South Africa

Dieses riesige Land ist zweifellos einer der kulturell und geographisch vielfältigsten Orte der Erde. Von den Einheimischen liebevoll als "Regenbogennation" bezeichnet, hat Südafrika 11 offizielle Sprachen, und seine multikulturellen Bewohner sind von einer faszinierenden Mischung von Kulturen geprägt. Entdecken Sie die Gourmet-Restaurants, die beeindruckende Kunstszene, das pulsierende Nachtleben und die wunderschönen Strände Kapstadts; geniessen Sie ein lokales Braai (Barbecue) im Township Soweto; stöbern Sie auf den geschäftigen indischen Märkten in Durban oder probieren Sie einige der besten Weine der Welt auf den unzähligen Weingütern in den Weinanbaugebieten am Kap. Zu den historischen Sehenswürdigkeiten, die es zu erkunden gilt, gehören die Schlachtfelder der Zululänder in KwaZulu-Natal, das Apartheid-Museum in Johannesburg und Robben Island, direkt vor der Küste Kapstadts. Vor allem aber die bemerkenswert ungezähmte Wildnis mit ihrer erstaunlichen Vielfalt an Wildtieren, die frei durch riesige ungezäunte Wildreservate wie den weltberühmten Krüger-Nationalpark streifen. Bei all dieser Vielfalt ist es kein Wunder, dass Südafrika schnell zum beliebtesten Reiseziel Afrikas geworden ist.


Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen und Visum für Schweizer Staatsbürger 

Diese Informationen dienen zu Ihrer Orientierung. Einreisebestimmungen können seitens der südafrikanischen Behörden jederzeit kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nach den Anforderungen.

Reisepässe

Bürger aus CH (Stand 2019, Änderungen vorbehalten):

  • Pass mind. 1 Monat über Rückreisedatum gültig (muss über mind. zwei freie Seite verfügen)
  • Gültigen Flugschein für Weiter- bzw. Rückreise
  • Kein Visum erforderlich bis zu einem max. Aufenthalt von 90 Tagen. Aufenthalte über 90 Tage: Informieren Sie sich in Ihrem Reisebüro.

Weitere Reiseinformationen:

  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

   


Banken und Währung

Währung

Die Währung ist der Rand, der in 100 Cent unterteilt ist. Es gibt R200, R100, R50, R20 und R10 Noten. Münzen kommen in R5, R2, R1, 50c, 20c, 10c und 5c.

 


Reisen im Lande

Südafrika lässt sich relativ einfach per Flugzeug, Straße und Schiene bereisen.

Die wichtigsten Flugrouten werden von SAA und British Airways bedient. Auf den Hauptstrecken gibt es auch Billigfluggesellschaften, nämlich Kulula.com, Mango und Safair. Das Reisen in Südafrika wird durch 10 Flughäfen erleichtert, die von der Airports Company South Africa (Acsa) verwaltet werden. Darüber hinaus gibt es etwa 90 regionale Flughäfen, darunter der internationale Flughafen Krüger Mpumalanga in Nelspruit und der Flughafen Skukuza, die Zugang zum Krüger-Nationalpark bieten.

Ein ausgedehntes geteertes Straßensystem macht das Reisen in Südafrika mit dem Fahrzeug bequem und einfach. In ländlichen Gebieten finden Sie jedoch auch Schotterstraßen. Bitte beachten Sie, dass ein gültiger internationaler Führerschein erforderlich ist. Wir fahren auf der linken Straßenseite. Die meisten globalen Autovermietungen haben Niederlassungen in Südafrika und Uber ist verfügbar.

Eine weitere Möglichkeit, sich in Südafrika fortzubewegen, sind Überlandbusse wie Greyhound und Trans-Lux. Für den innerstädtischen Verkehr stehen Metrobusse zur Verfügung. Taxis mit Taxameter müssen telefonisch bestellt werden. In Kapstadt gibt es das beliebte MyCityBus-System sowie einen Hop-on-Hop-off-Touristenbus in Kapstadt und Johannesburg.

