Herzlich willkommen in Costa Rica!
Am Flughafen angekommen, erwartet Sie bereits unser Fahrer mit einem Schild in der Hand und bringt Sie zu Ihrer ersten Unterkunft. Sollten Sie bereits am frühen Morgen landen und Ihr Zimmer schon am Vormittag beziehen wollen, so organisieren wir dies gerne für den entsprechenden Aufpreis einer Nacht. Die reguläre Check-in Zeit beginnt etwa um 14 Uhr. Der Flughafen Juan Santamaría liegt in Alajuela, in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt San José.
Hinweis: Die maximale Wartezeit sind 2 Stunden nach Landung der geplanten Ankunftszeit. Die Fahrer halten behalten die Ankunftszeit im Auge und sind auch bei Verspätungen, sofern es mit den Anschlusstransfers des Fahrers vereinbar ist, zur Abholung am Flughafen. Bei leichten Verspätungen können zusätzliche Kosten für die Überschreitung der 2 Stunden Wartezeit anfallen, die direkt an den Fahrer gezahlt werden müssen. Sollte der Flug umgeleitet werden, oder die Flugverspätung über eine Stunde nach der geplanten Ankunftszeit sein, kann es sein, dass der Fahrer nicht warten kann und ein neuer Transfer muss bezahlt werden.
Das pulsierende Herz Costa Ricas
Die lebendige Hauptstadt San José liegt eingebettet in das Zentraltal auf 1100 Metern Höhe. Mit einer ständig wachsenden Einwohnerzahl (über 2 Millionen, Stand 2018) ist San José eine lebendige Großstadt mit vielen Geschäften und Straßenständen. In der Innenstadt laden verschiedene Orte zum Verweilen ein, wie beispielsweise der “Parque Morazan”, einige Kirchen und natürlich die “Plaza de la Cultura” im Zentrum der Hauptstadt, mit dem historischen Nationaltheater, einem Nachbau der Wiener Oper. Ob im Goldmuseum, dem Jademuseum oder dem Nationalmuseum, überall werden spannende Zeugnisse und Schätze der Geschichte Costa Ricas ausgestellt. In der “Avenida Central” können in unzähligen Geschäften eingekauft und gestöbert werden. Im Osten der Stadt, im trendigen “Barrio Escalante”, liegt das kulinarische Herz San Jose. Probieren Sie traditionelle oder moderne costaricanische Küche, vegan oder internationale Gerichte - für jeden Geschmack ist hier etwas dabei!
Die Stadt kann tagsüber gut zu Fuß erkundet werden, für die Abendstunden empfehlen wir Taxis.
Heute übernehmen Sie Ihren Mietwagen
Ein Mitarbeiter des Mietwagenanbieters erwartet Sie an der Rezeption Ihres Hotels und wickelt mit Ihnen die Übernahme Ihres Mietwagens ab.
Achtung: Für die Kaution des Mietwagens ist eine Kreditkarte obligatorisch! Es werden keine EC-Karten, Checks oder Bargeld angenommen.
Hohe Gipfel, tiefe Schluchten und glasklare Flüsse
Fahrzeit ca. 2 Stunden
Der Cerro de la Muerte liegt circa zwei Stunden von San José entfernt. Über ihn führt der höchste Punkt der Panamericana in ganz Mittelamerika.
Der Name des Bergpasses „Cerro de la Muerte“ – Berg des Todes - stammt noch aus der Zeit, als die Costaricaner versucht haben zu Fuß, oder mit Pferden den Pass zu überqueren. Damals war dies eine mehrtägige Tour über gefährliche Wege, die oft zum Tode führten, denn der Weg war rutschig, die Abhänge steil und nachts wurde es sehr kalt. Heute ist die Panamericana immer noch beeindruckend, vor allem die wunderbare Aussicht und die üppige Natur.
Einzigartig in den Höhenlagen ist die wunderschöne Vegetation. Vom Regenwald über den Nebelwald, bis hin zur Paramovegetation mit kleinen Zwergwäldern und kahlen Gipfeln gibt es hier alles. Die meisten Unterkünfte liegen in der Zone von San Gerado de Dota, einem langgezogenen Dorf im Tal des Savegre Flusses. Eine kleine, steile Straße windet sich in Serpentinen hinunter bis in das Tal, das von dem glitzernden, klaren Bergfluss durchzogen wird. Die Berghänge bieten sagenhafte Wälder, welche über und über behangen mit Moosen, Bromelien und Flechten sind. Die Luft ist hier sehr rein. Nachts kann es jedoch, mit Temperaturen bis zu 9 Grad Celsius, sehr frisch werden.
