South Africa

Südafrika mit der Hauptstadt Pretoria liegt an der Südspitze Afrikas. Im Westen wird Südafrika vom Atlantischen Ozean, im Süden und Osten vom Indischen Ozean begrenzt. Richtung Norden liegen die Länder Namibia, Botswana, Zimbabwe , Mosambik und Swasiland. Lesotho wird vollständig von Südafrika umschlossen.

Es gibt 8 Provinzen: Westkap (Western Cape), Nordkap (Northern Cape), Ostkap (Eastern Cape), KwaZulu-Natal, Freistaat (Free State), Nordwest (North West), Gauteng, Mpumalanga, Limpopo.

Südafrika bietet für jeden Reisenden – ob als Selbstfahrer mit Mietwagen, als Gruppenreise oder Individualreise – eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Allgemein gilt, wer auf Städtereise durch Südafrika ist – findet jederzeit und passend für den Geldbeutel gute Übernachtungsmöglichkeiten. Ob luxuriöses 5-Sterne-Hotel, Lodges, kleine Hotels, Campingplätze, Unterkünfte mit Selbstversorgung oder Gästehäuser – Südafrika heißt seine Touristen und Besucher willkommen.

Nicht nur landschaftlich bietet die Republik Südafrika – angefangen von den Drakensbergen, die das Land vom Nordosten bis in die Enklave Lesotho im Südosten durchziehen bis zum Kap der Guten Hoffnung – einen besonderen Reiz. Sehenswürdigkeiten wie Nationalparks – allen voran der Krüger National Park –, Canyons, bizarre Küstenstreifen und eine unglaubliche Tierwelt sowie attraktive Outdoor-Aktivitäten machen das Land zu einem der beliebtesten Urlaubsziele.

Die Einheimischen haben den Begriff "Rainbow Nation'" geprägt. Es gibt 11 offizielle Sprachen und die multikulturelle Bevölkerung setzt sich zusammen aus einer Mischung von afrikanischer, asiatischer und europäischer Kultur.


Einreisebestimmungen

Zur Einreise nach Südafrika wird ein Reisepass benötigt.

Reisedokumente müssen noch mindestens 30 Tage über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten (auch bei Ausreise). Sie müssen in einwandfreiem Zustand sein, d.h. maschinenlesbar. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.

Der Einreisestempel "Visitor‘s Visa" kann für einen Zeitraum bis zu maximal 90 Tagen erteilt werden. Die eingetragene Aufenthaltserlaubnis darf nicht überschritten werden.

Die in Notfällen von der Bundespolizei in Deutschland bei der Ausreise ausgestellten "Reiseausweise" sind nicht für eine Einreise nach Südafrika gültig.

Bei Reisen mit Minderjährigen erkundigen Sie sich bitte unbedingt vorher über die aktuellen Bestimmungen.


Banken und Währung

Währung

Die Währung in Südafrika ist der Südafrikanische Rankd (ZAR). Es gibt Banknoten in der Stückelung ZAR 200, ZAR 100, ZAR 50, ZAR 20 und ZAR 10. Münzen sind erhältlich als ZAR 5, ZAR 2, ZAR 1, 50 Cent, 20 Cent, 10 Cent und 5 Cent.

Banken

In den meisten Orten gibt es eine oder mehrere Banken. Diese sind in der Regel wochentags von 9 bis 15.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 11 Uhr geöffnet. Die meisten Banken bieten einen Umtauschservice für Bargeld, Kreditkarten und Reiseschecks.

An fast allen Geldautomaten kann mit der Bankkarte Bargeld gezogen werden.Es empfiehlt sich, die Bank zuhause über die Reise zu informieren, damit bei einem mehrfachen Einsatz der Karte im Ausland diese nicht geblockt wird.


Reisen im Lande

Die beiden größten Flughäfen Südafrikas liegen in Johannesburg und Kapstadt. Diese werden von den internationalen großen Fluggesellschaften wie Lufthansa, British Airways, Iberia, Air France, KLM sowie South African Airways angeflogen. Von einigen deutschen Flughäfen fliegt seit kurzem auch Air Berlin direkt nach Kapstadt. Desweiteren gibt es noch deutlich kleinere Flughäfen in den Städten Durban, Port Elizabeth, East London, George, Lanseria, Bloemfontein, Kimberley und Upington.

