Namibia

Namibia liegt im Südwesten Afrikas und verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur, einige der besten touristischen Einrichtungen Afrikas und eine beeindruckende Liste atemberaubender Naturwunder. Besucher können die Hauptstadt von Windhoek erkunden und die schöne Küstenstadt Swakopmund mit Überresten des deutschen Einflusses entdecken, die sich in der Architektur, Kultur, Küche und dem alljährlichen Oktoberfest widerspiegeln. Um dieses aussergewöhnliche Land richtig zu schätzen, müssen Sie sich aus den Städten wagen, um die bemerkenswerten Naturlandschaften zu erkunden, die Namibia zu bieten hat. Dazu gehören der beeindruckende Fish River Canyon, der ausgedehnte Etosha Nationalpark, der reich an Wildtieren ist, wie z.B. Löwen, wüstenadaptierte Elefanten und das Hartmann's Mountain Zebra, die beeindruckende Kalahari-Wüste und natürlich die Namib-Wüste, die sich über 2000 km entlang der herrlichen Atlantikküste ausbreitet. Namibia ist ein ideales Reiseziel für Reisende, die ein unvergessliches afrikanisches Erlebnis in einer einzigartigen, ungezähmten Wildnis suchen.


Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen und Visum für Schweizer Staatsbürger 

Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:

Reisepass

Das Reisedokument muss mind. 6 Monate über Rückreisedatum gültig (muss über mind. zwei freie Seiten verfügen)

Kinderreisepass

Das Reisedokument muss mind. 6 Monate über Rückreisedatum gültig

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen.

 

Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:

Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.
 

Anforderungen der Fluggesellschaft:

Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.
 

Minderjährige:

Minderjährige benötigen ein eigenes Ausweisdokument und das Einverständnis des/der Sorgeberechtigten, wenn sie alleine reisen oder nur von einem Elternteil begleitet werden.
Zusätzlich benötigen alleinreisende/nur von einem Elternteil begleitete Minderjährige Folgendes:
 

  • Eine internationale Geburtsurkunde
  • Passkopien der Sorgeberechtigten
  • Eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung


Ausserdem wird ein Bestätigungsschreiben, inklusive Anschrift und Passkopie (oder Aufenthaltsgenehmigung) der Person, zu der der/die Minderjährige reisen soll, benötigt. Bei Minderjährigen, die nur von einem Elternteil begleitet werden, muss alternativ das alleinige Sorgerecht nachgewiesen werden. Begleitpersonen von Minderjährigen, die nicht ihre eigenen Kinder sind, müssen neben der Geburtsurkunde ebenfalls eidesstattliche Versicherungen, Passkopien und die Kontaktdaten der Sorgeberechtigten vorlegen. Es wird empfohlen, alle erforderlichen Dokumente ins Englische übersetzen und die Übersetzung beglaubigen zu lassen. Zur Sicherheit sollten Minderjährige auch dann eine internationale Geburtsurkunde vorweisen können, wenn sie in Begleitung beider Sorgeberechtigter reisen.

Visabestimmungen

Schweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Namibia einen Reisepass, der noch sechs Monate gültig ist und drei freie Seiten haben sollte. Ab dem 01.04.2025 gilt zudem neu eine Visumspflicht. Das Visum kann online (https://eservices.mhaiss.gov.na) vor der Abreise beantragt werden und die Kosten dafür belaufen sich auf ca. CHF 90.00. Bei der Einreise müssen Sie die Bestätigung des Visumsantrags (mit QR Code), einen Rückflug sowie eine Bestätigung der Unterkünfte (Reiseprogramm) vorweisen. 
Achtung: Für Minderjährige Personen muss bei der Einreise eine amtliche Geburtsurkunde vorgezeigt werden. 

Zusammenfassung der Unterlagen, die bei der Einreise benötigt werden:

  1. Original Reisepass (mindestens 6 Monate gültig mit 3 freien Seiten)
  2. Rückflugticket (Nachweis über Weiterflugticket)
  3. Krankenversicherung (Reiseversicherung) in Englisch
  4. Bezahlte Unterkunft/Hotelbestätigung, Reiseplan und/oder Voucher
  5. Ausreichende finanzielle Mittel, um sich in Namibia zu versorgen
  6. Bei Reisen mit Kindern müssen Geburtsurkunden vorgelegt werden

Staatsangehörige anderer Nationen erkundigen sich bitte rechtzeitig bei der Vertretung von Namibia nach den für sie gültigen Bestimmungen.

Weitere Reiseinformationen:

  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

  


Banken und Währung

Währung

Die Währung von Namibia ist Der Namibian Dollar (NAD; Symbol N$) ist in Noten Stückelungen von N$200, 100, 50, 20 und 10. Münzen sind in Stückelungen von N$5, N$1, 50 Cent, 10 Cent und 5 Cent. Er ist auf 1:1 Basis mit dem südafrikanischen Rand (R) verbunden (südafrikanischer Rand = 100 Cent). Der südafrikanische Rand ist auch als Währung in Namibia akzeptabel.

