Victoria Falls

Tage 1 - 3

In Victoria Falls ӧffnet sich der Erdboden und verschluckt mit dem mächtigen Sambesi einen der grӧßten Flüsse Afrikas, wodurch sich der breiteste, zusammenhängende Wasserfall der Welt bildet. Wenn das Wasser unten auf die enge Batoka-Schlucht trifft, bildet es eine Dunstwolke, die zum Himmel steigt und dem der Wasserfall seinen einheimischen Namen ‚Mosi-oa-tunya‘ (der donnernde Rauch) zu verdanken hat. Wenn der Sambesi Hochwasser führt, bildet der Dunst eine permanente Regenwolke über dem Wasserfall, die den Besuchern sogar am sonnigsten aller Tage zu einer Dusche verhilft und meilenweit sichtbar ist.

Oberhalb der Fälle kreuzen die Ausflugsboote den ruhigen Sambesi zum Sonnenuntergang, während sich das schwindende Sonnenlicht in der fernen Gischt des Wasserfalls bricht. Durch die felsigen Wände der Batoka-Schlucht bietet der Sambesi unterhalb des Wasserfalls eine Kette von Weltklassestromschnellen, eine erstklassige Mӧglichkeit zum Wildwasserrafting.

Abgesehen davon, dass die Viktoriafälle ein UNESCO Weltkulturerbe sind und zu den Weltnaturwundern gehӧren, bilden sie außerdem eine natürliche Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Die Wasserfälle kӧnnen von beiden Ländern aus besichtigt werden und grӧßtenteils werden mit Helikopterrundflügen, Dorfbesuchen und Souvenirshopping dieselben Aktivitäten angeboten.

Ob Sie etwas Entspannung eher beim Teetrinken in kolonialer Umgebung oder bei einem aufregenden Bungeesprung von einer Brücke suchen, ist gänzlich Ihnen selbst überlassen. In Victoria Falls wird es weder dem Adrenalinjunkie noch dem Besucher mit etwas schwächeren Nerven selbst nach mehreren Tagen nicht langweilig.

Auf der sambischen Seite werden Ihnen eine seitliche Sicht der Fälle und ein Blick in die Batoka-Schlucht geboten. Sie kӧnnen sich auf Livingstone Island allerdings auch in schwindelerregender Hӧhe ganz an den Rand der Fälle wagen.

In Simbabwe bietet sich Ihnen von vielen Aussichtspunkten und einem Wanderweg immer wieder eine Frontalansicht von drei Vierteln des 1,7 km breiten Wasservorhangs, während Sie durch einen natürlichen heiß-nassen Regenwald schlendern, der von der Gischt der Fälle kreiert wurde.

Unterkünfte

Mehr Informationen

Victoria Falls

Chobe River Front

Tage 3 - 5

Die Chobe Riverfront ist ein Elefantenmekka. Nirgendwo in der Welt findet man eine größere Konzentration von Elefanten pro Quadratkilometer als hier. Schauen Sie einfach einmal im afrikanischen Winter vorbei, und Ihnen wird ganz schnell nicht nur die nötige Anzahl an Fingern, sondern auch an Zehen fehlen, um all die Dickhäuter, die zum Trinken und Spielen an den Fluss kommen, zu zählen.

Dank der Nähe zu Victoria Falls ist die Chobe Riverfront der Teil Botswanas mit den höchsten Besucherzahlen (obwohl immer noch viel ruhiger als die meisten Gegenden Süd- und Ostafrikas). Doch was Chobe an Einsamkeit fehlt, wird sowohl durch Qualität als auch Quantität an Tieren mehr als wettgemacht.

Nirgendwo sonst kommt man sich so unglaublich winzig vor, wie im Chobe, wenn ein beeindruckender Elefantenbulle gemütlich ganz nah am Auto vorbeischlendert oder in unmittelbarer Nähe des Boots den Fluss durchschwimmt. Nirgendwo sonst fühlt man sich so unbedeutend wie im Chobe, im Vergleich zu den Hunderten von Flusspferden und Kaffernbüffeln, die die Flussauen bevölkern. Wenn Löwenrudel sich am Ufer an Antilopen heranpirschen, wird Ihnen das Herz bis zum Hals schlagen. All die aufregenden Momente Ihres Safari Tages werden verstummen, wenn die rote Sonne, begleitet von den Rufen der Schreiseeadler, im Fluss versinkt.

Chobe ist nicht nur ein wunderbarer Einstieg für eine Botswana-Safari, die Gegend bietet auch für den Safari-Connaisseur einige Tiere, die sich nur selten zeigen. Die Rappenantilope, einige Juwelen auf der Wunschliste vieler Vogelliebhaber und auch ein paar ruhige, abgelegene Ecken, die zum Entdecken einladen.

Welche Unterkunft im oder am Chobe Sie wählen, ist entscheidend für Ihre Safari.
Die günstigsten Möglichkeiten finden Sie in den grӧßeren Hotels in der Stadt, bei denen Sie bei Ihren Pirschfahrten allerdings einige andere Autos begleiten. Die exklusiveren Unterkünfte liegen in einem wilderen Gebiet innerhalb des Nationalparks oder auf der westlichen Seite. Dort können Sie nachts den Geräuschen des Busches lauschen und haben einen zeitlichen Vorsprung im Hinblick auf Aktivitäten im Park.

Unterkünfte

Mehr Informationen

Chobe River Front

Savuti - Chobe National Park

Tage 5 - 7

Wenn man sich mit Botswana beschäftigt, scheint Savute die vielzitierte Ausnahme der Regel zu sein: Löwen jagen Elefanten, Leoparden fischen gern und aus den weiten Grasebenen ragen Felsenhügel.