Das Bahnsystem umfasst die preiswerten Langstreckenzüge Shosholoza Meyl Metrorail. Weitere luxuriöse Optionen sind der Blue Train, Premier Classe und der Dampfzug Rovos Rail.  Außerdem gibt es das Gautrain-Schnellbahnsystem in der Provinz Gauteng, das Sandton und Marlboro mit dem O.R.Tambo International Airport verbindet, sowie einen Pendlerdienst, der Rhodesfield, Marlboro und Sandton (Ost-West-Verbindung) und Park, Rosebank, Sandton, Midrand, Centurion, Pretoria Central und Hatfield (Nord-Süd-Verbindung) verbindet. Alle Bahnhöfe mit Ausnahme des Bahnhofs Flughafen verfügen über integrierte Parkmöglichkeiten.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Malaria

Malariarisiko variiert je nach Gebiet und Jahreszeit. Malariaprophylaxe (für gewisse Regionen) sowie genügender Mückenschutz wird empfohlen. 

  • hohes Risiko von September bis Mai: im Nordosten und Osten der Mpumalanga Provinz (inkl. Krüger und benachbarte Parks) sowie Norden und Nordosten der Limpopo Provinz
  • geringes Risiko von Juni bis August: im Nordosten und Osten der Mpumalanga Provinz (inkl. Krüger und benachbarte Parks) sowie Norden und Nordosten der Limpopo Provinz
  • minimales Risiko: im übrigen Norden: im Nordosten bis zum Tugela River, KwaZulu-Natal (Nordostküste) inkl. Tembe Elephant Nationalpark und Ndumu Game Reservate, Umfolozi Park, Hluhluwe Park; im Nordwesten bis Swartwater und Lephalale, auch Waterberg Region 
  • malariafrei: Städte und übrige Gebiete

Impfungen

Folgende Impfungen werden für alle Reisende empfohlen: 

  • Coronavirus
  • Hepatitis A
  • Diphtherie
  • Tetanus
  • Poliomyelitis
  • Masern


In speziellen Situationen sind die folgende Impfungen empfohlen: 

  • Hepatitis B
  • Abdominaltyphus
  • Tollwut

Bemerkungen zur Gelbfieberimpfung:

Einreisebestimmung des Landes: 
Impfung nur obligatorisch 
bei Einreise innerhalb 10 Tagen aus Gelbfieber-Endemiegebiet (nicht bei dortigem Flughafentransit); dies gilt nicht für Reisende aus Sambia, Tansania, Eritrea, Somalia, São Tomé und Príncipe und Ruanda (Yellow fever vaccination requirements in South Africa)

Konsultieren Sie vor Ihrer Reise  Ihren Arzt, Apotheker oder das Tropeninstitut.

Aktuelle Information finden Sie unter: www.safetravel.ch 

 

Quelle: safetravel.ch


Sicherheitshinweise

Einige Worte zur Sicherheit

(Quelle: Reiseführer Stefan Loose Südafrika)

Ungeachtet der erschreckenden Kriminalitätsstatistik bleiben die meisten Südafrikabesucher gänzlich unbeschadet. Es gilt zwar, vorsichtig zu sein, aber nicht paranoid, was wiederum nicht heissen soll, dass man die Augen vor der Realität verschliesst: Kriminalität ist das wahrscheinlich grösste Problem des Landes. Sobald man sich aber klar macht, dass überproportional viele Straftaten in den armen afrikanischen und farbigen Townships begangen werden, verliert die Statistik etwas von ihrem Schrecken. Schwere Verbrechen sind aber nicht nur in Townships, sondern auch in Johannesburg, dergefährlichsten Ecke des Landes, ein Problem.