Der Import und Export von lokaler Währung ist auf N$50.000 beschränkt. Die Einfuhr von Fremdwährungen ist unbegrenzt, sofern bei der Ankunft Beträge von mindestens 5 NAD5.000 gemeldet werden. Der Export von Fremdwährung ist bis zu dem eingeführten und deklarierten Betrag unbegrenzt.

 


Reisen im Lande

Der öffentliche Nahverkehr in Namibia ist auf die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung ausgerichtet und beschränkt sich auf die Hauptstrassen zwischen den grossen Bevölkerungszentren. Obwohl sie billig und zuverlässig sind, nützen sie dem Reisenden wenig, da die meisten touristischen Attraktionen Namibias abseits der ausgetretenen Pfade liegen.

Es ist einfach, Namibia mit dem Auto zu bereisen, und ein 2WD-Fahrzeug ist für die meisten Fahrten vollkommen ausreichend. Aufgrund der grossen Entfernungen, der schlechten Mobilfunkversorgung ausserhalb der grossen Städte und der seltenen Tankstellen, die nur Bargeld akzeptieren, ist eine vorausschauende Planung jedoch unerlässlich.

Es gibt grosse Fluggesellschaften, die Windhoek und Swakopmund anfliegen. Andere Ziele sind mit dem Auto oder per Charterflug zu erreichen. 

In Namibia herrscht Linksverkehr und alle Schilder sind in Englisch. Der Sicherheitsgurt muss immer angelegt werden und das Telefonieren mit dem Handy während der Fahrt ist verboten. Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h auf geteerten Strassen ausserhalb von Ortschaften und 100 km/h auf Schotterstrassen. Innerhalb geschlossener Ortschaften beträgt das Tempolimit 60 km/h.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:

  • Gelbfieber (siehe unten)

Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:

  • Coronaimpfung
  • Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemässige Immunisierung
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
  • Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

Masern:

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.
 

Malaria:

Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.
 

Gelbfieber:

Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. 

Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr:

Afrika:  Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Sudan, Südsudan, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik   Zentral- und Südamerika:  Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela

 

Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.

Konsultieren Sie vor Ihrer Reise  Ihren Arzt, Apotheker oder das Tropeninstitut.

Aktuelle Information finden Sie unter: www.healthytravel.ch/de

Quelle: healthytravel.ch

     


Sicherheitshinweise

Namibia zählt grundsätzlich zu den sicheren, unbedenklichen Destinationen im südlichen Afrika. Wachsamkeit gegenüber Diebstahl, Vorsicht im Dunkeln, in Parks und unbeleuchteten Nebenstrassen ist trotzdem ebenso geboten wie zu Hause. Fahrzeugdiebstähle sind zum Problem geworden. Man sollte sein Fahrzeug auf bewachten Parkplätzen abstellen und immer abschließen.

Nachtfahrten sind grundsätzlich zu vermeiden. Wild- und Haustiere auf unbeleuchteten Strassen sind eine grosse Gefahr!

Bei Überlandfahrten immer genügend Trinkwasser mitführen, d.h. mind. 5 l pro Tag/Person sowie Reserve für weitere zwei bis drei Tage.

Aktuelle Informationen unter: www.eda.admin.ch

  


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Traditionelle namibische Küche wird selten serviert, so dass das Essen in Restaurants eher europäisch und in der Regel von einem sehr hohen Standard ist.

Namibia ist sehr fleischorientiert und viele Menüoptionen bieten Steaks von verschiedenen Tieren. Allerdings gibt es in der Regel einen vegetarischen und Meeresfrüchtebereich, der von den meisten Camps und Restaurants angeboten wird.

In den Supermärkten finden Sie vorverpacktes frisches Obst und Gemüse (je abgelegener die Gebiete, die Sie besuchen, desto kleiner Ihre Wahl), und viele Konserven, Pasta, Reis, Brot, etc. Das meiste davon wird aus Südafrika importiert.

Das Wasser in Namibias Hauptstädten ist in der Regel sicher zu trinken, obwohl es ein wenig metallisch schmeckt. Natürliche Quellen sollten in der Regel gereinigt werden, obwohl Wasser aus unterirdischen Quellen und trockenen Flussbetten selten Probleme verursachen. Allerdings sind gefiltertes und abgefülltes Wasser in den meisten Städten und allen Lagern, Lodges und Hotels leicht verfügbar.


Klima und Wetter

Teilweise bedeckt von der Namib-Wüste, einer der trockensten Wüsten der Welt, ist Namibias Klima im Allgemeinen sehr trocken und angenehm — es eignet sich für einen Besuch während dem  ganzen Jahr. Namibia erhält nur einen Bruchteil des Regens, den die Länder weiter östlich erleben. Zwischen Dezember und März sind einige Tage feucht und es kann Regen folgen, oft in lokalisierten Gewittern am Nachmittag. Diese sind häufiger in der Mitte und im Osten des Landes und ungewöhnlicher in der Wüste.

April und vor allem Mai sind oft schöne Monate in Namibia. Immer trockener, mit einer frischen Brise in der Luft und einer grünen Landschaft; zu dieser Zeit ist die Luft klar und weitgehend staubfrei.

