Windhoek

11 Apr 2025 - 13 Apr 2025

Die Hauptstadt von Namibia hat viele Sehenswürdigkeiten. Windhoek liegt inmitten vom hügeligen Khomas Hochland, den Eros und den Auasbergen.

Windhoek liegt auf einer Höhe von 1.650 m über dem Meeresspiegel. Demnach ist das Wetter in Windhoek sehr gemäßigt. Heiße Tage und kalte Nächte sind typisch für das hier herrschende Halbwüstenklima.

Die Independence Avenue liegt mitten im Zentrum und ist die Hauptverkehrsader in Windhoek. Hier finden sich zahlreiche Cafés, Einkaufscenter und Fußgängerzonen wie in Europa. Ein Bummel durch das Zentrum ist eine der Dinge, die man hier erleben kann. Der zentral gelegenen Zoo Park hat viele grüne Rasenflächen, alte Bäume und wunderschöne Gartenanlagen, die zum Rasten einladen.

Windhoek besteht aus einer Mischung von alten historischen Gebäuden, die in der Jahrhundertwende erbaut worden sind. Sie sind geprägt vom deutschen Baustil der Jahrhundertwende. Außerdem findet man hier viele Gebäude der Neuzeit. Ständig verändert sich das Stadtbild. Der Tintenpalast z. B. gehört zu den alten Gebäuden aus der deutschen Zeit.

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Windhoek

Kalahari Namibia

13 Apr 2025 - 15 Apr 2025

Die Kalahari (auch Kgalagadi) ist mit 1,2 Millionen km² eine der größten Sandwüsten der Welt. Sie erstreckt sich vom nördlichen Kap Südafrikas über Nambia und Botswana nach Angola und Sambia. Charakteristisch ist der feine, rote Sand. Heute sind weite Teile zu Naturschutzgebieten erklärt, so der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark (vormals Gemsbock Nationalpark), der sich im Grenzgebiet zwischen Namibia und Südafrika erstreckt, dass Central Kalahari Game Reserve sowie das Okavango-Flussdelta im nordwestlichen Botswana. Zugang und Durchfahrt, sind dank des Trans Kalahari Highway möglich.

Die Kalahari ist aber auch die heutige Heimat der San. Zusammen mit den Damara waren sie die ersten, die sich in dieser Region ansiedelten. Lebten sie vorher noch über alle Länder des südlichen Afrikas verteilt, wurden sie von bantustämmigen Völkern mithilfe der am Kap lebenden Europäer immer weiter in die Wüste hineingetrieben.

Die Kalahari zieht sich über die Ländergrenzen hinweg; sie reicht im Osten bis nach Simbabwe, zieht sich vom Oranje bis nach Angola und ihr westliches Ende liegt in Namibia. Die „Zentral-Kalahari“, also der größte Teil, befindet sich auf botswanischem Staatsgebiet und zieht sich hinein bis nach Namibia. Sie liegt zwischen dem 20. und 30. südlichen Breitengrad und somit in der kontinentalen ariden Klimazone. Kennzeichnend sind lange Trockenperioden und sporadische Regenfälle, allerdings nur in den Sommermonaten von Dezember bis Februar. Dennoch sind die Niederschlagsmengen im Gegensatz zu anderen Wüsten mit 150–250 mm pro Jahr bzw. bis zu 500 mm im Norden der Wüste ziemlich hoch. Die Temperatur liegt meist über 30 ºC, allerdings kommt es vor allem in den Wintermonaten zu nächtlichen Temperaturen bis unter 0 ºC. Durch den Urpassat herrschen trockene und wolkenfreie Bedingungen. Über die Jahre entstand die Sandwüste durch Erosion weicher Gesteine. Dieser Sand wird vom Wind zu den sogenannten „Sand Ridges“ aufgetürmt, also zu jenen länglichen Dünen-Wellen, die der Kalahari ihr charakteristisches Erscheinungsbild geben. Hierbei handelt sich nicht um Wanderdünen wie etwa in der Namib, sondern sie werden durch Pflanzenwuchs stabil gehalten und lassen die Wüste zu einer Trockensavanne werden.

