Zambia

Zambia befindet sich im südlichen Zentralafrika – das Land am Zambezi und des „Donnernden Rauchs“. Gelegen zwischen den angrenzenden Ländern Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Namibia und Angola ist es mit einer Fläche von ca. 752.613 Quadratkilometern fast doppelt so groß wie Deutschland und vor allem durch die berühmten Victoria Falls bekannt. Der schottische Missionar und Afrika-Reisende David Livingstone beschrieb den zum UNESCO Weltnaturwunder gehörenden Wasserfall einst als „das schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“. Er taufte diesen Wasserfall, „Victoria Falls“ – zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria. Einheimische hingegen nennen ihn „Mosi-oa-Tunya, was übersetzt so viel wie „donnernder Rauch“ bedeutet. Hier, an diesem faszinierenden Ort stürzen sich die Wassermassen des Sambesi auf einer Breite von 1708 m in eine 110 m tiefe und ca. 50 m weite Schlucht. Der Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 Meter Höhe aufsteigt ist noch in über 30 Kilometern Entfernung zu sehen.

Neben den Vic Falls, wie sie bei Insidern auch gern genannt werden, bietet Zambia eine Fülle verschiedenartiger Vegetationszonen. Eine reiche und vielfältige Pflanzenwelt, u. A. der Regenwald an den Victoria Falls lässt Besucher staunen. Der überwiegende Teil dieses Landes ist durchzogen von Savannengebiet; in diesen Savannen entdeckt man immer wieder verschiedene und faszinierende Baumarten. Auch Seen- und Sumpfgebiete gehören zum typischen Landschaftsbild Zambias, darunter der wohl bekannteste Kariba-Stausee im Süden des Landes. Neben einer traumhaften Landschaft bietet Zambia, das übrigens bis heute zu einem der ärmsten Länder der Welt gehört, eine Vielzahl an Wildtieren. Diese kann man am besten in einem der drei Nationalparks beobachten: dem Lower Zambezi National Park, South Luangwa National Park und dem Kafue Nationalpark. Im Lower Zambezi Park haben Gäste die Möglichkeit, direkt an den Stränden des Flusses zu übernachten. Besonders empfehlenswert ist ebenfalls eine kleine Kanu-Expedition auf dem Zambezi.

Der South Luangwa Nationalpark bietet sehr gute Möglichkeiten zur Wildtierbeobachtung. Aufgrund seines gleichnamigen Flusses bietet er vor allem Flusspferden und Krokodilen eine Heimat. Leopardenfreunde kommen hier absolut auf ihre Kosten. Im Gegensatz zu den vorherigen Nationalparks bietet der Kafue National Park „Antilopen-Freunden“ beste Wildtierbeobachtungen. Aber auch eine große Anzahl an Wildhunden und Raubtieren sind in diesem insgesamt sehr flachen und oft jahreszeitlich überschwemmten Nationalpark vorzufinden.

Lusaka

Tage 1 - 2

Lusaka ist Hauptstadt und zugleich die gröβte Stadt Zambias. Die beiden Hauptsprachen, die in Lusaka gesprochen werden, sind Englisch und Nyanja. Die Stadt liegt im südlichen Teil des Zentralplateaus des Landes, auf einer Höhe von 1300 Metern und beherbergt ca. 3 100 000 Einwohner (Schätzung von 2007). Lusaka ist das Finanz-, Handels- und Wirtschaftzentrum des Landes und liegt in einer landwirtschaftlich sehr produktiven Region. Das Stadtzentrum ist eines der am schnellsten wachsenden Zentren in Afrika. Es leben viele Ausländer in Lusaka, oftmals Diplomaten, Hilfsorganisationsmitarbeiter, Vertreter verschiedener religiöser Organisationen und einige Geschäftsleute, welche der Stadt ein internationales Flair verleihen. Der Geschichte zufolge war Lusaka einst ein Dorf, dass nach seinem Stammesführer Lusaka benannt wurde. Das einstige Dorf lag in Manda Hill, wo heute das National Assembly Gebäude steht. In der lokalen Nyanja Sprache bedeutet Manda “Friedhof”. Das Gebiet um Manda Hill wurde 1905 von europäischen (hauptsächlich britischen) Siedlern durch den Bau der Eisenbahn erweitert. Durch seine zentrale Lage an der Great North Road und der Great East Road wurde Livingstone 1935 von Lusaka als Hauptstadt der britischen Kolonie Nord-Rhodesien abgelöst. Nach dem Zusammenschluss von Nord- und Süd-Rhodesien 1953 wurde Lusaka das Zentrum der Unabhängigkeitsbewegung, die letztendlich zur Gründung der Republik Zambia führte. 1964 war Zambia das neunte Land, das sich von der britischen Krone losgesagt hatte, mit Präsident Kaunda als Staatsoberhaupt und Lusaka als Hauptstadt.