Von Juni bis August kühlt Namibia ab und trocknet mehr aus; Nächte können kalt werden und in einigen Wüstengebieten unter dem Gefrierpunkt fallen. Wenn  die Landschaft langsam austrocknet, zieht es die Wildtiere im Norden des Landes mehr zu Wasserlöchern, und sind für die Besucher  leichter zu sichten. Bis September und Oktober wärmt es sich wieder auf.

November ist ein sehr variabler Monat. Manchmal wird das heiße, trockene Wetter weitergehen, zu anderen Zeiten füllt sich der Himmel mit Wolken und droht zu regnen — aber wenn Sie das Glück haben, den ersten Regen der Saison zu erleben, werden Sie dieses Naturschauspiel nie vergessen.


Kleidungsempfehlung

Was genau soll ich auf eine Safari mitnehmen? 

Die Faustregel heisst: leicht packen und die Waschmöglichkeiten zu benutzen, die in den Lodges und Hotels zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es Wesentliches, ohne dass man nicht auf Safari gehen sollte:

Neutralfarbige Kleider sind ein Muss! Wenn man sich an die Farbpalette Erdtöne wie Khaki, Beige, Oliv, Grau etc. hält, liegst man richtig. Baumwolle und Merino-Wolle eignen sich am besten, damit der Körper atmen kann.

Auch ein Paar solide Wanderschuhe sowie ein Paar Sandalen, beides mit einer robusten Sohle (Dornen in Afrika sind ziemlich eindrucksvoll...), sind unerlässlich.

Winter Garderobe (Mai – August)

Baumwoll-Shirts und Fleece-Jacke, Wind Breaker, Handschuhe, Mütze oder Stirnband, Handschuhe, Schal. Dies tönt jetzt vielleicht übertrieben, aber du wirst glücklich sein, dass ich es erwähnt habe...

Aber Shorts und T’Shirt sollte man trotzdem nicht vergessen. Denn morgens und abends kann es sehr kühl sein, tagsüber aber angenehm warm.

Sommer Garderobe (September - April)

T’Shirts und eine leichte Jacke, Shorts und eine lange, leichte Hose für abends, wenn die Mücken aktiv sind. Ebenfalls ist ein wasserfester, leichter Poncho nicht zu vergessen.


All dies sollte in eine weiche oder Duffel Tasche gepackt werden.


Internetzugang Verfügbar

Internet-Cafés: Ja Unterkunftsmöglichkeiten: Ja Restaurants: Ja Cafés: Ja Einkaufszentren: Ja Öffentliche Parks: Ja Bibliotheken: Ja








Stromversorgung und Steckdosen

220 Volt, 50 Hertz. Es gibt dreipolige Stecker, die mit Adapter an europäische Stecker anzupassen werden können.

 


Allgemeine Hinweise

Sprache

  • Amtssprache: Englisch
  • Andere Landessprachen: Afrikaans, Oshivambo
     

Telefon

  • Vorwahl aus der Schweiz: +264. 
  • Das Mobilfunknetz deckt die großen Städte und Korridore entlang wichtiger Straßen ab. In den entlegenen Gegenden gibt es jedoch überhaupt keinen Empfang. Einen Überblick kann man sich bei MTC Namibia verschaffen.

Zeitverschiebung

  • April - Oktober -1 Stunde
  • November - März + 1 Stunde


Botswana

Das im südlichen Afrika gelegene Botswana ist bekannt für seine unberührten Wildnisgebiete, die von tiefen Lagunen, Feuchtgebieten, üppigen Palmen, schroffen Hügeln und Wüstenebenen geprägt sind. Die Hauptattraktion des Landes sind zweifellos die riesigen roten Weiten der Kalahari-Wüste und das wunderschöne Okavango-Delta, das grösste Binnendelta der Welt. Diese Naturwunder bieten einen ruhigen Zufluchtsort für eine Fülle von afrikanischen Wildtieren. Weitere Höhepunkte sind die beeindruckenden Makgadikgadi-Salzpfannen, wo Besucher während der Überschwemmungszeit Zebrawanderungen beobachten können, die Savuti-Ebenen, die ein grosses Löwenrudel beherbergen, und die Tsodilo Hills, wo 4500 Felsmalereien ein einzigartiges Zeugnis der menschlichen Besiedlung über viele Jahrtausende hinweg darstellen.


Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen und Visum für Schweizer Staatsbürger 

Diese Informationen dienen zu Ihrer Orientierung. Einreisebestimmungen können seitens den botswanischen Behörden jederzeit kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nach den Anforderungen.

Bürger aus CH (Änderungen vorbehalten):

  • Pass min. 6 Monate über Rückreisedatum gültig (mind. zwei freie Seiten).
  • Rückflug- bzw. Weiterreiseticket muss vorzeigbar sein. Kein Visum erforderlich bis zu einem max. Aufenthalt von 90 Tagen. 

Regelung für Reisen mit Kinder (auch wenn nur im Transit), gültig ab 20. Juni 2016: Kinder (0-18 Jahre) benötigen ihren eigenen Reisepass und eine beglaubigte, ins englisch übersetzte Geburtsurkunde (auch Internationale Geburtsurkunde). Diese Regelung gilt auch, wenn beide Elternteile mitreisen. Kinder, welche nicht mit beiden Elternteilen reisen, benötigen eine beglaubigte Zustimmung des fehlenden Elternteils in Englisch sowie deren Kopie des Reisepasses. Für Alleinreisende Kinder kontaktieren Sie bitte die Botschaft.

