Ankunft am Flughafen Livingstone (Sambia - LVI) oder Victoria Falls (Simbabwe - VFA). Transfer zum Hotel in Simbabwe und Check-in.
Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.
Das Visum erhalten die meisten Nationalitäten an der Grenze bei Einreise. Momentan kostet das KAZA Visum , das für Reisen in Simbabwe und Sambia gilt, USD 50,00. Das kann sich jederzeit ändern.
Vormittags Führung an die Viktoria Fällen – ein wahrhaft überwältigendes Erlebnis – der Anblick, das Rauschen, der Duft; das Ehrfurcht gebietende Gefühl, dass man hier vor einem der größten Meisterwerke der Natur steht. Kein Fotograf kann die Wirklichkeit überhaupt annähernd auf Film festlegen… und nichts kann einen auf den ersten Anblick vorbereiten. Ein lokaler Reiseleiter begleitet die Besucher durch den Regenwald und erklärt kurz die Geschichte der Fälle, sowie die Flora und Fauna und andere interessante Begebenheiten.
Am späten Nachmittag fahren Sie mit dem kleineren Boot der Ilala Lodge, Ra-Ikane auf dem mächtigen Sambesi Fluss, auf der Sie den Sonnenuntergang bewundern können. (Nationalpark- und Flussgebühren inklusive).
Der Tag in Victoria Falls steht Ihnen zur freien Verfügung. Es werden viele fakultative Touren und Aktivitäten angeboten:
•Hubschrauberflüge über die Fälle
•White Water Rafting (im Schlauchboot durch die Stromschnellen)
•Bungy-Springen
Sie werden von Ihrem Hotel abgeholt und auf dem Landweg zu Ihrer Lodge in Botswana gebracht, um den Chobe Nationalpark zu erkunden.
Am Nachmittag können Sie Ihre erste Wildbeobachtungsaktivität im offenen Geländewagen in Begleitung eines kundigen Wildhüters genießen. Der Chobe Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark in Botswana, der sich über 10.565 km² erstreckt und mit das größte Elefantenvorkommen in Afrika hat. Das Tierreichtum und die unberührte afrikanische Natur der Region, sowie die einmalige Lage am mächtigen Chobe Fluss, sorgen für ein wunderbares Safari-Erlebnis.
Ihre Chobe-Safari geht auf dem Landweg und zu Wasser (auf dem Chobe Fluss) weiter. Eine der Besonderheiten des Chobe Nationalparks ist der Elefantenbestand, der momentan auf etwa 120.000 Tiere geschätzt wird. Die Chobe-Elefanten sind Wandertiere, die jedes Jahr eine jahreszeitliche Wanderung von bis zu 200 km von den Chobe und Linyanti Flüssen, wo sie sich in der Trockenzeit aufhalten, zu den Mulden im Südosten des Parks, die sich in der Regenzeit mit Wasser füllen, machen.
Sie werden zum Flughafen von Kasane gebracht, wo Sie begrüßt und Ihrem Piloten vorgestellt werden, der Sie per Kleinflugzeug zu Ihrer nächsten Safari Lodge bringt. Ihr Reiseziel ist die Savuti Region. Die sich durch die Landschaft windenden Wasserläufe der Savuti Flussrinne, die sich von den Wasserläufen des Linyanti bis zum Savuti Sumpfland erstrecken, haben über tausende Generationen Leben spendendes Wasser in das westliche Gebiet des Chobe Nationalparks fließen lassen. Diese unbeständige und unberechenbare Flussrinne hat aber die faszinierende Eigenschaft, das sie, unabhängig guter Regenfälle und des Wasserstandes anderswo, überströmt und austrocknet – ein Rätsel, das Geologen und andere Forscher schon viele Jahre lang gefesselt hat.