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Lusaka

Zambia

Tage 2 - 3

Zambia befindet sich im südlichen Zentralafrika – das Land am Zambezi und des „Donnernden Rauchs“. Gelegen zwischen den angrenzenden Ländern Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Namibia und Angola ist es mit einer Fläche von ca. 752.613 Quadratkilometern fast doppelt so groß wie Deutschland und vor allem durch die berühmten Victoria Falls bekannt. Der schottische Missionar und Afrika-Reisende David Livingstone beschrieb den zum UNESCO Weltnaturwunder gehörenden Wasserfall einst als „das schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekam“. Er taufte diesen Wasserfall, „Victoria Falls“ – zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria. Einheimische hingegen nennen ihn „Mosi-oa-Tunya, was übersetzt so viel wie „donnernder Rauch“ bedeutet. Hier, an diesem faszinierenden Ort stürzen sich die Wassermassen des Sambesi auf einer Breite von 1708 m in eine 110 m tiefe und ca. 50 m weite Schlucht. Der Wasser-Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 Meter Höhe aufsteigt ist noch in über 30 Kilometern Entfernung zu sehen.

Neben den Vic Falls, wie sie bei Insidern auch gern genannt werden, bietet Zambia eine Fülle verschiedenartiger Vegetationszonen. Eine reiche und vielfältige Pflanzenwelt, u. A. der Regenwald an den Victoria Falls lässt Besucher staunen. Der überwiegende Teil dieses Landes ist durchzogen von Savannengebiet; in diesen Savannen entdeckt man immer wieder verschiedene und faszinierende Baumarten. Auch Seen- und Sumpfgebiete gehören zum typischen Landschaftsbild Zambias, darunter der wohl bekannteste Kariba-Stausee im Süden des Landes. Neben einer traumhaften Landschaft bietet Zambia, das übrigens bis heute zu einem der ärmsten Länder der Welt gehört, eine Vielzahl an Wildtieren. Diese kann man am besten in einem der drei Nationalparks beobachten: dem Lower Zambezi National Park, South Luangwa National Park und dem Kafue Nationalpark. Im Lower Zambezi Park haben Gäste die Möglichkeit, direkt an den Stränden des Flusses zu übernachten. Besonders empfehlenswert ist ebenfalls eine kleine Kanu-Expedition auf dem Zambezi.

Der South Luangwa Nationalpark bietet sehr gute Möglichkeiten zur Wildtierbeobachtung. Aufgrund seines gleichnamigen Flusses bietet er vor allem Flusspferden und Krokodilen eine Heimat. Leopardenfreunde kommen hier absolut auf ihre Kosten. Im Gegensatz zu den vorherigen Nationalparks bietet der Kafue National Park „Antilopen-Freunden“ beste Wildtierbeobachtungen. Aber auch eine große Anzahl an Wildhunden und Raubtieren sind in diesem insgesamt sehr flachen und oft jahreszeitlich überschwemmten Nationalpark vorzufinden.

