Große Namibia Rundfahrt mit Zelt und Lodge

Tag 1: Greater Windhoek

Flughafen - Windhoek (ca. 42 km / 0:30 h)

Nach der Ankunft am Flughafen in Windhoek werden Sie durch einen Mitarbeiter unserer Agentur begrüßt. Anschließend werden Sie zur Autovermietstation gefahren, wo Ihr gebuchter Camper schon auf Sie wartet. Hier werden Sie gründlich in das Fahrzeug eingewiesen, Sie bekommen gezeigt, wie Sie die Dachzelte aufstellen und wieder einfahren können, wo sich welche Campingausrüstung befindet und was alles sonst noch wichtig ist.

Bei Bedarf können Sie noch in einen der zahlreichen und gut sortierten Supermärkte Windhoeks besuchen und Wegzehrung, Getränke und alles weitere Benötigte für Ihr bevorstehendes Abenteuer einkaufen.

Ihr Ziel heute ist die Na an ku se Lodge. Das ist zum ersten Mal afrikanisches Safari Gefühl pur. Hier können Sie aus einer Vielzahl von Aktivitäten wählen, bei denen sich alles um den Tierschutz und die Arterhaltung dreht. Besonders empfehlenswert ist die Carnivore Feeding Tour, bei der Sie die auf dem Gelände lebenden Raubkatzen besuchen und hautnah bei deren Fütterung dabei sein können.

 

Tag 2: Okonjima Nature Reserve

Windhoek - Okonjima Nature Reserve  (ca. 226 km / 2:33 h)

Nach dem Frühstück geht es weiter Richtung Norden. Auf der gut ausgebauten Nationalstraße fahren Sie durch weites Land mit zahlreichen Farmen links und rechts von der Straße. Hier gibt es bei weitem nicht nur Rinder, sehr oft begegnen Ihnen auch hier schon Antilopen, Giraffen, Zebras, Warzenschweine und vieles mehr. Auch hier hat man sich dem Naturschutz verschrieben und kümmert sich um die Tiere, die außerhalb in Konflikte mit den Farmern geraten sind. Im Idealfall werden sie im riesigen Wildschutzgebiet ausgesetzt und können ein normales Leben führen. Insbesondere betrifft dieses Leoparden und Geparden, die hier im Rahmen von Pirschfahrten häufig in ihrer natürlichen Umgebung erspäht werden können. Neben den Großkatzen finden Sie natürlich auch jede Menge anderer Tiere, die an dieser Stelle Afrikas heimisch sind.

Tag 3: Otjiwarongo

Okonjima Nature Reserve - Waterberg Region (ca. 114 km / 1:32 h)

Heute Vormittag bleibt Gelegenheit, an den Morgenaktivitäten im Nature Reserve teilzunehmen. Die Fahrt führt Sie dann über das hübsche Städtchen Otjiwarongo, dass  auch heute noch an vielen Stellen sehr deutsch wirkt.

Die Region Waterberg ist bereit stark geprägt durch wilde afrikanische Natur. Hier gibt es viele Tiere, die man eigentlich nur in Nationalparks vermuten würde. Die Berge selber verfügen über einen immerwährenden Vorrat an Wasser, der sie für die trockene Region so wichtig macht.

 

Aktivitäten und Serviceleistungen

Tag 4: Etosha South

Waterberg Region - Etosha South (ca. 185 km / 1:55 h)

Am heutigen Vormittag bleibt Gelegenheit, an den Aktivitäten Ihre Unterkunft teil zu nehmen. Im Laufe des Tages machen Sie sich dann auf in Richtung Etosha National Park. In Otjiwarongo oder Outjo sollten sie noch einmal Ihre Vorräte für die vor Ihnen liegenden Tage im National Park auffrischen.

Wenn Sie Outjo passiert haben, wird es wirklich einsam. Nur noch sehr selten begenen Ihnen hier andere Autos. Ihre heutige Unterkunft liegt in der Nähe des Anderson Gates. Es bleibt Zeit zur Entspannung in Ihrer Lodge, bevor es dann morgen früh in den eigentlichen Park geht.
 

