Tanzania

Tanzania, gelegen am Indischen Ozean grenzend an Kenia, Uganda, Ruanda, Burundi, Zambia und MoZambique ist absolut immer eine Reise wert. Ob für Bergsteiger, die den Gipfel des Kilimanjaro ersteigen wollen, Safari-Reisende, die Wildtiere in natürlicher Umgebung beobachten möchten oder Entspannungssuchende, die am Strand von Zanzibar die Seele baumeln lassen möchten – bietet Tansania für jeden Geschmack ein einzigartiges Urlaubserlebnis. Das Festland Tanzanias besteht aus einer 16 bis 64 Kilometer breiten Küstenebene aus tropischer Vegetation. Im Norden erstreckt sich die Massai-Savanne, während im Süden ein Hochplateau bis zum Malawisee reicht. Feucht- und Trockensavannen dominieren einen Großteil Tanzanias. Im Nordwesten liegt die Serengeti – einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas.

Bei einer Safari in Tanzania wird Ihnen der Atem stocken, wenn sechs Millionen Hufe bei der sich jährlich wiederholenden Wanderung – der großen Migration – von über 200.000 Zebras, 300.000 Gazellen und Gnus durch staubigen Boden stampfen – auf der Suche nach neuen Weidegründen. Dieses einzigartige und atemberaubende Erlebnis finden Tanzania-Reisende im Serengeti National Park – dem ältesten und beliebtesten Nationalpark Tanzanias. Diese weite, sonnenverbrannte Savanne bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren. Der tägliche Kampf auf Leben und Tod ist ein allgegenwärtiges Erlebnis im Serengeti National Park und Touristen können sich nahezu sicher sein, Zeuge eines solchen Überlebenskampfes zu werden.

Während der Regenzeit verwandelt sich diese ausgedörrte Savanne in ein Meer aus Grün. Mit einer Größe von über 14.000 Quadratkilometern verzaubert die Serengeti mit ihrer landschaftlichen Vielfalt. Neben der Ebene gibt es bewaldete Hügel und viele von Feigenbäumen und Akazienwäldern gesäumte Flüsse. Es scheint fast als wäre die Serengeti das Paradies der Tierwelt: von Geparden über Löwen, Giraffen und Büffeln, Elefanten, Kuhantilopen bis hin zu Hyänen, Pillendreher-Käfern oder Termiten – es scheint, als träfe sich die gesamte Tierwelt in dieser großflächigen Savanne. Dezember bis Juli ist die beste Zeit, um die große Wanderung der Gnus beobachten zu können, während die Raubtierbeobachtung von Juni bis Oktober nahezu gewährleistet ist.

Ganz anders als die Serengeti präsentiert sich der Lake Manyara Nationalpl Park. Trotz seiner verhältnismäßig geringen Größe (ca. 330 qkm), üppigen Grundwasserwäldern, offenen Grasflächen und Seeufern bietet der Manyara National Park einer Vielzahl von Tieren Lebensraum. An die 20 Säugetierarten und ca. 380 Vogelarten haben dort ihr zu Hause gefunden und können von Touristen fast ganzjährig beobachtet werden. Aber nicht nur die Tierwelt im Manyara National Park lohnt einen Besuch dorthin – auch rund 30 verschiedene Baumarten, die klassische Akazien-Savanne oder Heißwasser-Quellen im südlichen Teil des Nationalparks bieten Reisenden ein unvergessliches Erlebnis. Auf einer grasbewachsenen Schwemmebene – über die man in der Ferne zerklüftete Vulkangipfel erblicken kann – sammeln sich Büffel-, Zebra- und Gnuherden.

Tierbeobachtungsfahrten, Kanufahrten oder Fahrradtouren sind nur wenige von vielen Attraktionen, die Touristen im Manyara National Park erleben können.