Wer Opfer eines Überfalls wird, sollte unbedingt den Ratschlag beherzigen, keine Gegenwehr zu leisten und den Forderungen nachzukommen. Das Risiko, in eine solche Situation zu geraten, lässt sich erheblich mindern, wenn man seinen gesunden Menschenverstand einsetzt und ein paar simple Vorsichtsmassnahmen trifft:

Allgemein:

  • Unauffällige Kleidung tragen und sich möglichst wenig touristisch gebärden
  • In Städten keine Fotoapparate oder Videokameras offen herumtragen
  • Kein kostbarer Schmuck / Armbanduhren tragen
  • Die teure Designer-Sonnenbrille zu Hause lassen- sie kann dem Träger vom Gesicht gerissen werden
  • Wenn man überfallen wird, Ruhe bewahren und sich kooperativ zeigen

Zu Fuss unterwegs:

  • Taschen fest unter den Arm klemmen
  • Keine grossen Geldsummen mit sich führen. Die Brieftasche nicht in der hinteren Hosentasche aufbewahren
  • Immer wissen, wo man seine Wertsachen verstaut hat
  • Wertsachen im Lokal nicht einfach auf den Tisch, Stuhl oder Fussboden legen/stellen
  • Niemanden zu nahe an sich herankommen lassen – Gruppen aus dem Weg gehen
  • Die öffentlichen Verkehrsmittel in grossen Städten nur zu zweit oder in der Gruppe benutzen

Mit dem Auto unterwegs:

  • Auf der Fahrt alle Türen sichern, vor allem in den Städten
  • Fensterscheibe so weit oben lassen, dass Diebe nicht ins Wageninnere langen können
  • Nichts Wertvolles im Wagen lassen

An Geldautomaten:

  • Geldautomaten sind ein beliebtes Betätigungsfeld für Diebe. Egal, wie freundlich oder hilfesuchend sich ein Fremder an einem Geldautomaten gebärdet – man sollte sich niemals auf irgendeine Form der Interaktion einlassen
  • Wird man um Hilfe gebeten, weil jemand (angeblich) Probleme mit dem Automaten hat, nicht eingreifen – den Rat geben, sich an die Bank zu wenden
  • Hat man selbst Probleme mit dem Automaten, nie die Hilfe Fremder annehmen.
  • Beim Geldabheben darauf achten, dass die anderen Kunden den Sicherheitsabstand einhalten
  • Im Zweifel einen anderen Automaten suchen
  • Niemals Fremde beim Eingeben der PIN zusehen lassen
  • Wird die Karte geschluckt, sofort reklamieren

 

Aktuelle Informationen unter: www.eda.admin.ch


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die Hygienestandards in Bezug auf Lebensmittelgesundheit und -sicherheit in Südafrika sind in Hotels, Restaurants, Pubs und Nachtlokalen im Allgemeinen hoch. Leitungswasser in Südafrika ist sicher zum Trinken und Kochen, wenn es aus Wasserhähnen in städtischen Gebieten entnommen wird. Nicht alles Leitungswasser in ländlichen Gegenden ist für den Konsum sicher, also treffen Sie gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen.

Es ist unbedenklich, frisches Obst, Gemüse und Salate zu essen und Eis in die Getränke zu tun. Südafrikas Fisch, Fleisch und Huhn sind von ausgezeichneter Qualität, so dass Sie sich beim Genuss der lokalen Küche nicht einschränken müssen.

Restaurants unterliegen der südafrikanischen Gesetzgebung zur Kontrolle der Lebensmittelsicherheit, die von der lokalen Regierung umgesetzt wird.  Zu den Vorschriften gehören die Zertifizierung und regelmäßige Inspektionen durch Gesundheitsinspektoren, um sicherzustellen, dass die Hygienestandards eingehalten werden.

Straßenküche ist in Südafrika nicht so verbreitet wie in anderen Ländern, obwohl es in den Stadtzentren und Townships Verkäufer gibt, die traditionelle Snacks und Mahlzeiten verkaufen. Die Lebensmittelsicherheit kann in solchen Fällen nicht immer garantiert werden.


Klima und Wetter

KLIMA

Das Land ist ganzjährig gut bereisbar. Südafrika zählt zu den sonnenreichsten Ländern der Erde.

