Maun

Tage 1 - 2

Entlang der Ufer des Thamalakane Rivers, im nordwestlichen Teil Botswanas gelegen, befindet sich Maun. Maun's Name findet seinen Ursprung in der San Sprache, und bedeutet so viel wie "der Ort des Schilfrohrs". Maun dient als administratives Zentrum des Ngamilandes und ist bekannt als "Grenzstadt" und als "Tor zum Okavango Delta und zum Moremi Wildreservat", da die meisten Touristen auf ihrem Weg zu diesen Regionen durch Maun kommen.

Auch wenn Maun als eine der am schnellsten wachsenden Städte Botswanas bekannt ist und einen der geschäftigsten Flughäfen in Afrika hat, behält der Ort immer noch seinen alten, traditionellen und dorfmäßigen Charakter. Maun ist nicht für seine Schönheit berühmt, immer noch prägen Hütten aus Lehm und Schilfrohr sowie Eselkarren und spazierende Kuhherden das Stadtbild.

Auf der anderen Seite gibt es in Maun aber auch zahlreiche Hotels, Lodges, Frühstückspensionen, Einkaufsstraßen, Postbüros, ein Museum und ein großes Krankenhaus.

Die Stadt ist das Zentrum von Botswana's Safariindustrie. Hier findet man Reiseveranstalter, mobile Safariunternehmen und Flugchartergesellschaften. Die Safariunternehmen bieten Ausflüge in das Okavango-Delta und die nahegelegen Parks wie Moremi, Khwai, Savute, Makgadikgadi, Chobe, Nxai Pan, sowie zum Weltkulturerbe Tsodilo Hills an.

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Maun

Khwai Community Area

Tage 2 - 4

Das Khwai Konzessionsgebiet liegt nördlich des Moremi-Wildreservats und ist durch das nördliche Tor des Parks (North Gate) zu erreichen. Obwohl Khwai offiziell kein Teil des Moremi-Wildreservats ist, kann es als dessen Erweiterung angesehen werden, da die zwei Gebiete nicht durch einen Zaun getrennt sind und Tiere sich frei zwischen den Gebieten bewegen können. Die ursprünglichen Bewohner der Gegend (die so genannten Flussbuschmänner) mussten das Reservat verlassen und wurden von der Regierung an dessen Grenzen angesiedelt, wo sie das Dorf Khwai neben dem nördlichen Zugang zum Reservat gründeten.

Das Land der Khwai Gemeinde wird durch den Khwai Development Trust verwaltet. Die Tierwelt von Khwai steht dem Reservat in nichts nach, allerdings können in Khwai Nachtfahrten, Fahrten außerhalb der vorgeschriebenen Wege sowie Safaris zu Fuß unternommen werden, da dort die gesetzlichen Vorschriften des Reservates nicht gelten.

Die Vegetation Moremis ist sehr abwechslungsreich. Trockenes Land wechselt sich mit saisonalem und permanentem Schwemmland ab und bringt eine sehr vielfältige Tier- und Vogelwelt hervor. Das meiste Wild hält sich während der Trockenzeit (April - Oktober) bevorzugt an den permanenten Wasserstellen auf.

Die Regenzeit (November - April) schmückt die üppige Landschaft mit Wildblumen und sorgt für dramatische Gewitter und atemberaubende Sonnenuntergänge. Außerdem ziehen die vielen Jungtiere, welche in dieser Zeit geboren werden, zahlreiche Raubtiere an.

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Khwai Community Area

Maun

Tage 4 - 5

Wie zuvor beschrieben

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Maun

Gweta

Tage 5 - 7

Das kleine Städtchen Gweta ist der perfekte Ausgangsort für einen Besuch der endlosen Makgadikgadi Salzpfannen.
Reisende, die den Ort Gweta entdecken möchten, erleben hier ein kleines Dorf im Dornröschenschlaf. In Gweta hat die Moderne noch nicht Einzug gehalten. Traditionell angemalte Rundhütten finden sich an sandigen Wegen. Es gibt die Möglichkeit das Dorf auf einer geführten Tour zu erkunden. Besucht werden die kleine Schule, die Kgotla (traditionelles Gericht) sowie sogenannte Cattle Posts, solch “Aussiedlerhöfe” gibt es hier noch.
Die Makgadikgadi Salzpfannen befinden sich etwa zwei Fahrtstunden südlich von Gweta, die Anfahrt ist nur mit einem Allradfahrzeug möglich.
Da die Strecke zu den Pfannen nicht ausgeschildert ist, empfehlen wir Besuchern einen Ausflug mit einem lokalen Anbieter im voraus zu buchen.

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Gweta

Kasane

Tage 7 - 10

Im Nordwesten des Landes am Ufer des berühmten Chobe Flusses liegt das kleine Örtchen Kasane, das Tor zum Chobe National Park. Da der Park nicht eingezäunt ist und Tiere sich frei bewegen können, kann man des öfteren Wildtiere, allen voran Elefanten und Warzenschweine, in der Stadt sehen. Und auch Flusspferde genießen hin und wieder das frische Grün der gepflegten Hotelanlagen. 
Mitunter werden auch die seltenen Wildhunde an der Hauptstraße außerhalb der Stadt gesichtet. 
Mitten in Kasane, gleich hinter der Polizeistation, befindet sich eine interessante Sehenswürdigkeit: ein uralter Baobab, der in der Vergangenheit einst als Gefängnis diente. 

Besucher können an diversen Aktivitäten teilnehmen wie Wildbeobachtungsfahrten im Park, Bootsfahrten auf dem Chobe zum Sonnenuntergang, Besuch eines lokalen Dorfes oder ein Tagesausflug zu den Viktoria Wasserfällen. Kasane liegt zentral unweit der Grenzen zu Namibia, Sambia und Simbabwe. 
 

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Kasane
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