Der wilde Nordosten Sambias 22.10. - 10.11.2024

Der Nordosten Sambias ist eine riesige, abwechslungsreiche Region - eine Mischung aus üppigem, offenem Grasland, dichten Flusswäldern, wunderschönen Flüssen, Feuchtgebieten und Seen. Im Süden ist das Luangwa-Tal für sambische Verhältnisse am leichtesten zugänglich, und der Süd-Luangwa-Nationalpark ist eines der besten und beliebtesten Wildnisgebiete des Landes. Weiter nördlich wird der Zugang zunehmend schwieriger. Die Great North Road, die Autobahn T2 von Lusaka aus, ist die Hauptverkehrsader des Nordens, und während sie im Allgemeinen in einem vernünftigen Zustand gehalten wird, sind die meisten Nebenstrassen rau und anspruchsvoll und können in der Regenzeit völlig unpassierbar sein. Viele der wenigen Besucher der Region verzichten auf die holprigen, zeitraubenden Strassen und entscheiden sich stattdessen für Flugsafaris zu den abgelegeneren Highlights: Nord-Luangwa- und Kasanka-Nationalpark sowie die Bangweulu-Sumpfgebiete.

Die Reisezeit eignet sich für die Beobachtung der grössten Säugetier-Migration der Welt: mehr als acht Millionen Tiere versammeln sich zwischen Ende Oktober und Ende Dezember zu diesem phänomenalen Spektakel.

Für die Sichtung des seltenen Schuhschnabels in den Bangweulu Sümpfen ist unsere Reisezeit hingegen nicht optimal. Es ist zu trocken und man kommt zu dieser Jahreszeit diesem wunderlichen Vogel meistens erst nach stundenlangen Fussmärschen nahe. 

Wir als Hardcore-Reisende und unerschrockene Reisefüdli machen uns mit dem Jeep auf den Weg, in Begleitung eines Guides und einem Koch. So spüren wir die Grösse dieses Landes, ist doch Sambia rund 18x grösser als die Schweiz!

Die Reise ist als Mobile Safari (Strassentransfers) berechnet, die letzten drei Nächte aber verbringen wir im Lower Zambezi National Park in einer schönen Lodge, dort hin werden wir mit einem Charterflug von Lusaka nach Jeki und retour fliegen.