Für viele sicherlich ungewohnt ist der in Südafrika herrschende Linksverkehr. Vor allem in den Städten erfordert dies am Anfang einiges an Umgewöhnungszeit und man sollte sehr vorsichtig fahren. Insgesamt verfügt Südafrika über ein gut ausgebautes Straßennetz. Die wichtigen großen Städte sind mit Autobahnen verbunden. Viele Teilabschnitte der Autobahnen sind gebührenpflichtig. Die Autobahngebühr staffelt sich nach der Größe des Fahrzeugs. Wie in Deutschland gibt es für das gesamte Straßennetz Höchstgeschwindigkeiten. Auf Autobahnen liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 120km/h. Auf Landstraßen sind es 100km/h und innerhalb geschlossener Ortschaften darf 60km/h gefahren werden.

Außerdem gibt es in Südafrika auch Buslinien, wie z. B. Greyhound, mit denen man das Land bereisen kann.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist unbedingt empfohlen. Bei ärztlichen Behandlungen – auch in Notfällen – ist Vorkasse zu leisten. Reisekrankenversicherungen werden in aller Regel nicht anerkannt. Sie können die Rechnungen in Deutschland bei Ihrer Auslandskrankenversicherung zur Erstattung einreichen.

Bei direkter Einreise von Deutschland nach Südafrika sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt z. B. in Nairobi oder Addis Abeba.


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die südafrikanische Küche ist so vielseitig wie ihre Bevölkerung - je nach Provinz gibt es andere Spezialitäten.

Sehr beliebt ist der "Braai", das Grillen.Südafrikaner lieben Fleisch. Es lohnt sich, die schmackhaften Wildsorten, wie z. B. Springbock oder Kudu zu probieren.

Die leckeren Gerichte werden abgerundet durch hervorragende südafrikanische Weine.

Als Snack unterwegs sollte man auf jeden Fall Biltong probieren, getrocknetes Fleisch aus den verschiedensten Sorten.


Klima und Wetter

In Südafrika sind – bedingt durch die Größe und die unterschiedlichen Höhenlagen des Landes – gleich mehrere Klimazonen gegeben. Südafrika ist ein relativ trockenes Land. Weite Teile des Landes (Südosten Südafrikas) sind subtropisch – dadurch herrscht in der Regel ein angenehm warmes, ganzjährig ausgeglichenes und sonniges Wetter.

An der Westküste verläuft der Benguelastrom. Er ist ausschlaggebend für das extrem trockene, aber leicht kühle Klima an der Westküste. Die Ostküste Südafrikas weist ein feuchtwarmes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit auf. Hingegen ist an der Grenze zu Namibia ein extrem heißes und trockenes Klima anzutreffen.

In der Winterzeit von Juni bis August, kann es auf den Drakensbergen oder in Johannesburg schon mal zu Schnee mit Temperaturen um den Gefrierpunkt herum kommen.

Beste Reisezeit für Südafrika für Wanderer und Naturliebhaber sind in der Regel die Monate April und Mai – milde Temperaturen und geringe Niederschläge erwarten Südafrikareisende. Die Regenzeit in Südafrika ist zu dieser Jahreszeit in den Sommerregengebieten beendet und hat in den Winterregengebieten noch nicht begonnen.

Eine Safari durch Südafrika bietet sich für die Zeit von Mitte Juni bis Mitte September an – tagsüber überwiegend sonnig und angenehm warm kann es jedoch nachts sehr kühl werden.

Mitte Dezember bis Mitte März herrscht Hochsommer in Südafrika. Besonders im Inland ist in dieser Zeit mit hohen und schwülen Temperaturen zu rechnen. Zudem sind zu dieser „weihnachtlichen“ Sommerzeit die meisten touristischen Zentren überfüllt und daher auch die Preise höher als zu anderen Jahreszeiten.