Nahezu unberührter Nebelwald und die Chance auf den farbenprächtigen Quetzal
Tag zur freien Verfügung!
Wenn Sie Ruhe suchen und Lust auf Wanderungen durch üppige Wälder haben, sind Sie hier genau richtig. Vogelbeobachter machen sich am Besten schon vor dem Frühstück auf die Suche nach den Edelsteinen des Waldes. Besonders der Göttervogel der Mayas – der Quetzal – mit seinen wundervollen Farben ist schon früh unterwegs und kann oft am Wegesrand beobachtet werden. Die Region bietet neben dem Nationalpark Los Quetzales eine Vielzahl an Wanderwegen durch die unberührte Natur. Von den Berghängen stürzen Wasserfälle in klare, natürliche Becken und Pflanzen in allen vorstellbaren Grüntönen werden Sie verzaubern. Sollten Sie ein kleines Abenteuer suchen, wird optional eine Canopy Tour angeboten. Vom Gipfel des Cerro de la Muerte können Sie mit Glück den Ausblick auf beide Küsten Costa Ricas genießen. Wenn Sie sich lieber ausruhen möchten, können Sie dies in den Gärten der Unterkunft tun und dabei oft bunte Kolibris und viele andere interessante Vögel beobachten.
Auf in den wilden Süden!
Fahrzeit ca. 2.5 Stunden
Heute reisen Sie an den wilden Süden Costa Ricas, nach Dominical, ein kleiner Ort geprägt durch Aussteiger und Surfer. Ideal für Naturliebhaber und alle, die Costa Rica abseits gewohnter Pfade erleben möchten. Im Ortszentrum Dominicals können entlang der kleinen Promenade kleine Cafes, Restaurants und Geschäfte bequem zu Fuß erreicht werden. Taxis und Busse verbinden Dominical mit Uvita, Quepos und San Isidro del General.
Die Region um Dominical hat einiges zu bieten, darunter die nur etwa 20 Minuten entfernt liegenden Nauyaca-Wasserfälle und das Naturreservat der Hacienda Barú. Hier können Sie auf den Naturwanderwege spazieren und mit etwas Glück Faultiere. Tukane, Schmetterlinge und Brüllaffen beobachten. Die Hacienda Baru bietet auch ein Restaurant sowie Übernachtungsmöglichkeiten an.
Freizeit in und um Dominical
Tage der eigenen Gestaltung!
Dominical und die Umgebung bieten zahlreiche, wenig bekannte Strände. Entspannen Sie sich am Strand, zwischen Regenwald und Meer, unternehmen Sie Surfstunden oder entdecken Sie bei Bootstouren die Region vom Wasser aus. Zur Walsaison (von Ende Juli bis Ende September) können Sie zum Beispiel Buckelwale, Delfine oder im Februar auch Orcas beobachten. Die Wale kommen zur Aufzucht der Jungen aus dem Süden in die Gewässer vor Costa Rica und so können Sie des Öfteren eine Walkuh mit ihrem Kalb sehen. Zusätzlich ist der nahe gelegene Wassernationalpark “Marino Ballena” ein schönes Ausflugsziel. Spazieren Sie hier entlang des Strandes in Form einer Wasserflosse oder erkunden Sie die Küste per Kayak.
Für aktive Reisende bieten sich zudem Tagesausflüge in den Nationalpark Corcovado oder auch eine Schnorchltour zum Unterwasserparadies Isla del Caño.
Reise in den mystischen Nebelwald
Fahrzeit ca. 4.5 Stunden
Heute führt Sie Ihre Reise in den nördlichen Teil der Provinz Puntarenas. Eine abenteuerliche Schotterpiste (via Guacimal inzwischen asphaltiert) führt den letzten Abschnitt Ihrer Fahrt in den berühmten Nebelwald Monteverde. In Höhenlagen von 900 bis 1.680 Meter ziehen Nebelschwaden durch die Baumwipfel und tauchen die Wälder in eine geheimnisvolle Stimmung. Bromelien, Moose und Flechten saugen die Nebeltropfen und Regenschauer wie Schwämme auf und geben die Feuchtigkeit, sobald es trockener wird, wieder durch Verdampfung in die Natur ab. In diesem einzigartigen Ökosystem gibt es für Botaniker unzählige Pflanzenarten zu entdecken. Fast tausend Orchideenarten in allen Größen und Farben, sowie mehrere tausend Pilze sind hier angesiedelt. Vogelbeobachter schwärmen von den schillernden Kolibris und dem Göttervogel Quetzal, der hier heimisch ist.