Als David Livingstone die Savuti Flussrinne 1851 entdeckte, floss das Wasser. Dreißig Jahre später war die Flussrinne verschwunden und das Savuti Sumpfland war ausgetrocknet, und so blieb es für fast 80 Jahre. In den späten 50iger Jahre floss das Wasser wieder und hielt an bis in die frühen 80iger Jahre, als es wieder zurücktrat, so dass die Rinne der „Fluss, der in beide Richtungen fließt“ genannt wurde. 2009 begann das Wasser nach einer langen Pause wieder zu fließen, und ergoss sich 2010 zum ersten Mal nach dreißig Jahren wieder in das Savuti Sumpfland. Keiner weiß, wie lange das Wasser bleibt…
Die Gegend ist bekannt für das Vorkommen von Elefantenbullen und für die einzigartige Wechselwirkung der einheimischen Raubtierarten.
Pirschfahrten im offenen Geländewagen finden in der Savuti Gegend, einschließlich des Savute Sumpflandes statt, und die uralten Felsmalereien der San in den Gubatsa Hügeln tragen zu der Magie einer herrlichen afrikanischen Safari bei.
Savute beansprucht die zweitgrößte Zebra-Migration Afrikas, die beeinflusst wird von der Regenzeit, die meistens von November bis Dezember und wieder von Februar bis April stattfindet, wenn die Zebras von den nördlichen Flüssen auf Wanderschaft gehen, das üppige Grasland der Regenzeit und die vollen Tränken im Südosten des Parks zu suchen. Mit zahlreichen Raubtieren im Gefolge, darf die Zebra-Migration bei einem Besuch nicht fehlen.
Nach einer letzten Wildbeobachtungsaktivität am frühen Morgen und dem darauffolgenden Frühstück, werden Sie zur Landepiste gebracht, und fliegen im Leichtflugzeug in das großartige Okavango Delta von Botswana – das größte Binnendelta der Welt.
Die Gegend ist ein Labyrinth von tiefen Lagunen, großen Seen und versteckten, sich windenden Rinnen. In der Zeit der jährlichen Überschwemmungen erstreckt sich das Delta über ein riesiges Gebiet von mehr als 16.000km², bevor es in der Trockenzeit auf weniger als 9.000km² zurückgeht. Festgefangen in einer Senke im ausgedörrten Kalahari Wüstensand, lockt diese Süßwasseroase Tiere, die von dem standhaltenden Wasser dieser einzigartigen Umgebung abhängig sind.
Das Camp ist eine reizende, gemütliche und echte afrikanische Safari-Lodge auf der abgelegenen Nxaragha Insel im Herzen des permanenten Okavango Deltas. Um ein ruhiges und echtes Safari-Erlebnis zu gewährleisten, werden im Camp nur 24 Gäste in intimen Safari-Zelten im ostafrikanischen Stil untergebracht. Jedes Zelt steht alleine auf einer erhöhten Holzplattform, hat ein eigenes Bad/WC und verglaste Schiebetüren, vor einem privaten Deck unter freiem Himmel. Weitere Einrichtungen schließen ein Versteck zur Vogelbeobachtung und ein Sonnendeck mit Plantschbecken ein. Am Nachmittag bekommen Sie Ihr erstes Wildtiererlebnis beim Camp Okavango.
Tierbeobachtungsaktivitäten vom Wasser aus werden von erfahrenen, professionellen Rangern durchgeführt, die die Besucher auf kundige Art durch die sich windenden, von Schilf gesäumten Wasserläufe führen. Durchstreifen Sie die unendlichen Wasserflächen im Komfort eines modernen Motorbootes, oder erkunden Sie das Labyrinth des Okavango Deltas auf traditionelle Art im historischen Mokoro Einbaum (-Kanu). Für diejenigen, die die Natur hautnah erleben möchten, werden Pirschgänge, die es Besuchern ermöglicht den Spuren einiger der größeren Landtiere dieser Wasserwildnis zu folgen, auf einigen naheliegenden Inseln angeboten. Die Gelegenheiten zur Vogelbeobachtung, sowie zum Angeln von Brassen und Tigerfischen, sind ausgezeichnet.
Nach einer letzten Wildbeobachtungsaktivität, am frühen Morgen, wenn die Zeit es erlaubt, fliegen Sie im Kleinflugzeug nach Maun, wo die Tour gegen Mittag endet.
