Neuseeland, auch Aotearoa in der Māori-Sprache genannt, ist eine atemberaubend vielfältige Inselnation im Südpazifik. Bekannt für seine dramatischen Landschaften, bietet das Land alles, von zerklüfteten Bergen und sanften grünen Hügeln bis hin zu geothermischen Wundern, unberührten Stränden und uralten Wäldern. Die Natur Neuseelands lädt zu endlosen Outdoor-Abenteuern ein, sei es beim Wandern auf alpinen Pfaden in Fiordland oder beim Kajakfahren durch die türkisfarbenen Gewässer des Abel-Tasman-Nationalparks.
Neben der atemberaubenden Natur ist Neuseeland reich an kulturellem Erbe. Die Māori-Kultur, mit ihrem tiefen Respekt vor der Natur und der Tradition der Manaakitanga (Gastfreundschaft), ist fest in die moderne Identität des Landes verwoben. Kiwis, wie die Neuseeländer liebevoll genannt werden, sind bekannt für ihre Herzlichkeit, Gelassenheit und ihre Liebe zur Natur.
Von den lebhaften Städten wie Auckland und Wellington bis hin zu charmanten kleinen Dörfern bietet Neuseeland eine Mischung aus Abenteuer und Ruhe. Ob Adrenalinsportarten wie Bungee-Jumping und Fallschirmspringen, das Entdecken von Wildtieren wie Delfinen und Kiwis oder das Genießen von erstklassigem Wein und Küche – Neuseeland bietet für jeden Reisenden ein unvergessliches Erlebnis.

Auckland mit seinen Vororten hat rund 1 Mio. Einwohner. Es ist die größte Stadt des Landes und breitet sich großzügig über eine schmale Landenge zwischen Pazifik und Tasman-Sea aus. Über 60 erloschene Vulkankegel und Krater charakterisieren die Landschaft, während eine unendliche Prozession von Segeln im Hafen typisch ist für die entspannte Lebensart hier. Auckland war bis 1865 die Landeshauptstadt und ist heute das wirtschaftliche Zentrum Neuseelands.

Wenn Sie auf der Suche nach einem ruhigen Strandurlaub sind, können Sie es kaum besser machen als Omapere oder das Twin Resort Opononi, wo entspanntes Leben an der Tagesordnung ist. Omapere, die dem Eingang des Hafens von Hokianga am nächsten liegt, bietet einen spektakulären Blick über die Bucht und die Landzungen. Es bietet eine Vielzahl von Freizeit- und Abenteuermöglichkeiten, darunter großartiges Schwimmen, Angeln und Wandern. Stöbern Sie im Omapere-Museum, um einen Einblick in die reiche Geschichte der Region zu erhalten. Nehmen Sie ein Wassertaxi vom Opononi Wharf zur Nordseite des Hafens, wo 150 Meter lange Sanddünen Möglichkeiten zum Sandboarden bieten; oder erkunden Sie den Waipoa Forest, in dem sich riesige alte Kauri-Bäume befinden.

Paihia ist eine touristische Stadt in der Northland Region auf der Nordinsel Neuseelands. Dieses beliebte Drehkreuz ist die Heimat einiger großartiger Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sowie ein ausgezeichnetes Tor zu den Stränden und Tauchplätzen der Gegend, die als Bay of Islands bekannt ist. Beginnen Sie am historischen Waitangi Treaty Grounds, dem Ort der Unterzeichnung des Gründungsdokuments Neuseelands, bevor Sie die Stadt verlassen, um die spektakulären Haruru Falls oder den hoch aufragenden Waipoua Kauri Forest zu besuchen. Schließlich fahren Kreuzfahrten mehrmals täglich vom Paihia Wharf ab und bieten den Besuchern die Möglichkeit, die vielen Attraktionen der Bay of Islands zu erkunden, darunter Schwimmen mit Delfinen, Kajakfahren, Entspannen an schönen Stränden (wie Taiputuputu Pahi Beach) und geologische Wunder wie Hole in the Rock zu besuchen.

