Tag 1: San Jose

Herzlich willkommen in Costa Rica!

Am Flughafen angekommen, erwartet Sie bereits unser Fahrer mit einem Schild in der Hand und bringt Sie zu Ihrer ersten Unterkunft. Sollten Sie bereits am frühen Morgen landen und Ihr Zimmer schon am Vormittag beziehen wollen, so organisieren wir dies gerne für den entsprechenden Aufpreis einer Nacht. Die reguläre Check-in Zeit beginnt etwa um 14 Uhr. Der Flughafen Juan Santamaría liegt in Alajuela, in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt San José.

Hinweis: Die maximale Wartezeit sind 2 Stunden nach Landung der geplanten Ankunftszeit. Die Fahrer halten behalten die Ankunftszeit im Auge und sind auch bei Verspätungen, sofern es mit den Anschlusstransfers des Fahrers vereinbar ist, zur Abholung am Flughafen. Bei leichten Verspätungen können zusätzliche Kosten für die Überschreitung der 2 Stunden Wartezeit anfallen, die direkt an den Fahrer gezahlt werden müssen. Sollte der Flug umgeleitet werden, oder die Flugverspätung über eine Stunde nach der geplanten Ankunftszeit sein, kann es sein, dass der Fahrer nicht warten kann und ein neuer Transfer muss bezahlt werden.

Das pulsierende Herz Costa Ricas

Die lebendige Hauptstadt San José liegt eingebettet in das Zentraltal auf 1100 Metern Höhe. Mit einer ständig wachsenden Einwohnerzahl (über 2 Millionen, Stand 2018) ist San José eine lebendige Großstadt mit vielen Geschäften und Straßenständen. In der Innenstadt laden verschiedene Orte zum Verweilen ein, wie beispielsweise der “Parque Morazan”, einige Kirchen und natürlich die “Plaza de la Cultura” im Zentrum der Hauptstadt, mit dem historischen Nationaltheater, einem Nachbau der Wiener Oper. Ob im Goldmuseum, dem Jademuseum oder dem Nationalmuseum, überall werden spannende Zeugnisse und Schätze der Geschichte Costa Ricas ausgestellt. In der “Avenida Central” können in unzähligen Geschäften eingekauft und gestöbert werden. Im Osten der Stadt, im trendigen “Barrio Escalante”, liegt das kulinarische Herz San Jose. Probieren Sie traditionelle oder moderne costaricanische Küche, vegan oder internationale Gerichte - für jeden Geschmack ist hier etwas dabei!

Die Stadt kann tagsüber gut zu Fuß erkundet werden, für die Abendstunden empfehlen wir Taxis. 

National Museum San Jose

Tag 2: Puerto Viejo de Talamanca

Reggae, Traumstrände und Karibikfeeling 
Fahrzeit ca. 5 Stunden 

Puerto Viejo de Limón befindet sich ganz im Südosten Costa Ricas, direkt an der Atlantikküste. Der kleine Ort liegt unmittelbar am Meer und wird vor allem von Costa-Ricanern mit afroamerikanischem Ursprung bewohnt. Die Vorfahren der meisten Bewohner der Karibikküste in Costa Rica wurden aus Jamaika geholt, um 1871 die Eisenbahnlinie von Alajuela nach Limón zu bauen. Aus diesem Grund ist die Kultur stark durch afroamerikanische Einflüsse geprägt. Hier wird sogar eine eigene Sprache namens "Patua" gesprochen - eine Mischung aus Englisch und Spanisch. Insgesamt geht es in Puerto Viejo de Limón, teilweise auch als Puerto Viejo de Talamanca bezeichnet, sehr gelassen zu. Es gibt viele verschiedene Restaurants, Bars und Souvenirstände, sowie Geschäfte, in denen Sie in Ruhe stöbern können. Überall ertönt Musik und die Menschen sind fröhlich gestimmt. Surfer, Sonnenhungrige und Radfahrer prägen das Stadtbild. In der Stadt gibt es ebenfalls einige einfache Hostels für Backpacker. Die schöneren Hotels und einsamen Bade- und Surfstrände mit hellem Sand liegen ein paar Kilometer südlich des Ortes in Richtung Manzanillo. Playa Chiquita ist besonders zum Baden geeignet, hier finden Sie sowohl Stellen mit Wellengang als auch kleine, natürliche Pools, die durch ein vorgelagertes Riff von den Wellen abgeschirmt sind. Nördlich von Puerto Viejo findet man von Vulkangestein schwarz gefärbte Sandstrände, die genauso schön sind wie die weißen Sandstrände. 

Puerto Viejo de Limón

Tage 3 - 4: Puerto Viejo de Talamanca

Baden, Schnorcheln oder Radfahren entlang der Atlantikküste 
Tag/e zur freien Verfügung!

Bei Puerto Viejo de Limón gibt es jede Menge zu sehen. Natürlich stehen an erster Stelle die traumhaften Strände. Hier gibt es für jeden Geschmack etwas: weiße Sandstrände mit Palmen und ruhigem Wasser in Blau- oder Grüntönen, schwarze Sandstrände aus Vulkansand oder goldene Strände mit gutem Wellengang zum Surfen. Am besten geht man schon früh am Morgen an den Strand oder auch am Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr so stark ist. Die Strände liegen in der Regel ein paar Minuten zu Fuß von den Hotels entfernt, da in Costa Rica aus Naturschutzgründen ein Mindestabstand von 150 Metern zur Hochwasserlinie als Bau Sperrzone eingehalten werden muss. Der Vorteil dadurch ist, dass viele Strände nur von der Natur umgeben sind und es sich so wunderbar ruhig entspannen lässt. Aktive Besucher können optionale Wanderungen in den Nationalparks Cahuita und Manzanillo unternehmen oder mit Leihfahrrädern die Küste erkunden (Kosten ca. 5-8 US$ pro Tag). Schnorchel Freunde können per Boot zu dem Riff vor Cahuita fahren und dort die Unterwasserwelt bestaunen. Delfintouren vor der Grenze zu Panama sind ebenfalls ein tolles Erlebnis. 

