Kalahari Namibia

24 Jun 2016 - 25 Jun 2016

Der namibische Teil der Kalahari-Wüste ist recht klein und befindet sich in Ost- und Südnamibia an der Grenze zu Botswana und Südafrika. Aufgrund von zeitweisem Regen, wird die Kalahari eher als Halbwüste bezeichnet, denn sie weist nach guten Regenzeiten viel Vegetation und einen entsprechenden Tierreichtum auf. Dieses Gebiet in Namibia wird von den San, den letzten Ureinwohnern des südlichen Afrikas, bewohnt. Die Landschaft der Kalahari ist durch kleine Grasbüschel und rote Dünen gekennzeichnet, die etwa 15-30 m hoch und hunderte Kilometer lang sind und parallel verlaufen. Die roten Dünen stellen einen wunderbaren Kontrast zum blauen Himmel und dem gelben Gras dar. Zu den Aktivitäten in der Kalahari zählen Wanderungen im Köcherbaumwald, der Besuch der Fossilienstätte Mesosaurus oder Pirschfahrten in den benachbarten Kgalagadi Transfrontierpark in Botswana und Südafrika, wo Sie Kalahari-Löwen, Oryxe, Giraffen, Warzenschweine, Erdmännchen, Schakale, Strauße und Löffelhunde aufspüren können.

NamibRand Nature Reserve - Schutzgebiet für zahlreiche Wildtiere

25 Jun 2016 - 27 Jun 2016

Das private NamibRand Reservat, erstreckt sich über eine Fläche von 172.200 Hektar ehemaligen Farmlandes und umfasst vier verschiedene Ökosysteme. Es wurde gegründet, um die einzigartige Ökologie und Tierwelt der Südwest-Namib-Wüste zu schützen. Ziel war es, ein Schutzgebiet ohne Zäune zu entwickeln, damit die Wildtiere ihren Lebensraum wieder ungehindert durchstreifen können. Die Mischung aus Dünen, Bergen, Felsvorsprüngen, Sandflächen und Schottergebieten bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Säugetieren, darunter ca. 12.000 verschiedene Böcke, Paviane, Leoparden, Hyänen, Schakale, Wildkatzen, Karakale und Genetiks. Neben Pirschfahrten im Naturreservat, können Sie an einem Ausflug in die Dünen im offenen Geländewagen teilnehmen und bei einem Sundowner den Sonnenuntergang über dieser unberührten Landschaft genießen. NamibRand wurde als erstes internationales Dark Sky Reservat Afrikas ausgezeichnet und gehört zu den Gebieten mit der geringsten Lichtverschmutzung der Welt.

Swakopmund

27 Jun 2016 - 29 Jun 2016

Swakopmund, bei Namibiern kurz Swakop genannt ist die Hauptstadt der Region Erongo. Sie wurde im Jahre 1892 gegründet und galt damals als deutscher Haupthafen in Süd-West-Afrika. Das Stadtbild der Kleinstadt ist durch zahlreiche historische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit geprägt: breite Straßen, deutsche Straßennamen, deutsche Pubs, Cafés und Bäckereien. Während der Kolonialzeit wurde „Swakop“ als „Deutschlands südlichster Küstenort“ bezeichnet. Auch heute wird überall noch Deutsch gesprochen. Swakop bietet viele touristische Attraktionen, wie nette Lokale, eine wunderschöne Stadtpromenade, ein Aquarium und vieles mehr. Sie können schöne Ausflüge in die nähere Umgebung machen, wie z.B. südlich nach Walvis Bay oder nördlich nach Cape Cross zur größten Robbenkolonie auf dem afrikanischem Festland. In und um Swakop werden viele Aktivitäten angeboten wie Bootstouren zu Seehunden, aufregende Wüstentouren, Quad-Safaris, Kajaktouren, Hubschrauberflüge. Sie haben nur die Qual der Wahl.

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Swakopmund

Twyfelfontein

29 Jun 2016 - 1 Jul 2016

Twyfelfontein, ist der Name eines Tals im Damara-Hochland etwa 70 km westlich von Khorixas. Hier befindet sich eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren (Petroglyphen) und San-Gemälden auf der Welt. Es wurden ca. 2.500 Gravuren gezählt, deren Alter auf 2.000 – 6.000 Jahre geschätzt wird. Die Felsstiche zeigen Jagdszenen, in denen die Jäger mit Pfeil und Bogen abgebildet sind, und viele Tiere (Antilopen, Zebras, Giraffen, Löwen). Das Tal wurde 1952 zum Nationaldenkmal erklärt, um den Diebstahl und Vandalismus von Felsgravuren zu stoppen. Die Gemälde/Gravuren können deshalb nur mit einem lokalen Führer besichtigt werden. Ein Rundwanderweg führt die Besucher zu den acht schönsten Steinplatten. 2007 wurde Twyfelfontein von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Andere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind der versteinerte Wald mit ca. 250 Mio. Jahre alten (fossilen) Bäumen, sowie die „Orgelpfeifen, ein vulkanisches Massiv senkrechter Basaltsäulen.