Weitere Reiseinformationen:

  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten


Banken und Währung

Währung

Botswanas Währung ist Pula (was in Setswana „Regen“ bedeutet). Es ist in 100 Thebe unterteilt. Reiseschecks und Fremdwährungen können bei Banken, Wechselbüroen und zugelassenen Hotels gewechselt werden. Am Flughafen kann Bargeld am Bancomat bezogen werden. 

Pula bedeutet übrigens Regen....

 


Reisen im Lande

Das Fahren abseits der Hauptstrassen in Botswana wird nur in 4x4-Fahrzeugen empfohlen, die entsprechend ausgerüstet sind. Die meisten Lodges bieten Transfers an oder es können welche organisiert werden. Wenn Sie jedoch in Botswana mit dem Auto unterwegs sind: Ihr heimischer Führerschein wird akzeptiert (ggf. mit einer offiziellen englischen Übersetzung); das Fahren erfolgt auf der linken Strassenseite; und die nationale Geschwindigkeitsbegrenzung beträgt auf geteerten Straßen 120 km/h und 60 km/h in Städten und Dörfern. 

Achten Sie unbedingt auf wilde Tiere auf den Strassen!

Es gibt grössere Flughäfen in Maun, Kasane und Gaborone, während kleinere Charterflüge genutzt werden, um zu den anderen Top-Attraktionen und Camps zu gelangen.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Malaria

Malariarisiko variiert je nach Gebiet und Jahreszeit. Malariaprophylaxe (für gewisse Regionen) sowie genügender Mückenschutz wird empfohlen. 

Corona

Es gelten zur Zeit keine Einschränkungen wegen Corona.

Impfungen

Folgende Impfungen werden für alle Reisende empfohlen: 

  • Corona
  • Hepatitis A
  • Diphtherie
  • Tetanus
  • Poliomyelitis
  • Masern

In speziellen Situationen sind die folgende Impfungen empfohlen: 

  • Hepatitis B
  • Abdominaltyphus
  • Tollwut

Bemerkungen zur Gelbfieberimpfung:

Impfung nur obligatorisch bei Einreise aus Gelbfieber-Endemiegebiet 

 

Konsultieren Sie vor Ihrer Reise  Ihren Arzt, Apotheker oder das Tropeninstitut.

Aktuelle Information finden Sie unter: www.healthytravel.ch/de

Quelle: healthytravel.ch


Sicherheitshinweise

Botswana zählt zu den sichersten Reiseländern im südlichen Afrika. Nicht wenige stufen es sogar als sicherstes Reiseland Afrikas ein. Neben der dünnen Besiedlung und der geringen Grösse botswanischer Städte ist der Grund, dass Waffen nicht für jedermann erhältlich sind, ein wesentlicher Grund für die vergleichsweise entspannte Sicherheitslage.

Generell sind Botswanas Strassen auch nach Einbruch der Dunkelheit sicher, doch sollte man die in Afrika allgemein übliche Vorsicht nicht ausser acht lassen. 

Am wichtigsten sind zwei Dinge: Benutzen Sie Ihren Verstand und verhalten Sie sich wie die Einheimischen. Fragen Sie in Hotels, Touristeninformationen und bei Einwohnern nach potenziell unsicheren Orten. Kommt Ihnen eine Situation seltsam vor, versuchen Sie, schnell und unauffällig dieser zu entgehen. Aber: keine Panik! 

Einige Punkte sollten Sie unbedingt beachten: Gehen oder fahren Sie niemals ohne ortskundige Begleitung in ein Township. Fahren Sie, besonders nachts und in Grossstädten, mit verschlossenen Autotüren. Lassen Sie keine Wertgegenstände offen im Auto liegen, der Mietwagen ist versichert, Ihr Gepäck nicht. Parken Sie auf ausgewiesenen und nachts beleuchteten Parkplätzen. Nehmen Sie keine Anhalter mit; ebenso wenig sollten Sie selbst trampen. Tragen Sie keine Wertgegenstände offen zur Schau. Pässe, Flugtickets und grössere Mengen Geld gehören in den Hotelsafe. Erkundigen Sie sich nach sicheren öffentlichen Verkehrsmitteln oder anerkannten Taxiunternehmen.

Aktuelle Information unter: www.eda.admin.ch

 


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die Safari-Lodges und -Camps bieten eine internationale Küche, die im Allgemeinen einen sehr hohen Standard hat, zusammen mit einheimischem Bier und importiertem Wein und Spirituosen. Gute Restaurants und Bars sind in den grösseren Städten zu finden, oft in Hotels. Rind und Ziege sind sehr beliebte Fleischsorten. Anderswo ist das Essen eher einfach: Hirse und Sorghum-Brei sind die lokalen Grundnahrungsmittel.