Die Orte Monteverde und Santa Elena wurden im Jahre 1951 durch Quäker-Familien gegründet und bieten alles was eine Kleinstadt braucht: Banken, Apotheken, Büchereien, Internetcafés, Supermärkte, Restaurants, Bars, Arztpraxen, sowie schöne Lodges und Hotels. Besonders bekannt wurde Monteverde durch die Käseproduktion der Quäker, eine Tradition, welche noch bis zum heutigen Tag besteht. Von Monteverde und Santa Elena kann man den ewigen Regenwald der Kinder und einige private Schutzgebiete gut erreichen. Wer etwas mehr Abenteuer möchte kann wie Supermann beim Ziplining über den Baumkronen fliegen oder etwas entspannter auf den Hängebrücken spazieren.
Hinweis: Da es aufgrund der Höhe und der Feuchtigkeit nachts etwas kühler werden kann, sollte man auf jeden Fall eine lange Hose und eine Jacke im Gepäck haben.
Eine Region mit einer zauberhaften Flora und Fauna
Tag zur freien Verfügung!
In Monteverde und benachbarten Santa Elena gibt es ein großes Angebot an optionalen Touren. Erkunden Sie zum Beispiel die Baumkronen bei einer abenteuerlichen Canopy Tour und schwingen Sie wie Tarzan durch den Dschungel, oder etwas gemütlicher über die Hängebrücken. Für Kaffeefreunde empfehlen wir eine Kaffeetour bei Don Juan. Wer in der von Milchwirtschaft geprägten Region Käse kosten möchte, der sollte die "Monteverde Cheese Factory" besuchen. Seit diese 2014 von einer internationalen Firma aufgekauft wurde, finden zwar keine geführten Touren mehr statt, doch man kann die Herstellung weiterhin durch eine Glasscheibe beobachten. Ebenso werden der vor Ort hergestellte Käse, sowie leckere Eissorten und Milchshakes zum Verkauf angeboten. Naturfreunde finden tolle Wanderwege in den Reservaten Santa Elena, Monteverde und dem Regenwald der Kinder. Im Nebelwald kann man neben verschiedenen Säugetieren, auch den Göttervogel Quetzal mit seinem schillernden Federkleid erspähen. Kapuzineraffen und Tukane sind ebenfalls häufig gesichtete Besucher der Wälder. Wer sich für Schlangen und Frösche interessiert der sollte das Serpentarium erkunden.
Reise auf die Halbinsel Nicoya nach Playa Sámara
Fahrzeit ca. 3 Stunden
Am zentralen Nordpazifik lädt die Playa Sámara zum Verweilen ein. Der kleine Ort mit der idyllischen Badebucht ist bekannt für seinen schönen Sandstrand und eignet sich optimal zum Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden. Bei Flut kann hier sogar das Surfen erlernt werden. Vor der Bucht liegt die kleine Insel “Isla Chora”, an deren Riff geschnorchelt werden kann. In dem kleinen Ort selbst herrscht ein buntes Treiben mit zahlreichen Bars, Restaurants und Geschäften. Hier können Sie den Urlaub wunderbar genießen und die Tage bei herrlichen Sonnenuntergängen ausklingen lassen.
Unternehmen Sie nach Ankunft in Samara einen ersten kleinen Spaziergang entlang des Strands oder bummeln Sie durch den kleinen Ort und entdecken Sie die kleinen Geschäfte, Bars und Restaurants.
Sonne, Strand und Meeresluft
Strandtage zur freien Verfügung!
In Sámara ist für jeden Geschmack etwas dabei. Packen Sie Ihr Strandtuch aus und lassen Sie sich von der Sonne das Gesicht kitzeln. Optional warten je nach Saison die unterschiedlichsten Aktivitäten auf Sie.