Nationalpark Cahuita 

Farbenfrohes Korallenriff und traumhafte Karibikstrände 
Der Cahuita Nationalpark liegt im Süden der Provinz Limón und erstreckt sich entlang weiter Bereiche der Karibikküste nördlich von Puerto Viejo de Talamanca und südlich vom Dorf Cahuita. Auf einem Wanderweg an der Küste entlang kann man gut zwischen 2 und 6 Stunden wandern. Der Weg führt vorbei an einsamen, weißen Traumstränden - teilweise mit starkem Wellengang und Strömungen. An anderen Stellen ist der Atlantik kristallklar und der Strand verläuft flach ins Meer. Hier kann man herrlich im warmen Wasser schwimmen und schnorcheln. Durch das vorgelagerte Korallenriff kann man die farbenfrohe Unterwasserwelt wunderbar beim Schnorcheln und Tauchen erkunden. Bitte achten Sie darauf, keine Korallen zu berühren, da diese empfindlichen Lebewesen schon durch leichteste Berührungen beschädigt werden und dann absterben. Schon im Jahre 1991 wurde das Riff durch ein Erdbeben stark beschädigt . An Land werden bei Wanderungen häufig Faultiere, Brüllaffen, Waschbären, verschiedene Falkenarten und manchmal auch Schlangen gesichtet. Die Kapuzineraffen sind bereits an die Parkbesucher gewöhnt und lassen sich gerne fotografieren. Bitte beachten Sie jedoch, die Tiere nicht zu füttern, da sie dadurch den Respekt vor den Menschen verlieren und anfangen, Essen zu klauen und oft durch falsches Futter krank werden. 

  • Öffnungszeiten: täglich von 08:00 bis 16:00 Uhr; auch an Feiertagen 
  • Wenn Sie über Playa Blanca neben der Stadt Cahuita einreisen, ist die Gebühr eine Spendenzahlung. Welches in die Gemeinde Cahuita und den Nationalpark investiert wird. 
  • Wenn Sie durch den Sektor Puerto Vargas einreisen Kinder und Erwachsene zahlen ca. 7 USD 
  • Eintrittskarten können nur vor Ort erworben werden. Barzahlung und Kartenzahlung ist möglich. https://www.sinac.go.cr/ES/ac/aclac/pnc/Paginas/default.aspx 

Tag 5: Tortuguero National Park

Nach Tortuguero in die Nordkaribik

Heute morgen werden Sie von einem Shuttle-Transfer an Ihrem Hotel abgeholt und bis in den kleinen Ort Guapiles gebracht. Treffpunkt mit den anderen Reisenden aus San Jose ist das Restaurant Rio Danta. Da es der Transferbus meist nicht rechtzeitig zum Frühstück schafft, empfehlen wir das Mitnehmen eines eigenen Frühstückssnacks.

Die Fahrt im Mawamba Transferbus führt Sie vorbei an Wäldern, Weiden und riesigen Bananenplantagen. An der Anlegestelle angekommen, beginnen Sie die etwa 90-Minütige Bootsfahrt nach Tortuguero. In der Mawamba Lodge wartet bei Ihrer Ankunft ein leckeres Mittagessen auf Sie. Am Nachmittag ist heute eine geführte Wanderung über das Grundstück und den Garten der Lodge geplant. Ihr erfahrener Lokalguide gibt Ihnen viele interessante Informationen über Fauna & Flora der Region.Nach der Rückkehr können Sie in der Hängematte entspannen, bevor es etwas später zum Abendessen geht.

Hinweise:

  • Start der Tour am Nachmittag: 15:30 Uhr Der Ablauf der Touren kann je nach Wetterlage und Auslastung des Hotels variieren!
  • Aktivitäten vor Ort mit englischsprachigen Lokalguides und weiteren internationalen ReisendenBitte finden Sie sich immer 15 Minuten vor jeder Tour an der Rezeption ein.

Tag 6: Tortuguero National Park

Durch das Dorf Tortuguero

Heute Morgen steht ein geführter Besuch des Dorfes in Tortuguero auf dem Plan. Eine Oase fernab vom Trubel der Zivilisation, in der es keine Staus gibt, sondern ein Paradies, das von Reggae und Fahrradfahrern überschwemmt wird. Eines der auffälligsten Merkmale der Stadt sind die Wandmalereien, die ihre Wände schmücken, voller Farben und Freude, die perfekt mit dem Charakter ihrer Bewohner harmonieren. Zu den emblematischen Gebäuden gehört die Kirche. Ein kleines, gelb gestrichenes Gebäude, ganz im Sinne der karibischen Kultur der Region. Hier haben Sie etwas Freizeit, um ein Souvenir für zuhause zukaufen oder einen leckeren Coco-Loco zu trinken.Nach der Rückkehr können Sie in der Hängematte entspannen, bevor es etwas später zum Mittagessen geht.

Am Nachmittag steht eine geführte Bootstour durch die Kanäle an. Sie haben die Chance,  verschiedene Reptilien,Vögel und andere Tierarten zu entdecken, wie zum Beispiel Kaimane, verschiedene Affenarten oder auch Faultiere.

Während der Schildkröten-Brutzeit (von Juli-September) wird eine Nacht-Exkursion zu den Brutplätzen der Schildkröten angeboten. Diese ist nicht im Paketpreis enthalten und kann nur vor Ort (Hotelrezeption) gebucht werden (Kosten ca. 45$ pP).

