Tag 1
Ankunft in Windhoek
Am Flughafen werden wir von unserem Reiseleiter abgeholt und zur traumhaft schönen Omaanda Lodge gefahren. Diese liegt inmitten einem grossen Naturreservat mit Blick auf die namibische Savanne. Hier können wir erstmal ankommen im Reiseland und uns verwöhnen lassen. Am Nachmittag steht eine erste Ausfahrt zum Sonnenuntergang auf unsrem Programm. Wir geniessen den ersten Abend in Namibia bei einem guten Nachtessen.
(ca. 40 km, Fahrtzeit etwa 45 Min.)
Omaanda Lodge, 1-Bedroom-Chalet (inkl. Getränke + Fahrt zum Sonnenuntergang)
Tag 2
Fahrt zur Kalahari Halbwüste
Wir geniessen unseren ersten Morgen in Namibia und lassen uns das Frühstück schmecken. Anschliessend fahren wir durch namibisches Farmland oder via Windhoek, Rehoboth und Kalkrand in die Kalahari zur Bagatelle Kalahari Game Ranch.
Unser Chalet liegt auf dem Rücken einer flachen Düne und bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Ebene der Kalahari. Zum Sonnenuntergang unternehmen wir eine Naturrundfahrt im offenen Geländewagen in den bis zu 30 m hohen roten Längsdünen mit typischer Flora und Fauna der Kalahari Wüste.
(ca. 270/320 km ab Windhoek, Fahrtzeit etwa 3-4 Std.)
Bagatelle Lodge, Dune Chalet (inkl. Sundowner Drive)
Tag 3
Zum Fish River Canyon
Wir fahren durch aride Gegend mit vielen Sukkulenten wie Köcherbäume, deren abgestorbene Äste die Buschmänner als Köcher für ihre Pfeile benutzten. Diese Aloe-Art können wir uns unterwegs beim Köcherbaumwald genauer anschauen. Unweit des Köcherbaumwalds befindet der „Spielplatz der Riesen“ (Giant’s Play Ground), uralte vulkanische Gesteinsformationen, die jeden Betrachter in eine faszinierende Fantasiewelt versetzen. Danach geht es via Keetmannshoop zur Fish River Lodge, die als einzige Lodge am westlichen Rand des Fish River Canyons liegt. Von hier aus haben wir einen atemberaubenden Blick in den bis zu 550 m tiefen Canyon. Wir geniessen einen Sundowner Drink, wenn die Sonne am Horizont hinter dem Fish River Canyon versinkt, und freuen uns auf das Nachtessen.
(ca. 450 km, Fahrtzeit etwa 6 Std.)
Fish River Lodge an der Westseite des Canyons
Tag 4
Fish River Canyon
Heute unternehmen wir einen landschaftlich interessanten Ausflug in den tiefen Canyon hinunter. Starke Aufwinde sorgen für angenehme Temperaturen am Canyonrand. Wir beobachten verschiedene Vogelarten wie z.B. den Fischadler, der lautlos und ohne einen Flügelschlag nach Beute Ausschau hält. Zurück von der Tour haben wir vielleicht noch Lust auf ein erfrischendes Bad im Swimming Pool.
Fish River Lodge (inkl. Canyon Drive)
Tag 5
Weiter nach Aus
Die Strecke weiter nach Aus ist in ihrer Kargheit und Einsamkeit beeindruckend. Die Chalets unserer Unterkunft liegen eingebettet zwischen Granitbrocken und Bieten eine unbeschreibliche Aussicht über die unendlichen Flächen am Rande der Wüste Namib. Am Nachmittag können wir die berühmten und faszinierenden "Wilden Pferde von Garub" besuchen, über deren Herkunft jahrzehntelang gerätselt wurde. Wir erleben sicherlich einen unvergesslichen Sonnenuntergang.
(ca. 230 km, Fahrtzeit etwa 3-4 Std.)
