Chobe National Park

Tage 1 - 3

Da der gewaltige Chobe Fluss das ganze Jahr über Wasser führt, ist die Zahl der Wildtiere entlang seiner Ufer enorm hoch. Der Chobe National Park ist von Kasane und den Nachbarstädten Victoria Falls und Livingstone sehr leicht zu erreichen, daher ist die Gegend entlang des Chobe Flusses touristisch relativ gut erschlossen. Im Gegensatz zum abgeschiedenen Okavango-Delta findet man hier größere Hotels und Lodges.

Der Anblick der zahlreichen Wildtierherden, welche sich am Fluss einfinden um zu trinken und ausgelassen herumzutollen, ist besonders während der Trockenzeit (Mai - Okt) beeindruckend, wenn der Fluss die einzige Wasserquelle bietet. Chobe ist für seine Elefanten und seine Vielzahl an Raubtieren berühmt. Darüber hinaus hat man gute Chancen, große Büffelherden und sogar die seltenen Pferde- und Rappenantilopen zu beobachten. Während der Regenzeit sind die Wildtiere seltener entlang des Flusses anzutreffen, da sie sich aufgrund des hohen Wasserangebotes im gesamten Nationalpark verteilen. Die Vegetation entlang des Flusses, welche in der Trockenzeit durch die großen Herden in Mitleidenschaft gezogen wird, kann sich dadurch erholen. Der Sommerregen lässt die Blumen erblühen, besticht durch eine beeindruckende Vielfalt an Vögeln und leitet den Beginn der Geburtsmonate November und Dezember ein, während eine Vielzahl der Jungtiere das Licht der Welt erblickt. Allein die spektakulären Sonnenuntergänge am Chobe Fluss sind Grund genug die Gegend zu besuchen.

Bitte beachten Sie, dass gemäß der gesetzlichen Vorschriften das Fahren abseits der angezeigten Wege, das Fahren nach Einbruch der Dunkelheit und das Spazieren im Nationalpark verboten sind.

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Chobe National Park

Okavango-Delta

Tage 3 - 6

Das Okavango-Delta ist das Epizentrum der Wildnis Botswanas. Als riesige Oase inmitten der Kalahari ist es mit all seinen Elefanten, Vӧgeln und anderen Wildtieren voller Leben. Die wahre Magie des Deltas erschließt sich aus den Wassermassen, die aus dem fernliegenden Hochland Angolas kommen und sich in die Kanäle und Überflutungsebenen des Deltas ergießen.

Im Winter, wenn die Sonne die Kalahari trocken und durstig zurücklässt, erreicht die Flut aus Angola das Okavango-Delta und verwandelt die Überflutungsebenen in eine Arche Noah afrikanischer Wildtiere.

Jedes Jahr, wenn das Flutwasser Leben ins Delta bringt, wird dieses von seinen Einwohnern neu geformt. Stück für Stück bauen Termiten ihre riesigen Hügel auf den Inseln auf, die dicht mit Palmen bewachsen sind. Flusspferde ӧffnen neue Wasserwege, wenn sie sich mit ihren großen Kӧrpern durch das Schilf bewegen und damit einen Kanal erschaffen, der mit Mokoros (traditionelle Einbäume) erkundet werden kann.

Das Okavango-Delta hat viele Gesichter, die sich im Laufe eines Jahres durch das unberechenbare Wetter ständig verändern. Mit dem Steigen und Sinken des Wasserstandes, vergrӧßern und verkleinern sich die Inseln und die Tiere ziehen in Gebiete, in denen das Leben am einfachsten und das Gras am grünsten ist. Innerhalb weniger Tage kann sich eine befahrbare Sandstraße in einen Wasserweg unbekannter Tiefe verwandeln, wodurch eine Safari gezwungen wird, auf Boote umzusteigen.

Wann und wo Sie sich im Okavango-Delta aufhalten, hat einen großen Einfluss auf Ihre Aktivitäten im Busch, die Tierbeobachtungsmӧglichkeiten und Ihr gesamtes Safari-Erlebnis.

Das Herz des Deltas mit seinen flachen Kanälen und Überflutungsebenen kann am besten mit Mokoros und auf den Inseln zu Fuß erkundet werden. Wenn Sie eher an Tieren als an Wasser interessiert sind, sollten Sie ein Camp am trockeneren Rande des Deltas besuchen (inklusive Moremi Game Reserve und die Khwai Community Area). Steigen Sie dort in ein offenes Safarifahrzeug und entdecken Sie die vielen Tiere, die sich in den Wäldern versteckt halten.

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Makgadikgadi Salt Pans

Tage 6 - 8

Das Netzwerk an Salzpfannen, das Botswanas Osten durchzieht, ist eine bemerkenswerte geologische Besonderheit und weltweit eines der größten seiner Art. Die Pfannen, endlose Weiten aus sonnenverbrannter Erde welche von bewachsenen Inseln gesäumt werden, waren einst Teil eines riesigen Sees, der weite Teile Botswanas bedeckte. Diese trostlose Landschaft bietet nichts als Sand und Himmel, dennoch hinterlassen die stillen, uralten Strände und die verkrüppelten Baobabbäume bei jedem Besucher einen bleibenden Eindruck.

In diesem absoluten Nichts liegt gleichzeitig die Schönheit der Makgadikgadi-Salzpfannen: der Anblick der gewaltigen Pfannen, und der nahtlose Übergang von Himmel und Erde - der weit entfernte Horizont, nur ein flimmerndes Band - ist mehr als Ehrfurcht gebietend. Dies macht die Sonnenunter- und -aufgänge zu einem Erlebnis der ganz besonderen Art. Die Region bietet ihren Besuchern eine Naturerfahrung voller Abenteuer. Man sollte keine großen Tierherden erwarten, sondern eher das Unerwartete. Alles hier ist interessant, vor allem wenn es von einem der Buschmänner aus der Gegend erklärt wird. Die Nachthimmel sind vor allem während der Wintermonate atemberaubend und von Sternen übersät. Nach dem Sommerregen kann man die Wanderung der Zebras und Gnus miterleben.

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Makgadikgadi Salt Pans

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