Leitungswasser gilt als sicher zu trinken, obwohl Besuchern ausserhalb der grossen Städte und Ortschaften empfohlen wird, das Wasser im Zweifelsfall vorher zu überprüfen und zu sterilisieren. Wasser in Flaschen ist in den meisten Touristenzentren erhältlich. Gefiltertes Wasser ist in den meisten Lagern erhältlich, und Geschäfte bieten Wasser in Flaschen an - es ist ratsam, gut mit Flaschenwasser vorrätig zu sein, wenn Sie abseits der ausgetretenen Pfade reisen. Milch wird pasteurisiert, und Milchprodukte, einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse sind im Allgemeinen sicher.

 


Klima und Wetter

Das Klimamuster Botswanas ist typisch für das südliche Afrika, obwohl die Niederschlagsmenge geringer ist als in den weiter östlich gelegenen Ländern. Die Regenfälle in Botswana fallen vor allem zwischen Dezember und März, wenn die durchschnittlichen Tiefsttemperaturen bei niedrigen 20° liegen. An einigen Tagen wird es hell und sonnig sein, an einigen Tagen gibt es nachmittags Gewitter, und einige Tage sind einfach nur grau.

Wie in Namibia sind die Monate April und Mai in Botswana im Allgemeinen schön, der Himmel ist klar und die Landschaft grün. Die Nachttemperaturen beginnen in diesen Monaten zu sinken, insbesondere in der Kalahari. Beachten Sie, dass an Orten im und um den Okavango weniger extreme, gemässigtere Temperaturen herrschen als in den trockeneren Gebieten der Kalahari.

Von Juni bis August können die nächtlichen Temperaturen in trockeneren Gebieten nahe dem Gefrierpunkt liegen, aber tagsüber, wenn der Himmel gewöhnlich klar und blau ist, erwärmt er sich rasch. Für die meisten Safarigebiete ist jetzt Hochsaison: Das Land ist in den meisten Gebieten trocken, so dass sich die Tiere um die wenigen verfügbaren Wasserquellen versammeln.

Dies setzt sich bis in den September und Oktober fort, wenn die Temperaturen wieder ansteigen, wodurch die Landschaften austrocknen und das Wild noch mehr konzentriert wird. Dies ist die beste Zeit für Grosswild-Safaris - obwohl sich der Oktober sehr heiss anfühlen kann, mit Höchsttemperaturen, die manchmal an die 40°C heranreichen.

Der November ist schwer vorherzusagen, da er manchmal eine Fortsetzung der Oktoberhitze sein kann, während er manchmal durch die ersten Regenfälle abgekühlt wird; es ist immer ein interessanter Monat.


Kleidungsempfehlung

Was genau soll ich auf eine Safari mitnehmen? 

Die Faustregel heisst: leicht packen und die Waschmöglichkeiten zu benutzen, die in den Lodges und Hotels zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es Wesentliches, ohne dass man nicht auf Safari gehen sollte:

Neutralfarbige Kleider sind ein Muss! Wenn man sich an die Farbpalette Erdtöne wie Khaki, Beige, Oliv, Grau etc. hält, liegst man richtig. Baumwolle und Merino-Wolle eignen sich am besten, damit der Körper atmen kann.

Auch ein Paar solide Wanderschuhe sowie ein Paar Sandalen, beides mit einer robusten Sohle (Dornen in Afrika sind ziemlich eindrucksvoll...), sind unerlässlich.

Winter Garderobe (Mai – August)

Baumwoll-Shirts und Fleece-Jacke, Wind Breaker, Handschuhe, Mütze oder Stirnband, Handschuhe, Schal. Dies tönt jetzt vielleicht übertrieben, aber du wirst glücklich sein, dass ich es erwähnt habe...

Aber Shorts und T’Shirt sollte man trotzdem nicht vergessen. Denn morgens und abends kann es sehr kühl sein, tagsüber aber angenehm warm.

Sommer Garderobe (September - April)

T’Shirts und eine leichte Jacke, Shorts und eine lange, leichte Hose für abends, wenn die Mücken aktiv sind. Ebenfalls ist ein wasserfester, leichter Poncho nicht zu vergessen.

All dies sollte in eine weiche oder Duffel Tasche gepackt werden.

  


Internetzugang Verfügbar

Einige Hotels, Lodges und Gästehäuser bieten Internetzugang oder WiFi (kostenlos oder gegen Bezahlung), und in Gaborone und Maun gibt es Internetcafés. In abgelegeneren ländlichen Gebieten ist ein Internetzugang oft schwer zu bekommen. 


Stromversorgung und Steckdosen

Für Botswana gibt es zwei zugehörige Steckertypen, die Typen D und G. Steckertyp D ist der Stecker, der drei runde Stifte in einem dreieckigen Muster hat, und Steckertyp G ist der Stecker, der drei rechteckige Stifte in einem dreieckigen Muster hat. Botswana arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 230 V und 50 Hz.


Allgemeine Hinweise

Sprache

  • Amtssprache: Englisch
  • Landessprache Setswana

Telefon

  • Vorwahl aus der Schweiz: +267.
  • Es gibt in Botswana kein komplett abgedecktes Handynetz.

