Tag 1: Waterberg Plateau National Park

Mi, 10 Apr 2019

Empfang am Flughafen durch einen Mitarbeiter von African Dreamtravel. Wir übernehmen gemeinsam Ihren Mietwagen und besprechen Ihre Resieroute.

Im Anschluss starten Sie Ihre Reise direkt in Richtung Waterberg.

Nationalpark auf dem Waterberg
230 km nördlich von Windhoek und 50 km östlich von Otjiwarongo befindet sich der Waterberg, ein markanter Tafelberg. Dieser hat eine Ausdehnung von 50 mal 15 km und umfasst eine Fläche von 400 km².

Das Plateau des Waterberges ist ca. 200 m höher als die Umgebung. Da das Massiv aus porösem Stein besteht, sickern die Niederschläge durch das Gestein und sind Grundlage für eine üppige Vegetation am Fuße des Berges.

Das Gebiet um den Waterberg wurde 1972 unter Naturschutz gestellt. Hier wurden auch einige Wildarten wieder angesiedelt, so z.B. die in Namibia vorkommenden Nashornarten wie Breit- und Spitzmaulnashorn, ferner gibt es hier Büffel, viele Antilopenarten, Leoparden und Geparden. Man zählt hier über 90 Säugetierarten, über 200 Vogelarten sowie viele Reptilien.

Tag 2: Onguma Game Reserve

Do, 11 Apr 2019

Heute führt Sie Ihr Weg zum östlichen Ende des Etosha Nationalpark.

Der Etosha-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet im Norden Namibias und zählt zu den bedeutendsten Wildreservaten Afrikas. In Namibia ist er mit Abstand der wichtigste und bekannteste Nationalpark. Heute umfasst der Park eine Fläche von fast 22.300 km² und ist zum Schutz des Wildes komplett eingezäunt! 

Im Park selbst befindet sich im östlichen Teil eine etwa 5.000 km² große Salzpfanne, welche durch Austrocknung des Binnendeltas des Kunene und dessen Flussbettverlagerung vor etwa 2 Millionen Jahren entstand.

Geschichte des Etosha Nationalparks

Der Etosha-Park wurde bereits unter deutscher Verwaltung im Jahre 1907 vom damaligen Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika, Friedrich von Lindequist, zum Naturschutzgebiet erklärt. Das damalige Schutzgebiet war aber 4-mal so groß wie das heutige. Der Grund für die Bildung des Schutzgebietes war, dass der ehemals reiche Wildbestand durch Wilderei und hemmungslose Großwildjagd fast gänzlich ausgerottet war.

Das Schutzgebiet wurde ab 1928 verkleinert und 1958 und 1967 wurden weitere Verkleinerungen durchgeführt und mit Beginn der 70-er Jahre erhielt es die heutigen Grenzen und wurde im Jahr 1973 durch einen 1700 km langen Zaun komplett eingezäunt.

Tierwelt und Natur

Der Name Etosha kommt aus der Sprache der Oshivambo und bedeutet großer weißer Platz. Im Etosha Nationalpark findet man mehr als 110 Säugetierarten und 340 verschiedene Vogelarten.

Durch die Einzäunung des Etosha-Nationalparks sind die dort lebenden Tiere auf das vorhandene Wasser- und Nahrungsangebot angewiesen. Deshalb geschieht die Wasserversorgung durch Wasserlöcher, die zum Teil natürlichen Ursprunges sind, aber auch künstlich versorgt werden.

Im westlichen Teil des Nationalparks, der für Touristen ohne Führer bisher nicht zugänglich ist, gibt es 5 natürliche und 27 künstliche Wasserstellen, während es im östlichen Teil 29 natürliche und 12 künstliche Wasserstellen gibt. Diese sind Lebensgrundlage für die Tiere im Etosha und dienen auch für die Touristen zur Wildbeobachtung. In die Karte, die der Tourist an einem der Eingangstore zum Nationalpark erhält, sind die Wasserlöcher und die Zufahrtswege eingetragen.

Insgesamt gibt es für den Nationalpark 4 Zugänge: im Osten das von Lindequist-Tor; im Norden das Nahale IyaMpinga-Tor (oder auch King Nehale Gate); im Süden das Andersson-Tor und im Westen das Otjovasondu-Tor, welches in Zukunft für den allg. Tourismus den Zugang zum bisher nicht zugänglichen Westen ermöglichen soll.

