Neuseeland

Neuseeland liegt 1.930 km südöstlich von Australien und besteht aus zwei Hauptinseln: der 114.470 qkm großen Nordinsel und der 150.660 qkm umfassenden Südinsel, die durch die Cook Straße voneinander getrennt sind. Stewart Island (1.750 qkm) liegt südlich der Südinsel, die Chatham Islands liegen 675 km südöstlich der Nordinsel.


Zwei Drittel des Landes sind bergig; Flüsse, tiefe Bergseen und dichte Regenwälder (“Bush“) prägen das Landschaftsbild. Auckland liegt auf einer Halbinsel im Norden der Nordinsel. Auf dieser Insel überwiegt fruchtbares Hügelland, das in der Inselmitte zu einem Gebirge von bis zu 2.796 m Höhe ansteigt. Sie hat vulkanischen Charakter und besitzt zahlreiche tätige Vulkane und heiße Thermalquellen. Besonders die Umgebung von Rotorua, 240 km südöstlich von Auckland, ist durch Geysire, kochende Schlammtümpel, heiße Mineralquellen, Terrassen aus Kieselerde und zischende Fumarole (vulkanischer Gasdampf) zu einer weltberühmten Touristenattraktion geworden. Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt auf der größeren Südinsel. Diese Insel wird von den Southern Alps durchzogen, deren höchste Erhebung der Mount Cook (3.754 m) ist.

Christchurch

Tage 1 - 2

Die größte Stadt der Südinsel ist ein lebendiger, kosmopolitischer Ort mit aufregenden Festivals und Theatern, vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und anderen Attraktionen. Sie können z.B. mit der modernen Gondola (Seilbahn) zum Mount Cavendish hinauffahren (optional). In Vier-Personen-Kabinen gelangen Sie auf eine Höhe von ca. 500m und können von dort ein atemberaubendes 360-Grad Panorama über die Südalpen, die Port Hills und Lyttelton, den Hafen von Christchurch, genießen. Ein kleines Museum in dem interessanten Gebäude klärt über die Geschichte der Banks Peninsula und der ersten Siedler auf. Sie können aber auch das Antarctic Center besuchen oder einen Spaziergang im wunderschönen botanischen Garten unternehmen.

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Christchurch

Akaroa

Tage 2 - 3

Akaroa ist ein Ort auf der Banks Peninsula in der Region Canterbury auf der Südinsel Neuseelands und da es ein beliebtes Ferienziel in Neuseeland ist, steigt die Bevölkerungsanzahl in der Urlaubszeit auf über 7000, wodurch die Wasserversorgung, die hauptsächlich durch Regenwasser gedeckt wird, knapp werden kann.

Trotz britischer Segler, die 1840 die britische Souveränität für die Südinsel in Akaroa verkündeten, waren es die französischen Siedler, die hier eine Art Kolonie errichteten. Auch heute noch entdeckt man in der Gegend den französischen Einfluss, den man vor allem in geographischen Namen wiederfindet. Sehenswert in Akaroa ist die 1864 gebaute katholische Pfarrkirche St. Patrick, das Maison Langlois-Eteveneaux von 1845, die anglikanische St. Peter's Church im neugotischen Stil von 1863 und das alte Zollhaus aus dem Jahre 1863. Eine Besonderheit gibt es in der Bucht von Akaroa. Dort leben rund 30 Hector-Delfine, eine seltene Art, die nur hier vorkommt. Für diese Meeresbewohner wurde extra ein Naturschutzgebiet an der Küste eingerichtet, damit die Delphine nicht von Fischernetzen verletzt werden.

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Akaroa

Oamaru

Tage 3 - 4

Der Name Oamaru stammt aus der Māorisprache und bedeutet Platz des Maru. Die exakte Identität des "Maru" ist nicht bekannt, weshalb darüber nur Vermutungen angestellt werden können. Bedeutende archäologische Funde in der Umgebung Oamarus, besonders an der Mündung des Waitaki River, wo archaische Moa-Jäger um 1100 Spuren hinterließen, zeigen an, dass die Gegend schon damals besiedelt war. Gemäß James Cooks Logbuch befand er sich am 20. Februar 1770 mit der Endeavour drei Kilometer von der Küste entfernt, ganz nah an der Mündung des Waitaki. Er hielt fest, dass das Land sehr eben sei und das hügelige Hinterland erst vier bis fünf Meilen landeinwärts beginne. Die Region erschien ihm sehr öde und zeigte keine Spur von Einwohnern. Er ankerte dort vier Tage. Tatsächlich lebten in der Region Māori und ab 1814 siedelten vereinzelt Robbenjäger, die den Neuseeländischen Seebären jagten. Nachdem 1831 unter der Führung des Māori-Stammesführers Te Rauparaha ein Pā bei Kaiapoi nahe Christchurch gebrandschatzt wurde, zogen die Flüchtlinge südwärts und siedelten nahe Kakanui und im Gebiet zwischen Pukeuri und Waianakarua, einschließlich des Gebietes der heutigen Stadt Oamaru.