Start der Touren:

  • Besuch des Dorfes: 09:30 Uhr
  • Bootstour: 14:30 Uhr

Hinweise zu den Eintritten:

  • Eintritt in den Nationalpark Tortuguero inklsuive.
  • Wenn Sie noch eine zusätzliche Bootstour an einem anderen Tag machen wollen, müssen Sie nochmals den Parkeintritt von zurzeit 20US$ entrichten, da dieser jeweils nur einen Tag gültig ist.
  • Bitte beachten Sie, dass die Eintrittskarten begrenzt sind. Wir empfehlen im Voraus die Eintritte zu kaufen - für den zweiten Tag. Eintritte können online unter folgendem Link (bitte kopieren) gekauft werden:  https://www.sinac.go.cr/EN-US/ac/acto/pnt/Pages/default.aspxBitte geben Sie Ihren kompletten Namen, Passdaten sowie Nationalität an

Tag 7: Boca Tapada

¡Hasta Luego Tortuguero!

Nach dem Frühstück geht es per Boot wieder zurück durch die Kanäle zum Hafen, an dem Sie abgelegt haben. Dann geht es im Bus der Lodge weiter bis nach Guapiles, wo Ihnen ein leckeres Mittagessen serviert wird.

Anschließend übernehmen Sie hier Ihren Mietwagen und fahren Ihrer nächsten Reisestation entgegen.

Achtung: Für die Kaution des Mietwagens ist eine Kreditkarte obligatorisch! Es werden keine EC-Karten, Checks oder Bargeld angenommen.Sollten Sie keinen Mietwagen entgegennehmen, so werden Sie von einem Transportunternehmen am Restaurant abgeholt und gemäß Ihres Reiseverlaufs zur nächsten Unterkunft gebracht.

Hinweis: Der Ablauf der Touren kann je nach Wetterlage variieren!

 

Fast bis an die Grenze zu Nicaragua 
Fahrzeit ca. 2.5 Stunden

Der kleine Ort Boca Tapada liegt fernab von allem Trubel, ganz dicht an unberührten Regenwäldern und nur 12 Kilometer von der Grenze zu Nicaragua entfernt. Die Region um Boca Tapada erreicht man ab Pital über eine Schotterpiste vorbei an riesigen Maniok-, Papaya- und Ananasplantagen. Der Río San Carlos mit seinem breiten Flussbett und die umliegenden Regenwaldgebiete bieten ein tolles Urwalderlebnis weit weg von jeglichem Zivilisationslärm. Von Vogelbeobachtern wurden bereits mehr als 350 verschiedene Vogelarten in dieser Zone entdeckt. Vor allem der seltene Grüne Ara (Soldaten Ara) hat hier noch ein Rückzugsort gefunden und nistet in Baumhöhlen des seltenen Almendro Baums. Verpassen Sie es nicht in dem Dorf Boca Tapada am Fluss Rio San Carlos stehen zu bleiben und nach den grünen Leguanen in den Bäumen Ausschau zu halten.

Bei Unterbringung in der Maquenque Lodge: Bitte seien Sie vor Einbruch der Dunkelheit am Parkplatz der Maquenque Lodge, um noch bei Tageslicht per Boot über den Fluss zu setzen.

Hinweis: Die letzte Tankstelle sowie der letzte kleine Supermarkt liegt in Pital 

Parrot in the rain Boca Tapada Lagoon Orupendula nests

Tag 8: Boca Tapada

Vogelgezwitscher und das Zirpen der Zikaden
Tag der eigenen Gestaltung!

Die feuchte, tropische Luft ist voller Naturgeräusche. Lauschen Sie Abends dem Konzert der Zikaden. Montezuma Oropendulas lassen ihren typischen Ruf von den Bäumen erklingen. Wenn Sie ein ursprüngliches Naturerlebnis suchen, sind hier genau richtig. Wanderungen durch die teilweise matschigen Regenwaldpfade auf der Suche nach Insekten, Reptilien und Amphibien, oder auch dem ein, oder anderen scheuen Säugetier warten hier auf alle Entdeckungslustige. Bei Bootstouren auf dem Río San Carlos kann man eine Vielzahl von Waldbewohnern, wie Brüllaffen, Leguane, Schlangen, Krokodile und Wasservögel an den Uferböschungen entdecken. Für Vogelkundler ist diese Region ein wahres Paradies. 

Tag 9: La Tigra, San Carlos

Aufforstungsprojekt La Tigra Rainforest Lodge 
Fahrzeit ca. 2.5 Stunden

Heute starten Sie Ihre Reise zum Aufforstungsprojekt “La Tigra Rainforest Lodge“, ca. 1 Autostunde südlich von La Fortuna gelegen. Gegründet wurde das Projekt 2004 mit dem Ziel, die eigene CO2-Bilanz auszugleichen, indem unter anderem heimische Bäume auf der Anlage gepflanzt werden. Es ist genügend Platz zur Aufforstung vorhanden, da sich das Projekt auf einem insgesamt 8,5 ha großen Stück Land befindet. 
Von der Ruta 702 führt Sie eine Schotterstraße etwa 3,5 Kilometer durch die Natur, weg von Straßenlärm und Supermärkten und vorbei an kleinen, einfachen Häuschen, bis Sie die Lodge erreichen. 

Das Abendessen kann im offen angelegten Restaurantbereich von 18- 19:30 Uhr eingenommen werden. Zubereitet wird dieses nur auf Wunsch und so sollten Sie bis spätestens 17:30 Uhr Bescheid geben, was und wann Sie zu Abend essen möchten. Alle Speisen werden hier mit viel Liebe zum Detail zubereitet.

In der Nähe des Restaurants, an einem kleinen Teich, halten sich in der Nacht sehr gerne verschiedene Frösche und Kröten auf, wie auch der eindrucksvolle Rotaugenfrosch, welchen Sie mit etwas Glück entdecken können. Halten Sie Augen und Ohren offen!