Entdecken Sie zum Beispiel den Strand hoch zu Ross. Wer lieber ins Wasser möchte, für den steht ein breites Angebot bereit: Schnorchel - und Bootstouren, sowie im Kayak durch die Mangroven, Stand-Up Paddeling bis hin zur Delphinbeobachtung - vor allem im August und September auch in Verbindung mit Walsichtungen.
Zwischen Juli und November kommen die Bastardschildkröten zum nahe gelegenen Tierschutzgebiet Ostional. Im letzten Mondviertel gelangen sie mit der ersten Flut nachts an den Strand, um ihre Eier abzulegen. Sollten Sie während dieser Zeit vor Ort sein, lassen Sie sich dieses Spektakel zusammen mit einem fachkundigen Guide nicht entgehen. In Camaronal können ca. von Juni bis Dezember Schildkröten mit einem lokalen Guide entdeckt werden. Hier kommen sie jedoch einzeln und nicht in Form von "Arribadas" (Massenankünften) an Land. Bitte achten Sie darauf nur dunkle Kleidung zu tragen und lediglich Infrarottaschenlampen (in der Regel auf der Tour enthalten) zu verwenden, um die Schildkröten nicht zu stören.
Cowboys, Trockenwälder und Vulkane
Fahrzeit ca. 3 Stunden
Heute führt Sie Ihre Reise an den Vulkan und den Nationalpark Rincón de la Vieja im Norden Costa Ricas. Hier können Sie nicht nur das Landleben der Vaqueros (Cowboys) mit den riesigen Rinderherden kennenlernen, sondern auch das Ökosystem Trockenwald erleben. In den Sommermonaten Februar und März können überall Bäume mit leuchtend gelben Blüten bestaunt werden - ein wunderschönes Bild. Zusätzlich können Wasserfälle, Schluchten, heiße Quellen sowie Geysire und Fumarole bei Wanderungen im Nationalpark Rincón de la Vieja entdeckt werden.
Erleben Sie vulkanische Aktivität hautnah
Tag zur freien Gestaltung!
Die Gegend um den Vulkan Rincon de la Vieja bietet eine besonders abwechslungsreiche Landschaft. In den Sommermonaten ist der Unterschied zwischen Regenwald und Trockenwald besonders gut sichtbar. Beim Trockenwald verlieren die Bäume alle Blätter und beginnen zu blühen. Viele Dornenbüsche, wie die Ameisen-Akazie, sowie Dornenbäume wie der Pochote sind im tropischen Trockenwald heimisch. Wandern Sie durch dieses vom Aussterben bedrohte Ökosystem, zum Beispiel im Nationalpark Rincón de la Vieja. Im Sektor “Las Pailas” überqueren Sie heiße Bäche und können direkt in einen kleinen, aktiven Krater schauen. Wer das Abenteuer sucht, kann vor Ort verschiedene optionale Touren wie Canopy durch einen Canyon, im Gummireifen über die Stromschnellen des Río Negro oder Abseilen in einem Wasserfall buchen. Bei Reitausflügen kann man bequem die Region kennenlernen und oft auch Tukane, Affen, Leguane und manchmal sogar Agutis und Gürteltiere erblicken.
Hinweise:
- Montags ist der Nationalpark Rincon de la Vieja geschlossen!
- Wir empfehlen Ihnen die Eintritte einen Tag im Voraus zu kaufen.
- Eintritte können online unter folgendem Link (bitte kopieren) gekauft werden:
https://www.sinac.go.cr/ES/ac/acg/pnrv/Paginas/default.aspx - Sollten Sie sich im letzten Moment entscheiden, gibt es die Möglichkeit beim Eingang die Eintritte zu kaufen jedoch mit begrenzter Verfügbarkeit.
Nach La Fortuna an den Vulkan Arenal
Fahrzeit ca. 3 Stunden
Der majestätische Vulkan Arenal erwartet Sie bereits. Sie können seine imposante, kegelförmige Gestalt schon von Weitem, von der Tiefebene der Region San Carlos aus, sehen. Oftmals versteckt sich der Riese jedoch hinter einer Wolkendecke – Sie haben also Glück, wenn Sie ihn in seiner vollen Pracht bestaunen können. Um den Vulkan herum gibt es zahlreiche Naturschönheiten zu entdecken. Von Wasserfällen, über erkaltete Lavaströme und riesige Bäume, bis hin zu heißen Quellen, welche durch Vulkanadern erhitzt werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wanderung am Fuße des Vulkans und im Anschluss pure Entspannung in einer der Thermalquellen? Für große und kleine Besucher, von meditativer Ruhe bis hin zu nervenaufreibender Action: hier ist für jeden etwas dabei!