Tag 3: Etosha South

Fr, 12 Apr 2019

Tierbeobachtung Pur!

Tag 4: Twyfelfontein

Sa, 13 Apr 2019

Twyfelfontein

UNESCO Weltkulturerbe und einzigartige Felsgravuren

Twyfelfontein, das übersetzt zweifelhafte Quelle oder auch Quelle des Zweifels bedeutet, ist der Name einer Quelle und eines Tales im Damara-Bergland, etwa 70 km westlich von Khorixas. Das Tal wurde von den Damara bewohnt, welche das Tal in ihrer Sprache Uri-Ais (springende Quelle) nannten.

1947 ließen sich weiße Farmer in dem Tal nieder, aber die Quelle erwies sich als unzuverlässig und brachte nur wenig Ertrag. Im Zuge des Odendaal Plans (Umsiedlung der einheimischen Bevölkerung in Homelands) wurde die Farm im Jahre 1964 wieder aufgegeben.

Lodge bei Twyfefontein

Die Twyfelfontein Country Lodge liegt in der Nähe der berühmten Twyfelfontein Felsgravurenstätte. Die Lodge bietet eine große Lounge und Lapa und einen Simming Pool. Aktivitäten beinhalten Sternenbeobachtung, geführte Wanderungen und Fahrten in den Aba-Huab Trockenfluss, den hin und wieder auch Wüstenelefeanten besuchen.

Natürlich werden auch Exkursionen zu den Felsgravuren bei Twyfelfontein angeboten.

Tag 5: Swakopmund

So, 14 Apr 2019

Das MEER ruft !!

Fahrt zum Küstenstädtchen Swakopmund. Unterwegs lohnt ein Abstecher zur Welwitschia-Ebene und zur „Mondlandschaft“. Vor Ort haben Sie Zeit, um das kleine Küstenstädtchen zu erkunden und das Museum sowie das Aquarium zu besuchen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum einem Ausflug nach Cape Cross zur großen Robbenkolonie. Im benachbarten Walvis Bay können Sie an einem Bootsausflug teilnehmen, um Delphine, Robben und Meeresvögel zu beobachten, oder entdecken Sie das verborgene Tierleben der Dünen bei einer speziellen Tour.

Tag 6: Swakopmund

Mo, 15 Apr 2019

Heute verbringen Sie den ganzen Tag im Küstenstädtchen Swakopmund. Unternehmen Sie einen Einkaufsbummel und erkunden Sie einige der zahlreichen Relikte aus der deutschen Kolonialzeit auf eigene Faust. Wenn Sie sich für die größte Kristallansammlung der Welt und namibische Mineralien interessieren, dann besuchen Sie doch die Kristallgalerie. Sehr interessant ist auch das Museum an der Promenade. Wer lieber heimische Schlangen aus sicherer Entfernung bestaunen möchte, der kann dies im Snake-Park tun.

Am Abend haben wir Ihnen zum Dinner für 19:00 Uhr einen Tisch für 6 Personen im Kücki's Pub reserviert. (eigene Rechnung)

Tag 7: Windhoek

Di, 16 Apr 2019

Die namibische Hauptstadt Windhoek hat etwa 300.000 Einwohner und einen netten afrikanisch-europäischen Charme. Genau wie Namibia als Einstiegsland in Afrika geeignet ist, eignet sich Windhoek als Einstiegs-Stadt. In Windhoek lassen sich viele Sehenswürdigkeiten besichtigen, so z.B. die Christuskirche, der Tintenpalast (Regierungssitz), die Alte Feste, das Reiterdenkmal sowie viele Museen und Galerien. Außerdem gibt es exzellente Einkaufsmöglichkeiten und sehr viele gute Restaurants.

Am Abend haben wir Ihnen zum Dinner für 19:00 Uhr einen Tisch für 6 Personen in Joe's Beerhouse reserviert. (eigene Rechnung)

Tag 8: Ende der Reise

Mi, 17 Apr 2019

Heute endet Ihre Reise leider.

Sie fahren entsprechedn Ihrer Flugzeiten rechtzeitig zum Flughafen und geben dort Ihren Mietwagen zurück.

Von hier aus treten Sie dann Ihre individuelle Heimreise an.

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