um den Okavango weniger extreme, gemässigtere Temperaturen herrschen als in den trockeneren Gebieten der Kalahari.

Von Juni bis August können die nächtlichen Temperaturen in trockeneren Gebieten nahe dem Gefrierpunkt liegen, aber tagsüber, wenn der Himmel gewöhnlich klar und blau ist, erwärmt er sich rasch. Für die meisten Safarigebiete ist jetzt Hochsaison: Das Land ist in den meisten Gebieten trocken, so dass sich die Tiere um die wenigen verfügbaren Wasserquellen versammeln.

Dies setzt sich bis in den September und Oktober fort, wenn die Temperaturen wieder ansteigen, wodurch die Landschaften austrocknen und das Wild noch mehr konzentriert wird. Dies ist die beste Zeit für Grosswild-Safaris - obwohl sich der Oktober sehr heiss anfühlen kann, mit Höchsttemperaturen, die manchmal an die 40°C heranreichen.

Der November ist schwer vorherzusagen, da er manchmal eine Fortsetzung der Oktoberhitze sein kann, während er manchmal durch die ersten Regenfälle abgekühlt wird; es ist immer ein interessanter Monat.


Kleidungsempfehlung

Was genau soll ich auf eine Safari mitnehmen? 

Die Faustregel heisst: leicht packen und die Waschmöglichkeiten zu benutzen, die in den Lodges und Hotels zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es Wesentliches, ohne dass man nicht auf Safari gehen sollte:

Neutralfarbige Kleider sind ein Muss! Wenn man sich an die Farbpalette Erdtöne wie Khaki, Beige, Oliv, Grau etc. hält, liegst man richtig. Baumwolle und Merino-Wolle eignen sich am besten, damit der Körper atmen kann.

Auch ein Paar solide Wanderschuhe sowie ein Paar Sandalen, beides mit einer robusten Sohle (Dornen in Afrika sind ziemlich eindrucksvoll...), sind unerlässlich.

Winter Garderobe (Mai – August)

Baumwoll-Shirts und Fleece-Jacke, Wind Breaker, Handschuhe, Mütze oder Stirnband, Handschuhe, Schal. Dies tönt jetzt vielleicht übertrieben, aber du wirst glücklich sein, dass ich es erwähnt habe...

Aber Shorts und T’Shirt sollte man trotzdem nicht vergessen. Denn morgens und abends kann es sehr kühl sein, tagsüber aber angenehm warm.

Sommer Garderobe (September - April)

T’Shirts und eine leichte Jacke, Shorts und eine lange, leichte Hose für abends, wenn die Mücken aktiv sind. Ebenfalls ist ein wasserfester, leichter Poncho nicht zu vergessen.

All dies sollte in eine weiche oder Duffel Tasche gepackt werden.

  


Internetzugang Verfügbar

Einige Hotels, Lodges und Gästehäuser bieten Internetzugang oder WiFi (kostenlos oder gegen Bezahlung), und in Gaborone und Maun gibt es Internetcafés. In abgelegeneren ländlichen Gebieten ist ein Internetzugang oft schwer zu bekommen. 


Stromversorgung und Steckdosen

Für Botswana gibt es zwei zugehörige Steckertypen, die Typen D und G. Steckertyp D ist der Stecker, der drei runde Stifte in einem dreieckigen Muster hat, und Steckertyp G ist der Stecker, der drei rechteckige Stifte in einem dreieckigen Muster hat. Botswana arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 230 V und 50 Hz.


Allgemeine Hinweise

Sprache

  • Amtssprache: Englisch
  • Landessprache Setswana

Telefon

  • Vorwahl aus der Schweiz: +267.
  • Es gibt in Botswana kein komplett abgedecktes Handynetz.

Zeitverschiebung

  • April - Oktober keine Zeitverschiebung
  • November - März + 1 Stunde


Zimbabwe

Simbabwe ist ein Land mit spektakulärer Naturschönheit, freundlichen Menschen und reicher Kultur. Der Status Simbabwes als eines der führenden Safariziele Afrikas wurde jahrelang durch die politische Instabilität des Landes getrübt. Doch nun, da das Land die Unruhen überwunden hat und zu einem Zustand des Gleichgewichts zurückgekehrt ist, entwickelt es sich wieder zu einem Urlaubs-Highlight des Kontinents. Die Victoriafälle - bei den Einheimischen als "The Smoke That Thunders" bekannt - sind eines der sieben Naturwunder der Welt, und die schiere Kraft dieser gewaltigen Wassermassen, die in die Sambesi-Schlucht stürzen, ist ehrfurchtgebietend und unvergesslich. Der Kariba-See mit seinen wildreichen Ufern und Inseln ist ein idyllischer Safari-Ort mit atemberaubenden Sonnenuntergängen; der Hwange-Nationalpark ist bekannt für seine riesigen Elefantenherden; und eine Kajakfahrt auf dem Sambesi durch den Mana-Pools-Nationalpark ist etwas für unerschrockene Reisende, die Krokodile, Nilpferde und eine Vielzahl anderer Tiere aus nächster Nähe beobachten können.