Hinweis: 

  • Sollten Sie aus Tortuguero oder der Südkaribik kommen, bzw. eine sehr lange Fahrzeit benötigen (ab 5 Stunden), entfällt automatisch das Mittagessen.
  • Der Strom wird aus Solarenergie gewonnen, so gibt es eher lauwarmes als heißes  Wasser. 
  • Aufgrund der abgeschiedenen Lage gibt es auf den Zimmern kein oder nur sehr schwaches WIFI-Signal. 
  • Der Strom wird aus Solarenergie gewonnen, so gibt es eher lauwarmes als heißes Zimmer 
  • Da es nachts sehr dunkel wird und die Wege der Lodge nicht beleuchtet sind, wird Ihnen auch eine Taschenlampe zur Verfügung gestellt. 

Tag 10: La Fortuna

Starten Sie den Morgen mit einem deftigen Campesino-Frühstück. Dieses landestypische Frühstück bestehend aus “Gallo Pinto”, Ei, frittierter, reifer Kochbanane und Toast essen üblicherweise die örtlichen Bauern, aber auch generell ist dieses Frühstück in ganz Costa Rica beliebt.

Ein Beitrag zur Natur
inkludierte Aktivität

Am heutigen Morgen geht es in die La Tigra Lodge. In der Ökolodge angekommen, erfahren Sie zunächst mehr über deren Ursprung, sowie die Geschichte und die Arbeitsweise des Projektes. Anschließend führt Sie ein kurzer Weg zu Fuß bis dorthin, wo Ihr Baum gepflanzt werden wird. Jedem, der neu gepflanzten Bäume steht ein Quadrat von 3x3 Metern zu Verfügung, um auch nach Jahrzehnten noch ausreichend Platz zum Wachsen zu haben. Dieses werden Sie selbst mit GPS und der Hilfe der Lodge vermessen, sodass Sie Ihren Baum auch in einigen Jahren noc einfach per Koordinaten finden können. Um den Regenwald wieder aufzuforsten werden nur Ableger heimischer Baumarten verwendet. An Ihr Bäumchen werden Sie zum Schluss noch ein Namensschild anbringen, hergestellt aus wiederverwertbaren Materialien.

Dauer: ca. 1,5 Stunden

  • Englisch geführt 
  • Tour mit weiteren Reisenden
  • 1 Baum pro Person inklusive

Bevor es dann zur nächsten Station weiter geht, können sie noch einwenig entspannen  und der Natur lauschen. 

 

Nach La Fortuna an den Vulkan Arenal 
Fahrzeit ca. 1 Stunde 

Der majestätische Vulkan Arenal erwartet Sie bereits. Sie können seine imposante, kegelförmige Gestalt schon von Weitem, von der Tiefebene der Region San Carlos aus, sehen. Oftmals versteckt sich der Riese jedoch hinter einer Wolkendecke – Sie haben also Glück, wenn Sie ihn in seiner vollen Pracht bestaunen können. Um den Vulkan herum gibt es zahlreiche Naturschönheiten zu entdecken. Von Wasserfällen, über erkaltete Lavaströme und riesige Bäume, bis hin zu heißen Quellen, welche durch Vulkanadern erhitzt werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wanderung am Fuße des Vulkans und im Anschluss pure Entspannung in einer der Thermalquellen? Für große und kleine Besucher, von meditativer Ruhe bis hin zu nervenaufreibender Action: hier ist für jeden etwas dabei! 

Bis 2010 war der Vulkan regelmäßig sichtbar aktiv und es gab immer wieder Ausstöße von Rauchwolken und glühenden Gesteinsbrocken. Die Phase der regelmäßigen Ausbrüche begann mit einem großen Ausbruch 1968, bei dem ein ganzes Dorf zerstört wurde und hielt mit leichten Eruptionen bis 2010 an. Seither befindet sich der Vulkan Arenal in einer Ruhephase mit sehr geringer Aktivität, ein Prozess, der für aktive Vulkane natürlich ist. 

Der Vulkan und der Ort La Fortuna gelten als beliebter Stopp für viele Touristen, denn im Ort finden Sie eine Vielzahl an Unterkünften, Restaurants und Geschäften und jede Menge Angebote an Aktivitäten. 

 

Arenal Volcano Arenal National Park Ceiba Tree

Tag 11: La Fortuna

Auf Augenhöhe mit den Vögeln
Inkludierte Aktivität

Bei dieser spannenden Tour spazieren Sie etwa zwei- drei Stunden eigenständig durch die Wipfel des Primärwaldes. Der Weg führt Sie über 16 Brücken in beeindruckender Höhe, wobei Sie die wahnsinnige Artenvielfalt des Regenwaldes auf eine ungewöhnliche Art und Weise entdecken. Verschiedene Vogelarten sowie ab und zu auch Klammeraffen lassen sich im Dickicht der Baumkronen beobachten. Bei gutem Wetter bieten sich auch immer wieder mal tolle Ausblicke auf den Vulkan Arenal.

  • Öffnungszeiten: 6:30 - 15:50 Uhr
  • Dauer: ca. 2,5 Stunden
  • Kein Guide enthalten (verfügbar gegen Aufpreis)eigene Anfahrt

Aktivitäten und Serviceleistungen

Tag 12: La Fortuna

Wandern und Freizeit am Fuße des eindrucksvollen Vulkans 
Tag/e zur freien Verfügung!

Einer der Gründe für die Beliebtheit La Fortunas ist die Fülle an Aktivitäten: Eine gute Infrastruktur, einzigartige Naturräume und ein breites Angebot an Touren und Aktivitäten sind die Stärken der Region um den Vulkan Arenal. Wanderer kommen im Nationalpark Arenal mit seinen Lavafeldern, dem interessanten Sekundärregenwald, sowie tollen Ausblicken über den Arenal-See auf ihre Kosten. Action bieten Canyoning (Abseilen über einen Wasserfall), Canopy, Rafting und Windsurfen, sowie der Besuch der Höhlen von Venado. 
Reisende, die lieber die Natur in Ruhe genießen und anstrengende Wanderungen vermeiden möchten, können über Hängebrücken in den Baumwipfeln spazieren, oder zum Beispiel das Ökozentrum Danaus besuchen, eine kleine Oase inmitten all der Weideflächen. Auf dem 3 Hektar großen aufgeforsteten Gebiet finden Wildtiere wie Faultiere, Agutis, Kaimane und Tukane ein Rückzugsgebiet. Zum Entspannen laden verschiedene Thermalquellen, umgeben von tropischen Gärten, ein. Wir empfehlen die Thermalquellen “Ecotermales”. Diese sind etwas kleiner, als Andere, dafür besonders schön. In dem Ort la Fortuna können Sie in netten Restaurants und einheimischen Sodas lecker essen. 

