Tansania

Alle reden von der Serengeti. Zu Recht, denn in ihren endlosen Weiten tobt das Leben. Gigantische Tierwanderungen folgen wie vor hunderttausend Jahren der Spur des Wassers und inszenieren ein einzigartiges Schauspiel, das sich jedes Jahr wiederholt und doch nichts von seiner Faszination einbüßt. Nicht weniger atemberaubend als die Serengeti, aber sehr viel unberührter ist der Tarangire Nationalpark mit seinen malerischen Gruppen von Baobabs und einem unterirdischen Fluss, der sich kristallklar ins Tal ergießt. In Afrika eine kleine Sensation.

Lokisale Region

Tage 1 - 4

Dieses spektakuläre Gebiet im schönen Tansania bietet einen herrlichen Blick auf den Mount Meru, den Lokisale Mountain und an klaren Tagen auf den Kilimanjaro, der im Nordosten auftaucht. Auf 1400 Metern über dem Meeresspiegel bietet die Lokisale-Region ein kühleres Klima, das in Kombination mit dem Gelände ideale Bedingungen für das Reiten schafft. Die Gegend ist landschaftlich sehr reizvoll mit offenen Savannen, Akazienwäldern und Flusswäldern mit wunderschönen Affenbrotbäumen und Baobabs. Die Vogelwelt ist reichhaltig und das Wild umfasst Steinböcke, Impalas, Streifenhyänen, Schakale, Buschbabys, Erdferkel, große Kudus und Thompson-Gazellen.

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Tarangire National Park

Tage 4 - 6

Weite Teile des Tarangire Nationalparks sind ungezähmte Wildnis. Fragt man einen Einheimischen nach dem schönsten Nationalparks in Tansania, erhält man die Antwort Tarangire Nationalpark. Je tiefer Sie in die menschenleeren Wälder und von Flusspferden okkupierte Sümpfe vordringen, desto mehr beschleicht Sie das Gefühl, völlig abseits jeglicher Zivilisation zu sein. Der Tarangire Nationalpark wird auch als „Reich der Riesen“ bezeichnet. Bekannt ist der Park nicht nur durch die riesigen Elefantenherden, sondern auch durch den großen Bestand an Affenbrotbäumen (Baobab). Hier können Sie Zebras, Kudus, Gerenuk, Oryx-Antilopen, Gnus, Büffel, Gazellen, Schakale und Löwen beobachten. Auch Geparden bestreiten hier mit der Jagd auf Herdentiere ihren Lebensunterhalt.

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Ngorongoro Crater

Tage 6 - 8

Nur wenige Dinge in Tansania lassen sich mit der atemberaubenden Schönheit des Ngorongoro-Kraters vergleichen. Der circa 16 x 20 km große Krater, die größte nicht wassergefüllte Caldera der Welt, beheimatet fast alle Wildtiere Ostafrikas, einschließlich der Big 5. Über 100 Löwen leben in diesem Gebiet, das zu einem der dichtest besiedelten Löwenräume Afrikas zählt. Die Chancen stehen also gut, dass Sie den König der Savanne heute hautnah erleben. Weiter oben im grünen Gürtel des Waldes, auf der Caldera des Ngorongoro-Kraters, befindet sich der Lebensraum von Giraffen, verschiedenen Affenarten, zahllosen Vögeln und Insekten. Vom Grasland der Steppen bis zu Hochmooren und dem märchenhaften Hochlandwäldern sind fast alle Vegetationszonen vorhanden.

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Ndutu

Tage 8 - 11

Serengeti - ein magischer Name. Der enorme Wildreichtum ist legendär. Um den Ndutu See, in der südlichen Serengeti sind die Flächen weicher und flacher. Das lieben die Herdentiere ganz besonders, können sie doch ihre Feinde besser erspähen. Und der Boden ist durch eine hohe Konzentration an Mineralstoffen enorm fruchtbar und das ideale Gebiet für die riesigen Gnuherden. Die seit ewigen Zeiten stattfindende Wanderung führt die Tiere in den Monaten des Winters/Frühjahres hierher. Mit den Gnus wandern Zebras und andere Antilopenarten und bringen hier ihre Kälber zur Welt. Mit der einsetzenden Regenzeit im April und Mai ziehen die Herden weiter um durch die westliche Serengeti in Richtung Norden zu gelangen - immer auf der Suche nach frischen Weideplätzen und ausreichend Wasser. Die nicht wandernden Tiere freuen sich wenn die Herden weiterziehen, ausgenommen natürlich die Jäger, wie die Löwen und Leoparden die ihre Reviere tapfer verteidigen müssen.

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