Namibia

Nirgendwo auf der Welt leuchtet die Wüste so majestätisch wie hier. Und nirgendwo ist sie so farbenprächtig und wandelbar. Die trockene Luft und der wechselnde Sonneneinfall hüllen die gigantischen roten Dünen am Sossusvlei im Laufe des Tages in unzählige Farbnuancen. Unterirdische Flüsse zaubern malerische Oasen in sandige Täler und formen eine weltweit einzigartige Landschaft. Aber Namibia kann nicht nur Wüste. Namibia besticht durch riesige Nationalparks und großen Artenreichtum, durch verwunschene Landschaften an der Skeleton Coast und durch koloniales Flair in Swakopmund.

Sossusvlei

Tage 1 - 3

Riesige rote Sanddünen, so weit das Auge reicht. Sie umgeben eine meist trockene Salz-Ton-Pfanne, die faszinierende Formen bildet: das Sossusvlei in der Namib - Wüste. Das Gefühl, beim Aufstieg selbst zum Teil dieser unglaublichen Menge von Sand zu werden, ist fantastisch. Im Dead Vlei prägen vor allem die leblosen Kameldornbäume das bizarre Landschaftsbild und wirken wie ein Gemälde von Dali.

Die Namib Wüste ist die älteste Wüste der Welt. Die Tier- und Pflanzenwelt in diesem empfindlichen Ökosystem hat sich in einzigartiger Weise an die Umgebung mit extremer Hitze und langen Trockenperioden angepasst.

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Hoanib River

Tage 3 - 6

Wo das Kaokoland auf die Skelettküste trifft, im Westen Namibias, ist der 270 Kilometer lange Fluss Hoanib eine der letzten Wasseroasen des Landes und ein Zufluchtsort für zahlreiche Tiere. Die Heimat von 75 % der endemischen Arten Namibias, darunter die weltweit größte Anzahl von wüstenangepassten, freilaufenden Elefanten, Löwen und Nashörnern sowie Zebras, Kudus und Giraffen, ist wirklich außergewöhnlich und ein sehr beeindruckender Ort. Besucher können eine wunderbare Fahrt mit Allradantrieb unternehmen, abenteuerliche Wanderwege erkunden, riesige Sanddünen hinunterrennen oder massive, seltsam geformte Felsformationen erklimmen.  Zudem werden mehrere geführte Naturwanderungen angeboten.

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Hartmann Valley

Tage 6 - 9

Das Hartmann Valley ist atemberaubend - abgelegen und eine trostlose, aber bezaubernde Mondlandschaft aus Sand und Felsen. Die Region liegt im äußersten Nordwesten Namibias und bietet ein tiefes Gefühl von Wildnis und ein ungewöhnliches Nebeneinander von Lebensräumen, da der Kunene-Fluss ein Band üppiger Vegetation inmitten einer der trockensten Wüsten der Erde nährt, während Meeresnebel von der Küste hereinkriecht und die großen Dünen locken zum Herunterrutschen. Das Tal ist die Heimat der Himba, einer der letzten echten Nomaden Afrikas.

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