Die Kalahari ist wohl weniger als Wüste denn als Trockensavanne zu bezeichnen. Die hier wachsenden Pflanzen helfen nicht nur den Dünen zur Befestigung, sie haben sich auch über die Jahrtausende gut an die überlebensfeindlichen Bedingungen angepasst; so findet man vor allem Arten, die die langen Dürreperioden von über 10 Monaten problemlos überstehen können. Vorherrschend sind Dornensträucher, Wüsten- und Dünengräser aber auch Akazienbäume; die Wurzeln dieser Bäume reichen weit ins Erdinnere, dass sie immer noch auf Wasser stoßen können. Vogelliebhaber dürften sich über die großen Ansammlungen von Webervögeln freuen; weltweit finden sich hier die größten Gemeinschaftsnester – meist bis zu zwei Meter Durchmesser – in denen zusammengelebt und gebrütet wird. Besonders interessant dürfte für jeden Besucher der Anblick des Kalahari Löwen sein, aber auch die großen Herden von Oryx Antlilopen, Springböcken und Gnus.

Im Okavangodelta hingegen findet man ein ganz anderes Bild vor; hier können dank des Wasserreichtums des ganzjährig wasserführenden Okavango sowohl Tiere als auch Pflanzen gut überleben. Alle sonst auch im südlichen Afrika vorkommenden Tierarten sind hier vertreten, je nach Wasserstand und Jahreszeit mehr oder weniger.

Solitaire

15 Apr 2025 - 17 Apr 2025

Die Wüstenstadt Solitaire liegt in der Region Khomas in Zentralnamibia und dient als Oase in der Namib-Wüste. Die Stadt bietet einen wichtigen Zwischenstopp auf dem Weg zu den alten Dünen von Sossusvlei, sodass sich Reisende auf dem Weg weiter in die Wildnis mit dem Wesentlichen eindecken können. Solitaire hat auch eine kleine Bar und ist bekannt für seinen berühmten Apfelkuchen - angeblich der beste des Landes. Genießen Sie einen malerischen Sundowner mit Blick auf die spektakuläre Namib-Wüste, wandern und radeln Sie durch die unberührte natürliche Umgebung oder besuchen Sie das wunderschöne lokale Cheetah Sanctuary.

Swakopmund

17 Apr 2025 - 20 Apr 2025

Swakopmund ist das größte Seebad in Namibia Swakopmund liegt am Südatlantik und ist im Winter der beliebteste Ferienort Namibias. Swakopmund ist geprägt durch die Architektur aus der deutschen Kolonialzeit und erinnert neben seinem afrikanischen Flair an die Atmosphäre eines deutschen Nordseebades. Swakopmund ist ein idealer Ort, um nach einer Namibiareise den Urlaub ausklingen zu lassen. Von Swakopmund nach Windhuk sind es 380 km, die locker an einem Tag zu fahren sind.

Sehenswürdigkeiten in Swakopmund

Die Region Swakopmund Umgebung ist landschaftlich sehr vielfältig. Es herrschen Stein- und Sandwüste vor sowie Savannenlandschaften und der Gebirgsanstieg der großen Randstufe. Vor allem die Teile dieser Region, die im Namib Naukluft Park oder im Dorob Nationalpark liegen sind reizvoll. Die Jetty ist ein über 300 Meter langer Landungssteg, der in den kalten Südatlantik reicht. Früher diente ein hölzerner Steg an dieser Stelle lange Zeit für nahezu die gesamte Versorgung der Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Der Holzsteg wurde später durch eine Eisen- und dann Stahlbetonkonstruktion ersetzt. Im Jahr wurde die Jetty renoviert. Beim Sonnenuntergang lassen sich eindrucksvolle Fotos schießen. 

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