Nationalpark Vulkan Arenal: 
Lassen Sie sich die erkalteten Lavaströme, den beeindruckenden, über 400 Jahre alten Ceiba-Baum und die Pfade durch einen ausgedehnten und authentischen Regenwald nicht entgehen. Der beeindruckende, 1.633 Meter hohe, perfekte Kegel des Vulkans Arenal ist das markanteste Merkmal des Nationalparks Vulkan Arenal in Costa Rica. Der im November 1991 gegründete Vulkan-Nationalpark Arenal umfasst eine Fläche von 12.000 Hektar. Rund 500 Vogelarten wurden im Park identifiziert – das sind etwa 53 % aller Vögel Costa Ricas! Im Park gibt es eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren, darunter drei Affenarten, Rotwild, Ozelots, Pumas und Tapire. Wenn Sie den Arenal Volcano National Park besuchen, können Sie auf kurzen 2 bis 3,4 km langen Pfaden durch Sekundärwälder zu alten, verfestigten Lavafeldern und Aussichtspunkten mit spektakulären Panoramablicken auf den Vulkan Arenal wandern. Die Parkwächter überwachen die vulkanischen Aktivitäten und zögern nicht, Wege oder Teile des Parks zu sperren, wenn ein Risiko besteht. 

  • Öffnungszeiten: täglich von 08:00 bis 16:00 Uhr; auch an Feiertagen 
  • Kosten: 

Erwachsene: 15 $US 
Kinder: 5 $US 

  • Eintrittskarten können nur vor Ort erworben werden. Nur Kartenzahlung möglich. 
Ceiba Tree Red Eye Frog Arenal Lake

Tag 13: Puerto Carrillo

Reise auf die Halbinsel Nicoya zum Playa Carrillo
Fahrzeit ca. 4.5 Stunden

Der Strand ruft! Der schöne Playa Carrillo liegt ca. drei Kilometer von Samara entfernt. Trotz der Nähe zu Samara ist Playa Carrillo noch unbekannter und so treffen Sie hier nur auf wenige andere Reisende. Der kleine Strandort besticht durch einen mit Palmen gesäumten hellen Sandstrand -  der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen! Als einer der saubersten Strände Costa Ricas ist der Playa Carrillo mit der "Bandera azul” (blauen Flagge) ausgezeichnet. Unternehmen Sie nach Ankunft einen ersten Spaziergang am Strand und genießen Sie die warme Pazifiksonne.

 

Carrillo Beach Carrillo Beach Carrillo Beach

Tage 14 - 16: Puerto Carrillo

Sonne, Strand und Meeresluft
Strandtag/e zur freien Verfügung!

Die langgezogene Bucht Playa Carrillo lädt mit hellem Sand und Wassertemperaturen ganzjährig über 23 Grad Celsius zum Gestalten Sie Ihre Zeit am Strand ganz nach Lust und Laune! Die langgezogene Bucht Playa Carrillo lädt mit hellem Sand und Wassertemperaturen ganzjährig über 23 Grad Celsius zum Relaxen und Baden ein.  Im kleinen Ort gibt es ein paar kleine Sodas, Restaurants und einen Supermarkt. Wer gerne aktiv ist, kann an Kajaktouren oder Schnorcheltouren teilnehmen. Auch der Nachbarort Samara ist einen Besuch wert, hier können Sie in kleinen Geschäften stöbern oder in kleinen Bars und Restaurants Cocktails genießen - der perfekte Strandurlaub!

Carrillo Beach

Tag 17: Monteverde Cloud Forest Reserve

Reise in den mystischen Nebelwald 
Fahrzeit ca. 3.5 Stunden 

Heute führt Sie Ihre Reise in den nördlichen Teil der Provinz Puntarenas. Eine abenteuerliche Schotterpiste (via Guacimal inzwischen asphaltiert) führt den letzten Abschnitt Ihrer Fahrt in den berühmten Nebelwald Monteverde. In Höhenlagen von 900 bis 1.680 Meter ziehen Nebelschwaden durch die Baumwipfel und tauchen die Wälder in eine geheimnisvolle Stimmung. Bromelien, Moose und Flechten saugen die Nebeltropfen und Regenschauer wie Schwämme auf und geben die Feuchtigkeit, sobald es trockener wird, wieder durch Verdampfung in die Natur ab. In diesem einzigartigen Ökosystem gibt es für Botaniker unzählige Pflanzenarten zu entdecken. Fast tausend Orchideenarten in allen Größen und Farben, sowie mehrere tausend Pilze sind hier angesiedelt. Vogelbeobachter schwärmen von den schillernden Kolibris und dem Göttervogel Quetzal, der hier heimisch ist. 


Die Orte Monteverde und Santa Elena wurden im Jahre 1951 durch Quäker-Familien gegründet und bieten alles was eine Kleinstadt braucht: Banken, Apotheken, Büchereien, Internetcafés, Supermärkte, Restaurants, Bars, Arztpraxen, sowie schöne Lodges und Hotels. Besonders bekannt wurde Monteverde durch die Käseproduktion der Quäker, eine Tradition, welche noch bis zum heutigen Tag besteht. Von Monteverde und Santa Elena kann man den ewigen Regenwald der Kinder und einige private Schutzgebiete gut erreichen. Wer etwas mehr Abenteuer möchte kann wie Supermann beim Ziplining über den Baumkronen fliegen oder etwas entspannter auf den Hängebrücken spazieren. 