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Oamaru

Dunedin

Tage 4 - 6

Sie reisen weiter nach Dunedin, der eindrucksvollen schottisch gegründeten Universitätsstadt. Schon seit Gründungstagen eine bedeutungsvolle Stadt, kündigte sich hier 1882 ein wirtschaftlicher Aufschwung an - das erste Kühlschiff mit Fleisch beladen, legte ab. 1863 gab es schon Gas beleuchtete Straßen und 1879 entstand nach dem Modell der kalifornischen Cable Cars die Cable Tramway für den Transport in die höher gelegenen Stadtteile. Ein Wahrzeichen dieser Stadt, die Railway Station, sollte dabei nicht vergessen werden. Der Fußboden dieses im Renaissance Stil gebauten Bahnhofs ist mit 725 760 Mosaiksteinen, die lauter hübsche Bildmotive bilden, geschmückt. Dunedin ist die "schottische" Hauptstadt Neuseelands und besitzt die steilste Straße der Welt.

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Dunedin

Oban

Tage 6 - 8

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Oban

Te Anau

Tage 8 - 10

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Te Anau

Queenstown

Tage 10 - 11

Durch seine wunderschöne Gebirgslage am Ufer des Wakatipu-See hat sich der kleine Ferienort Queenstown zum beliebten Touristenzentrum der Südinsel entwickelt. Der langgezogene See erstreckt sich zwischen steil ansteigenden Gebirgszügen. Das Gebiet um Queenstown-Wanaka erlebte nach 1861 einen Goldrausch vergleichbar nur mit Kalifornien. Über 10.000 Glücksritter aus aller Welt zog es hierher. Auch heute noch wird Gold in kleinerem Maßstab gefördert, und wer will kann selbst sein Glück beim Schürfen versuchen.
Sie können fakultativ eine Fahrt mit der Seilbahn zum Bob’s Peak (Aussichtsberg) unternehmen, um von dort aus einen herrlichen Blick auf die Abenteuerhauptstadt Neuseelands und die umliegenden Berge genießen zu können. Auch empfehlen wir eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff "Earnslaw" quer über den See mit Blick zurück auf die Stadt und optionalem Halt auf einer traditionellen Schaffarm.

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Queenstown

Fox Glacier

Tage 11 - 12

Entlang der Westküste fahren Sie durch immergrünen Regenwald zur Gletscherregion der Südalpen. Als natürliche Wetterbarriere ist der sehr nahe Hochgebirgskamm für eines der extremsten Niederschlagsregimes des Landes verantwortlich. Oberhalb der Schneegrenze sammeln sich große Eismassen, die schnellfließende Talgletscher bilden. Die etwa 12 km langen Fox- und Franz Josef-Gletscher schieben sich - einzigartig in den gemäßigten Breiten - bis auf eine Höhe von 300 m über dem Meeresspiegel hinunter.

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Fox Glacier

Greymouth

Tage 12 - 13

Greymouth (Te Reo Māori: Māwhera) ist die größte Stadt der Westküsten-Region auf der Südinsel Neuseelands und Verwaltungssitz des Grey-Distrikts. Die Stadt hat 9528 Einwohner (2001). Damit leben etwa 20 % der Westküsten-Bewohner in Greymouth. Bevor europäische Siedler nach Greymouth kamen, lebten die Māori schon einige Zeit in der Gegend. Sie nannten sie Māwhera, heute ein anderer Name für den Grey River und zugleich der Māori-Name der Stadt Greymouth. Der erste Europäer, der die Gegend besuchte, war 1846 Thomas Brunner. Er entdeckte Steinkohle im Greytal. Sein Name stand Pate für die Stadt Brunner und den Lake Brunner. Brunner benannte den Fluss Grey nach dem prominenten neuseeländischen Politiker Sir George Edward Grey.

