San Jose, der seinen Einwohnern liebevoll als „Chepe“ bekannt ist, liegt im Herzen von Costa Rica und beherbergt fast zwei Drittel der Bevölkerung des Landes. Mit wenigen Gebäuden, die über 100 Jahre alt sind, ist die bergige Hauptstadt relativ modern im Vergleich zu ihren lateinamerikanischen Gegenstücken, hat aber immer noch eine bedeutende Menge an Kultur, Kunst und Geschichte zu entdecken. Mit einer Reihe von Theatern voller Costa-Rica-Kultur, Museen, die die größte Sammlung amerikanischer Jade der Welt umfassen, und Straßen mit hellen Wandmalereien und bemalten Bussen, ist San Jose eine eklektische Stadt, die darauf wartet, erlebt zu werden.
Punta Cocles liegt südlich der geschäftigen Strandstadt Puerto Viejo an der südlichen Karibikküste von Costa Rica und ist ein exquisites karibisches Strandparadies. Sie wird als Hauptstadt dieser Küstenregion bezeichnet und verfügt über 3 Kilometer weichen, goldenen Sand, der von schwankenden Palmen gesäumt und von warmem kristallinem Wasser umspült wird. Besucher kommen hierher, um sich am Meer zu entspannen und die natürliche Pracht des Regenwaldes zu entdecken. Genießen Sie eine aufregende Brandung, erkunden Sie das unberührte Unterwasserwunderland der bunten Korallenriffe, die von exotischen Meereslebewesen bewohnt werden, spazieren Sie entlang des Küstenpfades, beobachten Sie Affen, die in den Bäumen spielen, und sehen Sie eine Vielzahl tropischer Vogelarten sowie Faultiere, grüne Leguane und Krabben. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, den beeindruckenden Cahuita-Nationalpark, das Gandoca-Manzanillo Wildlife Refuge und das Talamanca Indian Reserve zu erkunden.
Eine üppige, dichte Regenwalddecke umfasst über 77.000 Hektar an der Nordostküste Costa Ricas im Tortuguero-Nationalpark, einem artenreichen Wunderland und Schutzgebiet für eine reiche Tierwelt, darunter Jaguare, Affen, Faultiere und eine erstaunliche Vielfalt an Vogelarten. Der Name des Parks, der „Land der Schildkröten“ bedeutet, unterstreicht seine Bedeutung als Nistplatz für verschiedene Meeresschildkrötenarten, insbesondere die vom Aussterben bedrohten grünen Schildkröten. Ein Kanalnetz schlängelt sich durch den üppigen Regenwald und bietet Besuchern die einmalige Gelegenheit, mit dem Boot oder Kajak die unvergleichliche natürliche Schönheit des Parks zu erkunden. Unberührte Strände, lebendige Mangroven und dichte Wälder machen den Tortuguero-Nationalpark zu einem Muss für Naturliebhaber und Naturschützer, wo Abenteuer und ökologische Wunder harmonisch ineinandergreifen.
Diese malerische Marktstadt, einst der wichtigste Flusshafen von Costa Rica, liegt am Zusammenfluss von Rio Sarapiqui und Rio Puerto Viejo im Nordosten des Landes. Die Besucher fühlen sich wegen ihrer natürlichen Schönheit von der Gegend angezogen - beeindruckende tropische Regenwälder wollen erkundet werden. Genießen Sie erhabenes Wandern, hervorragende Vogelbeobachtung und Flussboottouren, die den Besuchern die Möglichkeit geben, Tukane, Affen, Faultiere und Krokodile in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Alternativ können Besucher die üppige Landschaft und die Tierwelt zu Pferd genießen, während Nervenkitzel die Adrenalin-Aktivitäten wie Kajakfahren, Wildwasser-Rafting und Waldüberdachungen mit Seilrutschen erleben können. Gewinnen Sie Einblicke in lokale alte Traditionen mit einem Besuch des faszinierenden Museums für indigene Kulturen, das mit Musikinstrumenten, Masken und schamanischen Heilwerkzeugen gefüllt ist.
Boca Tapada liegt in der Nähe der Mündung des Flusses San Carlos im nördlichen Tiefland von Costa Rica und ist bekannt für seinen Ökotourismus, da es eine reiche Vielfalt an Fauna und Flora bietet. Dieses abgelegene Gebiet zeichnet sich durch endlose Ananas- und Zuckerrohrplantagen, üppigen tropischen Dschungel und weite Feuchtgebiete aus und ist als einer der letzten verbleibenden Nistplätze des vom Aussterben bedrohten Great Green Ara bekannt. Besuchen Sie das Maquenque Wildlife Refuge und den Biological Corridor, wandern Sie durch dichten Wald oder faulenzen Sie einfach in einer Hängematte und lauschen Sie der Symphonie der Klänge der Natur. Neben dem endemischen Ara können Twitcher auch über 400 andere Arten beobachten, darunter den Rufescent Tiger-Heron, den exotischen Dusky Antbird und den Kielschnabel-Tukan.