Da es aufgrund der Höhe und der Feuchtigkeit nachts etwas kühler werden kann, sollte man auf jeden Fall eine lange Hose und eine Jacke im Gepäck haben.

Monteverde Cloud Forest Reserve Monteverde Cloud Forest Reserve Monteverde Cloud Forest Reserve

Tag 18: Monteverde Cloud Forest Reserve

Eine Region mit einer zauberhaften Flora und Fauna 
Tag/e zur freien Verfügung!

In Monteverde und benachbarten Santa Elena gibt es ein großes Angebot an optionalen Touren. Erkunden Sie zum Beispiel die Baumkronen bei einer abenteuerlichen Canopy Tour und schwingen Sie wie Tarzan durch den Dschungel, oder etwas gemütlicher über die Hängebrücken. Für Kaffeefreunde empfehlen wir eine Kaffeetour bei Don Juan. Wer in der von Milchwirtschaft geprägten Region Käse kosten möchte, der sollte die "Monteverde Cheese Factory" besuchen. Seit diese 2014 von einer internationalen Firma aufgekauft wurde, finden zwar keine geführten Touren mehr statt, doch man kann die Herstellung weiterhin durch eine Glasscheibe beobachten. Ebenso werden der vor Ort hergestellte Käse, sowie leckere Eissorten und Milchshakes zum Verkauf angeboten. Naturfreunde finden tolle Wanderwege in den Reservaten Santa Elena, Monteverde und dem Regenwald der Kinder. Im Nebelwald kann man neben verschiedenen Säugetieren, auch den Göttervogel Quetzal mit seinem schillernden Federkleid erspähen. Kapuzineraffen und Tukane sind ebenfalls häufig gesichtete Besucher der Wälder. Wer sich für Schlangen und Frösche interessiert der sollte das Serpentarium erkunden. 

Monteverde Cloud Forest Reserve Monteverde Monteverde

Tag 19: Uvita

Die einsamen Strände und Regenwälder des Südens
Fahrzeit ca. 5 Stunden

Ihre Reise führt Sie an die südliche Pazifikküste nach Uvita zwischen Dominical und Palmar Norte. Die Gegend hier ist noch relativ wild und nahezu unberührt - ein echter Genuss für Naturliebhaber. Die Strände sind sehr lang und bieten eine gute Brandung. Manche Stellen sind zum Baden geeignet, andere eher zum Surfen. Direkt vor Uvita liegt der Marino Ballena Nationalpark, der die Küstenregion und die Meeresgebiete mit einer breiten Artenvielfalt schützt. Der Strand von Uvita gilt als einer der schönsten Strände im ganzen Südpazifik. Für den Zugang zum Strand muss der Eintritt zum Nationalpark direkt an der Rangerstation bezahlt werden. Der kleine Ort Uvita setzt sich aus einigen kleinen Häusern, Fincas, kleineren Supermärkten, sowie Sodas und verschiedenen kleinen Hostels und Minihotels zusammen. Den Reiz von Uvita lernen Sie am besten kennen, wenn Sie über den kleinen Pfad bis auf die Halbinsel laufen. Dieser führt unter Palmen direkt am Wasser entlang. Hier und da finden Sie alte Baumstämme und Wurzeln, die vom Meer angeschwemmt wurden und nun ideal sind, um eine kleine Rast einzulegen und sich mit Blick auf den Pazifik in Träumereien zu verlieren. Allein die Form der Halbinsel ist eine Besonderheit, da sie aussieht wie die Schwanzflosse eines Wals. Im Hinterland von Uvita befinden sich versteckte Wasserfälle und Regenwald, soweit das Auge reicht.

 

Uvita Uvita Uvita

Tage 20 - 21: Uvita

Schnorcheln, Walbeobachtung, Wasserfälle und Strände
Tag zur freien Verfügung!

Uvita bietet besonders für aktive Reisende eine spannende Tourauswahl, da der Schwerpunkt der Region auf Natur, Tierbeobachtung und Abenteuer liegt. Es gibt wilde, einsame Strände, an denen Sie auch baden können. Allerdings sind für wirkliche Strandurlaube andere Regionen besser geeignet. Tolle Aktivitäten in Uvita sind Bootstouren im Nationalpark Marino Ballena, oder auch vor der Isla del Caño in Kombination mit Delfin- und Walbeobachtungen (Februar/März sowie Juli/August). Weiterhin bieten sich Schnorchelausflüge an, bei denen Sie die faszinierende Unterwasserwelt bestaunen können. Reittouren zum versteckten Wasserfall Nauyaca oder immer am Strand entlang, Surfen in den Wellen der Strände Playa Uvita, Playa Dominical und Playa Hermosa, sowie einzigartige Kanutouren durch die Mangrovenwälder runden das Angebot ab. Nasenbären, Faultiere, Affen und Leguane sehen Sie bei Wanderungen durch die Reservate Rancho la Merced und Baru. Vogelbeobachter kommen in dieser Region mit über 300 verschiedenen Arten voll auf ihre Kosten.

Nationalpark Marino Ballena

Schutzgebiet für Wale, Delfine, Meeresschildkröten und eine vielfältige Unterwasserwelt Im Marino Ballena Nationalpark werden 5375 Hektar Meeresfläche und eine kleine Landesfläche von circa 150 Hektar geschützt. Innerhalb der Wasserfläche liegt auch das größte Korallenriff des Pazifiks vor Mittelamerika. Hier finden Meeresschildkröten, Delfine, Seevögel und viele Arten ihre Heimat.

Von Januar bis März und von Juli bis August kommen Buckelwale (Megaptera novaeangliae) in die Gewässer des Südpazifik Region, um dort ihre Jungen zu gebären. Wenn die Kälber dann in dem warmen Wasser kräftig genug geworden sind, ziehen die Wale weiter in kältere Gebiete. Der Marino Ballena Nationalpark bietet Meeresbewohnern wie Korallen, Fischen, Meeresschildkröten, Seevögeln und Walen eine Heimat.