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Greymouth

Kaikoura

Tage 13 - 14

Kaikoura liegt auf einer Felsigen Halbinsel an der schroffen Ostküste Neuseelands Südinsel, es sticht aus üppigem Farmland zwischen den Bergen hervor. Dieses kleine Dörfchen wurde ein beliebtes Touristenziel, hauptsächlich wegen der Möglichkeit wilde Tiere zu beobachten. Nur wenige Orte können solch eine Vielzahl verschiedenster in freier Wildbahn zu beobachtender Wildtiere vorzeigen. Wale, Delfine, Robben, Pinguine und Albatrosse werden regelmäßig in diesem Gebiet gesichtet und machen ihn daher zu einem wahren Naturliebhaber Traum. Besucher können entweder an dem Art Trail teilnehmen und den Handwerkern in ihren Werkstätten bei der Arbeit zuschauen, oder das erste Haus der Stadt besichtigen, welches in 1842 erbaut wurde, sehr gut erhalten ist und dessen Fundament überraschenderweise aus Walknochen erbaut ist. Also wenn Sie nach Geschichte, Handwerkskultur und jeder Menge Freiluftaktivitäten suchen, werden Sie von Kaikoura sicher nicht enttäuscht werden.

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Kaikoura

Picton

Tage 14 - 15

Die Hafenstadt Picton, ursprünglich Waitohi, mit knapp 3.000 Einwohnern befindet sich am Endpunkt einer der fjordähnlichen Buchten des Marlborough Sounds, dem Queen Charlotte Sound in der Region Marlborough im Norden der Südinsel Neuseelands. Picton wurde nach dem 1815 in der Schlacht bei Waterloo gefallenen Thomas Picton, einem militärischen Verbündeten von Arthur Wellesley, 1. Herzog von Wellington benannt. Die Stadt dient als Fährhafen der von Wellington über die Cookstraße reichenden Verbindungsstrecke zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands. Hier setzt sich dann auch der State Highway 1 fort, der die gesamte Nordinsel durchläuft und erst im äußersten Süden der Südinsel bei Bluff endet. Außerdem ist Picton Kopfstation des South Island Main Trunk Railway, dessen Schienennetz sich die ganze Südinsel bis nach Invercargill erstreckt und auf dem bis nach Christchurch der TranzCoastal verkehrt. Im Jahre 2000 wurde der Hafen Picton um die Waimahara Wharf in der direkt angrenzenden Shakespeare Bay erweitert. Abgesehen davon besitzt Picton als Ausgangspunkt für viele Fahrten im Marlborough Sound auch eine große Bedeutung für die neuseeländische Touristik. Sehenswürdigkeiten von Picton sind der im Hafen im Edwin Fox Maritime Museum liegende Dreimaster Edwin Fox sowie ein kleines den Walen (mit Informationen zum Walfang) gewidmetes Museum.

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Picton

Waikanae

Tage 15 - 16

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Waikanae

Ohakune

Tage 16 - 18

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Ohakune

Rotorua

Tage 18 - 19

Die Geschichte Rotoruas begann vor vielen Jahren, als sich die Maori in diesem von der Natur begünstigten Gebiet niederließen. Hier fanden sie einen großen See vor, daneben heiße Quellen und Geysire. Auch die weißen Siedler wussten das Thermalwasser Rotoruas mit seiner rheumatischen Heilwirkung zu schätzen. Schon 1901 wurde Rotorua zum Kurort erklärt, und seither ist die Stadt ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt.
Heiße Mineralquellen, aktive Vulkane und der Regenwald ziehen Sie in ihren Bann. Überall scheinen Krater zu fauchen, Schlammtümpel zu blubbern, und ab und zu schießt eine riesige Wasserfontaine (Geysir) einige Meter in die Höhe - ein seltenes, faszinierendes Naturschauspiel! Hier spüren Sie den "Puls der Erde" hautnah und der Schwefelgeruch über Rotorua beweist, dass die Erdoberfläche hier nur ganz dünn ist. Noch heute kann es passieren, dass im Vorgarten der Anwohner die Erde aufbricht und ein neuer kochender Tümpel entsteht.

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Rotorua

Whitianga

Tage 19 - 21

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Whitianga

Auckland

Tage 21 - 22

Auckland mit seinen Vororten hat rund 1 Mio. Einwohner. Es ist die größte Stadt des Landes und breitet sich großzügig über eine schmale Landenge zwischen Pazifik und Tasman-Sea aus. Über 60 erloschene Vulkankegel und Krater charakterisieren die Landschaft, während eine unendliche Prozession von Segeln im Hafen typisch ist für die entspannte Lebensart hier. Auckland war bis 1865 die Landeshauptstadt und ist heute das wirtschaftliche Zentrum Neuseelands.

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Auckland
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