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Zambia

South Luangwa National Park

Tage 3 - 5

Der South Luangwa National Park im Osten Zambias ist ein weltbekanntes Paradies für Wildtiere und besonders bekannt für seine Pirschwanderungen. Der Park ist Heimat einer groβen Population an Thorneycroft Giraffen, Herden von Elefanten und Büffeln – oftmals mehrere hundert Tiere stark – sowie für Krokodile und Nilpferde, die im Luangwa Fluss leben. 1938 wurde das Gebiet zunächst zum Wildreservat und später, 1972, dann zum National Park erklärt. Heute umfasst der Park eine Fläche von 9050 Quadratkilometern. Durch seine Nähe zum Fluss und die vielen Grasflächen, die häufig überflutet werden, ist der Park ein Paradies für Nilpferde, die in diesem Habitat nachts grasen. In der Trockenzeit, wenn der Fluss nur wenig Wasser führt und die Nilpferde in die wenigen tiefen Becken gedrängt werden, kann man manchmal bis zu 500 Nilpferde zusammen sehen. Durchschnittlich findet man hier 35 - 42 Nilpferde pro Quadratkilometer! Die Nilpferde sind unersätzlich für das Ökosystem des Parks. Der Dung der Nilpferde gibt dem Fluss wichtige Nährstoffe, die wesentlich für den Fischbestand sind, der wiederum unabdingbar für den Bestand der Krokodile ist. Der Park hat außerdem den Ruf, einen der gröβten Leopardenbestände Afrikas zu beheimaten. Es heiβt, dass ein Leopard pro Kilometer des Flusses im Luangwa Valley kommt – das bedeutet, dass die Chancen diese scheuen, nachtaktiven Katzen zu sehen, sehr gut stehen.

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South Luangwa National Park

Malawi

Reich an Naturschönheiten und überwiegend bekannt durch den Malawi See, trumpft dieser Binnenstaat mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten auf. Malawis Landschaft ist geprägt durch den großen afrikanischen Grabenbruch. Savannen, offene Graslandschaften, aber auch Berge, viele Flüsse und Täler lassen jährlich Safari-Touristen, Bergsteiger und Naturliebhaber dieses Land bereisen.

Wer dieses Land bereist, kann der Faszination seiner Naturschönheiten kaum widerstehen. Begehrtes Reiseziel und Paradies für Taucher und Schnorchler ist der Malawi See – auch „Flammendes Wasser“ genannt. Der Malawi See gehört zu den drittgrößten Seen Afrikas und kaum ein anderer bietet so viele unterschiedliche und farbenprächtige Fische wie dieser Süßwassersee. Mit einer Länge von fast 600 km und einer Breite von ca. 80 km bietet der Malawi See fast 600 verschiedenen Buntbarscharten Heimat und Lebensraum. Innerhalb des Malawi See‘s gibt es zahlreiche kleinere und grössere Inseln, die ebenfalls zum verweilen einladen. Die Wassertemperatur beträgt je nach Tiefe zwischen 23° und 27° Celsius. Südlich dieses Sees findet man einige herrliche weiße Strände, umrahmt von grünem Schilf und Felseninseln.

Aber nicht nur Taucher kommen in Malawi auf ihre Kosten. Viele Berge innerhalb dieses Binnenstaates laden zu langen und ausgedehnten Wanderungen und Bergbesteigungen ein. Hervorzuheben ist ganz besonders der Mulanje Mountain. Inmitten großer Teeplantagen ragt dieser imposante Berg als einzige Erhebung aus der hügeligen Landschaft. Gemeinsam mit einem erfahrenen Guide führen Wandertouren – zwischen Teeplantagen und Regenwald – auf das Plateau des Mulanje Mountain. Überwältigende Ausblicke auf Malawi entschädigen die Touristen für die Strapazen der Wanderung. Wer noch länger auf diesem herrlichen Plateau verweilen will, dem bietet sich die Möglichkeit einer Übernachtung in einer kleinen Lodge – lediglich für Verpflegung sollte selbst gesorgt sein.