Bis 2010 war der Vulkan regelmäßig sichtbar aktiv und es gab immer wieder Ausstöße von Rauchwolken und glühenden Gesteinsbrocken. Die Phase der regelmäßigen Ausbrüche begann mit einem großen Ausbruch 1968, bei dem ein ganzes Dorf zerstört wurde und hielt mit leichten Eruptionen bis 2010 an. Seither befindet sich der Vulkan Arenal in einer Ruhephase mit sehr geringer Aktivität, ein Prozess, der für aktive Vulkane natürlich ist.
Der Vulkan und der Ort La Fortuna gelten als beliebter Stopp für viele Touristen, denn im Ort finden Sie eine Vielzahl an Unterkünften, Restaurants und Geschäften und jede Menge Angebote an Aktivitäten.
Wandern und Freizeit am Fuße des eindrucksvollen Vulkans
Tag zur freien Verfügung!
Einer der Gründe für die Beliebtheit La Fortunas ist die Fülle an Aktivitäten: Eine gute Infrastruktur, einzigartige Naturräume und ein breites Angebot an Touren und Aktivitäten sind die Stärken der Region um den Vulkan Arenal. Wanderer kommen im Nationalpark Arenal mit seinen Lavafeldern, dem interessanten Sekundärregenwald, sowie tollen Ausblicken über den Arenal-See auf ihre Kosten. Action bieten Canyoning (Abseilen über einen Wasserfall), Canopy, Rafting und Windsurfen, sowie der Besuch der Höhlen von Venado.
Reisende, die lieber die Natur in Ruhe genießen und anstrengende Wanderungen vermeiden möchten, können über Hängebrücken in den Baumwipfeln spazieren. Zum Entspannen laden verschiedene Thermalquellen, umgeben von tropischen Gärten, ein. Wir empfehlen die Thermalquellen “Ecotermales”. Diese sind etwas kleiner, als Andere, dafür besonders schön. In dem Ort la Fortuna können Sie in netten Restaurants und einheimischen Sodas lecker essen.
Nachtwanderung durch den Dschungel
inkludierte Aktivität
Sobald die Sonne untergegangen ist, gehen Sie in das Ecocentro Danaus. Um den Tieren ein neues Zuhause zu erschaffen, wurden hier vor Jahren die unterschiedlichsten Bäume gepflanzt. Bei der Nachtwanderung durch das etwa 3 Hektar große Areal, lassen sich allerhand Tiere erspähen, die sie bei Tageslicht nicht zu Gesicht bekommen. Der Trampelpfad verläuft mitten durch das Dickicht. Mit etwas Glück und Geduld entdecken Sie den berühmten Rotaugenfrosch und das ein oder andere Opossum. Mit Taschenlampen ausgerüstet, führt Ihr Reiseleiter Sie zu den Verstecken der Tiere und füttert Sie dabei mit allerhand Fachwissen. Unter anderem halten Sie auch an einer Lagune an, um nach Kaimanen, die dort Ihr Abendessen jagen, Ausschau zu halten. Halten Sie die Augen offen und lauschen Sie den Klängen des Dschungels bei Nacht.
- Startzeit: ca. 17:30 Uhr (bitte seien Sie 15 Minuten vorher da)
- Englisch geführte Tour
- weitere intl. Reisende
- eigene Anfahrt
Aufforstungsprojekt La Tigra Rainforest Lodge
Fahrzeit ca. 1 Stunde
Heute starten Sie Ihre Reise zum Aufforstungsprojekt “La Tigra Rainforest Lodge“, ca. 1 Autostunde südlich von La Fortuna gelegen. Gegründet wurde das Projekt 2004 mit dem Ziel, die eigene CO2-Bilanz auszugleichen, indem unter anderem heimische Bäume auf der Anlage gepflanzt werden. Es ist genügend Platz zur Aufforstung vorhanden, da sich das Projekt auf einem insgesamt 8,5 ha großen Stück Land befindet.