Bekannt als Tor zur Coromandel Halbinsel, ist die Themse eine historische Goldbergbaustadt, in der Nähe der Mündung der Kauaeranga und Waihou Flüsse. Die Stadt wird von den hoch aufragenden, uralten vulkanischen Coromandel Ranges geleitet, die eine herrliche üppige grüne Kulisse und einen ausgezeichneten Spielplatz für den Außenbereich bieten. Sportbegeisterte. Die Themse ist bekannt für ihre charmanten kleinen Holzbauten, die während des Goldrausch des 19. Jahrhunderts gebaut wurden, sowie für ihre Fülle an reizvollen Geschäften, die die Waren der blühenden lokalen Kunstgemeinschaft verkaufen. Das nördliche Ende der Themse, bekannt als Grahamstown, ist mit einer Reihe von charmanten Cafés und malerischen Boutiquen in einer wunderbaren kolonialen Umgebung übersät. Es gibt ein faszinierendes Museum, basierend auf der frühen Geschichte der Maori, der Ankunft der ersten Pioniere und der Entwicklung der Region in den Bereichen Bergbau, Holzbau, Eisenbahn und Schifffahrt. Ganz gleich, ob Sie in den zahlreichen Fachgeschäften stöbern, die reiche Geschichte von Thames entdecken oder die spektakulären Wälder und wunderschönen Strände der Gegend erkunden, es gibt viele Möglichkeiten, um Sie in der Themse glücklich zu machen.

Die Stadt Whakatane, die konsequent zur „Hauptstadt des Sonnenscheins“ gewählt wurde, liegt an der Bay of Plenty an der Mündung des Whakatane River. Es ist eine pulsierende Stadt mit einem lebhaften Einkaufsviertel und einer ausgezeichneten Cafékultur, die gleichermaßen für ihre einheimische Flora, wunderschöne Strände und aktive Vulkane bekannt ist. Entspannen Sie mit einem Fernglas an der Küste, um Delfine und Wale zu beobachten, reiten Sie in der umliegenden Landschaft oder wandern Sie zu den wunderschönen Wairere Falls, die Klippen mit Blick auf die Stadt hinunterstürzen. Erhabene Meeresfrüchte ziehen hier kulinarische Arten an, während Kunstliebhaber die Exponate des Whakatane Exhibition Centre genießen können.

Die Geschichte Rotoruas begann vor vielen Jahren, als sich die Maori in diesem von der Natur begünstigten Gebiet niederließen. Hier fanden sie einen großen See vor, daneben heiße Quellen und Geysire. Auch die weißen Siedler wussten das Thermalwasser Rotoruas mit seiner rheumatischen Heilwirkung zu schätzen. Schon 1901 wurde Rotorua zum Kurort erklärt, und seither ist die Stadt ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt.
Heiße Mineralquellen, aktive Vulkane und der Regenwald ziehen Sie in ihren Bann. Überall scheinen Krater zu fauchen, Schlammtümpel zu blubbern, und ab und zu schießt eine riesige Wasserfontaine (Geysir) einige Meter in die Höhe - ein seltenes, faszinierendes Naturschauspiel! Hier spüren Sie den "Puls der Erde" hautnah und der Schwefelgeruch über Rotorua beweist, dass die Erdoberfläche hier nur ganz dünn ist. Noch heute kann es passieren, dass im Vorgarten der Anwohner die Erde aufbricht und ein neuer kochender Tümpel entsteht.

Mitten in einer wunderschönen Landschaft, direkt an der rauen See, der berühmten Cook Strait, entdecken Sie Wellington oder auch "Windy City" genannt. Der immer wiederkommende starke Westwind trug jener Stadt, die 1839 gegründet wurde und die Nordinsel Neuseelands von der Südlichen trennt, diesen Spitznamen ein.