Klein-Aus Vista, Eagle’s Nest
Tag 6
Sesriem/Sossusvlei
Wir fahren nordwärts dem Namibwüstenrand entlang, eine der spektakulärsten Landschaften Namibias. Es begleitet uns die unglaubliche Weite der Namibwüste mit vereinzelten Inselbergen und Dünenlandschaften. Unsere heutige Unterkunft ist ein wahrhaftes „Zurück zur Natur“-Erlebnis. Das kleine Camp Sossus mit den Zeltunterkünften bietet die Möglichkeit, die Namib-Wüste auf ganz besondere Art zu erleben. Wenn wir Lust haben, können wir unter dem Sternenhimmel schlafen – ein einmaliges Erlebnis!
(ca. 330 km, Fahrtzeit etwa 5-6 Std.)
Camp Sossus (inkl. Getränke)
Tag 7
Sossusvlei
Unser Tag startet sehr früh. Mit Sonnenaufgang fahren wir mit dem Fahrzeug der Lodge nach Sesriem und weiter zu den höchsten Dünen der Welt beim Sossusvlei. Da die Sonne am Morgen noch recht tief steht, schimmern die hohen Dünen auf der einen Seite golden, gelb und rötlich, sind aber auf der anderen Seite dunkel und schattig. Dadurch hebt sich der Dünengrat messerscharf ab. Kleine Wanderung zum fotogenen Dead Vlei mit seinen abgestorbenen Baumstämmen.
Wir können auch die höchste Düne „Big Daddy“ besteigen und werden oben angekommen mit einem atemberaubenden Blick belohnt. Auf dem Rückweg besichtigen wir noch den Sesriem Canyon. Zurück bei der Lodge lassen wir die grossartigen Erlebnisse nochmals auf uns einwirken.
Camp Sossus (inkl. Getränke)
Tag 8
Nach Swakopmund
Es geht weiter Richtung Norden nach Solitaire, wo wir den berühmten Apfelkuchen probieren können. Anschliessend passieren den Gaub- und Kuiseb-Pass und durchqueren die zentrale Namib Wüste. Unterwegs sehen wir bestimmt Strausse, vielleicht aber auch Springböcke, Zebras und Oryxantilopen. Wir gelangen zur Küstenstadt Swakopmund, wo wir direkt am Meer übernachten. Die Innenstadt mit den zahlreichen Cafés und Restaurants sind zu Fuss zu erreichen. Nachtessen in einem Restaurant mit Blick aufs Meer.
(ca. 370 km, Fahrtzeit etwa 5-6 Std.)
Strand Hotel Swakopmund am Meer, Luxury Room mit Meerblick
Tag 9
Swakopmund
Wir unternehmen eine sehr interessante Bootsfahrt in der Lagune von Walvis Bay und erleben Robben, Delfine, Flamingos und Pelikane. Am Nachmittag sind viele Aktivitäten möglich (fakultativ). Lädele, den Strand geniessen, das Museum, das Aquarium oder die Kristallgalerie besuchen, Quadbiking in den Dünen usw. Auch ein Rundflug an der Küste entlang kann gebucht werden (alles fakultativ).
(ca. 40 km bis Walvis Bay, Fahrtzeit etwa 30 Min.)
Strand Hotel Swakopmund am Meer, Luxury Room mit Meerblick + Katamaran-Fahrt eingeschlossen
Tag 10
Erongo-Gebirge
Wir nehmen Abschied vom Meer und fahren zum Erongo-Gebirge. Im Norden sehen wir die majestätische Spitzkoppe, auch „Matterhorn Namibias“ genannt, welche 600 Meter aus der Ebene ragt. Unsere Lodge liegt eingebettet zwischen bizarren Felsformationen aus Granit. Wanderungen in dieser wildschönen Landschaft können unternommen werden.
(ca. 250 km, Fahrtzeit etwa 3 Std.)
