Windhoek

Tage 1 - 2

Die Hauptstadt Windhoek (übersetzt „windige Ecke“) ist mit 400.000 Einwohnern das politische, kulturelle, industrielle und wirtschaftliche Zentrum Namibias. Windhoek wurde am 18. Oktober 1890 gegründet, als der Grundstein für die heute als „Alte Feste“ bekannte Festung gelegt worden war. Eine geführte Tour bringt Ihnen alle Sehenswürdigkeiten näher und umfasst auch einen Abstecher ins Township Katutura und zum Namib Craft Center. Windhoek ist eine ruhige, super-saubere und gut organisierte Stadt mit einem kolonialen deutschen Touch. Deutsche Restaurants und Geschäfte, ein weit verbreiteter Gebrauch der deutschen Sprache, das Zelebrieren von deutschen Gebräuchen (wie Karneval oder Oktoberfest) – überall spiegelt sich die deutsche Tradition wieder. Selbst das Bier wird noch nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Gemischt mit afrikanischen Traditionen und Wurzeln erwarten Sie in Windhoek eine einzigartige Atmosphäre und ein entspannter Lifestyle, der die Stadt so liebenswert macht.

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Naukluft Mountains

Tage 2 - 4

Die Naukluft Mountains liegen in Zentral-Namibia, nahe der Antlantikküste, zwischen dem Dorob Park im Norden, dem Speergebiet im Süden und dem Namib-Rand-Naturschutzgebiet im Osten. Die zerklüftete Landschaft, die sich steil von den weiten Ebenen Zentral-Namibias erhebt, birgt eine interessante Geologie und eine Vielzahl von tiefen Schluchten, Höhlen, kleinen Bächen und wunderschönen Wasserfällen. Hier findet sich eine ideale Heimat für eine Reihe von Wildtieren, darunter über 50 Säugetierarten wie Leoparden und Bergzebras, verschiedene Antilopenarten und fast 200 Vogelarten. Zu den beliebten Aktivitäten gehören geführte Wildbeobachtungen, Wandern, Vogelbeobachtung, 4x4 Fahrten und Schwimmen in den spektakulären Felspools auf dem Kudusrus-Campingplatz. Die Namib ist die älteste Wüste der Welt und erstreckt sich weit über die Grenzen des Nationalparks hinaus. Sie umfasst den gesamten Westen Namibias. Das fast 2.000 Meter hohe Naukluftgebirge bildet dabei die östliche Erweiterung des Parks.

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Naukluft Mountains

Swakopmund

Tage 4 - 6

Swakopmund, bei Namibiern kurz Swakop genannt ist die Hauptstadt der Region Erongo. Sie wurde im Jahre 1892 gegründet und galt damals als deutscher Haupthafen in Süd-West-Afrika. Das Stadtbild der Kleinstadt ist durch zahlreiche historische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit geprägt: breite Straßen, deutsche Straßennamen, deutsche Pubs, Cafés und Bäckereien. Während der Kolonialzeit wurde „Swakop“ als „Deutschlands südlichster Küstenort“ bezeichnet. Auch heute wird überall noch Deutsch gesprochen. Swakop bietet viele touristische Attraktionen, wie nette Lokale, eine wunderschöne Stadtpromenade, ein Aquarium und vieles mehr. Sie können schöne Ausflüge in die nähere Umgebung machen, wie z.B. südlich nach Walvis Bay oder nördlich nach Cape Cross zur größten Robbenkolonie auf dem afrikanischem Festland. In und um Swakop werden viele Aktivitäten angeboten wie Bootstouren zu Seehunden, aufregende Wüstentouren, Quad-Safaris, Kajaktouren, Hubschrauberflüge. Sie haben nur die Qual der Wahl.

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Swakopmund

Südlicher Etosha Nationalpark

Tage 6 - 8

Der Etosha National Park, gegründet 1907, ist eines der wichtigsten Tier-Schutzgebiete Afrikas, das sich über ein Gebiet von 22.912km² erstreckt. Etosha bedeutet „großer weißer Platz“, denn das Herzstück des Parks ist die Etosha-Pfanne, eine knapp 5.000km² große vegetationslose, strahlend weiße Salzpfanne. Sie ist 110 km lang und an der breitesten Stelle 60km breit. Nur wenn die Flüsse Ekuma und Oshigambo im Norden überflutet sind, kann sich die Etosha-Pfanne mit Wasser füllen (ca. 10cm) und wird dann zu einer Brutstätte für Flamingos und andere Wasservögel. Etosha beheimatet 114 Säugetierarten (darunter Elefanten, Giraffen, Nashörner, Löwen, Leoparden, Geparden, Zebras und viele Antilopenarten), 340 Vogel- und 110 Reptilienarten.

