Maun

21 Jan 2020 - 22 Jan 2020

Entlang der Ufer des Thamalakane Rivers, im nordwestlichen Teil Botswanas gelegen, befindet sich Maun. Maun's Name findet seinen Ursprung in der San Sprache, und bedeutet so viel wie "der Ort des Schilfrohrs". Maun dient als administratives Zentrum des Ngamilandes und ist bekannt als "Grenzstadt" und als "Tor zum Okavango Delta und zum Moremi Wildreservat", da die meisten Touristen auf ihrem Weg zu diesen Regionen durch Maun kommen.

Auch wenn Maun als eine der am schnellsten wachsenden Städte Botswanas bekannt ist und einen der geschäftigsten Flughäfen in Afrika hat, behält der Ort immer noch seinen alten, traditionellen und dorfmäßigen Charakter. Maun ist nicht für seine Schönheit berühmt, immer noch prägen Hütten aus Lehm und Schilfrohr sowie Eselkarren und spazierende Kuhherden das Stadtbild.

Auf der anderen Seite gibt es in Maun aber auch zahlreiche Hotels, Lodges, Frühstückspensionen, Einkaufsstraßen, Postbüros, ein Museum und ein großes Krankenhaus.

Die Stadt ist das Zentrum von Botswana's Safariindustrie. Hier findet man Reiseveranstalter, mobile Safariunternehmen und Flugchartergesellschaften. Die Safariunternehmen bieten Ausflüge in das Okavango-Delta und die nahegelegen Parks wie Moremi, Khwai, Savute, Makgadikgadi, Chobe, Nxai Pan, sowie zum Weltkulturerbe Tsodilo Hills an.

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Central Kalahari Game Reserve

22 Jan 2020 - 25 Jan 2020

Das Central Kalahari Game Reserve ist eines der grӧßten Wildreservate der Welt und liegt zugleich inmitten des grӧssten Sandkastens der Welt: die Kalahari Wüste. Hier lernen Sie die wirkliche Bedeutung der Wӧrter „abgeschieden“, „wild“ und „unendliche Weite“ kennen.

Unendliche Horizonte und gelbe Grasebenen erstrecken sich hier in die Ewigkeit. Unter dem Sternenhimmel einer kristallklaren Nacht bekommt man leicht das Gefühl, vӧllig allein im Universum zu sein, bis man vom Ruf eines großen Kalaharilӧwen vom Gegenteil überzeugt wird.

Wenn Sie dieses Gebiet am Ende der Regenzeit besuchen (Januar – April) verwandeln sich die offenen Ebenen vor dem Hintergrund eines blendend blauen Himmels in ein brillantes Grün. In der offenen Landschaft finden Sie riesige Herden von Springbӧcken und Oryxantilopen, die hier ihre Jungtiere zur Welt bringen. Dadurch sind ihnen Raubtiere wie Geparden und Lӧwen, in der Hoffnung auf einfache Beute, immer dicht auf den Fersen. Im Winter (Mai – Oktober) wirkt die Landschaft mit ihren Gelb- und Brauntӧnen wie ausgeblichen und die Antilopenherden teilen sich, auf der Suche nach Futter, in kleinere Gruppen auf.

Während die Sonne langsam untergeht, verfärbt sich der Himmel zunächst in einem leichten Pink, das sich in ein dunkles Rot verwandelt hat, wenn die Sonne schließlich den Horizont erreicht. Hier können Sie diesen speziellen Moment, wenn die Sonne hinter der Erde verschwindet, fast überall mit ein oder zwei Akazienbäumen im Vordergrund beobachten.

Die Grasebenen der Kalahari sind eine offene Bühne, auf der sich das angebotene Programm von Stunde zu Stunde und Monat zu Monat oft dramatisch ändert. Während die Ebenen am Morgen noch leer sein mӧgen, kӧnnen sie am Nachmittag von Raubvӧgeln beobachtet und am späten Abend von Lӧffelhunden und Schakalen nach Futter abgesucht werden. Mit ein wenig Glück stehen manchmal auch die Großkatzen der Kalahari auf dem Programm und man kann ihnen dabei zusehen, wie sie an Antilopen vorbeischlendern, die zu Stein erstarren, um nicht entdeckt zu werden.