Zeitverschiebung

  • April - Oktober keine Zeitverschiebung
  • November - März + 1 Stunde


South Africa

Südafrika ist zweifellos eines der kulturell und geographisch vielfältigsten Länder der Welt. Von seinen Bewohnern liebevoll als „Regenbogennation“ bezeichnet, vereint es 11 offizielle Sprachen und eine faszinierende Mischung an Kulturen, die dem Land seine einzigartige Identität verleihen.

Erleben Sie die kulinarische und kulturelle Vielfalt in all ihren Facetten: Geniessen Sie Gourmet-Restaurants, eine lebendige Kunstszene, pulsierendes Nachtleben und traumhafte Strände in Kapstadt; lassen Sie sich ein traditionelles Braai (Barbecue) in den Townships von Soweto schmecken; stöbern Sie durch die geschäftigen indischen Märkte Durbans oder verkosten Sie einige der besten Weine der Welt auf den idyllischen Weingütern rund um das Kap.

Auch die Geschichte Südafrikas ist allgegenwärtig: Von den Schlachtfeldern der Zulukriege in KwaZulu-Natal über das bewegende Apartheid-Museum in Johannesburg bis hin zu Robben Island vor der Küste Kapstadts.

Und doch ist es vor allem die ungezähmte Wildnis, die Besucher in ihren Bann zieht: eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren, die frei durch riesige, ungezäunte Reservate wie den weltberühmten Krüger-Nationalpark streifen.

Bei dieser Fülle an Eindrücken verwundert es kaum, dass Südafrika heute zu den beliebtesten Reisezielen Afrikas zählt – ein Land, das jeden Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.


Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen und Visum für Schweizer Staatsbürger 

Diese Informationen dienen zu Ihrer Orientierung. Einreisebestimmungen können seitens der südafrikanischen Behörden jederzeit kurzfristig ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrer Abreise nach den Anforderungen.

Reisepässe

Bürger aus CH (Stand 2024, Änderungen vorbehalten):

  • Pass mind. 1 Monat über Rückreisedatum gültig (muss über mind. zwei freie Seite verfügen)
  • Gültigen Flugschein für Weiter- bzw. Rückreise
  • Kein Visum erforderlich bis zu einem max. Aufenthalt von 90 Tagen. Aufenthalte über 90 Tage: Informieren Sie sich in Ihrem Reisebüro.

Weitere Reiseinformationen:

  • Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

   


Banken und Währung

Währung

Die Währung ist der Rand, der in 100 Cent unterteilt ist. Es gibt R200, R100, R50, R20 und R10 Noten. Münzen kommen in R5, R2, R1, 50c, 20c, 10c und 5c.

 


Reisen im Lande

Südafrika lässt sich bequem per Flugzeug, Strasse und Schiene bereisen.

Flugreisen:
Die wichtigsten Flugrouten werden von diversen Airlines bedient. Insgesamt erleichtern zehn grosse Flughäfen, die von der Airports Company South Africa (ACSA) betrieben werden, das Reisen im Land. Hinzu kommen rund 90 regionale Flughäfen, darunter der Kruger Mpumalanga International Airport in Nelspruit sowie der Skukuza Airport, die beide direkten Zugang zum Kruger-Nationalpark bieten.

Strassenverkehr:
Ein gut ausgebautes, asphaltiertes Straßennetz macht das Reisen mit dem Auto einfach und komfortabel, auch wenn in ländlichen Gegenden Schotterpisten vorkommen. Bitte beachten Sie, dass in Südafrika Linksverkehr herrscht und ein internationaler Führerschein erforderlich ist. Alle grossen internationalen Autovermietungen sind im Land vertreten, zudem ist Uber in den meisten Städten verfügbar.

Busse und Taxis:
Für längere Strecken bieten sich Überlandbusse wie Greyhound und Trans-Lux an. Innerstädtisch verkehren Metrobusse, in Kapstadt zusätzlich das moderne MyCiTi-Bussystem. In Kapstadt und Johannesburg stehen ausserdem Hop-on-Hop-off-Sightseeingbusse zur Verfügung. Taxis mit Taxameter sind vorhanden, müssen jedoch in der Regel telefonisch bestellt werden.

Bahnreisen:
Das Schienennetz umfasst verschiedene Optionen:

  • Shosholoza Meyl Metrorail: preiswerte Langstreckenzüge

  • Blue TrainPremier Classe und Rovos Rail: luxuriöse Alternativen, teils mit historischem Charme

  • Gautrain-Schnellbahn in Gauteng: verbindet den O.R. Tambo International Airport mit Sandton und Marlboro sowie in Nord-Süd-Richtung Park, Rosebank, Sandton, Midrand, Centurion, Pretoria Central und Hatfield. Alle Bahnhöfe (ausser der Flughafenstation) verfügen über integrierte Parkmöglichkeiten.


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Malaria

Malariarisiko variiert je nach Gebiet und Jahreszeit. Malariaprophylaxe (für gewisse Regionen) sowie genügender Mückenschutz wird empfohlen. 