Darüber hinaus lohnt sich für Abenteuer und Touristen auch eine Reise zum Viphya Mountain – ein 209 km langer, ausgeprägter und hügeliger Höhenzug im Norden von Malawi. Hauptbestandteil und äußerst sehenswert ist der Größte von Menschenhand geschaffene Viphya Forest. Eukalyptusbäume und artfremde Kiefern sind Bestandteil der künstlichen Anpflanzung. Im zentralen Hochland dient die hügelige Graslandschaft vor allem dem Anbau von Mais und Tabak. Mehrtägige Wanderungen führen vom Viphya Plateau durch den Regenwald in Richtung Lake Malawi und lassen Wanderer hautnah die Schönheiten Malawis entdecken.

Naturliebhaber und Wanderer, die auf der Suche nach Ruhe und Entspannung ihrem Alltag entfliehen möchten, sollten auf jeden Fall einen Abstecher zum Zomba Plateau einplanen. Der 47 Quadratkilometer große, nördliche Ausläufer der Shire Highlands zählt zu den ersten Waldschutzgebieten Malawis. Viele Wanderwege und Aussichtspunkte entlang an Wasserfällen, Flüssen und Stauseen lassen Touristen und Naturliebhaber auch gut die dort beheimateten Tiere wie Affen, Otter, Vögel und Schmetterlinge beobachten. Erfahrene Guides mit Fahrzeugen bieten Reisenden eine unvergessliche Tour durch dieses bezaubernde Reservat.

Vogelbeobachter finden ihr Glück im Liwonde National Park. Dieser fast 600 Quadratkilometer große Park liegt am südlichen Ende des Malawi Sees – seine Lebensader ist der Shire River – mit seinen Lagunen und Nebenarmen bietet er Lebensraum für die unterschiedlichsten Wildtiere Afrikas. Der Liwonde National Park zählt aufgrund seines Vogelreichtums zu den besten Vogelbeobachtungsplätzen im südlichen Afrika. Seltene Vögel wie der Schreiseeadler, der Böhmspint oder die Fischeule haben hier ihre Heimat gefunden. Aber auch Krokodile, Löwen, Wasserböcke und Elefanten lassen sich aufgrund der Flusssümpfe, dem offenem Grasland und Wäldern in diesem wunderschönen Park finden. Wildtierbeobachtung ist im Liwonde National Park garantiert. Durch die ganzjährige Wasserführung des Shire Rivers verweilen Wildtiere zur Wasseraufnahme entlang des Flusses und können daher von Safari-Touristen aus nächster Nähe gut beobachtet werden.

Wer die absolute Wildheit und Einsamkeit Afrikas sucht, sollte unbedingt einen Trip in das Majete Wildlife Reserve machen. Hier finden wenige Touristen und Abenteurer Wildnis pur. Das Majete Wildreservat – gelegen im Süden von Malawi – ist ein weitestgehend touristisch unentdecktes Schutzgebiet. Waldland, Flusstäler und Granitfelsen erstrecken sich über dieses traumhafte Wildreservat. 1992 war dieses Reservat – aufgrund von Wilderei – fast tierloses Land – und somit fast nutzlos für die Verwaltungen und Einheimischen. Im Jahre 2003 wurden unter dem Management von African Parks Network zahlreiche Tiere neu angesiedelt. Heute, im Jahr 2012 zählt dieses Reservat an die 4000 Tiere: von Wasserböcken über Zebras bis hin zu den seltenen Spitzmaulnashörner und Elefanten. Aber nicht nur das Wunder der Tieransiedlung gibt es in diesem fast noch „geheimen“ Wildreservat zu entdecken, denn ein Höhepunkt innerhalb dieses Reservat sind auch die bekannten Kapichira Wasserfälle – sie sind Teil des Shire Flusses und gehören zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Malawi. Dunkle, jahrtausendalte Granitfelsen gehören zum typischen Erscheinungsbild der Kapichira Wasserfälle. Beste Zeit um dieses Naturwunder bestaunen zu können ist die Regenzeit. In dieser Zeit führt der Fluss sehr viel Wasser – aber auch während der Trockenperiode lohnt sich ein Besuch dieser wilden Naturschönheit.