Tag 5: Etosha East

Etosha South - Etosha National Park (ca. 120 km / 1:51 h)

Am frühen Morgen sollten Sie aufbrechen, um das Safari Abenteuer zu beginnen. Wenn Sie das Anderson Gate passiert haben ist Ihr erster Anlaufpunkt das Basiscamp Okaukuejo, wo Sie die noch nötige Formalitäten erledigen sollten. Auf dem Weg hierher haben Sie aber sicherlich schon einiges an Tieren sehen können.

Der weitere Verlauf des Tages steht dann ganz im Zeichen der atemberaubenden Tierwelt Etoshas. Mit Ihrem Geländefahrzeug können Sie heute die zahlreichen Wasserstellen anfahren, an denen sich sehr oft eine Unmenge von Tieren einfindet.

Ihr Camp sollten Sie aber nicht zu spät ansteuern, damit Sie noch genug Zeit haben, Ihre (Dach-) Zelte aufzuschlagen.

Tag 6: Etosha East

Etosha National Park

Heute heißt es sehr früh aufstehen! Mit dem Sonnenaufgang öffenen sich die Nationalparktore und Sie fahren Sie Ihrem Geländewagen zur Pirsch. Um diese Zeit ist hier viel los, die nachtaktiven Tiere kehren zurück, die tagaktiven kommen aus Ihren Verstecken. Im Licht der aufgehenden Sonne erstrahlt der Busch in wundervollem Licht, ein Paradies für Photographen! Ob Sie den ganzen Tag unterwegs sind, oder die Hitze des Tages in Ihrem Camp verbringen, müssen Sie entscheiden. 

Zu sehen gibt es eigentlich immer etwas, durstige Tiere kommen auch zur lodgeeigenen Wasserstelle, bunte Vögel trinken im Pool, und kleine Antilopen streifen um die Unterkünfte und genießen die Sicherheit der Nähe der Menschen. 
 

Tag 7: Etosha East

Etosha National Park

Eine Safari Routine stellt sich ein. Im ersten Morgenlicht geht es hinaus in die Wildnis, sei es in den dichten Busch abseits der großen Salzpfanne, oder direkt an die Kante der riesigen flache Ebene, die meistens trocken da liegt. Je nach Niederschlagsmenge und Zeitpunkt finden sich aber gerade hier die größte Anzahl von Tieren ein, um an einer der wenigen Wasserstellen zu trinken. 

Tag 8: Etosha West

Etosha National Park - Etosha West (ca. 243 km / 4:05 h)

Am Vormittag brechen Sie Ihr Camp endgültig ab und fahren durch den Nationalpark nach Westen. Hier liegt ein relativ neuer Teil des Nationalparks, der früher als Sperrgebiet praktisch nicht zugänglich war. Die Landschaft hat sich stark gewandelt, hier herrscht üppiges, hügelige Landschaft vor. An den zahlreichen Wasserstellen lasse sich die hiesigen Wildtiere besonders gut beobachten.

Tag 9: Twyfelfontein

Etosha West - Twyfelfontein  (ca. 297 km / 4:20 h)

Am Vormittag verlassen Sie den Park und fahren in Richtung Damaraland. Unterwegs gibt es einiges zu sehen. Die Landschaft ist hier trocken und einsam. Aber selbst hier gibt es zahlreiches Tierleben. Mit ein bißchen Glück können Sie die berühmten Wüstenelefanten sehen. Aber auch diverse lebende Museen, also Dörfer, in den die hier lebende Bevölkerung ihre Lebensart zeigt,   ein versteinerter Wald, und vieles mehr laden zum Halt ein. Zum Nachmittag erreichen Sie Ihr Camp für die heutige Nacht. Hier erleben Sie, umgeben von großen roten Felsen in mitten einer atemberaubenden Natur, eine magische Nacht.
 