Für alle 4×4 Allrad Reisenden, Abenteurer und Unerschrockenen ist der Katavi National Park Pflicht. Abgelegen im Südwesten des Landes und eher selten besucht, ist er der drittgrößte Nationalpark Tansanias (4.480 qkm). Größtenteils bestehend aus dichtem Miombo-Trockenwald ist der eigentliche Anziehungspunkt dieses Nationalparks der Katuma-Fluss mit seinen Schwemmebenen und den saisonalen Seen Katavi und Chada. Während der Trockenzeit verwandelt sich der Katuma-Fluss zu einem winzigen, schmutzigen Rinnsal und der See Katavi wird zur einzigen Trinkquelle von zahlreichen durstigen Tieren. Herden von Elefanten, Büffeln, Giraffen, Zepras oder Löwen stillen ihren Durst am Katavi – die beste Zeit also für Wander-, Auto- oder Campingsafaris. Am eindrucksvollsten mögen Touristen die schweren Flusspferde vorkommen, welche sich zum Teil mit einer Herde von ca. 200 Tieren in den letzten Resten eines Flusstümpels tummeln. Beste Reisezeit für einen Besuch im Katavi National Park ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Während der Regenzeit können die Straßen innerhalb des Parks überflutet und nicht passierbar sein.

Geführte Safaritouren können ebenso im bekannten Tarangire National Park, 118 km südwestlich von Arusha gebucht werden. Auf einer Fläche von 2.600 qkm ergießt sich brennende Sonne während der Trockenzeit auf das weite Land. Der während der Regenzeit wasserreiche Tarangire ist in den Monaten Juni bis September ein ausgedörrtes, trockenes Flußbett und dennoch zieht er zu dieser Jahreszeit Massen von Tieren an. Zebras, Elefanten, Gazellen und viele weitere Wildtiere drängen sich bei gleißender Hitze an den restlich verbliebenen Wasserlöchern – und bilden – nach dem Serengeti National Park – die größte Konzentration an wild lebenden Tieren. Die Wildtierbeobachtung ist zu dieser Zeit garantiert. Während der Regenzeit verteilen sich die im Tarangire National Park lebenden Tiere auf der weiten, grünen und saftigen Ebene um diese abzugrasen. Vom Tarangire National Park aus lassen sich viele Unternehmungen starten, wie zum bsp. Tagesausflüge zu Massai- und Barabaig-Dörfern oder zu zahlreichen Felszeichnungen in der Nähe von Kolo. Der Park ist für Reisende das ganze Jahr geöffnet, zur Tierbeobachtung jedoch bietet sich die Trockenzeit von Juni bis September an.

Unberührte Natur, Tageswanderungen und Fußsafaris findet man im zweitgrößten Nationalpark Tansanias – dem Ruaha National Park. Unwegsames, halbtrockenes Buschland ist ein typisches Merkmal für Zentral-Tansania und unterstreicht die Schönheit des Ruaha National Parks mit seinem gleichnamigen Great-Ruaha-Fluss. Unzählige Wege durch den Park geben die Möglichkeit, Wildtiere bei der Wasseraufnahme zu beobachten. Antilopen oder Wasserböcke sind innerhalb des Ruaha National Parks ebenso zuhause wie Löwen und Geparden. Die hohe Konzentration an verschiedenen Antilopen hat dieser Park seiner Lage zu verdanken – ostafrikanische Akazien-Savanne vermischt sich unmittelbar mit dem Miombowaldgürtel – im südlichen Teil des Ruaha Parks trifft man am ehesten auf die Grantgazelle oder den „kleinen Kudu“ während die Rappen- und Pferdantilope eher in den Miombowäldern beheimatet sind.

300 km westlich von Dar-es-Salaam gelegen finden Safarireisende den viertgrößten Nationalpark Tansanias – der Mikumi National Park. Landschaftlich nicht wirklich spektakulär erinnert er dennoch, aufgrund der Mkata-Schwemmebene an die weiten Ebenen der Serengeti. Zebra-, Gnu-, Impala und Büffelherden durchstreifen die Schwemmebene immerwährend auf Futtersuche und unter ständiger Beobachtung von Löwen. Mit einer Größe von 3.230 qkm ist der Mikumi National Park ein Teil des riesigen Selous Game Reserve. Das Selous Game Reserve ist Teil des größten Wildschutzgebietes Afrikas. Schönste Natur und Pirschfahrten zu Boot auf dem Rufijj-Fluss gehören zu den Attraktionen dieses Reservates. Auch Fusswanderungen über drei bis vier Stunden werden im Selous Game Reservat angeboten – allerdings nur mit bewaffneten und erfahrenen Guide an der Seite der Besucher. Landschaftlich kann man dieses Reservat in drei Bereiche einteilen: der mächtige Rufijj-Fluss mit Galeriewald und Dickicht, die offen Grassteppe und das Miombo Waldland. Dieses Reservat hat den grössten Bestand an afrikanischen Wildhunden und Kaffernbüffel, sowie mehr als die Hälfte aller Elefanten des Landes. Aber alle sonst bekannten Wildtiere Afrikas kann man im Selous Game Reserve vorfinden, besonders Vogelbeobachter und Pflanzenliebhaber kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