Die kleine costaricanische Stadt La Fortuna liegt nur 2 Autostunden nordwestlich von San Jose und liegt am Fuße des majestätischen Vulkans Arenal. La Fortuna ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Besucher, um die schöne Umgebung zu erkunden, insbesondere den malerischen Nationalpark Arenal Volcano. Fotografen werden die spektakulären Aussichten mehrerer Aussichtspunkte entlang erhabener Wanderwege genießen, die sich durch üppige Regenwälder und an idyllischen natürlichen heißen Quellen winden. Der glitzernde Arenal-See, der größte See des Landes ist, bietet fantastische Möglichkeiten, Wassersport zu betreiben. Verpassen Sie nicht den schönen Wasserfall La Fortuna und den natürlichen Pool. Besucher können sich auch auf Wildtiertouren, Kaffeeplantagen und Kakao-Farm-Touren sowie auf eine Reihe ausgezeichneter Restaurants und Geschäfte im Stadtzentrum freuen.
Der Nationalpark Rincon de la Vieja ist nach einem von drei Vulkanen im Naturschutzgebiet benannt und bietet eine prächtige Mischung aus sanften grünen Hügeln, sprudelnden Wasserfällen und üppigem Nebelwald. Der Park zieht das ganze Jahr über Reisende an, die ihre Vulkane, heißen Quellen und zahlreiche Bilder perfekte Wasserfälle zu erkunden kommen. Rincon de la Vieja bedeutet „Die Ecke der alten Frau“ und wurde nach einer lokalen Legende benannt, die von einem Liebhaber eines Mädchens erzählt, der von ihrem Vater in den Vulkan geworfen wurde. Es heißt, die Frau wurde zur Einsiedlerin und entwickelte Heilkräfte, die ihre Tage an den Hängen des Rincon de la Vieja ausleben.
Monteverde, welches auf Deutsch der grüne Berg bedeutet, liegt im nördlichen Teil der Provinz Puntarenas. Das Gebiet beherbergt das Monteverde Cloud Forest Reserve, welches ein Juwel unter den Nebelwälder ist und mehrere andere Naturreservate, die einmalig für die Touristen und Naturforscher sind. In den Dörfer Monteverde sowie Santa Elena finden Sie Restaurant, kleine Supermärkte, Bars, sowie schöne Hotels und Lodges.
Beobachten Sie bunte Vögel im Curi-Cancha Reservat, oder spazieren Sie über die Hängebrücken und geniessen den Ausblick über den Nebelwald. Wer Action sucht ist bei einer Canopy-Tour genau richtig. Wer sich für die Landwirtschaft interessiert, kommt bei der Kaffee-und Zuckerrohrtour auf seine Kosten.
An der Küste von Costa Rica, Richtung Süden liegt das kleine Dorf Uvita, es setzt sich aus kleinen Häusern, Fincas, Hostels und einem Supermarkt zusammen. Die Gegend hier ist noch relativ wild und nahezu unberührt - ein echter Genuss für Naturliebhaber. Uvita dient als perfekter Ausgangspunkt zum wunderschönen Nationalpark Marino Ballena, der die Küstenregion und die Meeresgebiete mit einer gigantischen Artenvielfalt schützt. Der Strand von Uvita gilt mit der Form der Halbinsel ist eine Besonderheit, da sie aussieht wie die Schwanzflosse eines Wals. Um Badeurlaub zu mache eignet er sich nicht optimal, jedoch um wunderschöne Sonnenuntergänge zu bestaunen oder bei einem Spaziergang die Natur zu geniessen. Im Hinterland von Uvita findet man versteckte Wasserfälle und Regenwald soweit das Auge reicht.
Einen Besuch wert ist der Uvita-Wasserfall, hier können Sie sich nach der Wanderung erfrischen oder den eindrücklichen Nauyaca - Wasserfall. Wer mehr Abenteuer sucht kann die Höhlen von Plaza Las Ventanas erkunden.
Zu den Highlights gehören: Wal-und Delfinbeobachtungstouren, Reitausflüge, Kajaktouren und die hervorragenden Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten.
Das kleine Bergdorf San Gerardo de Dota liegt auf einer ruhigen Straße im Talamanca-Gebirge, mitten im Nebelwald. In der Region lebt der farbenprächtige Göttervogel Quetzal und noch etwa 170 andere Vogelarten. Ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Genießen Sie die noch unberührte Natur bei einer Wanderung oder bei der Vogelbeobachtung.