Kleidungsempfehlung

Im Sommer ist leichte, bequeme Kleidung aus Naturfasern empfehlenswert, da es zwischen 30 bis 40 °C warden kann. Außerdem ist es ratsam, sowohl einen Regenschirm als auch Badekleidung mitzubringen.

Für den südafrikanischen Winter sollte man auf jeden Fall einen Pullover und eine warme Jacke mitbringen, da es nachts sehr abkühlen kann. In den Bergregionen, wie z. B. den Drakensbergen kann es auch tagsüber kühl werden. Für Kapstadt sollte man vorsichtshalber einen Regenschirm dabei haben.

Das ganze Jahr benötigt man einen Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor, da die Sonnenstrahlung selbst im Winter sehr intensive ist.

Ein paar feste Schuhe sollte für Spaziergänge durch den Busch nicht fehlen.


Internetzugang Verfügbar

Die meisten Unterkünfte bieten WLAN in ihren Geschäftszentren, Zimmern oder Restaurants. Internetcafés gibt es in den meisten Geschäftsvierteln und Einkaufszentren. Darüber hinaus bieten einige südafrikanische Restaurants WLAN-Zugang.

Es gibt auch Verkaufsstellen wie PostNet, die Internet-, Fax- und Portomöglichkeiten anbieten.


Stromversorgung und Steckdosen

Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen D und M genutzt (3-polige Stecker). Diese gibt es bereits an den Flughäfen und bei größeren Supermärkten zu kaufen. Bei vielen Unterkünften kann man sich Adapter ausleihen oder es sind Euro-Norm-Steckdosen vorhanden.

Manche Unterkünfte, die weit von Städten entfernt liegen, haben einen Generator zur Stromerzeugung, der nachts abgeschaltet wird.


Mozambique

Mozambique – gelegen am Indischen Ozean – ist immer eine Reise wert. Getrennt durch den Fluss Zambezi, ist Mozambique im südlichen Teil hauptsächlich von Tiefland und einer Lagungenküste geprägt, während im nördlichen Teil Kliffküsten die Landschaft dominieren. Mozambique grenzt an Südafrika, Zimbabwe, Zambia und Tanzania und zählt ungefähr 20 Millionen Menschen.

Mozambique ist touristisch noch sehr wenig erschlossen – was Urlaubern, Naturliebhabern und Abenteurern, die noch das „wirkliche“ Afrika erleben möchten, entgegen kommt. Mozambique bietet viele Sehenswürdigkeiten und Attraktionen – und scheint fast noch „unberührt“ von Tourismus zu sein.

Bevor es zum Badeurlaub an den indischen Ozean geht, sollte die Reise durch Mozambique in der Hauptstadt Maputo beginnen. Maputo – gelegen an der Delagoa Bucht – hat sich ihren traditionellen Charme bewahrt und lädt Reisende zu Ausflügen in die nahe Umgebung ein. Die „Universität von Mozambique“ gehört zu den kulturellen Höhepunkten in Maputo, aber auch das regionale Theater, ein kleines Militärmuseum und die prachtvollen Bauten vergangener Jahrhunderte lassen sich zu den Sehenswürdigkeiten dieser Hauptstadt zählen.

Und wenn Touristen schon unterwegs auf Städtereise in Mozambique sind, darf die Stadt Beira nicht fehlen. Beira ist zwischenzeitlich die zweitgrößte Stadt in Mozambique. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Sofala, geprägt von Wohlstand und Charme gehört sie zu den modernsten Städten in Mozambique. Obwohl nur wenige Sehenswürdigkeiten in Beira geboten werden, gehört diese Stadt aufgrund vieler gepflegter Hotelanlagen zu einem beliebten Urlaubsziel für Afrikareisende .

Die älteste Stadt Mozambiques ist Inhambane, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gelegen an der Mündung des Rio Matumba. Vasco da Gama landete 1498 als portugiesischer Seefahrer an dieser ostafrikanischen Küste und nannte das Land „Terra da Boa Gente“ – was soviel wie „Land der freundlichen Menschen“ heißt. Inhambane war schon im 11. Jahrhundert ein wichtiges Handelszentrum der arabischen Seefahrt und gehört zu den ältesten und historischsten Städten Mozambiques. Die Stadt Inhambane ist bis heute eine ruhige und äußerst angenehme Stadt. Ihr Hafen und die vielen alten, historischen Gebäude lassen Urlauber gerne darin verweilen.