Ondudu Safari Lodge
Tag 11
Fahrt über Uis nach Twyfelfontein
Am 2’573 m hohen Brandbergmassiv vorbei fahren wir zum UNESCO Weltkulturerbe Twyfelfontein. Der Name Twyfelfontein ist Afrikaans und bedeutet „zweifelhafte Quelle“. Die Sandsteine der Umgebung sind versteinerte Überreste einer urzeitlichen Wüste, die vor etwa 180 Millionen Jahren weite Bereiche des heutigen Namibias mit ihren Sandmassen bedeckte. Unser kleines, exklusives Camp besteht aus grasgedeckten Zeltbungalows, welche sehr privat zwischen den runden Granitkuppen errichtet sind und sich perfekt in die Landschaft einfügen. Wir können relaxen und am Abend den Sonnenuntergang über dieser einmaligen Landschaft geniessen.
(ca. 270 km, Fahrtzeit etwa 4 Std.)
Mowani Mountain Camp, Superior Room
Tag 12
Huab-Drive und Twyfelfontein
Heute steht uns ein besonderer Ausflug bevor. Wir unternehmen eine Fahrt mit dem offenen Safari-Fahrzeug der Lodge im Trockenflussbett des Huab und Aba-Huab. Zwischen hohen Kameldorn- und Anabäumen fahren wir im tiefen Flusssand und vielleicht haben wir Glück und begegnen auf dieser Tour den berühmten Wüstenelefanten. Aber auch landschaftlich ist diese Tour sehr schön.
Nachmittags besichtigen wir die weltberühmten Buschmanngravuren bei Twyfelfontein (im Jahr 2007 zum Weltkulturerbe ernannt), die „Orgelpfeifen“ und den „Verbrannten Berg“. Den Sonnenuntergang geniessen wir auf einer Anhöhe mit 360° Rundumsicht bei einem Drink und lassen uns anschliessend mit einem feinen Dinner überraschen.
Mowani Mountain Camp, Superior Room
Tag 13
Fahrt durchs Damaraland
Via Khorixas fahren wir zu den Ugab Terrassen. Unterwegs besichtigen wir den „Versteinerten Wald“, eine Ansammlung bis 30 m langer, fossiler Baumstämme, die vor 280 Millionen Jahren entstanden und durch Erosion wieder freigelegt wurden. Danach geht es zu unserer Lodge bei der Vingerklippe. Dies ist ein Felsenfinger, der 35 m hoch zum Himmel zeigt. Die Landschaft dort ist sehr speziell und kann mit der „Marlboro“ Gegend in den USA verglichen werden.
(ca. 170 km, Fahrtzeit etwa 2,5-3 Std.)
Vingerklip Lodge
Tag 14
Zum Etosha Nationalpark
Heute möchten wir möglichst schnell zum Etosha Nationalpark. Via Outjo fahren wir zum privaten Wildreservat Ongava. Unser luxuriöses, grasgedecktes Chalet ist aus lokalen Steinen erbaut und hat eine private Veranda. Vom Restaurant und von der Bar aus haben wir eine herrliche Aussicht auf die Ebene und auf das Wasserloch, das nachts beleuchtet ist. Nachmittags können wir in dieser schönen Lodge relaxen oder wir fahren mit unserem Reiseleiter zu ersten Tierbeobachtungen in den Etosha Park.
(ca. 200 km, Fahrtzeit etwa 2,5 Std.)
Ongava Lodge, nahe dem Anderson Gate
Tag 15
Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark gehört zu den grossen Tierreservaten der Welt und gilt als einer der herausragendsten Wildparks Afrikas. Die Tiere werden von der Etosha-Pfanne angelockt, einer riesigen, nur selten mit Regenwasser gefüllten Senke. Doch an deren Rand gibt es Wasserstellen, an denen sich Scharen von Landtieren und Vögeln das ganze Jahr über aufhalten. Wir haben den ganzen Tag Zeit mit unserem Reiseleiter Pirschfahrten im Etosha Nationalpark zu unternehmen. Falls wir nur am Morgen in den Park fahren, könnten wir vor Ort noch eine geführte Wildbeobachtungsfahrt im eigenen Wildschutzgebiet von Ongava buchen (fakultativ). Wahrscheinlich würden wir auch Nashörner antreffen.