Ein weiteres lohnenswertes Reservat ist das Maswa Game Reserve. Es erstreckt sich entlang des westlichen Serengeti Parks und grenzt im Südwesten an die Ngorongoro Area. Bereits 1962 wurde das Maswa Game Reserve als Pufferzone zum Serengeti Nationalpark geschaffen. Graslandschaften wechseln sich mit kleineren Hügeln und Felsgruppen im Maswa Game Reserve ab. Dieses Reserve ist bekannt für viele an den Wanderungen in der Serengeti und der Masai Mara beteiligten Tierarten. Gnus durchwandern diese Pufferzone ebenso wie Zebras und Thompsons Gazellen. Manche Säugetiere wie Giraffen, Impalas Wasserböcke, Warzenschweine und viele mehr sind aber durchaus ganzjährig im Maswa Game Reserve vorzufinden. Urlauber, die hoffen im Maswa Game Reserve Elefanten oder Löwen vorzufinden werden leider viel zu oft enttäuscht – sie sind eher selten in diesem Reservat anzutreffen.

Tansania Reisende, die von den zahlreichen Nationalparks und Reservaten nicht genug bekommen können, empfehlen sich weitere Trips zum Uwanda Game Reserve, Ugalla River Game Reserve oder dem Moyowosi Game Reserve. Zahlreiche, typisch afrikanische Wildtiere habe auch dort ihre Heimat gefunden und werden Reisenden schönste afrikanische Augenblicke verschaffen.

Unbedingtes Safari-Highlight mit Tiergarantie vermittelt der Ngorongoro Krater. Dieser knapp drei Millionen Jahre alte Vulkan erstreckte sich einst in gleiche Höhen wie der Kilimanjaro. Bewegungen des Grabenbruchs ließen jedoch den Kegel des Vulkans einstürzen – die Folgen daraus ist der heutige Ngorongoro Krater mit einem ca. Durchmesser von 19 km. Dieses weiträumige Gebiet mit seinem vielfältigen Tierreichtum, der weiten Landschaft und seinen archäologischen Schätzen wird heute auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Dieser nicht überflutete Kraterkessel mit einer Gesamtfläche von 320 Quadratkilometern und einer Tiefe von 600 Metern bietet Lebensraum für Gnus, Büffel, Elefanten, Löwen, Strausse, Flamingos Affen und zahlreichen Vogelarten. Permanent vorhandene Grasflächen und Wasser bieten daher optimalen Lebensraum. Wer richtig viel Spaß an Abenteuer-Urlaub mit Aktion hat bucht hier am Ngorongoro Krater eine Tierbeobachtung im Krater. Mit Allradfahrzeugen geht es in 30 Minuten hinab in den Krater um all die zahlreichen Tiere und die Landschaft zu bestaunen. Ngorongoro Besucher sollten unbedingt eine Übernachtung in einer der luxuriösen Logdes mit Blick in den Krater buchen.

Und was wäre eine Reise nach Tansania ohne den Kilimanjaro? Bis heute wurde die Bedeutung seines Namens nicht wirklich in Erfahrung gebracht. „Kibo“ nennen lediglich die Einheimischen den berühmten schneebedeckten Gipfel, der als höchste Erhebung Afrikas gilt. Aber seine Faszination liegt nicht nur in seiner majestätischen Höhe – vielmehr ist er der einzig freistehende Berg der Erde umgarnt von Küsten-Buschlandschaft. Bergsteiger aus aller Welt träumen vom Kilimanjaro. Wer sich dazu entschlossen hat diesen König der Berge zu erklimmen sollte sich bewusst sein, eine Reise durch alle Klimazonen dieser Welt anzutreten – von Tropen bis hin zu Antarktis. Wer die unterschiedlichen Regionen, beginnend von Bergwald über Moorland bis hin zu alpinen Einöde, überwunden hat um schlussendlich in einer Winterlandschaft mit Eis und Schnee zu stehen – wird für alle Tage von den Strapazen durch die Schönheit Afrikas, die es vom Dach des Kontinents zu betrachten gibt – entlohnt. Wer nicht wirklich den Gipfel des Kilimanjaro erklimmen möchte, kann es auch etwas gemütlicher angehen. Trekkingtouren, wie die Marangu-Route oder Lemosho-Route, leichtere bis anspruchsvollere Bergsteigerrouten, Tages- oder Mehrtagswanderungen sind neben Forellenfischen nur einige Attraktivitäten, die man am Kilimanjaro erleben kann.

