Die Masai Mara ist ein eindrucksvolles Tierschutzgebiet in Kenia. Übersetzt bedeutet Masai Mara “Geflecktes Land, buntes Durcheinander”. Das Gebiet setzt sich über die Serengeti in Tanzania fort und ist bekannt für die jährliche Migration Tausender Gnus und Zebras. Es ist ein atemberaubendes Erlebnis, inmitten der Millionen Gnus und hunderttausenden Zebras zu stehen und die muhenden und schnaubenden Tiere zu beobachten. Besonders eindrucksvoll sind die gefährlichen Flussüberquerungen der Herden. Seit Generationen folgen die Tiere dem Zyklus der Wanderung.
Die Landschaft der Masai Mara ist von unendlich erscheinender Graslandsavanne geprägt, in welcher Herden von Zebras, Giraffen, Gazellen, Antilopen sowie Warzenschweinfamilien ihre Heimat haben. In den Akazienwäldern der Masai Mara wiederum leben Leoparden, hunderte von Vogelarten und Affen. Elefanten und Büffel haben in dem Schutzgebiet ebenso ihren Lebensraum. Auch die ganzjährig Wasser führenden Flüssen Mara und Talek – hier finden sich Flusspferde (besonders am Hippo Pool) und Krokodile – haben die Masai Mara geprägt. Vor allem aber ist das Schutzgebiet für seine große Zahl an Raubkatzen bekannt – nicht umsonst gilt es als Königreich der Löwen und Geparden.