Kaikoura liegt auf einer Felsigen Halbinsel an der schroffen Ostküste Neuseelands Südinsel, es sticht aus üppigem Farmland zwischen den Bergen hervor. Dieses kleine Dörfchen wurde ein beliebtes Touristenziel, hauptsächlich wegen der Möglichkeit wilde Tiere zu beobachten. Nur wenige Orte können solch eine Vielzahl verschiedenster in freier Wildbahn zu beobachtender Wildtiere vorzeigen. Wale, Delfine, Robben, Pinguine und Albatrosse werden regelmäßig in diesem Gebiet gesichtet und machen ihn daher zu einem wahren Naturliebhaber Traum. Besucher können entweder an dem Art Trail teilnehmen und den Handwerkern in ihren Werkstätten bei der Arbeit zuschauen, oder das erste Haus der Stadt besichtigen, welches in 1842 erbaut wurde, sehr gut erhalten ist und dessen Fundament überraschenderweise aus Walknochen erbaut ist. Also wenn Sie nach Geschichte, Handwerkskultur und jeder Menge Freiluftaktivitäten suchen, werden Sie von Kaikoura sicher nicht enttäuscht werden.

Hokitika ist eine Gemeinde an der Westküste der neuseeländischen Südinsel. Während der Volkszählung im Jahr 2006 hatte der Ort 3078 Einwohner (hinzu kamen etwa 1400 Einwohner im Umfeld). Hokitika befindet sich in der Region West Coast und ist Verwaltungssitz des Westland-Distrikts. Das Städtchen liegt etwa 40 Kilometer südlich von Greymouth nahe der Mündung des Hokitika Rivers. Die Geschichte der Gemeinde Hokitika ist noch relativ jung: Die Ortschaft wurde im Jahr 1864 als Goldgräbersiedlung gegründet und stellte eines der Zentren des Goldrausches in Westland dar. Ärger gab es mit der großen Nachbarstadt östlich der Neuseeländischen Alpen, da das meiste abgebaute Gold direkt vom Hafen von Hokitika nach Melbourne verschifft wurde und meist kein Umweg über das Gebirge nach Christchurch gemacht wurde. Zwei Jahre nach seiner Gründung im Jahr 1866 zählte Hokitika mit über 6000 Einwohnern zu den größten Siedlungen im damaligen Neuseeland und fungierte seit 1873 sogar als Hauptstadt der neu geschaffenen Provinz Westland, bis diese Form der Verwaltungsgliederung im Jahr 1876 abgeschafft wurde. Damit erfuhr das Städtchen einen herben Bedeutungsverlust und damit einhergehend einen stetigen Bevölkerungsschwund.

Von der Westküste durch immergrünen Regenwald zur Gletscherregion der Südalpen: Dieser dramatische Landschaftswechsel findet auf wenigen Kilometern statt. Als natürliche Wetterbarriere ist der sehr nahe Hochgebirgskamm für eines der extremsten Niederschlagsregimes des Landes verantwortlich. Oberhalb der Schneegrenze sammeln sich große Eismassen, die schnellfließende Talgletscher bilden. Die etwa 12 km langen Fox- und Franz Josef-Gletscher schieben sich - einzigartig in den gemäßigten Breiten - bis auf eine Höhe von 300 m über dem Meeresspiegel hinunter.

Durch seine wunderschöne Gebirgslage am Ufer des Wakatipu-See hat sich der kleine Ferienort Queenstown zum beliebten Touristenzentrum der Südinsel entwickelt. Der langgezogene See erstreckt sich zwischen steil ansteigenden Gebirgszügen. Das Gebiet um Queenstown-Wanaka erlebte nach 1861 einen Goldrausch vergleichbar nur mit Kalifornien. Über 10.000 Glücksritter aus aller Welt zog es hierher. Auch heute noch wird Gold in kleinerem Maßstab gefördert, und wer will kann selbst sein Glück beim Schürfen versuchen.
Sie können fakultativ eine Fahrt mit der Seilbahn zum Bob’s Peak (Aussichtsberg) unternehmen, um von dort aus einen herrlichen Blick auf die Abenteuerhauptstadt Neuseelands und die umliegenden Berge genießen zu können. Auch empfehlen wir eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff "Earnslaw" quer über den See mit Blick zurück auf die Stadt und optionalem Halt auf einer traditionellen Schaffarm.