Über Jahrzehnte hinweg hat Savute uns Menschen einige Rätsel aufgegeben. In Jahren des Überflusses füllt sich die Marsch mit Wasser, gespeist vom Savute Kanal. Das wertvolle Nass bahnt sich seinen Weg durch eine Reihe von Flüssen und Lagunen von Angola bis hierher, bevor es sich in die Marsch ergießt und riesige Herden von Elefanten, Gnus, Zebras und Büffeln anlockt.

In trockeneren Jahren bleiben vom Savute Kanal nur Pfützen übrig, über viele Jahre hinweg war er ganz ausgetrocknet. Die Wildtiere der Region sind auf wenige verbleibende Wasserlöcher, inmitten der ausgedörrten und staubigen Landschaft, angewiesen. An diesen brodelt es zwischen Raubtieren und Beute, jeder Moment ist mit Spannung geladen.

Wo auch immer die Grasfresser Savutes hinziehen, sind ihnen die Raubtiere dicht auf den Fersen, denn auch sie haben gelernt, sich den ständig verändernden Bedingungen der Marsch anzupassen. Wann genau der Kanal Wasser führen wird, oder nicht, kann niemand vorhersagen. Der Savute Kanal und die Marsch haben ihren ganz eigenen Rhythmus, scheinbar unbeeinflusst von Jahreszeiten und Niederschlägen.

Savute ist mehr als nur Safari, es ist eine wahre Augenweide. Von der Sonne gebleichte Baumskelette bilden einen verblüffenden Kontrast zu grünen Grasebenen und strahlend blauem Himmel. Blutrote Sonnenuntergänge tauchen den afrikanischen Busch in Orange- und Lilatöne und der endlose Horizont flimmert in der Hitze und verschwimmt zur Fata Morgana.

Da Savute zum Chobe-Nationalpark gehӧrt ist eine Safari hier auf Pirschfahrten begrenzt. Angesichts der Tiere und Landschaften, die die Marsch bietet, werden Sie sich wahrscheinlich trotzdem wünschen Sie hätten mehr Zeit, um jede Ecke bis ins Detail zu erkunden und zu entdecken.

Mehr Informationen

Savuti - Chobe National Park

Khwai Community Area

Tage 7 - 9

Das Khwai Konzessionsgebiet liegt nördlich des Moremi-Wildreservats und ist durch das nördliche Tor des Parks (North Gate) zu erreichen. Obwohl Khwai offiziell kein Teil des Moremi-Wildreservats ist, kann es als dessen Erweiterung angesehen werden, da die zwei Gebiete nicht durch einen Zaun getrennt sind und Tiere sich frei zwischen den Gebieten bewegen können. Die ursprünglichen Bewohner der Gegend (die so genannten Flussbuschmänner) mussten das Reservat verlassen und wurden von der Regierung an dessen Grenzen angesiedelt, wo sie das Dorf Khwai neben dem nördlichen Zugang zum Reservat gründeten.

Das Land der Khwai Gemeinde wird durch den Khwai Development Trust verwaltet. Die Tierwelt von Khwai steht dem Reservat in nichts nach, allerdings können in Khwai Nachtfahrten, Fahrten außerhalb der vorgeschriebenen Wege sowie Safaris zu Fuß unternommen werden, da dort die gesetzlichen Vorschriften des Reservates nicht gelten.

Die Vegetation Moremis ist sehr abwechslungsreich. Trockenes Land wechselt sich mit saisonalem und permanentem Schwemmland ab und bringt eine sehr vielfältige Tier- und Vogelwelt hervor. Das meiste Wild hält sich während der Trockenzeit (April - Oktober) bevorzugt an den permanenten Wasserstellen auf.

Die Regenzeit (November - April) schmückt die üppige Landschaft mit Wildblumen und sorgt für dramatische Gewitter und atemberaubende Sonnenuntergänge. Außerdem ziehen die vielen Jungtiere, welche in dieser Zeit geboren werden, zahlreiche Raubtiere an.

Maun

Tage 9 - 10

Entlang der Ufer des Thamalakane Rivers, im nordwestlichen Teil Botswanas gelegen, befindet sich Maun. Maun's Name findet seinen Ursprung in der San Sprache, und bedeutet so viel wie "der Ort des Schilfrohrs". Maun dient als administratives Zentrum des Ngamilandes und ist bekannt als "Grenzstadt" und als "Tor zum Okavango Delta und zum Moremi Wildreservat", da die meisten Touristen auf ihrem Weg zu diesen Regionen durch Maun kommen.

Auch wenn Maun als eine der am schnellsten wachsenden Städte Botswanas bekannt ist und einen der geschäftigsten Flughäfen in Afrika hat, behält der Ort immer noch seinen alten, traditionellen und dorfmäßigen Charakter. Maun ist nicht für seine Schönheit berühmt, immer noch prägen Hütten aus Lehm und Schilfrohr sowie Eselkarren und spazierende Kuhherden das Stadtbild.

Auf der anderen Seite gibt es in Maun aber auch zahlreiche Hotels, Lodges, Frühstückspensionen, Einkaufsstraßen, Postbüros, ein Museum und ein großes Krankenhaus.

Die Stadt ist das Zentrum von Botswana's Safariindustrie. Hier findet man Reiseveranstalter, mobile Safariunternehmen und Flugchartergesellschaften. Die Safariunternehmen bieten Ausflüge in das Okavango-Delta und die nahegelegen Parks wie Moremi, Khwai, Savute, Makgadikgadi, Chobe, Nxai Pan, sowie zum Weltkulturerbe Tsodilo Hills an.

Mehr Informationen

Maun

Highlights

Travel For Impact SD

nach oben