Das 24 000 Hektar grosse Namib Tsaris Conservancy liegt zwischen der Namib und den Tsaris-Bergen. Das Schutzgebiet ist nur dreisig Autominuten vom Sesriem-Tor entfernt, das den Zugang zu den Sossusvlei-Dünen ermöglicht und als Tor zum Grossen Sandmeer der Namib dient, das inzwischen zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Das Namib Tsaris Conservancy ist ein landschaftlich reizvolles ökologisches Schutzgebiet mit einer malerischen Landschaft aus weiten Schotterebenen, Bergregionen und trockenen Flusstälern sowie einem riesigen Hochplateau, das sich über die darunter liegende Wüste erhebt. Das Schutzgebiet und seine Umgebung sind in der Trockenzeit ein wichtiger Zufluchtsort für Wildtiere. Dieses rehabilitierte Gebiet beherbergt eine Vielzahl einheimischer Wildtiere, darunter Oryxantilopen, Springböcke, Hartmann-Bergzebras, Burchell-Zebras, Kudus, Kuhantilopen, Giraffen, Steinböcke, Klippspringer, Löffelhunde sowie Raubtiere wie Leoparden, Geparden und Hyänen.
Die an der spektakulären Küste Namibias gelegene Küstenstadt Swakopmund ist bekannt für ihre weitläufigen Alleen, ihre koloniale Architektur und die sie umgebende, unwirkliche Wüstenlandschaft. Gegründet 1892 als Haupthafen für Deutsch-Südwestafrika, wird Swakopmund oft als deutscher als Deutschland beschrieben. Heute ist Swakopmund ein Badeort und die Hauptstadt des Tourismusgebiets Skelettküste und hat viel zu bieten, um Besucher glücklich zu machen. Die eigenwillige Mischung aus deutschen und namibischen Einflüssen, die Abenteuermöglichkeiten, die entspannte Atmosphäre und die kühle Meeresbrise machen Swakopmund zu einem sehr beliebten Reiseziel in Namibia. Besucher können sich auf eine Reihe spannender Aktivitäten freuen: Quadfahren, Reiten, Gleitschirmfliegen, Angeln, Sightseeing und faszinierende Wüstentouren.
Die Skelettküste Namibias, die sich vom Swakop-Fluss bis ins südliche Angola erstreckt, ist bekannt als das "Land, das Gott im Zorn schuf". Tausende von Kilometern Sandwüste mit vielen Schiffswracks treffen auf das kalte Wasser des Atlantiks, wo der Nebel über die Küstenlinie kriecht. Irgendwie gelingt es einer erstaunlichen Vielfalt an Tieren und Pflanzen, in dieser rauen, aber wunderschönen Umgebung zu überleben. Zu den hier lebenden Tieren gehören Seevogelkolonien, Kap-Pelzrobben, Zebras, Gemsböcke, an die Wüste angepasste Elefanten, Löwen und viele mehr. Surfbegeisterte werden von den mächtigen Wellen angezogen, und Fotografen aus aller Welt strömen herbei, um die unheimlichen Schiffswrack-Friedhöfe und die atemberaubende Küstenlinie abzulichten.
Dort, wo das Kaokoland auf die Skelettküste im Westen Namibias trifft, ist der 270 Kilometer lange Hoanib-Fluss eine der letzten Wasseroasen des Landes und bietet zahlreichen Tieren ein Zuhause. Hier leben 75 % der endemischen Tierarten Namibias, darunter die grösste Anzahl an wüstenangepassten, frei lebenden Elefanten, Löwen und Nashörnern der Welt sowie Zebras, Kudus und Giraffen. Besucher können eine wunderbare Route mit dem Geländewagen fahren, abenteuerliche Wanderungen unternehmen, riesige Sanddünen hinunterlaufen oder auf riesige, seltsam geformte Felsformationen klettern sowie verschiedene geführte Naturwanderungen unternehmen.
Unmittelbar an der südwestlichen Grenze des Etosha-Nationalparks gelegen, bietet das Etosha Heights Private Reserve faszinierende Landschaften, eine grosse Vielfalt an Flora und Fauna und eine breite Palette an spannenden Aktivitäten. Weite Savannen, Flüsse, Wälder, Mopani-Wälder, Salzpfannen und Dolomithügel verteilen sich über das 60.000 Hektar grosse Gebiet. Zahlreiche Safaris und Pirschfahrten bieten die Möglichkeit, Kudu, Löwe und das schwer fassbare Bergzebra (in den Hügeln) sowie Rappenantilopen, Schwarzgesichtsimpalas, Giraffen, Erdferkel, Elefanten und viele mehr (an den Wasserlöchern) zu beobachten. Besucher können auch Nachtfahrten und Buschpicknicks unternehmen. Ein zweistöckiges Fotoversteck ermöglicht es, eine unglaubliche Vielfalt an Vögeln und Tieren aus nächster Nähe zu beobachten. Die Unterbringungsmöglichkeiten bieten fantastischen Luxus.
Twyfelfontein liegt in der Kunene-Region im Nordwesten Namibias und ist ein landschaftlich spektakuläres Gebiet mit einer der grössten und wichtigsten Konzentrationen von Felszeichnungen in Afrika. Der Name "Twyfelfontein" bedeutet übersetzt "Brunnen des Zweifels", was sich auf die immerwährende Quelle im beeindruckenden Huab-Tal bezieht, das von den Hängen eines Sandstein-Tafelbergs flankiert wird. Es war diese Quelle, die vor über sechstausend Jahren steinzeitliche Jäger anlockte, und in dieser Zeit entstanden auch die zahlreichen Felsgravuren und -malereien. Die Besucher können sich auf einige wunderbar schattige Zeltplätze entlang des Aba-Huab-Flussbettes freuen, während sie über dreissig verschiedene heilige Ritualplätze der traditionellen Jäger- und Sammlergemeinschaften erkunden.
Nur wenige Autostunden von Namibias Hauptstadt Windhoek entfernt, erstreckt sich das Erongo-Gebirge über die Ebenen zwischen den Städten Omaruru und Karibib und beherbergt ein bemerkenswert reiches Naturerbe. Diese zerklüftete Wildnis ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen Namibias und lockt Besucher mit spektakulären Landschaften, herrlichen Höhlen und Felsmalereien sowie einer beeindruckenden Anzahl von Wildtieren. Dazu gehören unter anderem: Nashorn, Elefant, Gepard, Leopard, Giraffe, Gnu, Impala, Blessbock, Wasserbock, Kudu, Warzenschwein, Bergzebra, Oryx, Eland, Springbock und über 200 Vogelarten. Die Besucher können sich auf eine Vielzahl von abenteuerlichen Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Pirschfahrten, Reitsafaris und Mountainbiking freuen.