Maun

25 Jan 2020 - 26 Jan 2020

Wie zuvor beschrieben

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Moremi Game Reserve

26 Jan 2020 - 29 Jan 2020

Im Moremi Game Reserve dreht sich alles um die großen Tiere und deren Lebensräume sind so facettenreich und vielfältig, wie die Tiere selbst. Perfekt an das Leben am Wasser angepasste Antilopen grasen neben wachsamen Büffeln auf Flussauen, umrahmt von in den Himmel ragenden, mächtigen Bäumen, von deren Ästen durchaus gerne Leopardenschwänze und Tatzen baumeln. Baumskelette werfen ihre Schatten auf die Rücken der Elefanten, die die Savannen durchstreifen, und all das nur einen Steinwurf von papyrusgesäumten Kanälen entfernt, die sich bis ins Delta hinein erstrecken.

Moremi gleicht dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten in Sachen Safari, und wirklich alles kann passieren.... Die Bilder von Afrikanischen Wildhunden auf der Jagd nach Antilopen, und von Sonnenuntergängen über einer von Flusspferden bewohnten Lagune, werden Sie bis weit über das Urlaubsende hinaus, begleiten.

Staunen Sie über die laue Luft, die im hohen Schilf oder unter großen Bäumen steht, die scharfen Gerüche, die Sie urplötzlich überfallen und die so viel verraten über die Geschehnisse der vergangenen Nacht, während Sie dem Ruf eines Löwen folgen. Legen Sie eine kurze Pause für einen Kaffee am Rand einer Lagune ein und beobachten Sie die Hyänen, die ebenfalls auf eine Erfrischung vorbeischauen, während Sie bereits ihren nächsten Plan aushecken.

Als Abwechslung zu den Pirschfahrten können Sie die Windungen der Wasserkanäle mit einem Boot erkunden, begleitet von Rallenreihern, die mit ausgebreiteten Schwingen vor dem Boot hersegeln. Genießen Sie einen Sonnenuntergang, sanft in einer Lagune schaukelnd und freuen Sie sich schon wieder auf die nächste Morgenpirschfahrt und was Sie bringen wird.

Da im Moremi Game Reserve Nationalparkregeln gelten, sind Aktivitäten nur bei Tageslicht gestattet und das Verlassen der Straßen und Hauptkanäle des Flusses ist verboten.

Während der Großteil des Reservates für die Allgemeinheit zugänglich ist gibt es auch zwei Lodges in der privaten Mombo Konzession im Norden von Chief’s Island, im Herzen des Okavango-Deltas. Bootsausfahrten sind hier nicht mӧglich, aber die Camps bieten unschlagbare Wildtierbeobachtungschancen zu Land. Diese exklusive Ecke wird oft als Botswanas Raubtierparadies bezeichnet, ist zahlungskräftigen Kunden vorbehalten und oft schon weit im Voraus ausgebucht.

Okavango-Delta

29 Jan 2020 - 31 Jan 2020

Das Okavango-Delta ist das Epizentrum der Wildnis Botswanas. Als riesige Oase inmitten der Kalahari ist es mit all seinen Elefanten, Vӧgeln und anderen Wildtieren voller Leben. Die wahre Magie des Deltas erschließt sich aus den Wassermassen, die aus dem fernliegenden Hochland Angolas kommen und sich in die Kanäle und Überflutungsebenen des Deltas ergießen.

Im Winter, wenn die Sonne die Kalahari trocken und durstig zurücklässt, erreicht die Flut aus Angola das Okavango-Delta und verwandelt die Überflutungsebenen in eine Arche Noah afrikanischer Wildtiere.

Jedes Jahr, wenn das Flutwasser Leben ins Delta bringt, wird dieses von seinen Einwohnern neu geformt. Stück für Stück bauen Termiten ihre riesigen Hügel auf den Inseln auf, die dicht mit Palmen bewachsen sind. Flusspferde ӧffnen neue Wasserwege, wenn sie sich mit ihren großen Kӧrpern durch das Schilf bewegen und damit einen Kanal erschaffen, der mit Mokoros (traditionelle Einbäume) erkundet werden kann.

Das Okavango-Delta hat viele Gesichter, die sich im Laufe eines Jahres durch das unberechenbare Wetter ständig verändern. Mit dem Steigen und Sinken des Wasserstandes, vergrӧßern und verkleinern sich die Inseln und die Tiere ziehen in Gebiete, in denen das Leben am einfachsten und das Gras am grünsten ist. Innerhalb weniger Tage kann sich eine befahrbare Sandstraße in einen Wasserweg unbekannter Tiefe verwandeln, wodurch eine Safari gezwungen wird, auf Boote umzusteigen.

Wann und wo Sie sich im Okavango-Delta aufhalten, hat einen großen Einfluss auf Ihre Aktivitäten im Busch, die Tierbeobachtungsmӧglichkeiten und Ihr gesamtes Safari-Erlebnis.