Banken und Währung

Währung

Lokale Währung: Simbabwe Gold
Symbol: ZiG
ISO-Code: ZWL

Touristen bezahlen nach wie vor mit USD.

Bankwesen

Kartentransaktionen: Limitiert
Geldautomaten: Ja
Mastercard: Ja
Visum: Ja
American Express: Eingeschränkte Akzeptanz
Diner's Club: Eingeschränkte Akzeptanz

Öffnungszeiten der Bankgeschäfte:
Wochentags: 8:00 Uhr — 15:00 Uhr
Wochenende: Eingeschränkte Öffnungszeiten an einigen Orten
Feiertage: Ja (begrenzte Öffnungszeiten)
Devisendienstleistungen: Ja


Reisen im Lande

Flugzeug: Wichtigste Fluggesellschaften: Air Zimbabwe International Airports: Harare International Airport (HRE), Joshua Mqabuko Nkomo International Airport (BUQ) Inlandsflughäfen: Ja Straße:




Fahren auf der linken Teerstraße: Ja Schotterstraßen: Ja Gültiger internationaler Führerschein erforderlich: Ja Autovermietung verfügbar: Ja Taxis: Ja E-Hailing-Dienste: Ja Bus:

Intercity-Busverbindungen: Ja Lokale Stadtbusnetze:

Ja









Bahn: Eisenbahn System: Eingeschränkt


U-Bahn-System: Nein

Wasser: Fähren: Nein Wassertaxis: Nein Freizeitkreuzfahrten: Nein





Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Lebensmittel- und Wassersicherheit: Kann man das Leitungswasser trinken: Nein Frisches Obst und Gemüse: Ja Eis: Nein Fleisch: Ja Street Food: Ja Lokale Küche:






Die simbabwische Küche ist von traditionellen afrikanischen Gerichten und dem britischen Kolonialerbe beeinflusst. Sadza, ein dicker Maisbrei, ist ein Grundnahrungsmittel, das oft mit Fleisch und Gemüse serviert wird. Andere beliebte Gerichte sind Nyama, ein gegrilltes Fleischgericht, und Mopane-Würmer.

Getränke: Zu den bekanntesten lokalen Getränken gehören Chibuku (traditionelles Bier) und Maheu (fermentiertes Getränk).

Trinkgeld: 10-15% sind in Restaurants üblich, sofern eine Servicegebühr nicht im Preis enthalten ist.


Klima und Wetter

Jährlicher Niederschlag: Variiert Durchschnittstemperatur: 22 °C


Sommer: Durchschnittliche Höchstwerte: 30 °C Durchschnittliche Tiefstwerte: 15 °C



Winter: Durchschnittliche Höchstwerte: 25 °C Durchschnittliche Tiefstwerte: 10 °C



Beste Reisezeit: Die beste Reisezeit für Simbabwe ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober, wenn die Tierbeobachtung am besten ist, insbesondere in Nationalparks wie Hwange und Mana Pools. Das Wetter ist in dieser Zeit im Allgemeinen angenehm und eignet sich daher ideal für Outdoor-Aktivitäten.


Kleidungsempfehlung

Frühling und Sommer Kühl, leicht, atmungsaktiv und bequem: Ja Leichte, warme Kleidung: Ja





Winter- und Herbsttrikots, Strickjacken, Pullover, Jacken: Empfohlene schwere Kleidung und Stiefel: Ja



Allgemein Regenschirm und Regenmantel: Ja Warme Handschuhe, Mütze und Schal: Ja Badeanzug (Badeanzug): Ja Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme: Ja Wanderschuhe: Ja Freizeitkleidung:






Ja


Internetzugang Verfügbar

Internet-Cafés: Eingeschränkte Unterkunftsmöglichkeiten: Ja Restaurants: Ja Cafés: Ja Einkaufszentren: Limitiert Öffentliche Parks: Eingeschränkt Bibliotheken: Eingeschränkt








Stromversorgung und Steckdosen

Steckertyp: Typ D, Typ G Spannung (V): 230 Frequenzhertz (Hz): 50



* Je nach Gerät sind möglicherweise ein Reisesteckeradapter und ein Spannungswandler erforderlich.


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