Auf der Reise durch Ostafrika bzw. Tansania darf ein Besuch in Dar es Salam nicht fehlen. Dar es Salam bedeutet Hafen des Friedens, umgangssprachlich wird die größte Stadt Tansanias auch kurz Dar genannt. Mit ca 2.698.651 Einwohnern und dem ständigen und schnellen Bevölkerungswachstum liegt Daressalam an 9. Stelle weltweit. Dar es Salam verfügt über einen großen Seehafen mit internationaler Bedeutung und ist Hauptgüterumschlagplatz und das Tor für ganz Ostafrika. Fährverbindungen mit Schnellfähren bringen Touristen und Urlauber nach Sansibar, Mombasa und Kenia.
Touristische Hochburg Tansanias ist die Stadt Arusha. Sie dient als Ausgangspunkt für viele Safaris und Reisen in Wildreservate und Nationalparks. Gut ausgebaute Straßen verbinden die Stadt mit Nairobi, Moshi und Dar es Salam. Westlich des Stadtzentrums von Arusha befindet sich der kleine Arusha Airport, von hier aus können Urlauber viele Inlandsflüge in die Nationalparks oder aber auch Richtung Sansibar und Daressalam buchen.

Wer nach all diesen vielen, atemberaubenden Safaris und Wanderungen zum Abschluss seines Tansania Urlaubes noch Erholung und Ruhe sucht, macht dies am besten auf Zanzibar. Seine Mischung aus Bewohnern, der bewegten Geschichte und der perfekten Lagen südlich des Äquators, lädt zum gelungen Abschluß eines perfekten Tansania Urlaubes ein. Über Dar es Salam können Touristen Zanzibar direkt per Buschflieger ansteuern und die wohlverdiente Ruhe in einem der Luxushotels genießen. An den unendlich weissen Sandstränden bieten sogenannte Dhaus (Holzsegelbote) Rundfahrten um die ganze Insel an. Zanzibar ist ein wunderbarer Ort um ihre Ostafrika-Reise gelungen zu beenden.


Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Tanzania ist ein Visum erforderlich. Dieses kostet zur Zeit 50 USD oder 50 Euro (Stand Mai 2016). Das Visum kann entweder vor der Reise bei der Botschaft Tanzanias beantragt werden oder bei Einreise erteilt werden.

Reisedokumente müssen bei Einreise noch sechs Monate gültig sein.

Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.


Banken und Währung

Die Währung in Tanzania ist der "Tanzanial Shilling". Banknoten sind erhältlcih als 500, 1000, 2000, 5000 und 10000 Shillings. Münzen sind erhältnlich als 50, 100 und 200 Shilling Münzen.

Banken

Die Banken sind montags bis freitags von 9 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Viele Banken haben einen Geldautomaten.

Es ist empfehlenswert, ausreichend Bargeld in Euro oder USD (mit Prägedatum nach 2006) mitzubringen.

Kreditkarten und Reiseschecks werden nicht überall akzeptiert und wenn dann zu hohen Gebühren und einem ungünstigen Wechselkurs. Größere Hotels und Banken akzeptieren die VISA-Karte.


Reisen im Lande

In Tanzania gilt Linksverkehr.

Die Nationalparks können entweder mit einem Fahrzeug oder im Rahmen einer Flugsafari besucht werden.

Die Straßen außerhalb von Städten sind oft in einem schlechten Zustand und es gibt keine Fahrbahnmarkierung. Daher wird von Fahrten mit einem Mietwagen abgeraten. Fahrten in der Dunkelheit sollten grundsätzlich vermieden werden.

Viele Orte können mit Linienbussen oder dala-dalas (Minibussen) erreicht werden. Sollte ein Taxi benutzt werden, ist darauf zu achten, dass es sich um ein registriertes Taxi handelt. Diese sind an grünen, gelben oder blauen Längsstreifen auf der weißen Karosserie zu erkennen.

Die Fluglinie "Precision Air" verbindet Dar es Salaam mit der Kilimanjaro Region und Zanzibar. Die Nationalparks und einige Luxus-Unterkünfte haben ihre eigene Landebahn.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Sie können vor der Reise das nächst gelegene reisemedizinische Tropeninstitut oder Ihren Hausarzt für aktuelle Informationen kontaktieren.