Das Herz des Deltas mit seinen flachen Kanälen und Überflutungsebenen kann am besten mit Mokoros und auf den Inseln zu Fuß erkundet werden. Wenn Sie eher an Tieren als an Wasser interessiert sind, sollten Sie ein Camp am trockeneren Rande des Deltas besuchen (inklusive Moremi Game Reserve und die Khwai Community Area). Steigen Sie dort in ein offenes Safarifahrzeug und entdecken Sie die vielen Tiere, die sich in den Wäldern versteckt halten.

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Kasane

31 Jan 2020 - 2 Feb 2020

Im Nordwesten des Landes am Ufer des berühmten Chobe Flusses liegt das kleine Örtchen Kasane, das Tor zum Chobe National Park. Da der Park nicht eingezäunt ist und Tiere sich frei bewegen können, kann man des öfteren Wildtiere, allen voran Elefanten und Warzenschweine, in der Stadt sehen. Und auch Flusspferde genießen hin und wieder das frische Grün der gepflegten Hotelanlagen. 
Mitunter werden auch die seltenen Wildhunde an der Hauptstraße außerhalb der Stadt gesichtet. 
Mitten in Kasane, gleich hinter der Polizeistation, befindet sich eine interessante Sehenswürdigkeit: ein uralter Baobab, der in der Vergangenheit einst als Gefängnis diente. 

Besucher können an diversen Aktivitäten teilnehmen wie Wildbeobachtungsfahrten im Park, Bootsfahrten auf dem Chobe zum Sonnenuntergang, Besuch eines lokalen Dorfes oder ein Tagesausflug zu den Viktoria Wasserfällen. Kasane liegt zentral unweit der Grenzen zu Namibia, Sambia und Simbabwe. 
 

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Kasane

Victoria Falls

2 Feb 2020 - 4 Feb 2020

In Victoria Falls ӧffnet sich der Erdboden und verschluckt mit dem mächtigen Sambesi einen der grӧßten Flüsse Afrikas, wodurch sich der breiteste, zusammenhängende Wasserfall der Welt bildet. Wenn das Wasser unten auf die enge Batoka-Schlucht trifft, bildet es eine Dunstwolke, die zum Himmel steigt und dem der Wasserfall seinen einheimischen Namen ‚Mosi-oa-tunya‘ (der donnernde Rauch) zu verdanken hat. Wenn der Sambesi Hochwasser führt, bildet der Dunst eine permanente Regenwolke über dem Wasserfall, die den Besuchern sogar am sonnigsten aller Tage zu einer Dusche verhilft und meilenweit sichtbar ist.

Oberhalb der Fälle kreuzen die Ausflugsboote den ruhigen Sambesi zum Sonnenuntergang, während sich das schwindende Sonnenlicht in der fernen Gischt des Wasserfalls bricht. Durch die felsigen Wände der Batoka-Schlucht bietet der Sambesi unterhalb des Wasserfalls eine Kette von Weltklassestromschnellen, eine erstklassige Mӧglichkeit zum Wildwasserrafting.

Abgesehen davon, dass die Viktoriafälle ein UNESCO Weltkulturerbe sind und zu den Weltnaturwundern gehӧren, bilden sie außerdem eine natürliche Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Die Wasserfälle kӧnnen von beiden Ländern aus besichtigt werden und grӧßtenteils werden mit Helikopterrundflügen, Dorfbesuchen und Souvenirshopping dieselben Aktivitäten angeboten.

Ob Sie etwas Entspannung eher beim Teetrinken in kolonialer Umgebung oder bei einem aufregenden Bungeesprung von einer Brücke suchen, ist gänzlich Ihnen selbst überlassen. In Victoria Falls wird es weder dem Adrenalinjunkie noch dem Besucher mit etwas schwächeren Nerven selbst nach mehreren Tagen nicht langweilig.

Auf der sambischen Seite werden Ihnen eine seitliche Sicht der Fälle und ein Blick in die Batoka-Schlucht geboten. Sie kӧnnen sich auf Livingstone Island allerdings auch in schwindelerregender Hӧhe ganz an den Rand der Fälle wagen.

In Simbabwe bietet sich Ihnen von vielen Aussichtspunkten und einem Wanderweg immer wieder eine Frontalansicht von drei Vierteln des 1,7 km breiten Wasservorhangs, während Sie durch einen natürlichen heiß-nassen Regenwald schlendern, der von der Gischt der Fälle kreiert wurde.

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