Von Uvita und Dominical aus werden Touren zur Eiablage der Schildkröten, Schnorcheltouren und Touren zur Wal- und Delfinbeobachtung angeboten. Ein besonderes Kennzeichen des Parks ist eine Landzunge die von oben gesehen einer Schwanzflosse eines Wales gleicht.

Hinweis (Diese Angaben müssen zum Zeitpunkt des Angebots nochmals überprüft werden):

  • Der Park besteht aus 4 Sektoren, von denen nur die Sektoren Uvita und Colonia im Moment für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
  • Öffnungszeiten fuer Sektor Uvita und Colonia: täglich von 07:00 bis 18:00 Uhr; auch an Feiertagen 
  • Kosten: ◦ Erwachsene und Kinder ab 11 Jahre: ca.8 $US ◦ Kinder unter 11 Jahren und Erwachsene über 65 Jahren zahlen nicht. 
  • Eintrittskarten können nur vor Ort erworben werden. Nur Kartenzahlung möglich. Website: https://www.sinac.go.cr/ES/ac/acosa/pnmb/Paginas/default.aspx
Uvita Uvita Uvita

Tag 22: Drake Bay

Reise in den tiefen Süden, mit Regenwald bis an den Strand
Fahrzeit ca. 1 Stunde

Tief im Süden Costa Ricas, fernab von allen anderen touristischen Highlights, erstreckt sich die Drake Bay an der Westküste der Halbinsel Osa.

Heute heißt es für Sie früh aufstehen! Sie fahren bis in den kleinen Ort Sierpe, wo Sie Ihren Mietwagen auf einem bewachten Parkplatz abstellen und um 11:00 Uhr in das Boot zu Ihrer Lodge zusteigen. Die Parkgebühr ist nicht enthalten und beträgt ca. 13 US$ pro Tag.

Über den Río Sierpe geht es mit dem Motorboot anschließend hinaus auf das Meer und die Küste entlang bis in die berühmte Bucht. Je nach Wellengang kann die rasante Fahrt auch holprig werden und so empfehlen wir diese Tour nicht für Personen mit starken Rücken- oder Bandscheibenproblemen.

Die Drake Bay liegt im Süden der Provinz Puntarenas und wurde nach dem Seefahrer Sir Francis Drake benannt, der hier bei seiner Weltumsegelung in 1597 ankerte. Wie auch der Corcovado Nationalpark und der Rest der Halbinsel Osa beherbergt die Drake Bay eine unbeschreibliche Tier- und Pflanzenwelt. In den Küstengewässern tummeln sich in den Monaten Juli und August Buckelwale, um ihre Kälber in dem warmen Wasser zu gebären. Delfine, Rochen, Thunfische, riesige Meeresschildkröten und unzählige weitere Fischarten  halten sich ganzjährig in der Drake Bay auf. An Land gehören Rote Aras, Tukane, Agutis, Affen, Nasenbären und auch die ein oder andere Schlange zu den Bewohnern der Drake Bay. Lange, einsame und wilde Sandstrände umsäumt von Palmen und tiefem Regenwald laden zum Sonnen, Spazierengehen und Baden ein. Erwarten Sie keine Strandliegen oder typische Strandhotels. Diese Region ist für absolute Naturliebhaber, die Einsamkeit, leere Traumstrände und rot glühende Sonnenuntergänge weitab von jedem Badeort suchen.

Hinweis:

  • Beim Verlassen des Bootes am Strand, sowie beim erneuten Besteigen, werden Sie voraussichtlich knietief im Wasser stehen, bereiten Sie sich also am besten hinsichtlich Schuhwerk und Kleidung darauf vor.
Drake Bay Corcovado National Park Tour Tapir relaxing

Tag 23: Drake Bay

Auf Erkundungstour durch ein einzigartiges Ökosystem
Inkludierte Aktivität

Heute steht ein ganz besonderer Höhepunkt Ihrer Reise bevor! Sie besuchen eines der bedeutendstenen Ökosysteme Zentralamerikas - den Corcovado Nationalpark. National Geographic bezeichnet ihn sogar als biologisch vielfältigsten Ort der Welt. Dies liegt mitunter daran, dass er zu den artenreichsten Gebieten des Landes gehört. Hier sind alle vier Affenarten (Brüll-, Klammer-, Kapuziner- und Totenkopfaffen) und alle sechs in Costa Rica vorkommenden Katzenarten heimisch. Auch die vier verschiedenen Arten der Meeresschildkröten, die in Costa Rica nisten, besuchen die Strände von Corcovado.

Am frühen Morgen (gegen 6 Uhr) starten Sie von Ihrer Lodge. Nach einer ca. 50-minütigen Bootsfahrt erreichen Sie die Sirena Ranger Station. Durch die zentrale Lage der Station, gibt es von hier aus mehr Möglichkeiten, Tiere wie Tapire, Krokodile, Ameisenbären, Nasenbären, Schlangen und viele mehr zu beobachten. Nach einer ca. 5-stündigen Wanderung und einem stärkenden Mittagessen kehren Sie gegen 14:30 Uhr wieder zurück.