  • Krügerpark, temperaturmässig ideal: Monate April–Oktober

  • Gardenroute/Kapstadt, temperaturmässig ideal: Monate September–April

  • Juni–August: milder Winter mit Temperaturen um die 17°C

Bei der Reiseplanung ist aber zu beachten, dass Südafrika sich in 3 Klimazonen unterteilt. Dies erfordert etwas Kreativität beim Kofferpacken! Warme und regenfeste Kleidung gehört in jedem Fall immer dazu, vor allem wenn man während einer Südafrika Rundreise die verschiedenen Klimazonen bereist. Grundsätzlich sind die Jahreszeiten konträr zu den europäischen, d. h. der südafrikanische Winter fällt in den europäischen Sommer. Südafrikas Westküste zeichnet sich in der Regel durch trockene und warme Sommermonate und kühle, feuchtere Wintermonate aus. Mit Regen ist hier am ehesten zwischen Juni und September zu rechnen. An der Ostküste Südafrikas herrscht grundsätzlich feuchtes, warmes Wetter. Im hoch gelegenen Binnenland ist es deutlich trockener. Niederschläge treten im südlichen Sommer vorwiegend zwischen Oktober und April auf. Typisch für südafrikanische Länder sind besonders während der Sommermonate hohe Temperaturschwankungen zwischen den Tageshöchsttemperaturen und Nachttemperaturen, die auch unter dem Gefrierpunkt fallen können.


Kleidungsempfehlung

Was genau soll ich auf eine Safari mitnehmen? 

Die Faustregel heisst: leicht packen und die Waschmöglichkeiten zu benutzen, die in den Lodges und Hotels zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es Wesentliches, ohne dass man nicht auf Safari gehen sollte:

Neutralfarbige Kleider sind ein Muss! Wenn man sich an die Farbpalette Erdtöne wie Khaki, Beige, Oliv, Grau etc. hält, liegst man richtig. Baumwolle und Merino-Wolle eignen sich am besten, damit der Körper atmen kann.

Auch ein Paar solide Wanderschuhe sowie ein Paar Sandalen, beides mit einer robusten Sohle (Dornen in Afrika sind ziemlich eindrucksvoll...), sind unerlässlich.

Winter Garderobe (Mai – August)

Baumwoll-Shirts und Fleece-Jacke, Wind Breaker, Handschuhe, Mütze oder Stirnband, Handschuhe, Schal. Dies tönt jetzt vielleicht übertrieben, aber du wirst glücklich sein, dass ich es erwähnt habe...

Aber Shorts und T’Shirt sollte man trotzdem nicht vergessen. Denn morgens und abends kann es sehr kühl sein, tagsüber aber angenehm warm.

Sommer Garderobe (September - April)

T’Shirts und eine leichte Jacke, Shorts und eine lange, leichte Hose für abends, wenn die Mücken aktiv sind. Ebenfalls ist ein wasserfester, leichter Poncho nicht zu vergessen.

All dies sollte in eine weiche oder Duffel Tasche gepackt werden.


Internetzugang Verfügbar

Die meisten Unterkünfte bieten WLAN in ihren Geschäftszentren, Zimmern oder Restaurants. Internetcafés gibt es in den meisten Geschäftsvierteln und Einkaufszentren. Darüber hinaus bieten einige südafrikanische Restaurants WLAN-Zugang.

Es gibt auch Verkaufsstellen wie PostNet, die Internet-, Fax- und Portomöglichkeiten anbieten.


Stromversorgung und Steckdosen

In Südafrika beträgt die Standardspannung 230 V und die Frequenz 50 Hz. Sie können Ihre elektrischen Geräte in Südafrika verwenden, wenn die Standardspannung in Ihrem Land zwischen 220 - 240 V liegt (wie in Großbritannien, Europa, Australien und den meisten Ländern Asiens und Afrikas). Die Hersteller berücksichtigen diese kleinen Abweichungen.

 


Allgemeine Hinweise

Sprache

  • Amtssprache: Englisch
  • 11 offizielle Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, Süd-Ndebele, Sesotho, Sepedi, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa, die offiziell alle gleichberechtigt sind. 
     

Telefon

  • Vorwahl aus der Schweiz: +27.
  • Das Mobilfunknetz gilt als das führende von Afrika.