Der südlichste Abschnitt von Etosha ist für seine reiche Population an Breitmaul- und Spitzmaulnashörnern bekannt.  Die vielen Aussichtspunkte blicken auf malerische Buschlandschaften und eine reiche Tierwelt. Der Zugang zum Süden erfolgt über das Andersson-Tor. Hier können Besucher viele Tiere sehen, darunter Löwen und die seltene Impala mit dem schwarzen Gesicht. Die bemerkenswertesten Wildtiere, die hier vorkommen, sind jedoch Elefanten. Genießen Sie geführte Naturwanderungen, Pirschfahrten oder beobachten Sie einfach den Sonnenuntergang von diesem atemberaubenden Ort aus.

Grootfontein

Tage 8 - 9

Die große Fontäne oder Grootfontein, wie sie heute genannt wird, ist eine bescheidene Stadt im Norden Namibias. Es ist ein kleiner, aber bedeutender, aufstrebender Touristenort, der definitiv einen Besuch wert ist. Diese Region ist besonders bekannt für ihre Buschmannkultur und Besucher kommen von überall her, um etwas über das Volk und seine Traditionen zu erfahren. Grootfontein ist bekannt für den größten Meteoriten der Welt - den Hoba-Meteoriten - sowie für seine vielen Jacaranda- und massiven Baobab-Bäume. Diese unterschätzte Stadt birgt so viel von der Kultur des Landes und sollte bei einem Besuch in Namibia auf keinen Fall ausgelassen werden.

 

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Grootfontein

Divundu

Tage 9 - 11

Das kleine Dorf Divundu liegt etwa 200 Kilometer östlich von Rundu am südöstlichen Ufer des großen Flusses Okavango und ist bekannt für seine hervorragende Lage zur Erkundung des Flusses, der Wildparks und der Tierreservate der Region. Nehmen Sie an Bootssafaris teil oder besuchen Sie den Mahango Game Park mit seinen Elefantenherden sowie Flusspferden, Büffeln, Giraffen, Antilopen und vielen anderen Tieren. Die spektakulären Popa Falls sind ein Muss. Es handelt sich hier um eine Reihe von Kaskaden, die durch die gespaltenen Felsen stürzen.

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Divundu

Kasane

Tage 11 - 12

Kasane stellt die Pforte zum Chobe National Park und befindet sich nur ein paar Kilometer entfernt von dem Zusammenfluss des Fluss Chobe in den Fluss Sambesi am Vierländereck Namibia, Sambia, Botswana und Simbabwe. Viele der Unterkünfte in Kasane befinden sich in ausgezeichneter Lage mit großartigen Ausblicken auf die Tierwelt und den Fluss.  

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Victoria Falls (Zimbabwe)

Tage 12 - 14

Die Victoria Falls gehören zu den großartigsten Wasserfällen der Welt und sind ein einmaliges Erlebnis. Sie bilden die Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Für Besucher sind die Fälle sowohl von Simbabwe, von der Kleinstadt Victoria Falls, als auch von Sambia, von der Kleinstadt Livingstone, aus zugänglich. Auf einer Breite von etwa 1,7 Kilometern stürzen die mächtigen Wassermassen des Zambezi bis zu 110 Meter in die Tiefe. In der Regenzeit fließen rund 10 Millionen Liter Wasser pro Sekunde über den Felsrand. Bei Niedrigwasser, wie es besonders in Dürrejahren immer wieder vorkommt, bleibt im September und Oktober von der sonst tobenden Wassermenge nur wenig übrig. Durch den Sturz des Wassers in die Schlucht entsteht Gischt, die bis zu 500 Meter hoch steigt und mit ihrer Feuchtigkeit eine üppige Vegetation, einen kleinen Regenwald, wachsen lässt. Selbst vom Flugzeug aus beim Landeanflug zum Flughafen von Victoria Falls kann man die riesige Gischtwolke sehen. Wegen der Lautstärke, die durch das fallende Wasser und den Aufprall am Boden der Schlucht verursacht wird und des Sprühnebels, nannten die Einheimischen die Fälle daher "Mosi-oa-Tunya", was übersetzt "Rauch, der donnert" heißt. Der britische Missionar und Forscher David Livingstone stand im November 1855 als erster Europäer an den Fällen. Livingstone schrieb damals in sein Tagebuch: "Selbst die Engel müssen entzückt sein, wenn sie über die Fälle fliegen". Er gab den Wasserfällen zu Ehren der Königin Victoria von England den Namen "Victoria Falls".

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Victoria Falls (Zimbabwe)
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