Zu „Municipalidad de Inhambane“ gehört auch das bekannte „Praia de Tofo“ – eines der unvergesslichsten Naturerlebnisse in Mozambique. Von Praia de Tofo aus können Reisende Walhai-Safaris buchen und ein unvergessliches Naturereignis erleben – mit einem Schnellboot führt ein erfahrener Guide hinaus auf das offene Meer auf der Suche nach den bis ca. 15 m langen Walhaien. Wurden sie endlich gesichtet, können erfahrene Touristen, ausgestattet mit Schnorchelausrüstung zu den Walhaien ins Meer springen und sie aus direkter Nähe bestaunen. Ein lebenslang unvergesslichen Ereignis. Wer nur Ruhe und eine der schönsten Gegenden Mozambiques erleben möchte kann dies ebenfalls in Praia de Tofo finden. Zwischen Mangroven- und Palmenhainen, umgeben von den Lauten der Papageien und Affen , dem Rauschen der Wellen können Urlauber ihren perfekten Strandurlaub geniessen.

Wer wirklich reinen Strandurlaub in Mozambique sucht, sollte eine Reise nach Praia do Xai Xai buchen. Xai Xai hat einen der schönsten Strände. Palmen besäumter, weißer Sandstrand und Korallenriffe lässt Touristen hier die Ruhe finden, die sie suchen. Optimal für Tauchreisen und Schnorchler.

Wer doch lieber wilde Tiere sehen möchte, findet diese im Gorongosa National Park. Dieser Park liegt in der Mitte des Landes und gehört zur Provinz Sofala. Für Vogelliebhaber ist der Gorongosa Nationalpark ein wahrer Traum – über 500 Vogelarten haben hier ihr zu Hause… von der grünköpfigen Goldamsel, dem blauhalsigen Sonnenvogel, bis hin zu Rötelschwalben – findet sich dort alles, was das Herz begehrt. Aber auch andere Tiere haben ihr zu Hause im Gorongosa Nationalpark gefunden…: Elefanten, Löwen, Nashörner, Leoparden und noch viele weitere Wildtiere füllen diesen Park. Wichtigste Wasserquelle des Parks ist ist der Urema Fluss, welcher gespeisst wird von Flüssen, dieden Gorongosa Bergen entspringen.

Ein weiterer Naturschatz von Mozambique ist der Maputo Elephant Park. Mozambique Reisende sollten dieses Highlight auf keinen Fall verpassen. Einzigartige Pflanzen und Tiere machen diesen Park zu einer Besonderheit. Bekannt durch seine riesigen Elefantenherden und Flamingos, Leoparden, Antilopen, Krokodilen, Schakale und vielen mehr, bekam er jedoch seinen hohen Bekanntheitsgrad durch die Besonderheit der Elefanten. Sie sind größer als andere afrikanische Artgenossen und durchwanderten in Jahren des Krieges den Futi Kanal Richtung Südafrika und wie durch ein Naturwunder kehrten sie dennoch zurück. Drei große Salzseen befinden sich im Maputo Elephant Park und dienen als Brutplatz für Meeresschildkröten. Zwischen April und September – bedingt durch kühlere und trockenere Monate – ist für Urlauber die beste Zeit der Tierbeobachtung in Mozambique.

Weitere Safari-Entdeckungstouren bietet der Great Limpopo Transfrontier Nationalpark. Hierbei wurde ein Konzept zwischen den Ländern Südafrika, Simbabwe und Mozambique ermöglicht: den Touristen die Wildnis in seiner ganzen Ursprünglichkeit und Schönheit zu vergegenwärtigen. Der Great Limpopo Transfrontier Park gehört zu den größten Naturschutzgebieten Afrikas. Tropische Feuchtgebiete, die Lebombo-Bergkette und ein Reichtum an Wildtieren zeigen die unendliche Schönheit Afrikas. Übernachtungsmöglichkeiten sind im Limpopo National Park ebenfalls möglich.