Zeitverschiebung

  • April - Oktober keine Zeitverschiebung
  • November - März + 1 Stunde


Botswana

Das im südlichen Afrika gelegene Botswana ist bekannt für seine unberührten Wildnisgebiete, die von tiefen Lagunen, Feuchtgebieten, üppigen Palmen, schroffen Hügeln und Wüstenebenen geprägt sind. Die Hauptattraktion des Landes sind zweifellos die riesigen roten Weiten der Kalahari-Wüste und das wunderschöne Okavango-Delta, das grösste Binnendelta der Welt. Diese Naturwunder bieten einen ruhigen Zufluchtsort für eine Fülle von afrikanischen Wildtieren. Weitere Höhepunkte sind die beeindruckenden Makgadikgadi-Salzpfannen, wo Besucher während der Überschwemmungszeit Zebrawanderungen beobachten können, die Savuti-Ebenen, die ein grosses Löwenrudel beherbergen, und die Tsodilo Hills, wo 4500 Felsmalereien ein einzigartiges Zeugnis der menschlichen Besiedlung über viele Jahrtausende hinweg darstellen.


Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen und Visum für Schweizer Staatsbürger 

Diese Informationen dienen zu Ihrer Orientierung. Einreisebestimmungen können seitens den botswanischen Behörden jederzeit kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nach den Anforderungen.

Achtung: Wegen der COVID-19 Pandemie können spezielle Anforderungen gelten. Sie erhalten separat ein Dokument betr. Einreise in Botswana

Bürger aus CH (Änderungen vorbehalten):

  • Pass min. 6 Monate über Rückreisedatum gültig (mind. zwei freie Seiten).
  • Rückflug- bzw. Weiterreiseticket muss vorzeigbar sein. Kein Visum erforderlich bis zu einem max. Aufenthalt von 90 Tagen. 

Regelung für Reisen mit Kinder (auch wenn nur im Transit), gültig ab 20. Juni 2016: Kinder (0-18 Jahre) benötigen ihren eigenen Reisepass und eine beglaubigte, ins englisch übersetzte Geburtsurkunde (auch Internationale Geburtsurkunde). Diese Regelung gilt auch, wenn beide Elternteile mitreisen. Kinder, welche nicht mit beiden Elternteilen reisen, benötigen eine beglaubigte Zustimmung des fehlenden Elternteils in Englisch sowie deren Kopie des Reisepasses. Für Alleinreisende Kinder kontaktieren Sie bitte die Botschaft.

Weitere Reiseinformationen:

  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten


Banken und Währung

Währung

Botswanas Währung ist Pula (was in Setswana „Regen“ bedeutet). Es ist in 100 Thebe unterteilt. Reiseschecks und Fremdwährungen können bei Banken, Wechselbüroen und zugelassenen Hotels gewechselt werden. Am Flughafen kann Bargeld am Bancomat bezogen werden. 

Pula bedeutet übrigens Regen....

 


Reisen im Lande

Das Fahren abseits der Hauptstrassen in Botswana wird nur in 4x4-Fahrzeugen empfohlen, die entsprechend ausgerüstet sind. Die meisten Lodges bieten Transfers an oder es können welche organisiert werden. Wenn Sie jedoch in Botswana mit dem Auto unterwegs sind: Ihr heimischer Führerschein wird akzeptiert (ggf. mit einer offiziellen englischen Übersetzung); das Fahren erfolgt auf der linken Strassenseite; und die nationale Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt auf geteerten Straßen 120 km/h und 60 km/h in Städten und Dörfern. 

Achten Sie unbedingt auf wilde Tiere auf den Strassen!

Es gibt grössere Flughäfen in Maun, Kasane und Gaborone, während kleinere Charterflüge genutzt werden, um zu den anderen Top-Attraktionen und Camps zu gelangen.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Malaria

Malariarisiko variiert je nach Gebiet und Jahreszeit. Malariaprophylaxe (für gewisse Regionen) sowie genügender Mückenschutz wird empfohlen. 

Corona

Trotz aller Hoffnung, dass Covid-19 bald der Vergangenheit angehört  ist der Hinweis wichtig, dass in allen Ländern Corona-bedingte, behördlich angeordnete Einschränkungen gelten können. Diese Einschränkungen können sich kurzfristig und kontinuierlich verändern. 

