Das Urlaubsparadies Namibia erwartet Sie mit einer facettenreichen Tierwelt, spannenden Abenteuern auf Safari und purer Entspannung an den Stränden des Atlantischen Ozeans. Lassen Sie sich inspirieren von den Weiten der Wüste Namib und entdecken Sie die einzigartige Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Einheimischen.
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Das Otjiwarongo, das „Ort des fetten Viehs“ bedeutet, liegt an der TransnamIB-Bahn im Zentrum von Namibia, in der Nähe des Etosha Nationalparks und ist eine wohlhabende Stadt mit einem Vorstadtgefühl und zahlreichen Attraktionen. Die Stadt ist bekannt für ihre ausgezeichneten Naturschutzprojekte, zu denen mehrere Parks zum Schutz großer Wildkatzen gehören, wie der berühmte Cheetah Conservation Fund und die Crocodile Ranch, auf der Besucher diese faszinierenden Kreaturen sehen und etwas darüber erfahren können. Wandern, geführte Naturwanderungen und Safaris sind beliebte Aktivitäten. Der lebendige, traditionelle Handwerksmarkt verleiht Anziehungskraft. Geschichtsliebhaber sollten darauf achten, das Denkmal der Lokomotive Nr. 41 und den kulturell bedeutenden Ort der Schlacht von Waterberg am Waterberg zu besuchen.

Auf der östlichen Seite von Etosha, angrenzend an Fishers Pan liegt das Onguma Wildreservat, das eines der Best erhaltenden Geheimnisse Namibias darstellt. Hier haben Sie die Möglichkeit Afrika in all der Schönheit und Vielfalt zu erleben. Das Onguma Wildreservat besitzt mehr als 34000 Hektar geschützes Land und Wildtiere. Das Naturschutzgebiet verfügt über mehr als dreißig verschiedene Tierarten bestehend aus Kudus, Giraffen, Elenantilopen, Oryxantilopen, Kuhantilopen, Zebras, Schwarzfersenatilopen, sowie frei rumlaufende Raubtiere wie Löwen, Geparden und Leoparden, die alle gemeinsame Bewohner der Gegend sind. Die neueste Ergänzung zu den bereits reichlich vorhandenen Wildtieren im Wildreservat ist eine Familie schwarzer Nashörner. Außerdem können hier auch mehr als 300 Vogelarten beobachtet werden. Während den Sommermonaten wird das Naturschutzgebiet zum Paradies für Vogelbeobachter, denn tausende von Arten ziehen zu den Feuchtgebieten fort, die durch saisonale Regenfälle und kurzlebige Stromsysteme entstehen.

An der südlichen Grenze des Etosha-Nationalparks hört die Tiervielfalt noch nicht auf: Südlich des staatlichen Parkteils gibt es u.a. noch das Ongava Wildreservat. Dieses bietet mehrere luxuriöse Unterkünfte mit tollem Ausblick auf die malerische Landschaft und die große Tiervielfalt. Den Nationalpark erreicht man von hier aus über den südlichen Eingang beim Anderssons Gate. Hier erleben die Kunden eine große Vielfalt afrikanischer Wildtiere wie z.B.: Löwen, Elefanten, Giraffen, Breitmaul- und Spitzmaulnashorn und viele weitere Arten, welche die afrikanischen Ebenen bevölkern. Beliebte Aktivitäten in der Region sind Pirschfahrten, Nashorn-Tracking zu Fuß, geführte Naturwanderungen oder einfach das Beobachten des Sonnenuntergangs in dieser zauberhaften Landschaft.

Von den Damara wurde das Tal „Uri-Ais“ ("springende Quelle") genannt. Als 1947 weiße Farmer dort siedelten, fanden sie die Quelle nicht zuverlässig, wiederholt versiegend, und nannten sie daher "Twyfelfontein". 1964 wurden die Farmen wieder aufgegeben; heute wird der Name Twyfelfontein für das gesamte Tal verwendet.
In dieser Gegend sind auf engem Raum tausende Felsbilder versammelt – sowohl als Felsmalereien wie insbesondere auch als Felsritzungen – die von mittel- und jungsteinzeitlichen Kulturen stammen. Über Jahrtausende wurde dieser Platz für Rituale genutzt, ab etwa 4.000 v.u.Z. von den Jäger und Sammlern der Wilton-Kultur, seit etwa 2500 Jahren von den Khoikhoi. Diese Dokumente menschlicher Geschichte sind für Touristen heute über einen Bergpfad zugänglich und dürfen nur noch in Begleitung eines örtlichen Guides aufgesucht werden.

Wie zuvor beschrieben

Die Gründung des Haupthafens zwischen Deutschland und Westafrika fand hier im Jahr 1892 statt, weshalb Swakopmund auch häufig als doppelt so deutsch wie Deutschland beschrieben wird. Heute ist es ein Badeort, sowie der touristische Höhepunkt von der Skeleton Coast, der zahlreiche Besucher erfreut. Die sonderbare Mischung aus deutschen und namibischen Einflüssen mit den kolonialen Gebäuden und der frischen Meeresbriese machen diesen Ort sehr beliebt.