Von der Ruta 702 führt Sie eine Schotterstraße etwa 3,5 Kilometer durch die Natur, weg von Straßenlärm und Supermärkten und vorbei an kleinen, einfachen Häuschen, bis Sie die Lodge erreichen.
Das Abendessen kann im offen angelegten Restaurantbereich von 18- 19:30 Uhr eingenommen werden. Zubereitet wird dieses nur auf Wunsch und so sollten Sie bis spätestens 17:30 Uhr Bescheid geben, was und wann Sie zu Abend essen möchten. Alle Speisen werden hier mit viel Liebe zum Detail zubereitet. In der Nähe des Restaurants, an einem kleinen Teich, halten sich in der Nacht sehr gerne verschiedene Frösche und Kröten auf, wie auch der eindrucksvolle Rotaugenfrosch, welchen Sie mit etwas Glück entdecken können. Halten Sie Augen und Ohren offen!
Hinweise:
- Der Strom wird aus Solarenergie gewonnen, so gibt es eher lauwarmes als heißes Wasser.
- Aufgrund der abgeschiedenen Lage gibt es auf den Zimmern kein oder nur sehr schwaches WIFI-Signal.
- Da es nachts sehr dunkel wird und die Wege der Lodge nicht beleuchtet sind, wird Ihnen auch eine Taschenlampe zur Verfügung gestellt.
Ein Beitrag zur Natur
inkludierte Aktivität
Am heutigen Morgen erfahren Sie zunächst mehr über deren Ursprung, sowie die Geschichte und die Arbeitsweise des Projektes. Anschließend führt Sie ein kurzer Weg zu Fuß bis dorthin, wo Ihr Baum gepflanzt werden wird. Jedem, der neu gepflanzten Bäume steht ein Quadrat von 3x3 Metern zu Verfügung, um auch nach Jahrzehnten noch ausreichend Platz zum Wachsen zu haben. Dieses werden Sie selbst mit GPS und der Hilfe der Lodge vermessen, sodass Sie Ihren Baum auch in einigen Jahren noc einfach per Koordinaten finden können. Um den Regenwald wieder aufzuforsten werden nur Ableger heimischer Baumarten verwendet. An Ihr Bäumchen werden Sie zum Schluss noch ein Namensschild anbringen, hergestellt aus wiederverwertbaren Materialien.
- Dauer: ca. 1,5 Stunden
- Englisch geführt
- Tour mit weiteren Reisenden
Entspannen Sie nach der Aktivität auf dem privaten Balkon in der Hängematte und Lauschen Sie einfach der Natur oder erkunden Sie die Pfade der Lodge und das Aufforstungsareal auf eigene Faust. Geöffnet sind die Wege, welche auch entlang eines kleinen Baches führen (in der Trockenzeit manchmal ausgetrocknet), zwischen 5 Uhr morgens und 18 Uhr abends.
Ihnen stehen verschiedene optionale Aktivitäten zur Auswahl. Erkunden Sie sich direkt am Tag des Check-ins an der Rezeption, welche Touren tagesaktuell angeboten werden. Möglich sind zum Beispiel je nach Wochentag und Aufenthaltsdauer ein Kochkurs, Vogelbeobachtung, eine Tour über die organische Farm, eine Nachtwanderung.
Fast bis an die Grenze zu Nicaragua
Fahrzeit ca. 2 Stunden
Der kleine Ort Boca Tapada liegt fernab von allem Trubel, ganz dicht an unberührten Regenwäldern und nur 12 Kilometer von der Grenze zu Nicaragua entfernt. Die Region um Boca Tapada erreicht man ab Pital über eine Schotterpiste vorbei an riesigen Maniok-, Papaya- und Ananasplantagen. Der Río San Carlos mit seinem breiten Flussbett und die umliegenden Regenwaldgebiete bieten ein tolles Urwalderlebnis weit weg von jeglichem Zivilisationslärm. Von Vogelbeobachtern wurden bereits mehr als 350 verschiedene Vogelarten in dieser Zone entdeckt. Vor allem der seltene Grüne Ara (Soldaten Ara) hat hier noch ein Rückzugsort gefunden und nistet in Baumhöhlen des seltenen Almendro Baums. Verpassen Sie es nicht in dem Dorf Boca Tapada am Fluss Rio San Carlos stehen zu bleiben und nach den grünen Leguanen in den Bäumen Ausschau zu halten.