Impfungen

Folgende Impfungen werden für alle Reisende empfohlen: 

  • Corona
  • Hepatitis A
  • Diphtherie
  • Tetanus
  • Poliomyelitis
  • Masern

In speziellen Situationen sind die folgende Impfungen empfohlen: 

  • Hepatitis B
  • Abdominaltyphus
  • Tollwut

Bemerkungen zur Gelbfieberimpfung:

Impfung nur obligatorisch bei Einreise aus Gelbfieber-Endemiegebiet 

 

Konsultieren Sie vor Ihrer Reise  Ihren Arzt, Apotheker oder das Tropeninstitut.

Aktuelle Information finden Sie unter: www.safetravel.ch

Quelle: safetravel.ch


Sicherheitshinweise

Botswana zählt zu den sichersten Reiseländern im südlichen Afrika. Nicht wenige stufen es sogar als sicherstes Reiseland Afrikas ein. Neben der dünnen Besiedlung und der geringen Grösse botswanischer Städte ist der Grund, dass Waffen nicht für jedermann erhältlich sind, ein wesentlicher Grund für die vergleichsweise entspannte Sicherheitslage.

Generell sind Botswanas Strassen auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher, doch sollte man die in Afrika allgemein übliche Vorsicht nicht ausser acht lassen. 

Am wichtigsten sind zwei Dinge: Benutzen Sie Ihren Verstand und verhalten Sie sich wie die Einheimischen. Fragen Sie in Hotels, Touristeninformationen und bei Einwohnern nach potenziell unsicheren Orten. Kommt Ihnen eine Situation seltsam vor, versuchen Sie, schnell und unauffällig dieser zu entgehen. Aber: keine Panik! 

Einige Punkte sollten Sie unbedingt beachten: Gehen oder fahren Sie niemals ohne ortskundige Begleitung in ein Township. Fahren Sie, besonders nachts und in Grossstädten, mit verschlossenen Autotüren. Lassen Sie keine Wertgegenstände offen im Auto liegen, der Mietwagen ist versichert, Ihr Gepäck nicht. Parken Sie auf ausgewiesenen und nachts beleuchteten Parkplätzen. Nehmen Sie keine Anhalter mit; ebenso wenig sollten Sie selbst trampen. Tragen Sie keine Wertgegenstände offen zur Schau. Pässe, Flugtickets und grössere Mengen Geld gehören in den Hotelsafe. Erkundigen Sie sich nach sicheren öffentlichen Verkehrsmitteln oder anerkannten Taxiunternehmen.

Aktuelle Information unter: www.eda.admin.ch

 


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die Safari-Lodges und -Camps bieten eine internationale Küche, die im Allgemeinen einen sehr hohen Standard hat, zusammen mit einheimischem Bier und importiertem Wein und Spirituosen. Gute Restaurants und Bars sind in den grösseren Städten zu finden, oft in Hotels. Rind und Ziege sind sehr beliebte Fleischsorten. Anderswo ist das Essen eher einfach: Hirse und Sorghum-Brei sind die lokalen Grundnahrungsmittel.

Leitungswasser gilt als sicher zu trinken, obwohl Besuchern ausserhalb der grossen Städte und Ortschaften empfohlen wird, das Wasser im Zweifelsfall vorher zu überprüfen und zu sterilisieren. Wasser in Flaschen ist in den meisten Touristenzentren erhältlich. Gefiltertes Wasser ist in den meisten Lagern erhältlich, und Geschäfte bieten Wasser in Flaschen an - es ist ratsam, gut mit Flaschenwasser vorrätig zu sein, wenn Sie abseits der ausgetretenen Pfade reisen. Milch wird pasteurisiert, und Milchprodukte, einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse sind im Allgemeinen sicher.

 


Klima und Wetter

Das Klimamuster Botswanas ist typisch für das südliche Afrika, obwohl die Niederschlagsmenge geringer ist als in den weiter östlich gelegenen Ländern. Die Regenfälle in Botswana fallen vor allem zwischen Dezember und März, wenn die durchschnittlichen Tiefsttemperaturen bei niedrigen 20° liegen. An einigen Tagen wird es hell und sonnig sein, an einigen Tagen gibt es nachmittags Gewitter, und einige Tage sind einfach nur grau.

