An der Westseite des Vereinigten Königreichs gelegen, die Keltische See im Süden und der Nordatlantik im Westen, hat die Insel Irland viele Schätze zu bieten. Ihre herrlichen Naturlandschaften sind übersät mit spektakulären nordischen Schlössern und prächtigen georgischen Landhäusern. Zu ihrem pulsierenden Erbe gehören eine lebendige traditionelle Tanz- und Musikkultur, eine reiche literarische Tradition und einige der gemütlichsten Pubs der Welt. Die geschäftige Hauptstadt Dublin bietet eine aufregende Nachtleben-Szene, herrschaftliche Architektur und malerischen Charme am Flussufer, während sich jenseits der Städte das Land mit weiten Gebieten unberührter Wildnis rühmt. Dazu kommen die bekannt gastfreundlichen und humorvollen Einwohner des Landes.
Dublin, Hauptstadt von Irland, ist so lauschig wie ein Dorf und so freundlich wie ein typisch irisches Pub. Vor einer imposanten Bergkulisse an der Ostküste der Insel, liegt sie an der Mündung des Flusses Liffeyin. Dublin ist ein faszinierender Schmelztiegel internationaler Kulturen aus aller Welt. Interessante Kunst, historische Gebäude, trendige Cafés und traditionelle Pubs sind überall zu finden. Sie können förmlich die Energie spüren, die Ihnen aus einer 1.000-jährigen Vergangenheit, gepaart mit den Errungenschaften des 21. Jahrhundert entgegenströmt. Glitzernde Einkaufszentren und hochmoderne Wolkenkratzer existieren neben den unzähligen alten Kathedralen, georgianischen Plätzen, Schlössern und historischen Monumenten.
In der herrlichen Berglandschaft des Nordwestens Irlands gelegen, ist es kein Wunder, dass die Grafschaft Donegal eines der beliebtesten Reiseziele des Landes ist. Donegal ist berühmt für seine beeindruckenden Schlösser, abgelegenen Bergpässe, schimmernden Seen und hoch aufragenden Gipfel. Die irische Kultur hat hier auf eine Art und Weise überlebt, wie es anderswo nicht der Fall war. Die alten irischen Sitten und Gebräuche sind hier wie in einer Zeitkapsel bewahrt. Spektakuläre Landschaft mit ihren steilen Küsten und windgepeitschten Halbinseln, sowie erstaunlich goldene Stränden prägen das Bild.
Oscar Wilde nannte die Region "wilde Schönheit". Einsame Stränden, felsige Hügel, windgepeitschte Moore und unzähligen schwarz schimmernden Seen und der hoch aufragende Twelve-Bens Gebirgszug wetteifert mit historischen Attraktionen.
Die malerische Grafschaft Clare wird von der Landschaftsform „Burren“ in Kombination mit der wilden Küstenlinie der Cliffs of Moher beherrscht. Burren ist eine baumlose, steinige Karstlandschaft, in der trotz der steinigen, kargen, windumtosten Flächen auf wundersame Weise Pflanzen aus dem arktischen Raum sowie aus der Mittelmeerregion gedeihen. Die zerklüftete Küstenlinie lässt einem den Atem stocken. An den schroffen Klippen der Cliffs of Moher tost der Wind und weit unten schlägt der unbändige Atlantik an Land. Vom O`Brien’s Tower, an den bekannten Cliffs gelegen, bietet sich eine spektakuläre Aussicht zum Horizont, hinter dem weit, weit entfernt der Amerikanischer Kontinent in der Höhe von New Foundland liegt. Auf den Hängen zum Landesinnere grasen Tupfen gleich die Schafe, die vor den satten, grünen Wiesen noch malerischer aussehen. Alte Kirchen und steinzeitliche Monumente sind verstreut zu finden und so manche Romanlektüre hat in diesen Landschaften ihren Ursprung gefunden.
Kenmare (irisch An Neidín, „das Nestchen“) ist im wahrsten Sinn des Wort ein Nest. Das entzückende Küstenstädtchen mit nur etwa 2.300 Einwohnern strahlt mit farbenfrohen Häuserfassaden und historischen Gebäuden an einer Meeresbucht malerischen Charme aus. Ein Ort wie mit den buntesten Farbtöpfen gemacht. Die bunt gestrichenen Häuser bilden einen farbenreichen Kontrast zum dunklen Blau des Atlantischen Ozeans und zum Grün der Kerry Berge des Killarney Nationalpark mit seinen ausgedehnten üppigen Wäldern.