Hinweis:
- Die letzte Tankstelle sowie der letzte kleine Supermarkt liegt in Pital
Mit dem Kayak oder Schlauchboot durch den Dschungel
Inkludierte Aktivität
Auf dieser Bootsafari zusammen mit weiteren Gästen bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Natur in voller Pracht vom Wasser aus zu beobachten. Langsam gleitet Ihr Kayak oder Schlauchboot auf dem magischen Rio San Carlos stromabwärts. Mit etwas Glück können auch Kaimane am seichten Ufer gesichtet werden. Ihr Lokalguide gibt Ihnen interessante Informationen über die hiesige Fauna und den biologischen Korridor Camino al San Juan.
Hinweis: Bitte geben Sie an, ob Sie die Tour im Kajak oder Schlauchboot durchführen möchten.
Vogelgezwitscher und das Zirpen der Zikaden
Rest des Tages der eigenen Gestaltung!
Die feuchte, tropische Luft ist voller Naturgeräusche. Lauschen Sie Abends dem Konzert der Zikaden. Montezuma Oropendulas lassen ihren typischen Ruf von den Bäumen erklingen. Wenn Sie ein ursprüngliches Naturerlebnis suchen, sind hier genau richtig. Wanderungen durch die teilweise matschigen Regenwaldpfade auf der Suche nach Insekten, Reptilien und Amphibien, oder auch dem ein, oder anderen scheuen Säugetier warten hier auf alle Entdeckungslustige. Für Vogelkundler ist diese Region ein wahres Paradies.
Regenwälder und Ananasplantagen
Fahrzeit ca. 1 Stunde
Ihre Reise führt Sie heute in die Region um Puerto Viejo de Sarapiquí, nicht zu verwechseln mit Puerto Viejo de Limón. Sarapiquí liegt im nordöstlichen Costa Rica, in der karibischen Tiefebene und besticht durch seine natürliche Schönheit und eine große Artenvielfalt. Naturliebhaber und Vogelbeobachter kommen hier voll auf ihre Kosten. Wirtschaftlich ist Sarapiquí vor allem durch den Anbau von Ananas, Bananen und Zuckerrohr sowie durch Rinderzucht geprägt.
Große Regenwaldflächen, die einen Korridor mit dem Braulio Carrillo Nationalpark bilden, beherbergen noch heute Jaguare und Pumas, die allerdings eher selten gesichtet werden. Viel gesehene Waldbewohner sind verschiedene Vogelarten (bis zu 350 Spezies) und Säugetiere wie Affen, Faultiere, Wildschweine und Agutis. Die Stadt Sarapiquí lockt mit verschiedenen Geschäften und Restaurants. Die Hotels liegen meist außerhalb des Ortes zwischen La Virgin und Horquetas. Das Klima in der Region Sarapiquí ist heiß und schwül mit hohen Niederschlagsraten, wodurch das Ökosystem Regenwald intakt gehalten wird.
Reggae, Traumstrände und Karibikfeeling
Fahrzeit ca. 4 Stunden
Puerto Viejo de Limón befindet sich ganz im Südosten Costa Ricas, direkt an der Atlantikküste. Der kleine Ort liegt unmittelbar am Meer und wird vor allem von Costa-Ricanern mit afroamerikanischem Ursprung bewohnt. Die Vorfahren der meisten Bewohner der Karibikküste in Costa Rica wurden aus Jamaika geholt, um 1871 die Eisenbahnlinie von Alajuela nach Limón zu bauen. Aus diesem Grund ist die Kultur stark durch afroamerikanische Einflüsse geprägt. Hier wird sogar eine eigene Sprache namens "Patua" gesprochen - eine Mischung aus Englisch und Spanisch. Insgesamt geht es in Puerto Viejo de Limón, teilweise auch als Puerto Viejo de Talamanca bezeichnet, sehr gelassen zu. Es gibt viele verschiedene Restaurants, Bars und Souvenirstände, sowie Geschäfte, in denen Sie in Ruhe stöbern können. Überall ertönt Musik und die Menschen sind fröhlich gestimmt. Surfer, Sonnenhungrige und Radfahrer prägen das Stadtbild. In der Stadt gibt es ebenfalls einige einfache Hostels für Backpacker. Die schöneren Hotels und einsamen Bade- und Surfstrände mit hellem Sand liegen ein paar Kilometer südlich des Ortes in Richtung Manzanillo. Playa Chiquita ist besonders zum Baden geeignet, hier finden Sie sowohl Stellen mit Wellengang als auch kleine, natürliche Pools, die durch ein vorgelagertes Riff von den Wellen abgeschirmt sind. Nördlich von Puerto Viejo findet man von Vulkangestein schwarz gefärbte Sandstrände, die genauso schön sind wie die weißen Sandstrände.