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Twyfelfontein

Ongava Private Game Reserve - An der Grenze zum Etosha Park

1 Jul 2016 - 2 Jul 2016

Ongava ist eines der größten und exklusivsten Wildreservate inmitten der Hügel an der südlichen Grenze zum Etosha-Nationalpark, nahe des Anderson Gates. Das Reservat beherbergt unter anderem Löwen, Eland, Impalas mit schwarzem Gesicht, Hartmanns Bergzebra, eine Vielzahl anderer Antilopenarten, so wie schwarze und weiße Nashörner. Im Reservat gibt es über 340 Vogelarten. Was früher ein unproduktives Ackerland war, ist heute ein natürlicher Lebensraum für viele Wildtiere. Das 30.000 Hektar große Naturschutzgebiet bietet Besuchern ein perfektes und authentisches Buscherlebnis. Erleben Sie das Brüllen eines Löwen aus nächster Nähe oder beobachten Sie von den Aussichtsdecks die Ebenen, wo das Wild vorbeizieht. Sie wohnen in luxuriösen Unterkünften, die eine natürliche Verbindung zur Umgebung schaffen. Neben Spaziergängen in der Natur, werden geführte Pirschfahrten auf dem eigenen Gelände oder in den Etosha-Nationalpark angeboten.

Onguma Game Reserve

2 Jul 2016 - 4 Jul 2016

Das Onguma Game Reserve ist eines der bestgehüteten Geheimnisse Namibias. Es befindet sich auf der weniger besuchten Ostseite von Etosha und grenzt an die Fisher's Pan, die sich besonders im namibischen Sommer mit Wasser füllt und zu einer Brutstätte für Flamingos und andere Vögel wird. Hier haben Sie die Möglichkeit, Afrika in all seiner Schönheit und Vielfalt zu erleben. Das Reservat  verfügt über mehr als 34.000 Hektar geschütztes Land und über 30 verschiedene Tierarten, darunter Kudu, Giraffe, Eland, Oryx, Hartebeest, Zebra, Impala, schwarze Nashörner und auch Raubtiere wie Löwen, Geparden und Leoparden. Darüber hinaus können Sie mehr als 300 Vogelarten im Naturschutzgebiet beobachten. Onguma bietet Romantik, Ruhe, Abenteuer und großartige Wildbeobachtungen, entweder im eigenen Reservat oder bei einer geführten Pirschfahrt in den Etosha Park. Es erwarten Sie fünf verschiedene Unterkunftsoptionen - vom familienfreundlichen Bush-Camp bis zur Luxus-Lodge.

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Onguma Game Reserve

Rundu

4 Jul 2016 - 5 Jul 2016

Die Stadt Rundu grenzt an Angola am Ufer des Flusses Kavango im Norden Namibias und ist die Hauptstadt und das Wirtschaftszentrum der östlichen Kavango-Region. Rundu ist bekannt für seinen lokalen Holzschnitzer-Markt sowie die zahlreichen Holzschnitzer Hütten am Straßenrand. Die nächstgelegenen Großstädte sind Katima Mulilo (ca. 500 km östlich) und Grootfontein (250 km südwestlich). Die abgelegene Lage macht den Ort zu einem idealen Zwischenstopp auf dem Weg zum/vom Etosha-Nationalpark, zum Caprivi-Streifen, zum Bwabwata-Nationalpark, zum Mudumu-Nationalpark, zum Okavango-Delta und zum Chobe-Nationalpark. Alle Busverbindungen zwischen Windhoek und Victoria Falls, Livingstone und Harare führen ebenfalls durch Rundu. Besucher können die wunderschöne Umgebung wie die herrlichen Popa Falls und das Mahangu Game Reserve genießen. Zu weiteren beliebten Aktivitäten gehören großartige Wildbeobachtungen, ausgezeichnete Vogelbeobachtungen sowie Kajakfahren auf dem spektakulären Fluss Kavango.

Rundu

Kwando River

5 Jul 2016 - 7 Jul 2016

Der Kwando-Fluss entspringt Im zentralangolanischen Hochland und bildet die Grenze zwischen Namibia, Angola und Sambia. Im namibischen Caprivi-Streifen fließt der Fluss entlang der Grenze zu Angola im Mudumu-Nationalpark, bevor er in den Okavango mündet. Die Gegend ist sehr grün und eher tropisch. Der Kwando-Fluss ist das Lebenselixier in dieser Region und im Gegensatz zum kargen Süden Namibias werden hier Gemüse und Obst angebaut, die in den Wüstengegenden nicht gedeihen könnten. Sie treffen im Mudumu-Nationalpark, einem Teil des Caprivigebietes, u.a. auf freilaufende Elefanten, Flusspferde, Otter und Krokodile. Nach Frühlingsregen im angolanischen Hochland steigt der Kwando manchmal um bis zu zwei Meter an und überschwemmt anschließend die Auen, auf denen insbesondere Zebras und Impalas grasen. Der Kwando bietet auch einen optimalen Lebensraum für 430 Vogelarten, darunter Kraniche, Störche und Ibis.

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