  • hohes Risiko von September bis Mai: im Nordosten und Osten der Mpumalanga Provinz (inkl. Krüger und benachbarte Parks) sowie Norden und Nordosten der Limpopo Provinz
  • geringes Risiko von Juni bis August: im Nordosten und Osten der Mpumalanga Provinz (inkl. Krüger und benachbarte Parks) sowie Norden und Nordosten der Limpopo Provinz
  • minimales Risiko: im übrigen Norden: im Nordosten bis zum Tugela River, KwaZulu-Natal (Nordostküste) inkl. Tembe Elephant Nationalpark und Ndumu Game Reservate, Umfolozi Park, Hluhluwe Park; im Nordwesten bis Swartwater und Lephalale, auch Waterberg Region 
  • malariafrei: Städte und übrige Gebiete

Impfungen

Folgende Impfungen werden für alle Reisende empfohlen: 

  • Coronavirus
  • Hepatitis A
  • Diphtherie
  • Tetanus
  • Poliomyelitis
  • Masern


In speziellen Situationen sind die folgende Impfungen empfohlen: 

  • Hepatitis B
  • Abdominaltyphus
  • Tollwut

Bemerkungen zur Gelbfieberimpfung:

Einreisebestimmung des Landes: 
Impfung nur obligatorisch 
bei Einreise innerhalb 10 Tagen aus Gelbfieber-Endemiegebiet (nicht bei dortigem Flughafentransit); dies gilt nicht für Reisende aus Sambia, Tansania, Eritrea, Somalia, São Tomé und Príncipe und Ruanda (Yellow fever vaccination requirements in South Africa)

Konsultieren Sie vor Ihrer Reise  Ihren Arzt, Apotheker oder das Tropeninstitut.

Aktuelle Information finden Sie unter: www.healthytravel.ch/de

Quelle: healthytravel.ch/de


Sicherheitshinweise

Einige Worte zur Sicherheit

Trotz alarmierender Kriminalitätsstatistiken reisen die meisten Südafrikabesucher ohne Zwischenfälle und mit vielen positiven Eindrücken wieder nach Hause. Vorsicht ist zwar geboten – Panik jedoch fehl am Platz. Gleichzeitig darf man die Realität nicht ausblenden: Kriminalität ist nach wie vor eine der grössten Herausforderungen des Landes.

Ein Grossteil der Straftaten findet in den ärmeren Vierteln, insbesondere in afrikanischen und farbigen Townships statt. Das relativiert die Statistik etwas. Dennoch kommt es auch in städtischen Zentren wie Johannesburg – der als unsicherste Stadt Südafrikas gilt – zu schweren Verbrechen.

Solltest du in eine bedrohliche Situation geraten, gilt: Leiste niemals Widerstand und folge den Anweisungen ruhig und kooperativ – dein Leben ist wichtiger als jede Wertsache.

Damit du dich jederzeit sicher fühlst, hier einige praktische Tipps für unterwegs:

🧍 Allgemeines Verhalten

  • Trage unauffällige Kleidung und verzichte auf ein allzu „touristisches“ Auftreten
  • Lass teuren Schmuck, Uhren und Designer-Sonnenbrillen besser zu Hause
  • Trage Kamera oder Videogerät nicht offen sichtbar in der Stadt
  • Falls es zu einem Überfall kommt: Ruhe bewahren und kooperativ bleiben

🚶 Zu Fuss unterwegs

  • Halte Taschen immer gut fest
  • Keine grossen Bargeldbeträge mitnehmen
  • Die Brieftasche nicht in der Gesässtasche aufbewahren
  • Achte bewusst darauf, wo du deine Wertsachen verstaust
  • Lege niemals Handy, Kamera oder Geldbörse sichtbar auf den Tisch, Stuhl oder Boden

 

🚗 Mit dem Auto unterwegs

  • Türen verriegeln, vor allem in Städten
  • Fenster nur einen Spalt geöffnet lassen
  • Keine Wertsachen im Auto zurücklassen

🏧 Am Geldautomaten

  • Keine Hilfe von Fremden annehmen – auch wenn sie freundlich wirken
  • Bei Problemen den Automaten nicht anderen überlassen, sondern an die Bank wenden
  • Achte beim Abheben auf ausreichenden Abstand zu anderen Personen
  • PIN verdeckt eingeben
  • Wird die Karte eingezogen: sofort an die Bank wenden

Kurz zusammengefasst:

Diese Hinweise gelten nicht nur für Südafrika – sondern überall auf der Welt. Mit gesundem Menschenverstand, Umsicht und etwas Vorsicht kannst du deine Reise sicher und entspannt geniessen.

Aktuelle Informationen unter: www.eda.admin.ch


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Die Hygienestandards in Bezug auf Lebensmittelsicherheit sind in Hotels, Restaurants, Pubs und Nachtlokalen in Südafrika im Allgemeinen hoch.

Trinkwasser:
Leitungswasser in städtischen Gebieten ist in der Regel sicher zum Trinken und Kochen. In ländlichen Regionen kann die Wasserqualität variieren – hier empfiehlt es sich, vorsorglich abgefülltes Wasser zu verwenden.

Lebensmittelqualität:
Frisches Obst, Gemüse und Salate können unbedenklich verzehrt werden, ebenso Eiswürfel in Getränken. Fisch, Fleisch und Geflügel sind von ausgezeichneter Qualität, sodass Sie die lokale Küche ohne Einschränkungen geniessen können.