Unterschiedlich organisierte Wander- und Safaritouren führen Reisende und Urlauber zu den einsamen Savannen, in die vogelreichen Feuchtgebiete oder in Buschlandschaften.


Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Mozambique ist ein Visum erforderlich. Dieses muss grundsätzlich vor der Einreise bei einer der mosambikanischen Auslandsvertretungen eingeholt werden. Falls Ausflüge z. B. in den angrenzenden südafrikanischen Krüger National Park geplant sind, muss vor der ersten Abreise nach Mozambique ein Visum zur mehrfachen Einreise (visto múltiplo) beantragen. An Grenzübergängen und in Mosambik ist ein Wiedereinreisevisum nicht erhältlich.

Reisedokumente müssen bei Einreise noch sechs Monate gültig sein.

Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.


Banken und Währung

Die Ernährung Mosambiques ist der Metical (M), dies ist in 100 Centavos unterzogen. Südafrikanischer Rand und US-Dollar werden oft akzeptiert.

Banken

Die Banken sind wochentags in der Regel von 7.45 bis 12.00 Uhr geöffnet. An vielen Geldautomaten kann man mit der EC-Karte Bargeld ziehen.

Reiseschecks werden aufgrund hoher Gebühren nicht empfohlen und sind oft nur schwer einzutauschen.


Reisen im Lande

In Mozambique gilt Linksverkehr.

Die Straßen sind in der Regel nicht in einem guten Zustand. Es gibt viele mitunter recht tiefe Schlaglöcher. Fahrten in der Dunkelheit sollten vermieden werden.

In Mozambique gibt es kein öffentliches Transportsystem wie man es in Europa kennt. Zwischen dem Norden und der Hauptstadt gibt es jedoch Shuttlebusse.

Flughäfen gibt es in Maputo und Vilankulo.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist unbedingt empfohlen.

Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt z. B. in Nairobi oder Addis Abeba.


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Mozambique bietet eine der besten Küchen in Afrikas. Sie bietet eine Mischung aus portugiesischer, indischer und afrikanischer Küche. Das Land ist bekannt für Meeresfrüchte insbesondere Garnelen und Krebes.

Beliebt ist es, den Gerichten Kokosnussmilch und Peri-Peri zuzugeben.

Es wird empfohlen, abgefülltes Trinkwasser zu kaufen.


Klima und Wetter

In Mozambique herrscht ein tropisch-feuchtes Klima. In der Regenzeit von Oktober bis März gibt es heftige Regenfälle mit Zyklonen. In der Trockenzeit von April bis September herrschen Dürreperioden, überwiegend im Süden. Die durchschnittliche Temperatur in Maputo liegt im Juli bei 13 bis 24° C, im Februar bei 22 bis 31° C. Die beste Reisezeit für Mosambik liegt zwischen April und Oktober.


Kleidungsempfehlung

Light clothing is a must for most of the year (do not forget your swimminwear and sunscreen!). However, during winter (June-August) it can be chilli in the evenings, so pack something warm. When visiting game reserves, remember to pack sensible walking shoes, a hat and colour appropriate clothing (browns, greens, etc). In the evenings, it is advisable to wear long sleeved shirts to protect from the mosquitoes.


Internetzugang Verfügbar

Es gibt viele Internet-Cafés in Maputo und fast alle großen Hotels haben Internetzugang. Außerhalb Maouto Internetzugang ist unregelmäßig und in der Regel an Orten, die von Touristen frequentiert.


Stromversorgung und Steckdosen

Strom: 220 / 240 Volt.

