Victoria Falls

Tage 1 - 3

In Victoria Falls ӧffnet sich der Erdboden und verschluckt mit dem mächtigen Sambesi einen der grӧßten Flüsse Afrikas, wodurch sich der breiteste, zusammenhängende Wasserfall der Welt bildet. Wenn das Wasser unten auf die enge Batoka-Schlucht trifft, bildet es eine Dunstwolke, die zum Himmel steigt und dem der Wasserfall seinen einheimischen Namen ‚Mosi-oa-tunya‘ (der donnernde Rauch) zu verdanken hat. Wenn der Sambesi Hochwasser führt, bildet der Dunst eine permanente Regenwolke über dem Wasserfall, die den Besuchern sogar am sonnigsten aller Tage zu einer Dusche verhilft und meilenweit sichtbar ist.

Oberhalb der Fälle kreuzen die Ausflugsboote den ruhigen Sambesi zum Sonnenuntergang, während sich das schwindende Sonnenlicht in der fernen Gischt des Wasserfalls bricht. Durch die felsigen Wände der Batoka-Schlucht bietet der Sambesi unterhalb des Wasserfalls eine Kette von Weltklassestromschnellen, eine erstklassige Mӧglichkeit zum Wildwasserrafting.

Abgesehen davon, dass die Viktoriafälle ein UNESCO Weltkulturerbe sind und zu den Weltnaturwundern gehӧren, bilden sie außerdem eine natürliche Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Die Wasserfälle kӧnnen von beiden Ländern aus besichtigt werden und grӧßtenteils werden mit Helikopterrundflügen, Dorfbesuchen und Souvenirshopping dieselben Aktivitäten angeboten.

Ob Sie etwas Entspannung eher beim Teetrinken in kolonialer Umgebung oder bei einem aufregenden Bungeesprung von einer Brücke suchen, ist gänzlich Ihnen selbst überlassen. In Victoria Falls wird es weder dem Adrenalinjunkie noch dem Besucher mit etwas schwächeren Nerven selbst nach mehreren Tagen nicht langweilig.

Auf der sambischen Seite werden Ihnen eine seitliche Sicht der Fälle und ein Blick in die Batoka-Schlucht geboten. Sie kӧnnen sich auf Livingstone Island allerdings auch in schwindelerregender Hӧhe ganz an den Rand der Fälle wagen.

In Simbabwe bietet sich Ihnen von vielen Aussichtspunkten und einem Wanderweg immer wieder eine Frontalansicht von drei Vierteln des 1,7 km breiten Wasservorhangs, während Sie durch einen natürlichen heiß-nassen Regenwald schlendern, der von der Gischt der Fälle kreiert wurde.

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Victoria Falls

Zambezi National Park

Tage 3 - 5

Der Zambezi National Park befindet sich flussaufwärts, nur 5km von Victoria Falls entfernt. Er erstreckt sich auf über 40km Länge entlang des Sambesi-Flusses in Zimbabwe. Der 56.000 Hektar grosse Park gehörte früher zum Victoria falls National Park und wurde in 1979 eigentändig. Durch den Park führt die Strasse nach Kazungula, die ihn in eine Flusslandschaft und eine Waldlandschaft 
gennant Chamabondo Vlei teilt. 

Der zambezi National Park geheimatet eine grosse Anzahl an Säugetieren. Elefanten, Löwen, Büffel und Leopard sowie Wildhunde werden hier regelmässig gesichtet. Weitere Besonderheiten sind die gesunde Population der Rappenantilope, 
Kuhantilope, Zebra, Giraffe, Kudu und nicht zu vergessen Impala. 
 

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Zambezi National Park

Western Hwange National Park

Tage 5 - 7

Der Hwange-Nationalpark (ehemals Wankie Game Reserve) liegt im Westen Simbabwes und ist das größte Naturschutzgebiet des Landes und ist berühmt für seine reiche Vielfalt an Wildtieren. Die nördlichen und westlichen Gebiete des Parks sind unterschiedlich - der nördliche Bereich ist von der Zambesi-Wasserscheide umgeben, während der westliche Teil aus Wiesen, Sümpfen und verstreuten Wäldern besteht. Besonders bemerkenswert sind die natürlichen Aussickern wie Nehimba und Shakwanki, wo Tiere nach Wasser graben. Der Park beherbergt eine der größten Elefantenpopulationen der Welt sowie rund 100 Säugetierarten und mehrere geschützte Tiere, darunter den vom Aussterben bedrohten Wildhund, das vom Aussterben bedrohte schwarze Nashorn sowie seltenes Roan und Zobel. Rund 500 Vogelarten bewohnen das Gebiet ebenfalls. Besucher können sich auf Buschwanderungen, Pirschfahrten und Reitsafaris freuen.

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Western Hwange National Park

Hwange National Park

Tage 7 - 9

Der Hwange Nationalpark ist nach einem Nhanzwa Stammesoberhaupt benannt und ist mit ca. 14.650 Quadratkilometern (so groß wie Nordirland) der größte Nationalpark Simbabwes. Er befindet sich im Nordwesten des Landes, ca. eine Stunde südlich der mystischen Viktoriafälle. Im Westen grenzt der Park an Botswana und im Osten stellen die National Railway Eisenbahngleise die Grenze des Parks dar. Nachts können Gäste, die in Camps nahe der Gleise untergebracht sind, Züge hören, die durch Tuten Wildtiere von den Gleisen zu vertreiben versuchen. Im frühen 19. Jahrhundert wurde er zu den königlichen Jagdgründen des Kriegerfürsten Mzilikazi, vom Stamme der Ndebele, und erst 1929 zum Nationalpark erklärt. Hwange beherbergt eine große Konzentration an Wildtieren, mit über 100 verschiedenen Säugetierarten und fast 400 Vogelarten.

Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist mit 35.000 eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Außerdem können in dem Park Löwen, Leoparden, Geparden, Nashörner, Büffel, Impala-, Kudu-, Rappen- und Elandantilopen, Wasserböcke, Zebras, Giraffen, Paviane und Wildschweine gesehen werden.

Aufgrund der Weitläufigkeit des Parks ist die Landschaft sehr vielseitig und reicht von tiefem Kalaharisand im Süden bis zu einer felsigen Landschaft im Norden. Die offene Savanne im Südosten weist den Weg zum dichten Teakwald, welcher wiederum in einen Mopanewald übergeht. In vielen Lebensräumen ist ein Überfluss an Wildtieren, Vögeln und genereller Flora vorhanden. Da der Park im Bezug auf seine Wasserressourcen in einer sehr trockenen Region gelegen ist, wird das Wasser für die Wasserstellen mit Hilfe von unterirdischen Brunnen hochgepumpt. An manchen dieser Wasserstellen finden sich Aussichtspunkte, in welchen man sitzen und ungestört Wildtiere beobachten kann. Dies macht den Park das ganze Jahr über zu einem großartigen Reiseziel.

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Hwange National Park
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