Die Wüstenstadt Solitaire liegt in der Region Khomas in Zentralnamibia und dient als Oase in der Namib-Wüste. Die Stadt bietet einen wichtigen Zwischenstopp auf dem Weg zu den alten Dünen von Sossusvlei, sodass sich Reisende auf dem Weg weiter in die Wildnis mit dem Wesentlichen eindecken können. Solitaire hat auch eine kleine Bar und ist bekannt für seinen berühmten Apfelkuchen - angeblich der beste des Landes. Genießen Sie einen malerischen Sundowner mit Blick auf die spektakuläre Namib-Wüste, wandern und radeln Sie durch die unberührte natürliche Umgebung oder besuchen Sie das wunderschöne lokale Cheetah Sanctuary.

Etwa eine Flugstunde südwestlich der Hauptstadt Windhoek, ganz in der Nähe des Sossusvlei, liegt das NamibRand Nature Reserve. Dieses Gebiet am Rande der Namibwüste verläuft im Westen über eine Entfernung von etwa 100 Kilometern parallel zum NamibNaukluft Park, während im Osten das imposante Nubib Bergmassiv eine natürliche Grenze bildet. Mit einer Fläche von über 150 000 Hektar ist es das wohl größte private Naturschutzgebiet im südlichen Afrika.
Der unbeschreibbare Reiz von NamibRand entsteht durch das Aufeinandertreffen unterschiedlichster Wüstenlandschaften auf einem zusammenhängenden Gebiet. Hier zeigen sich fast alle typischen Gesichter der Namib auf einmal. Großen Sand und Schotterflächen und endlosen Grassteppen folgen eindrucksvolle Bergketten und rote, Gras bewachsene Dünengürtel ebenso faszinierend wie die Farbnuancen.
Ursprünglich setzte sich das Naturschutzgebiet aus mehreren Farmen zusammen, die erst Anfang der fünfziger Jahre vermessen wurden. In diesem niederschlagsarmen Gebiet stellte sich die Viehzucht jedoch schnell als ein fast unmögliches Unterfangen heraus.
So war es nicht verwunderlich, dass der Natur - vornehmlich durch Überweidung - großer Schaden zugefügt wurde, der noch heute seine Narben hinterlässt. Durch eine anhaltende Dürre Anfang der Achtziger Jahre wurde auch den letzten Wüstenfarmern klar, dass sie auf die Viehzucht wohl verzichten müssen.
Es blieb nur noch eine Einkommensquelle, das Wild. Die Bestände der Gegend wurden fast völlig vernichtet und das ökologische Gleichgewicht erheblich gestört.
Lediglich auf der Farm Gorrasis wurde Artenschutz betrieben. Diese Farm gehörte Albi Brückner, einem Geschäftsmann und Naturliebhaber aus Windhoek. Er erwarb sie 1984 wegen der einmaligen Landschaft. 1988 kamen die angrenzenden Farmen Die Duine und Stellarine hinzu. Die Idee, ein privates Naturschutzreservat zu schaffen, wurde geboren. Weitere umliegende Farmen wurden hinzugekauft, um die Grundlage dafür zu schaffen.
Um das notwendige Kapital aufzubringen, wurde die private Holding NamibRand Desert Trails (Pty) Ltd. gegründet, in deren Namen fünf Farmen erworben wurden.
Heute kann der Besucher wieder die ursprüngliche Natur bewundern. Viele Tiere und Pflanzen haben hier ihr Zuhause wiedergefunden. Großwild, wie z. B. Oryxantilopen, Springböcke, Hartebeester, Strauße, Zebras und Leoparden sind ebenso anzutreffen wie kleinere Wüsten-
bewohner Tenebrio-Käfer, Geckos, Schlangen, Maulwürfe und Erdhörnchen.
Außergewöhnlich für das trockene Klima ist zudem die sehr vielseitige Vogelwelt. 120 verschiedene Arten konnten im Laufe der Jahre identifiziert werden.

Windhoek ist Namibia's Hauptstadt, in der es einen internationalen Flughafen, eine Vielzahl von Restaurants, Geschäften, Unterhaltungsmöglichkeiten und Unterkünften gibt. Die Stadt ist sauber, sicher und gut organisiert, und außerdem mit einem kolonialen Erbe ausgestattet, das sich in vielen deutschen Restaurants und Geschäften, sowie in dem weit verbreiteten Gebrauch der deutschen Sprache wiederspiegelt. Die Stadt Windhoek besitzt eine interessante Mischung aus historischer Architektur und modernen Gebäuden, worunter die Alte Festung (old fort), die Christuskirche von 1896 und der zeitgenössische Oberste Gerichtshof fallen, die auf jeden Fall einen Blick wert sind.