Es werden z. T. die gleichen Steckertypen wie in Europa genutzt. Mitunter findet man auch den Steckertyp M genutzt (3-polige Stecker). Adapter hierfür gibt es bereits an den Flughäfen zu kaufen.


eSwatini

Mit einer Größe von rund 17.000 Quadratkilometern – grenzt Swaziland im Norden und Westen an die afrikanische Provinz Mpumalanga, im Süden an KwaZulu Natal und im Osten an Mozambique. Seit 1986 regiert König Mswati III dieses kleine Königreich mit seinen ca. 1,2 Millionen Einwohnern. Die Swazis sind bekannt als ein überaus freundliches Volk, das Stolz auf seine erlangte Unabhängigkeit und seine afrikanische-traditionalistische Lebensweise ist. Landschaftlich geprägt durch bewaldetes Hochland, sanfte Mittelgebirgslandschaften und Richtung Südosten übergehend in immer flacheres Land, bietet Swaziland viele Attraktionen für Reisende. Vor allem Wanderern und Naturliebhabern bietet dieses kleine Königreich wunderbare Natur- und Wildreservate.

Das erste gegründete Wildreservat in Swaziland ist das Mlilwane Wildlife Sanctuary, das 1950 von Ted Reilly auf seiner Farm als ein privates Naturschutzreservat seine ersten Schritte wagte. Für Touristen und Reisende dürfte ein wichtiger Grund zum Besuch des Mlilwane Wildlife Sanctuary jener sein, dass man ganz bequem zu Fuß oder aber auch mit dem Fahrrad dieses Gelände ergründen kann – da es hier keinerlei gefährlichen Raubtiere gibt. Wohl zu entdecken gibt es viele Zebras, Giraffen, zahlreichen Antilopenarten, aber auch Flusspferde und auch manches Krokodil. Wer auf den ausgeschriebenen Wanderwegen bleibt, kann hier hautnah die zahlreichen Tierarten dieses Parks entdecken.

Neben dem Mlilwane Wildlife Sanctuary gehört auch das größte Schutzgebiet, der Hlane Royal National Park zu den Big Game Parks in Swaziland. Mit einer Gesamtfläche von ca. 30.000 ha zählt der Hlane Royal Nationalpark zum größten Naturschutzpark des Königreiches Swaziland. Bekannt ist dieser Nationalpark für seine Löwen und die Big Five, aber auch eine Vielzahl von Gnus, Impalas, Elefanten oder Breitmaulnashörnern sind hier beheimatet. Safari- oder Individualreisenden ist zu empfehlen, die Besichtigung des Hlane Royal Nationalparks mit einem Allradfahrzeug zu starten. Zwar durchziehen einige Straßen diesen Park, dennoch braucht es einiges an Erfahrung und Feingefühl, um die oftmals unebenen Pisten manövrieren zu können. Geführte Wanderungen werden ebenfalls in diesem Nationalpark angeboten, wer jedoch explizit Ausschau nach den Löwen halten möchte, muss sich einer geführten Ausfahrt mit einem erfahrenen Ranger anschließen. Wie in vielen Nationalparks Afrikas, werden auch hier Übernachtungsmöglichkeiten für Urlauber angeboten. Innerhalb des Hlane Royal Nationalparks können Touristen zwischen zwei verschiedenen Camps auswählen.

Wer sich mehr für Flora und Fauna interessiert, der sollte unbedingt einen Abstecher zum wunderschönen Malolotja Nature Reserve, in den westlichen Bergen Swazilands einplanen. Dieser Bergpark mit seiner unberührten Natur, seiner Vielfalt an Pflanzen, wie Orchideen, Lilien und Narzissen aber auch vielen unterschiedlichen Baumarten wie das Gelbholz oder der Fieberbaum ist ein beeindruckendes Erlebnis für Naturliebhaber.