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist unbedingt empfohlen.

Bei Einreise aus einem von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertem Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt von mehr als 12 Stunden z. B. in Addis Abeba.


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die meisten Unterkünfte bieten eine Internationale Küche. In kleineren Unterkünften wird oft ein festes Menü serviert, so dass es ratsam ist, bereits bei Buchung mitzuteilen, wenn man Vegetarier ist.

Bei der einheimischen Bevölkerung ist "Ugali" ein fester Bestandteil der Küche. Hier handelt es sich um einen Maisbrai, der zu Fleisch genauso wie zu Eintöpfen serviert wird. Kochbananen sind hier ebenfalls sehr beliebt.

Grundsätzlich sollte Trinkwasser nur abgefüllt in Flaschen gekauft werden. Geht man auf Safari, ist es ratsam, einen Vorrat schon vorher einzukaufen.


Klima und Wetter

Tansania weist, wie viele afrikanische Staaten, sehr unterschiedliche Klimazonen auf. Im Küstenbereich ist es mit durchschnittlichen Tagestemperaturen zwischen 26° C und 30° C heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die beste Reisezeit für Tanzania in der Küstenregion ist die Zeit zwischen Juni bis September. In dieser Zeit ist die Luftfeuchtigkeit eher niedrig und der Himmel meist unbewölkt.

Im Zentralplateau ist es tagsüber sehr heiß und nachts sehr kühl. In den Seengebieten herrscht ebenfalls eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Die beste Reisezeit nach Tansania im Allgemeinen sind die trockenen Monate von Dezember bis März – allerdings ist es in diesen Monaten generell sehr heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit. Die Monate Juni bis Oktober hingegen sind eher von angenehmen Temperaturen geprägt. Hochsaison für Safariurlauber sind die Monate Juli und August, da in diesen Monaten die großen Tierwanderungen stattfinden. Der Kilimanjaro kann problemlos das ganze Jahr über bestiegen werden.


Kleidungsempfehlung

Aufgrund der Hitze ist leichte, bequeme Kleidung aus Naturfasern, z. B. Baumwolle oder Leinen empfehlenswert. Eine wärmere Jacke oder ein Pullover sowie lange Hosen für den Abend sollten nicht fehlen. Für Safaris und Wildbeobachtungen ist am besten Kleidung in hellen Farben oder Naturfarben.

Das ganze Jahr ist eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor erforderlich. Für Spaziergänge oder Wanderungen sollte ein paar feste Schuhe mitgebracht werden.

Da über ein Drittel der Bevölkerung zu den Moslems gehört, ist es aus Rücksicht angebracht, dass Frauen in der Öffentlichkeit oder beim Besuch von Sehenswürdigkeiten keine kurzen Hosen oder Röcke tragen und die Schultern bedeckt halten.


Internetzugang Verfügbar

Internet-Cafés: Ja

Unterbringungsmöglichkeiten: Ja

Restaurants: Ja

Cafés: Ja

Einkaufszentren: Ja

Öffentliche Parks: Ja

Bibliotheken: Ja


Stromversorgung und Steckdosen

Strom: 220 / 240 Volt. Es werden die Steckertypen D und G genutzt (3-polige Stecker). Die passenden Adapter gibt es an den größeren Flughäfen zu kaufen.


Allgemeine Hinweise

Der bergige Nordosten Tanzsanias ist die Heimat des Mt Kilimanjaro, dem höchsten Berg Afrikas. Im Norden und Westen des Kilimanjaro liegen der Victoria See (Afrikas gröβter See) und Lake Tanganjika (Afrikas tiefster See, bekannt für seine einzigartigen Fischarten). Zentral-Tanzania umfasst ein riesiges Plateau, das von trockenen Grassavannen geprägt ist. Die Ostküste, wo auch die Insel Zansibar liegt, ist heiβ und schwül. Tanzania hat ein tropisches Klima, wobei die Temperaturen im Hochland zwischen 10° und 20° C während der heiβen und kalten Monaten schwanken. Im Rest des Landes fallen die Temperaturen selten unter 20° C und die heiβeste Periode des Jahres liegt zwischen November und Februar (25° – 31° C) und die kältesten Monate sind zwischen Mai und August (15° - 20° C).


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