Arusha ist der ideale Ausgangspunkt fuer jede Tansania Safari. Die Stadt liegt im Nordosten Tansanias und Hauptstadt der Region Arusha. Benannt ist die Stadt nach einem in der Region lebenden Volk der Massai. Die Stadt hat 341.155 Einwohner (Stand 1. Januar 2005). Angesichts des Bevölkerungswachstums in den zurückliegenden Jahren und den ca. 100.000 Pendlern schätzt die Stadtverwaltung, dass sich am Tage mehr als 500.000 Menschen in der Stadt aufhalten.
Arusha liegt knapp 90 km südwestlich des Gipfels vom Kilimandscharo-Massiv auf 1.400 m Höhe. Unmittelbar nördlich befindet sich der kleine Arusha-Nationalpark mit dem 4.565 m hohen, erloschenen Vulkan Meru und dem an seinem Fuß gelegenen Ngurdoto-Krater.






Randilen wurde von den Massai ausgewiesen und ist ein 327 km² großes Wildtierschutzgebiet, das sich organisch von der nordöstlichen Grenze des Tarangire-Nationalparks erstreckt und strengen ökologischen Prinzipien folgt, von denen sowohl die Tierwelt als auch die Gemeinschaft profitieren. In der Trockenzeit zwischen Juli und Oktober konzentriert sich die Tierwelt auf einige Wasserquellen, insbesondere das Tarangire-Tal. Während der grünen Jahreszeit zieht es wild lebende Tiere in die umliegenden Hügel, die mit üppiger Vegetation, blühenden Blüten, epischem Himmel und einer üppigen Tierwelt zum Leben erwachen. Neben Elefanten und Büffeln sind Giraffen, Zebras, Gnus, Wasserböcke, Buschböcke, Impalas, Zwergkudu, Eland und Warzenschwein am wahrscheinlichsten zu sehen. Zu den Raubtieren gehören Löwe und Leopard sowie Schakale und Mungo.






Der Lake Manyara – ein Juwel Afrikas – ruht eingebettet in einer atemberaubenden Landschaft. Umgeben von einem schmalen grünen Waldgürtel und überragt von der majestätischen Steilwand des Rift Valley, ist es nur verständlich, dass dieser anmutige Ort für Ernest Hemingway das Schönste darstellte, was er je in Afrika gesehen hatte.
Wenige Meter nach dem Parkeingang windet sich die Straße durch einen üppigen Wald, wo Hundertschaften von Pavianen am Wegesrand ungestört faulenzen und Diademmeerkatzen flink durch uralte Mahagonibäume turnen. Genährt wird diese Vegetationsvielfalt durch Bäche, die aus dem Grund des Steilhangs plätschern, und Wasserfällen, die sich über die Klippen ergießen.
Den Kontrast zur Intimität des Waldes bildet die grasbewachsene Schwemmebene, von der man über den 950 m hoch liegenden, sodahaltigen Lake Manyara weit nach Osten zu den zerklüfteten blauen Vulkangipfeln blicken kann, die sich gewaltig aus der endlosen Massai-Steppe erheben. Große Büffel-, Gnu- und Zebraherden versammeln sich auf diesen grünen Ebenen, ebenso wie die grazilen und sich anmutig durch Gras bewegenden Giraffen. Am nördlichen Seeufer stößt man auf zahlreiche Flusspferde, die im See eine Erfrischung vor der brennenden Nachmittagssonne suchen.
Der schmale Akazienwald-Gürtel im Innern der Schwemmebene ist der bevorzugte Aufenthaltsort von baumkletternden Löwen und Elefanten, die sich trotz ihrer eindrucksvollen Stoßzähne vorsichtig und mühelos durchs Dickicht bewegen. Scharen von Zebramangusten flitzen zwischen den Akazien hin und her, während die winzigen Dikdiks im Schatten der Bäume nach Nahrung suchen. In der Ferne entdeckt man zudem nicht selten die Silhouetten von Klippspringern, die flink auf den Felsen nahe den dampfenden und blubbernden Heißwasserquellen des südlichen Seeufers umherspringen.
Zu den absoluten Besonderheiten des Parks zählen jedoch vor allem die über 400 Vögelarten, die hier beheimatet sind und die in Scharen über das Wasser schwirren. Vor allem die rosafarbenen Flamingos, die auf ihrer Wanderschaft neben den Pelikanen, Kormoranen und Störchen zu Tausenden am See halt machen, bieten ein atemberaubendes Farbenspiel






Von Dezember bis Mai, je nach den Regenfällen, konzentrieren sich die großen Herden auf der tiefliegenden Grassteppe zwischen Olduvai, Gol, Naabi und Lagarja. Dann sind der Lake Masak oder der Lake Lagarja ein idealer Ausgangspunkt für Reisen in alle Richtungen. Tagesausflüge bringen Sie in wenig bekannte Gegenden, wo Sie in Ruhe ein Tierparadies genießen können: zum Beispiel Hidden Valley, die Hügelkuppen Soito Ngum Kopjes oder die Kakesio-Ebene. Es steht Ihnen frei, quer über Land zu fahren, damit Sie die besten Stellen finden und mit etwas Glück seltenere Tiere sehen können, zum Beispiel Honigdachse, Wildkatzen oder Stachelschweine. In der richtigen Saison ist die südliche Serengeti durch nichts zu übertreffen.






Reisende, die zum Serengeti- und Ngorongoro-Krater fahren, werden die Stadt Karatu in den grünen Hügeln des nördlichen Hochlandes Tansanias durchqueren. Diese kleine, farbenfrohe Stadt, die vom hoch aufragenden Vulkan Ol Deani geleitet wird, dient als beliebter Übernachtungsstopp für Besucher, die die vielen Wildparks der Gegend erkunden. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter das Surfen auf dem geschäftigen Marktplatz, das Probieren von Bier in einer lokalen Brauerei, der Besuch eines traditionellen Gehöfts oder einen geführten Spaziergang durch den Ngorongoro-Wald auf der Suche nach Wasserfällen und Höhlen. Egal, ob Sie nach kulturellen Touren, Wander- und Radmöglichkeiten suchen, ein authentisches ländliches Tansania-Erlebnis oder einfach nur eine Pause zwischen Safari-Pirschfahrten suchen, diese unterschätzte Stadt hat viel zu bieten.






Pemba ist die nördlichste Insel des Zanzibar-Archipels. Mit einem kleinen Charter-Flugzeug benötigt man für die Anreise ab Zanzibar Island ca. 40 Minuten.
Pemba ist mehr oder weniger Zanzibars vergessene Hälfte und weit entfernt von der Kommerzialisierung Ungujas (Zanzibar Island). Trotz einer Fülle von Attraktionen wie urzeitliche Wälder, sehenswerte Ruinen, verlassene Strände und wunderschöne vorgelagerte Inselchen, gibt es selten mehr als ein paar Dutzend Urlaubsgäste zur gleichen Zeit auf der Insel. Also durchaus ein Ziel für Individualisten, aber vor allem für Honey-Mooner (Fundu Lagoon) und Taucher (Manta Reef Lodge)