Die meisten Safari-Touristen freuen sich auf die Begegnung mit Elefanten – er verkörpert für viele Besucher und Urlauber das typische Afrika. Um Elefanten in Malawi beobachten zu können, eignet sich der Kasungu National Park. Hier findet sich die größte Elefantenpopulation Malawis. Der Kasungu National Park zählt zu dem zweitgrößten Park Malawis. Die besten Wildtierbeobachtungspunkte im Kasungu National Park liegen an den vielen Flüssen, die sich durch diesen Park durchziehen. Neben Elefanten lassen sich viele Antilopen, Büffel und Zebras dort gut während der Morgen- oder Abendstunden beobachten.

Touristen, die auf der Suche nach dem dramatischen, wilden und weiten Afrika – wie wir es oft aus Filmen kennen – sind, sollten unbedingt das kühle Nyika Plateau im Norden Malawis bereisen. Hierfür sollten Urlauber auf jeden Fall ein 4 x 4 Allradfahrzeug buchen, da dieser Park nur über ungeteerte Straßen oder per Kleinflugzeug zu erreichen ist. Mit einer Größe von 3200 Quadratkilometern bietet dieser Park atemberaubende Landschaft: weite, offene Ebenen lassen bei gutem Wetter in einer Höhe von 2300 m den Blick in weite Ferne schweifen. Über den Malawi See hinweg kann man bis Tanzania und Mozambique die Größe und Weite dieses wunderschönen Landes bestaunen. Aber auch seltene Tierarten wie die Pferdantilope, Ried- und Buschböcke, Leoparden und Hyänen fühlen sich in dieser Gegend beheimatet. Landschaftlich ist das Nyika Plateau durchaus mit den schottischen Highlands zu vergleichen – weite, sanfte Hügel, Graslandschaften aber auch Baumgruppen in den Tälern, zig verschiedenen Wildblumen, wie etwa 200 Arten von Orchideen lassen Touristen staunen. Oft ist dieses Plateau in Wolken und Nebel gehüllt, dennoch sollten Reisende unbedingt einen Rundflug über den Nyika National Park buchen – um die gesamte Schönheit dieses Ortes zu erleben.

Aber nicht nur landschaftlich und durch die vielen Nationalparks hat Malawi etwas zu bieten – auch Städte, allen voran die Hauptstadt Lilongwe, sollten bei einer Tour durch Malawi besucht werden. Lilongwe hat rund 674 500 Einwohner und beeindruckt durch große Grundstücke mit parkähnlichen Boulevards. Lilongwe unterteilt sich in eine Alt- sowie Neustadt und wurde im Jahr 1947 als Handelszentrum gegründet. Reges Treiben herrscht auf dem Markt in Lilongwe und in der Altstadt finden Touristen viele kleine indische Läden, die zum Verweilen und Shoppen einladen. Wer dennoch in dieser Stadt unbedingt afrikanische Wildtiere sehen möchte, der besucht den Tierpark der die Altstadt mit der Neustadt verbindet. Interessant und vergnüglich sind darüber hinaus auch die Tabakauktionen, die in Lilongwe täglich statt finden.

Wer es dennoch gemütlicher angehen möchte, der besucht die Stadt Kasungu – gelegen im gleichnamigen Distrikt. Mit einer Einwohnerzahl von knapp 50 000 geht es dort etwas ruhiger und beschaulicher zu als in der Hauptstadt Lilongwe. Eine ca. 1200 Meter asphaltiere Landebahn für Flugzeuge, einen Wochenmarkt, ein Hotel und ein Krankenhaus befinden sich in dieser – überwiegend von Armut – geprägten Stadt. Dort befindet sich übrigens auch die einzige Blindenschule Malawis.