Tag 10: Twyfelfontein

Twyfelfontein

Zeit, die wundervolle Umgebung zu erkunden. Das Damaraland bietet neben dem bekannten Weltkulturerbe Twyfelfontain noch viele andere Sehenswürdigkeiten an. Twyfelfontain gilt als eine der reichsten Felskunstgalerien in ganz Afrika. Im Nationaldenkmal Burnt Mountain können Sie eine intensive Farbvielfalt im Vulkanischen Gestein bestaunen und die nahe gelegenen Dolomitsäulen der Organ Pipes erinnern stark an Orgelpfeifen erinnert.
 

Tag 11: Swakopmund

Twyfelfontein - Swakopmund (ca. 324 km / 4:14 h)

Auf dem Weg zur Küste durchfahren Sie die wundervollen Landschaften des Damaralandes. Links und rechts gibt es überall Spannendes zu entdecken. Unterwegs lohnt sich ein Stopp an der Spitzkoppe, dem Matterhorn Afrikas. Steil ragen die roten Felsen aus der Ebene hervor und sind schon von weitem zusehen. Man kann hier wunderbar wandern und klettern. Anschließend fahren Sie nach Swakopmund, der deutschesten Stadt Afrikas. Hier sehen Sie noch viele Relikte der deutschen Kolonialzeit von vor über hundert Jahren. Deutsch wird hier noch überall gesprochen.
 

Information

Tag 12: Swakopmund

Swakopmund

Genießen Sie die Zeit in Swakopmund um die frische Seeluft zu genießen, auf den Ozean zu blicken und die Seele baumeln zu lassen. Kulinarisch hat Swakopmund auch einiges zu bieten: Sie können hier überall hervorragend Fisch essen, was in Namibia eher nicht üblich ist. Warum leihen Sie sich nicht ein paar Big Bikes und radeln mit diesen durch die Dünen und am Strand lang? Ein tolles Erlebnis!

Swakopmund Jetty Jetty At Sunset

Tag 13: Swakopmund

Swakopmund

Ein weiterer Tag an der Küste, wie geschaffen für Ausflüge und Erkundungen. Wir empfehlen, einen Bootsausflug zur Beobachtung von Delfinen und Robben zu unternehmen. Eine Vielzahl von Angeboten können Sie buchen und, wenn Sie Lust haben, können Sie auch ganz umweltfreundlich mit Kanus die Tiere aus der Nähe betrachten. Alternativ können Sie auch geführte Expeditionen in die Wüste unternehmen und das erstaunlich vielfältige Leben in dieser rauhen Natur bestaunen. Oder wie wäre es mit einem Fallschirmsprung? In Swakopmund gibt es sehr viel zu erleben.

Tag 14: Sesriem

Swakopmund - Sossusvlei (ca. 347 km / 4:33 h)

Sie verlassen die Küste und biegen bei Walvisbay in die Wüste ab. Die nächsten 100km glauben Sie, in der Sahara zu sein. Sand soweit das Auge reicht. Bald wird die Landschaft aber bergig und insgesamt wird es auch wieder grüner. Einsam bleibt es aber und nur wenige Farmen liegen links und rechts am Meer. Auf dem Weg passieren Sie Solitaire, einer kleinen Ansammlung von Gebäuden und einer Tankstelle. Ein guter Platz für einen Lunch, bevor es zu einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Namibias weiter geht: Die roten Dünen bei Sesriem mit dem Sossusvleij. Weltberühmt sind die Bilder einer majestätischen Oryx-Antilope vor den tiefroten Dünen. Heute und/oder morgen haben Sie Gelegenheit, dieses mit eigenen Augen zu sehen. Je nach Ihren persönlichen Wünschen können Sie heute eine Nachmittagstour machen, oder aber auch morgen Vormittag zum Sonnenaufgang fahren. Und vielleicht finden Sie auch noch Zeit für den Sesriem Canyon?
 

Tag 15: Sesriem

Sossusvlei

Sie sollten bei erster Gelegenheit aufbrechen, und in Richtung der großen Roten Dünen fahren. Im Morgenlicht erstrahlen diese majestätischen Sandberge in einem magischen Licht. Da auch die Temperaturen noch erträglich sind, können Sie sich aufmachen, sie zu besteigen. Der Blick ist atemberaubend. 