Lebensmittelsicherheit:
Restaurants unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen zur Lebensmittelsicherheit, die von den lokalen Behörden durchgesetzt werden. Dazu gehören verpflichtende Zertifizierungen sowie regelmässige Kontrollen durch Gesundheitsinspektoren, um die Einhaltung der Hygienestandards sicherzustellen.

Strassenküche:
Streetfood ist in Südafrika weniger verbreitet als in vielen anderen Ländern. In Stadtzentren und Townships finden sich jedoch vereinzelt Strassenverkäufer, die traditionelle Snacks und Mahlzeiten anbieten. Hier kann die Lebensmittelsicherheit nicht immer garantiert werden, weshalb ein gewisses Mass an Vorsicht ratsam ist.


Klima und Wetter

KLIMA

Das Land ist ganzjährig gut bereisbar. Südafrika zählt zu den sonnenreichsten Ländern der Erde.

  • Krügerpark, temperaturmässig ideal: Monate April–Oktober

  • Gardenroute/Kapstadt, temperaturmässig ideal: Monate September–April

  • Juni–August: milder Winter mit Temperaturen um die 17°C

Bei der Reiseplanung ist aber zu beachten, dass Südafrika sich in 3 Klimazonen unterteilt. Dies erfordert etwas Kreativität beim Kofferpacken! Warme und regenfeste Kleidung gehört in jedem Fall immer dazu, vor allem wenn man während einer Südafrika Rundreise die verschiedenen Klimazonen bereist. Grundsätzlich sind die Jahreszeiten konträr zu den europäischen, d. h. der südafrikanische Winter fällt in den europäischen Sommer. Südafrikas Westküste zeichnet sich in der Regel durch trockene und warme Sommermonate und kühle, feuchtere Wintermonate aus. Mit Regen ist hier am ehesten zwischen Juni und September zu rechnen. An der Ostküste Südafrikas herrscht grundsätzlich feuchtes, warmes Wetter. Im hoch gelegenen Binnenland ist es deutlich trockener. Niederschläge treten im südlichen Sommer vorwiegend zwischen Oktober und April auf. Typisch für südafrikanische Länder sind besonders während der Sommermonate hohe Temperaturschwankungen zwischen den Tageshöchsttemperaturen und Nachttemperaturen, die auch unter dem Gefrierpunkt fallen können.


Kleidungsempfehlung

Was genau soll ich auf eine Safari mitnehmen? 

Die Faustregel heisst: leicht packen und die Waschmöglichkeiten zu benutzen, die in den Lodges und Hotels zur Verfügung stehen. Jedoch gibt es Wesentliches, ohne dass man nicht auf Safari gehen sollte:

Neutralfarbige Kleider sind ein Muss! Wenn man sich an die Farbpalette Erdtöne wie Khaki, Beige, Oliv, Grau etc. hält, liegst man richtig. Baumwolle und Merino-Wolle eignen sich am besten, damit der Körper atmen kann.

Auch ein Paar solide Wanderschuhe sowie ein Paar Sandalen, beides mit einer robusten Sohle (Dornen in Afrika sind ziemlich eindrucksvoll...), sind unerlässlich.

Winter Garderobe (Mai – August)

Baumwoll-Shirts und Fleece-Jacke, Wind Breaker, Handschuhe, Mütze oder Stirnband, Handschuhe, Schal. Dies tönt jetzt vielleicht übertrieben, aber du wirst glücklich sein, dass ich es erwähnt habe...

Aber Shorts und T’Shirt sollte man trotzdem nicht vergessen. Denn morgens und abends kann es sehr kühl sein, tagsüber aber angenehm warm.

Sommer Garderobe (September - April)

T’Shirts und eine leichte Jacke, Shorts und eine lange, leichte Hose für abends, wenn die Mücken aktiv sind. Ebenfalls ist ein wasserfester, leichter Poncho nicht zu vergessen.

All dies sollte in eine weiche oder Duffel Tasche gepackt werden.


Internetzugang Verfügbar

Internet-Cafés: Ja, hauptsächlich in städtischen Gebieten Unterkunftsmöglichkeiten: Ja, mit guter Konnektivität Restaurants: Ja, in größeren Städten Cafés: Ja, mit WLAN verfügbar Einkaufszentren: Ja Öffentliche Parks: Ja, in größeren Städten Bibliotheken: Ja








Stromversorgung und Steckdosen

In Südafrika beträgt die Standardspannung 230 V und die Frequenz 50 Hz. Sie können Ihre elektrischen Geräte in Südafrika verwenden, wenn die Standardspannung in Ihrem Land zwischen 220 - 240 V liegt (wie in Großbritannien, Europa, Australien und den meisten Ländern Asiens und Afrikas). Die Hersteller berücksichtigen diese kleinen Abweichungen.

 


Allgemeine Hinweise

Sprache

  • Amtssprache: Englisch
  • 11 offizielle Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, Süd-Ndebele, Sesotho, Sepedi, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa, die offiziell alle gleichberechtigt sind. 
     

Telefon

  • Vorwahl aus der Schweiz: +27.
  • Das Mobilfunknetz gilt als das führende von Afrika.

Zeitverschiebung

  • April - Oktober keine Zeitverschiebung
  • November - März + 1 Stunde


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