Die Stadt Blantyre – benannt nach der schottischen Stadt Blantyre, in welcher der Afrikaforscher und Missionar David Livingstone geboren wurde, zählt mit ihren rund 800 000 Einwohnern zu den größten Städten Malawis. Auf einer Höhe von 1039 Metern im Shire Hochland gelegen ist Blantyre, das wirtschaftliche Zentrum Malawis. Viele heimische und internationale Unternehmen haben sich in dieser Stadt mit guter Infrastruktur niedergelassen. Blantyre ist die Haupstadt der Südregion Malawis und ist für Reisende auf jeden Fall einen Besuch wert.

Lake Malawi

Tage 5 - 6


Lake Malawi ist der drittgröβte See Afrikas, der achtgröβte See der Welt und grenzt an Malawi, Mozambique und Tanzania. In den tropischen Gewässern des Lake Malawi leben mehr Fischarten als in irgendeinem anderen See der Welt. Der See ist somit einer der besten Plätze zum Schnorcheln und Tauchen. Die lokale Bevölkerung, die gröβtenteils von der Fischerei lebt, ist stark vom See und seinen Fischbeständen abhängig. Mit traditionellen Holzkanus fahren die Fischer täglich auf den See hinaus und werfen ihre langen Netze aus. Um den See herum leben viele verschiedene ethnische Gruppen, wodurch eine Vielzahl an Dialekten in diesem Gebiet gesprochen wird. Viele Einwohner sind Christen, was das Ergebnis der zahlreichen Missionare ist, die durch diese Gegend zogen. Trotzdem sind die traditionellen Glaubensrichtungen noch sehr stark in den Menschen verwurzelt. 1859 kam Dr. David Livingstone erstmals an den Lake Malawi, wo er dem Sklavenhandel ein Ende setzen wollte. Als er 1861 zurückkehrte, brachte er sieben weitere Missionare mit sich. Sie eröffneten im Süden des Sees eine Mission, litten aber schwer unter Malaria und anderen Krankheiten sowie unter den Konflikten mit den Sklavenhändlern. 1864 zogen sich die überlebenden Missionare nach Zanzibar zurück. Auf der Suche nach der Quelle des Nils kehrte Livingstone 1866 nochmals in die Gegend zurück. 1869 zog er dann weiter gen Norden und blieb für zwei Jahre ohne jeglichen Kontakt, bis ihn 1871 der Journalist Henry Stanley an den Ufern des Lake Tanganjika fand und die berühmten Worte „Dr Livingstone, I presume“ äußerte. Livingstone verfolgte weithin seine Mission und starb letztendlich 1873 in Chitombo in Zambia. Nach seinem Tode zog es eine Schar Missionare zum Lake Malawi, um seinen Traum fortzusetzen. Nachdem diverse Versuche, Missionen in schweren Malariagebieten zu errichten, scheiterten, gelang es endlich, eine Mission namens Livingstonia im Hochland zu errichten (wo es kaum Malaria gibt). Die Mission ist heute noch aktiv und Besucher können zur Mission wandern. Die Wanderung ist allerdings sehr anstrengend, besonders bei hohen Temperaturen und man sollte 6 – 8 Stunden für den Hin- und Rückweg einplanen.

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Lake Malawi

Chitimba

Tage 6 - 9

Chitimba ist eine winzige Stadt am Ufer des Malawisees im hohen Norden Malawis, zwei Autostunden von der tansanischen Grenze entfernt. Die langen goldenen Sandstrände des Sees sind von Palmen- und Papayahainen gesäumt, während im Hintergrund steile Berggipfel zur Szene beitragen. Ein Spaziergang entlang der Küste führt Sie an traditionellen Fischerdörfern vorbei und ermöglicht es Ihnen, die wunderschöne Vogelwelt zu erleben. Außerdem werden anspruchsvollere Wanderwege angeboten (bis zu den Manchewe Falls oder auf den Livingstonia Mountains, außergewöhnlicher Blick auf den See). Tauchen Sie bei einem geführten Spaziergang zum ansässigen Hexendoktor in die lokale Kultur ein, versuchen Sie sich in der Holzschnitzerei oder nehmen Sie an einer Lektion in der Herstellung malawischen Schmucks teil.