Te Anau liegt in der südlichen Region der Südinsel Neuseelands, am östlichen Ufer des Sees Te Anau (dem größten See der Südinsel). Die Stadt ist das perfekte Tor zu den einzigartigen und beeindruckenden geografischen Attraktionen von Milford Sound (mit reichem Meeresleben und spektakulären Aussichten) und dem Fiordland National Park (mit den exzellenten Kepler-, Routeburn- und Milford-Wander- und Radwegen inmitten erstaunlicher Landschaften). Das schöne Te Anau hat jedoch selbst viel zu bieten. Aktive Reisende können Wassersportarten auf dem See wie Kajakfahren, Kanufahren, Segeln und Forellenangeln ausüben, während sanfte Bootsfahrten eine gemütlichere Option bieten. Besuchen Sie unbedingt die unglaublichen Te-Anau-Höhlen, um jenseitige Ausstellungen von Glowworms und einen beeindruckenden unterirdischen Wasserfall zu sehen, und besuchen Sie die schönen einheimischen Vögel in der Voliere Punanga Manu o Te Anau.

Die Otago Halbinsel bildet eine Wand des erodierten Tals, das heute Otago Harbour bildet, liegt eine halbe Autostunde östlich von Dunedin City an der Otago Küste. Der Splitter des Landes beherbergt zahlreiche interessante Denkmäler, atemberaubende wilde Wanderwege und beeindruckende, zugängliche Tierwelt. Die Oase der sanften Hügel, ruhigen Buchten und weichen Sandstränden machen idyllische Landschaften zum Erkunden. Eine Vielzahl von Touren zeigen Besucher Sehenswürdigkeiten wie die beeindruckende gotische Wiederbelebung der Burg Larnach, die 1000 Jahre alten Mataibäume im Glenfalloch Woodland Garden und das Ōtākou Marae Cultural Centre, das Einblicke in das Leben von Ngai Tahu bietet. Zu den Tieren, die hier zu Hause sind, gehören Albatros, Pinguine, Pelzrobben und Seelöwen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, den täglichen Betrieb des Hafens zu beobachten und mehr über die maritimen Aktivitäten im Maritime Museum zu erfahren.

Fairlie ist eine landschaftlich reizvolle Landstadt und das Tor zum Mackenzie Basin, mit idyllischen Zielen wie dem See Tekapo und dem Nationalpark Aoraki/Mount Cook. Die Geschichte der Stadt ist in ihrem örtlichen Museum eingekapselt, in dem Sie Exponate von landwirtschaftlichen und Haushalts-Artefakten aus vergangenen Tagen sehen können, während das nahe gelegene Skigebiet Mount Dobson ein Magnet für Ski- und Snowboardfans ist. Für eine schrullige Erfahrung besuchen Sie die Fairlie Alpaka Farm, wo Sie mit diesen freundlichen Kreaturen interagieren und lernen können, wie Alpakawolle hergestellt wird.

Die größte Stadt der Südinsel ist ein lebendiger, kosmopolitischer Ort mit aufregenden Festivals und Theatern, vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und anderen Attraktionen. Sie können z.B. mit der modernen Gondola (Seilbahn) zum Mount Cavendish hinauffahren (optional). In Vier-Personen-Kabinen gelangen Sie auf eine Höhe von ca. 500m und können von dort ein atemberaubendes 360-Grad Panorama über die Südalpen, die Port Hills und Lyttelton, den Hafen von Christchurch, genießen. Ein kleines Museum in dem interessanten Gebäude klärt über die Geschichte der Banks Peninsula und der ersten Siedler auf. Sie können aber auch das Antarctic Center besuchen oder einen Spaziergang im wunderschönen botanischen Garten unternehmen.