Hinweise:

  • Aufgrund einer neuen Gesetzeslage sind alle Touranbieter und Hotels dazu verpflichtet, Corcovado-Nationalparkeintritte 61 Tage im Voraus anzumelden.
  • Ein Mittagspicknick ist im Reisepreis enthalten.
  • Startzeit der Tour: ca. 06:00 Uhr
  • Dauer: ca. 8,5 Stunden Guide (Englisch sprechend) Tour mit weiteren Reisenden, nicht privat (Zubuchertour)
  • Inklusive: Boots-Transfer, Guide, Eintrittsgebühr in den Nationalpark, Picknick-Mittagessen
  • Bitte bringen Sie eine Kopie Ihres Reisepasses mit!
  • Achtung im Nationalpark sind keine Einwegplastikflaschen sowie Mitbringen von Lebensmitteln erlaubt!
La Sirena Park Entrance Corcovado National Park Corcovado National Park

Aktivitäten und Serviceleistungen

Tag 24: Drake Bay

Schnorcheltour und Erholung am Südpazifik
Inkludierte Aktivität

Heute brechen Sie zu einer tollen Schnorcheltour an der berühmten Isla del Caño auf. Auf dieser Halbtagestour lernen Sie die Unterwasserwelt Costa Ricas kennen. Schwimmen Sie mit bunten Fischen und beobachten Sie Schildkröten, Haie und Rochen in ihrer natürlichen Umgebung. Zwischen den beiden Schnorchelgängen haben Sie Zeit die Isla del Caño zu erkunden. Zurück in der Drake Bay können Sie entspannen und die Natur genießen. Erfrischen Sie sich bei einem Bad im lauwarmen Pazifik oder spazieren Sie am Strand entlang und entdecken Sie kunstvoll geformte Hölzer oder Muscheln, die vom Meer angespült wurden. Die Bucht von San Josecito (je nach Lodge nur per Boot zu erreichen) ist durch einen Felsen von der Brandung abgeschirmt und bietet eine wunderbare Gelegenheit zum Schwimmen.

  • Startzeit: ca. 07:00 Uhr  
  • Dauer: ca. 6 Stunden  Dauer der Bootsfahrt: ca. 1 Stunde  
  • Guide (Englisch sprechend)  Tour mit weiteren internationalen Reisenden, nicht privat

 

Aktivitäten und Serviceleistungen

Tag 25: San Gerardo de Dota

Hohe Gipfel, tiefe Schluchten und glasklare Flüsse
Fahrzeit ca. 3.5 Stunden

Der Cerro de la Muerte liegt circa zwei Stunden von San José entfernt. Über ihn führt der höchste Punkt der Panamericana in ganz Mittelamerika. Der Name des Bergpasses „Cerro de la Muerte“ – Berg des Todes - stammt noch aus der Zeit, als die Costaricaner versucht haben zu Fuß, oder mit Pferden den Pass zu überqueren. Damals war dies eine mehrtägige Tour über gefährliche Wege, die oft zum Tode führten, denn der Weg war rutschig, die Abhänge steil und nachts wurde es sehr kalt. Heute ist die Panamericana immer noch beeindruckend, vor allem die wunderbare Aussicht und die üppige Natur. Einzigartig in den Höhenlagen ist die wunderschöne Vegetation. Vom Regenwald über den Nebelwald, bis hin zur Paramovegetation mit kleinen Zwergwäldern und kahlen Gipfeln gibt es hier alles. Die meisten Unterkünfte liegen in der Zone von San Gerado de Dota, einem langgezogenen Dorf im Tal des Savegre Flusses. Eine kleine, steile Straße windet sich in Serpentinen hinunter bis in das Tal, das von dem glitzernden, klaren Bergfluss durchzogen wird. Die Berghänge bieten sagenhafte Wälder, welche über und über behangen mit Moosen, Bromelien und Flechten sind. Die Luft ist hier sehr rein. Nachts kann es jedoch, mit Temperaturen bis zu 9 Grad Celsius, sehr frisch werden.

 

Savegre River

Tag 26: San Gerardo de Dota

Nahezu unberührter Nebelwald und die Chance auf den farbenprächtigen Quetzal
Tag zur freien Verfügung!

Wenn Sie Ruhe suchen und Lust auf Wanderungen durch üppige Wälder haben, sind Sie hier genau richtig. Vogelbeobachter machen sich am Besten schon vor dem Frühstück auf die Suche nach den Edelsteinen des Waldes. Besonders der Göttervogel der Mayas – der Quetzal – mit seinen wundervollen Farben ist schon früh unterwegs und kann oft am Wegesrand beobachtet werden. Die Region bietet neben dem Nationalpark Los Quetzales eine Vielzahl an Wanderwegen durch die unberührte Natur. Von den Berghängen stürzen Wasserfälle in klare, natürliche Becken und Pflanzen in allen vorstellbaren Grüntönen werden Sie verzaubern. Sollten Sie ein kleines Abenteuer suchen, wird optional eine Canopy Tour angeboten. Vom Gipfel des Cerro de la Muerte können Sie mit Glück den Ausblick auf beide Küsten Costa Ricas genießen. Wenn Sie sich lieber ausruhen möchten, können Sie dies in den Gärten der Unterkunft tun und dabei oft bunte Kolibris und viele andere interessante Vögel beobachten.

Quetzal

Tag 27: Ende der Reise

Zurück ins Zentraltal und weiter bis nach Hause

Adiós, Costa Rica!

Leider neigt sich Ihr Urlaub nun dem Ende zu und so fahren Sie heute mit ausreichend „Pufferzeit“ zurück ins Zentraltal.  Hier lebt der Großteil der Ticos und Ticas. Im Zentraltal liegt die Hauptstadt San José und bei Alajuela der Hauptflughafen Juan Santamaría.  Ihren Mietwagen geben Sie 3,5 Stunden vor Abflug am Flughafen Büro des Mietwagenpartners in Alajuela ab. Dieser bringt Sie von hier aus in ca. 5-15 Minuten zum Terminal, je nach Verkehrslage.

Mit vielen neuen Reiseerinnerungen im Gepäck treten Sie dann Ihren Heimflug an.  Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug!

Hinweis: Wir empfehlen die letzte Nacht im Zentraltal zu verbringen, sollten Sie dies nicht wünschen, geschieht dies auf eigenes Risiko. Die Agentur übernimmt keine Haftung, sollten Sie Ihren Flug verpassen. Von ca. 15-19 Uhr herrscht meist im gesamten Zentraltal Stau.

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