Der dritte im Bunde der Big Game Parks Swaziland ist das Mkyaha Game Reserve. Im Gegensatz zu allen anderen Nationalparks, müssen sich Touristen für einen Besuch innerhalb dieses Reservats anmelden. Auf einer Fläche von ca. 6.200 ha leben in diesem Reservat zahlreiche Breitmaulnashörner, Spitzmaulnashörner, Giraffen, Nilpferde, Antilopen und Elefanten. Aufgrund von Wilderei lebten in den frühen 90er Jahren fast keine Nashörner mehr in Swaziland – seit Dezember 1992 werden diese im Mkyaha Game Reserve rund um die Uhr von Swazi bewacht – die genaue Anzahl der dort lebenden Nashörner ist bis heute streng geheim. Wer das Mkyaha Game Reserve besucht, wird sich wohl ein Leben lang daran erinnern. In Begleitung eines erfahrenen Rangers werden Safari-Urlauber in offenen Geländewagen durch das Reservat gefahren und können sich bei einem Stop den Nashörner auf Anweisung des Guides zu Fuß nähern. Aber auch die Übernachtungsmöglichkeiten innerhalb dieses Reservats haben etwas abenteuerhaftes. Im Stone Camp, das durch einen Zaun vor den dort lebenden Wildtieren schützt, können Touristen in Tür- und Fensterlose Zimmern, umgeben von einer kleinen Mauer hautnah das Nachtleben dieser Wildnis erleben.


Einreisebestimmungen

Zur Einreise nach Swaziland wird ein Reisepass benötigt.

Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens drei freie Seiten enthalten.

Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument


Banken und Währung

Die Währung in Swaziland ist der Lilangeni (SZL; symbol E), in der Mehrzahl genannt Emalangeni. Es gibt Banknoten in Höhe von E200, 100, 50, 20 and 10. Münzen sind erhältlich in E5, 2 and 1, und Cents in 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1.

Die Währung ist 1:1 an den Südafrikanischen Rand gekoppelt. Daher wird dieser auch als Zahlungsmittel akzeptiert. Es ist empfehlenswert, bei einem Untausch vor Reisebeginn ZAR zu kaufen. Der Lilangeni kann nicht zurückgetauscht werden.

Banken

Banken haben in der Regel wochentags geöffnet von 8.30 bis 14.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 11. Uhr.

Banking hours: Mon-Fri 0830-1430, Sat 0830-1100.

Mit der Maestro- oder Kreditkarte kann an einigen Geldautomaten Bargeld gezogen werden. VISA- und Masterkard werden meistens akzeptiert.


Reisen im Lande

In Swaziland gilt der Linksverkehr. Es gibt ein gutes Straßennetz, allerdings keine gute Beleuchtung im Dunkeln.

Auf freien Straßen gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h, in Wohngebieten 60 km/h.

Ein internationaler Führerschein wird benötigt.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung wird empfohlen.

Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.

Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt von mehr als 12 Stunden z. B. in Nairobi oder Addis Abeba.


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die Küche Swazilands bietet internationale Gerichte, vornehmlich mit indischem, deutschem und französischem Einfluss. In der Gegend von Big Bend, die durch das nahe gelegene Mozambique beeinflusst ist, sind Meeresfrüchte, vor allem Garnelen, sehr beliebt.

Es empfiehlt sich, abgefülltes Wasser zu kaufen.


Klima und Wetter

Wer Swaziland bereist, muss sich im Gegensatz zu anderen Ländern in Afrika relativ wenig Gedanken über Regenzeit und Trockenperioden machen. Eine beste Reisezeit für Swaziland gibt es nicht, die Jahreszeiten sind schlicht und einfach entgegengesetzt zur Nordhalbkugel. Im Juni ist in Swaziland Winter, im Dezember hingegen Sommer. Die meisten Niederschläge fallen in der Zeit von Oktober bis März, jedoch sind diese meist nur kurze Schauer.


Kleidungsempfehlung

Aufgrund der Hitze ist leichte Kleidung aus Naturfasern, z. B. Baumwolle oder Leinen empfehlenswert. Eine leichte Jacke sollte nicht fehlen. Für Spaziergänge oder Wanderungen sollte ein paar feste Schuhe mitgebracht werden.

Das ganze Jahr ist eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor erforderlich.


Internetzugang Verfügbar

Außerhalb von Mbabane, Manzini, Ezulwini Valley und Malkerns Valley sind Interneteinrichtungen möglicherweise knapp.


Stromversorgung und Steckdosen

Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen M genutzt (3-polige Stecker). Bei manchen Unterkünften kann man sich Adapter ausleihen oder es sind Euro-Norm-Steckdosen vorhanden.


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