Baden, Schnorcheln oder Radfahren entlang der Atlantikküste
Tage zur freien Verfügung!
Bei Puerto Viejo de Limón gibt es jede Menge zu sehen. Natürlich stehen an erster Stelle die traumhaften Strände. Hier gibt es für jeden Geschmack etwas: weiße Sandstrände mit Palmen und ruhigem Wasser in Blau- oder Grüntönen, schwarze Sandstrände aus Vulkansand oder goldene Strände mit gutem Wellengang zum Surfen. Am besten geht man schon früh am Morgen an den Strand oder auch am Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr so stark ist. Die Strände liegen in der Regel ein paar Minuten zu Fuß von den Hotels entfernt, da in Costa Rica aus Naturschutzgründen ein Mindestabstand von 150 Metern zur Hochwasserlinie als Bau Sperrzone eingehalten werden muss. Der Vorteil dadurch ist, dass viele Strände nur von der Natur umgeben sind und es sich so wunderbar ruhig entspannen lässt. Aktive Besucher können optionale Wanderungen in den Nationalparks Cahuita und Manzanillo unternehmen oder mit Leihfahrrädern die Küste erkunden (Kosten ca. 5-8 US$ pro Tag). Schnorchel Freunde können per Boot zu dem Riff vor Cahuita fahren und dort die Unterwasserwelt bestaunen. Delfintouren vor der Grenze zu Panama sind ebenfalls ein tolles Erlebnis.
Costa Ricas Landleben an den Hängen des akiven Vulkans
Fahrzeit ca. 5 Stunden
Heute brechen Sie auf in Richtung Turrialba. Das östlich von San José gelegene Turrialba ist nur zwei Stunden vom Flughafen entfernt und wirkt doch wie eine ganz andere Welt. Mit seinem aktiven Vulkan, den majestätischen Landschaften, den sauberen Flüssen und der einzigartigen Gastronomie bietet Turrialba für jeden etwas.
Die Region ist bekannt als Hotspot für Rafting und ist ein ausgezeichneter Ort, um die präkolumbianischen Ruinen von Guayabo oder den wenig besuchten, aber reizvollen Vulkan-Nationalpark Turrialba zu besuchen.
Fruchtbare Böden an den sanften Hügeln am Fuße des Vulkans Turrialbas erwarten Reisende in einer Region, in der die Costa Ricaner noch von der Landwirtschaft leben. Viele Milchbauernhöfe in den typischen Farben blau und weiß liegen eingebettet in große Rinderweiden. In den niedrigeren Lagen findet man Zuckerrohr-, Kaffee- und Obstplantagen.
Zurück ins Zentraltal und weiter bis nach Hause
Fahrzeit ca. 2 Stunden
Leider neigt sich Ihr Urlaub nun dem Ende zu und so fahren Sie heute mit ausreichend „Pufferzeit“ zurück ins Zentraltal.
Hier lebt der Großteil der Ticos und Ticas. Im Zentraltal liegt die Hauptstadt San José und bei Alajuela der Hauptflughafen Juan Santamaría.
Ihren Mietwagen geben Sie 3,5 Stunden vor Abflug am Flughafen Büro des Mietwagenpartners in Alajuela ab. Dieser bringt Sie von hier aus in ca. 5-15 Minuten zum Terminal, je nach Verkehrslage. Mit vielen neuen Reiseerinnerungen im Gepäck treten Sie dann Ihren Heimflug an.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug!
Hinweis: Wir empfehlen die letzte Nacht im Zentraltal zu verbringen, sollten Sie dies nicht wünschen, geschieht dies auf eigenes Risiko. Die Agentur übernimmt keine Haftung, sollten Sie Ihren Flug verpassen. Von ca. 15-19 Uhr herrscht meist im gesamten Zentraltal Stau.