(ca. 60 km + Fahrten im Park zu den Wasserstellen)
Ongava Lodge, nahe dem Anderson Gate
Tag 16
Fahrt durch den östlichen Etosha National Park
Wir verlassen das private Wildreservat von Ongava und fahren durch den östlichen Teil des Etosha Parks bis zum Onguma Game Reserve. Unterwegs beobachten wir Tiere wie Giraffen, verschiedene Antilopen, Strausse und mit etwas Glück Elefanten und Löwen an den verschiedenen Wasserlöchern. Spätestens zum Sonnenuntergang verlassen wir den Park. Gleich nach der Parkausfahrt liegt die Zufahrt nach Onguma. Die luxuriöse Lodge „The Fort“ ist unvergleichlich – hier erwarten uns grandiose Sonnenuntergänge und die grosszügigen Suiten bieten ein klassisches afrikanisches Feeling. Beim Nachtessen lassen wir uns bei einem leckeren Glas Wein auf der Lodge verwöhnen.
(ca. 180 km, Fahrtzeit etwa 3-4 Std. + Fahrten im Park zu den Wasserstellen)
Onguma The Fort, am östlichen Parkeingang
Tag 17
Otjiwarongo
Heute kehren wir der Tierwelt des Etosha National-parks den Rücken und fahren via Tsumeb nach Otjiwarongo. Vor Tsumeb können wir den Otjikoto See aufsuchen, wo im Jahr 1915 die Deutschen auf der Flucht vor den Südafrikanern ihre Kanonen und Waffen versenkten. Weiter geht es in die Nähe der Ortschaft Otjiwarongo. zum Okonjima Bush Camp. Das exklusive Camp liegt in einem 22‘000 ha grossen privaten Naturreservat inmitten der Omboroko Berge. Hier sind wir in einem komfortablen, freistehenden Bungalow untergebracht. Wir werden bereits zum Mittagessen erwartet. Am Nachmittag ist für uns eine Pirschfahrt gebucht, wobei wir auf der Suche einem Leoparden gehen. Wir lassen den Abend mit einem leckeren Nachtessen ausklingen.
(ca. 340 km, Fahrzeit etwa 4 Stunden)
Okonjima Bush Camp (inkl. Pirschfahrt)
Tag 18
Fahrt in Richtung Windhoek
Langsam geht unsere Namibia Safari dem Ende entgegen. Wir geniessen unser Frühstück und fahren via Windhoek zum privaten Naturreservat von Gocheganas. Das private Naturreservat ist 6‘000 ha gross und beherbergt etwa 1‘600 wilde Tiere. Alle Bungalows haben eine prächtige Aussicht auf das Farmland am Fusse der Auas Berge. Wir können relaxen und die Erlebnisse unserer Ferien nochmals Revue passieren lassen. Wir könnten auch das geschmackvoll eingerichtete Wellness Zentrum aufsuchen, wo Massagen, Sauna und vieles mehr angeboten wird. Wir geniessen unseren letzten Abend bei einem leckeren Nachtessen.
(ca. 270 km, Fahrtzeit etwa 3,5 Std.)
Gocheganas Nature Reserve südöstlich von Windhoek
Tag 19
Abreise
Heute endet unsere Namibia Safari. Pünktlich für unseren Rückflug bringt unser Reiseleiter uns zum Flughafen, wo er sich von uns verabschiedet. Anschliessend Abflug in Richtung Heimat.
(ca. 80 km, Fahrtzeit etwa 1-1,5 Std.)