Wie in Namibia sind die Monate April und Mai in Botswana im Allgemeinen schön, der Himmel ist klar und die Landschaft grün. Die Nachttemperaturen beginnen in diesen Monaten zu sinken, insbesondere in der Kalahari. Beachten Sie, dass an Orten im und um den Okavango weniger extreme, gemässigtere Temperaturen herrschen als in den trockeneren Gebieten der Kalahari.

Von Juni bis August können die nächtlichen Temperaturen in trockeneren Gebieten nahe dem Gefrierpunkt liegen, aber tagsüber, wenn der Himmel gewöhnlich klar und blau ist, erwärmt er sich rasch. Für die meisten Safarigebiete ist jetzt Hochsaison: Das Land ist in den meisten Gebieten trocken, so dass sich die Tiere um die wenigen verfügbaren Wasserquellen versammeln.

Dies setzt sich bis in den September und Oktober fort, wenn die Temperaturen wieder ansteigen, wodurch die Landschaften austrocknen und das Wild noch mehr konzentriert wird. Dies ist die beste Zeit für Grosswild-Safaris - obwohl sich der Oktober sehr heiss anfühlen kann, mit Höchsttemperaturen, die manchmal an die 40°C heranreichen.

Der November ist schwer vorherzusagen, da er manchmal eine Fortsetzung der Oktoberhitze sein kann, während er manchmal durch die ersten Regenfälle abgekühlt wird; es ist immer ein interessanter Monat.


Kleidungsempfehlung

Was genau soll ich auf eine Safari mitnehmen? 

Die Faustregel heisst: leicht packen und die Waschmöglichkeiten zu benutzen, die in den Lodges und Hotels zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es Wesentliches, ohne dass man nicht auf Safari gehen sollte:

Neutralfarbige Kleider sind ein Muss! Wenn man sich an die Farbpalette Erdtöne wie Khaki, Beige, Oliv, Grau etc. hält, liegst man richtig. Baumwolle und Merino-Wolle eignen sich am besten, damit der Körper atmen kann.

Auch ein Paar solide Wanderschuhe sowie ein Paar Sandalen, beides mit einer robusten Sohle (Dornen in Afrika sind ziemlich eindrucksvoll...), sind unerlässlich.

Winter Garderobe (Mai – August)

Baumwoll-Shirts und Fleece-Jacke, Wind Breaker, Handschuhe, Mütze oder Stirnband, Handschuhe, Schal. Dies tönt jetzt vielleicht übertrieben, aber du wirst glücklich sein, dass ich es erwähnt habe...

Aber Shorts und T’Shirt sollte man trotzdem nicht vergessen. Denn morgens und abends kann es sehr kühl sein, tagsüber aber angenehm warm.

Sommer Garderobe (September - April)

T’Shirts und eine leichte Jacke, Shorts und eine lange, leichte Hose für abends, wenn die Mücken aktiv sind. Ebenfalls ist ein wasserfester, leichter Poncho nicht zu vergessen.

All dies sollte in eine weiche oder Duffel Tasche gepackt werden.

  


Internetzugang Verfügbar

Einige Hotels, Lodges und Gästehäuser bieten Internetzugang oder WiFi (kostenlos oder gegen Bezahlung), und in Gaborone und Maun gibt es Internetcafés. In abgelegeneren ländlichen Gebieten ist ein Internetzugang oft schwer zu bekommen. 


Stromversorgung und Steckdosen

Für Botswana gibt es zwei zugehörige Steckertypen, die Typen D und G. Steckertyp D ist der Stecker, der drei runde Stifte in einem dreieckigen Muster hat, und Steckertyp G ist der Stecker, der drei rechteckige Stifte in einem dreieckigen Muster hat. Botswana arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 230 V und 50 Hz.


Allgemeine Hinweise

Sprache

  • Amtssprache: Englisch
  • Landessprache Setswana

Telefon

  • Vorwahl aus der Schweiz: +267.
  • Es gibt in Botswana kein komplett abgedecktes Handynetz.

Zeitverschiebung

  • April - Oktober keine Zeitverschiebung
  • November - März + 1 Stunde


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