Weitere Möglichkeiten heute wäre der Besuch des Sesriem Canyons, einer tiefen Schlucht, die sich durchwandern lässt. Und auch der Naukluft Zebra Mountain Park ist nicht weit entfernt und könnte Ziel eines Ausfluges sein.

Tag 16: Aus

Sossusvlei - Aus  (ca. 345 km / 4:50 h)

Von Sesriem geht es immer weiter Richtung Süden. Sie fahren durch das Namib Rand Nature Reserve: Sand- und Kiesebenen und Savannenabschnitte wechseln sich ab mit Gebirgszügen, Inselbergen und begrünten Dünengürteln. Ihr Ziel heute ist die Region um das kleine Städtchen Aus, das an der still gelegten Bahnstrecke nach Lüderitz in einer magischen Wüsten- und Bergwelt liegt.

Tag 17: Aus

Aus

Die trockene Landschaft in dieser Gegend ist bekannt für ihre einzigartige botanische Vielfalt. Aus ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt, um die Gegend zu erkunden und die Hauptattraktion zu besichtigen: die wilden Pferde der Namib-Wüste, die in den dünn bepflanzten Ebenen wild und frei laufen. Auch Wanderungen durch die wunderschöne Landschaft mit ihrer faszinierenden einheimischen Flora und Fauna sind ein möglicher Höhepunkt.

Tag 18: Fish River Canyon

Aus - Fish River Canyon (ca. 281 km / 3:10 h)

Die Fahrt führt durch die Karge, aber wunderschöne Landschaft in Richtung Osten zu einem der größten Naturwunder des Kontinents. Der Fish-River-Canyon ist seiner Länge von etwa 160km, einer Breite bis zu 27km und einer tiefe von bis zu 550m der größte Canyon Afrikas. Er gilt nach dem Grand Canyon in den USA als der zweitgrößte der Welt. 
 

Tag 19: Fish River Canyon

Fish River Canyon

Heute habe Sie den ganzen Tag Gelegenheit, die dramatische Natur auf sich wirken zu lassen. Von zahlreichen Aussichtspunkten bieten sich immer wieder Ausblicke in die Schlucht. Die bekannteste is zweifelslos die am Hells Bend, der Höllenkurve. Von einem Abstieg zum Flussbett können wir nur abraten, es kann heir sehr heiß werden und die Abstiege sind sehr steil. Aber auch oben kann man viel entdecken. Der Wildtierbestand hat sich sehr gut erholt und mit etwas Glück können Sie hier Bergzebras, Springböcke, Strauße, Giraffen, Oryxantilopen, Kuhantilopen und Kudus sehen.

Tag 20: Mariental

Fish River Canyon - Mariental  (ca. 401 km / 4:22 h)

Vom Fish River Canyon aus geht es nun wieder in Richtung Norden. Sie passieren Keetmanshoop, einer kleinen Stadt mit noch vielen Zeugnis der deutschen Kolonialgeschichte. In der näheren Umgebung befinden sich ein sehenswerter Köcherbaumwald und im Giants Playground eine vielzahl bizarrer Felsformationen. Marienthal, Ihr Ziel für die Nacht, ist die Hauptstadt der Region und versorgt die umliegenden Gemeinden und Farmen. In direkter Nachbarschaft liegt der Hardap Stausee, der Bewässerungslandbau in der Region ermöglicht.

Tag 21: Windhoek

Mariental - Central Namibia (ca. 312 km / 3:34 h)

Weiter geht es in Richtung Norden in die Hauptstadt Windhuk. Auch hier kann man heute noch eine Menge Einfluss deutschen Kolonialerbes spüren. Bei einem Stadtrundgang kommen Sie an den meisten Sehenswürdigkeiten direkt vorbei.

 

Tag 22: Ende der Reise

Windhoek - Flughafen

Nach dem Check Out haben Sie je nach gebuchtem Programm oder Abflugzeit noch etwas Zeit, letzte Souvenirs einzukaufen  oder noch einmal durch Windhoeks Straßen zu bummeln.

Anschließend fahren Sie zurück zum Mietwagenunternehmen und geben Ihr Fahrzeug ab. Ein Mitarbeiter fährt Sie dann anschließend zum Flughafen.

nach oben