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Chitimba

Tanzania

Tanzania, gelegen am Indischen Ozean grenzend an Kenia, Uganda, Ruanda, Burundi, Zambia und MoZambique ist absolut immer eine Reise wert. Ob für Bergsteiger, die den Gipfel des Kilimanjaro ersteigen wollen, Safari-Reisende, die Wildtiere in natürlicher Umgebung beobachten möchten oder Entspannungssuchende, die am Strand von Zanzibar die Seele baumeln lassen möchten – bietet Tansania für jeden Geschmack ein einzigartiges Urlaubserlebnis. Das Festland Tanzanias besteht aus einer 16 bis 64 Kilometer breiten Küstenebene aus tropischer Vegetation. Im Norden erstreckt sich die Massai-Savanne, während im Süden ein Hochplateau bis zum Malawisee reicht. Feucht- und Trockensavannen dominieren einen Großteil Tanzanias. Im Nordwesten liegt die Serengeti – einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas.

Bei einer Safari in Tanzania wird Ihnen der Atem stocken, wenn sechs Millionen Hufe bei der sich jährlich wiederholenden Wanderung – der großen Migration – von über 200.000 Zebras, 300.000 Gazellen und Gnus durch staubigen Boden stampfen – auf der Suche nach neuen Weidegründen. Dieses einzigartige und atemberaubende Erlebnis finden Tanzania-Reisende im Serengeti National Park – dem ältesten und beliebtesten Nationalpark Tanzanias. Diese weite, sonnenverbrannte Savanne bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren. Der tägliche Kampf auf Leben und Tod ist ein allgegenwärtiges Erlebnis im Serengeti National Park und Touristen können sich nahezu sicher sein, Zeuge eines solchen Überlebenskampfes zu werden.

Während der Regenzeit verwandelt sich diese ausgedörrte Savanne in ein Meer aus Grün. Mit einer Größe von über 14.000 Quadratkilometern verzaubert die Serengeti mit ihrer landschaftlichen Vielfalt. Neben der Ebene gibt es bewaldete Hügel und viele von Feigenbäumen und Akazienwäldern gesäumte Flüsse. Es scheint fast als wäre die Serengeti das Paradies der Tierwelt: von Geparden über Löwen, Giraffen und Büffeln, Elefanten, Kuhantilopen bis hin zu Hyänen, Pillendreher-Käfern oder Termiten – es scheint, als träfe sich die gesamte Tierwelt in dieser großflächigen Savanne. Dezember bis Juli ist die beste Zeit, um die große Wanderung der Gnus beobachten zu können, während die Raubtierbeobachtung von Juni bis Oktober nahezu gewährleistet ist.

Ganz anders als die Serengeti präsentiert sich der Lake Manyara Nationalpl Park. Trotz seiner verhältnismäßig geringen Größe (ca. 330 qkm), üppigen Grundwasserwäldern, offenen Grasflächen und Seeufern bietet der Manyara National Park einer Vielzahl von Tieren Lebensraum. An die 20 Säugetierarten und ca. 380 Vogelarten haben dort ihr zu Hause gefunden und können von Touristen fast ganzjährig beobachtet werden. Aber nicht nur die Tierwelt im Manyara National Park lohnt einen Besuch dorthin – auch rund 30 verschiedene Baumarten, die klassische Akazien-Savanne oder Heißwasser-Quellen im südlichen Teil des Nationalparks bieten Reisenden ein unvergessliches Erlebnis. Auf einer grasbewachsenen Schwemmebene – über die man in der Ferne zerklüftete Vulkangipfel erblicken kann – sammeln sich Büffel-, Zebra- und Gnuherden.

Tierbeobachtungsfahrten, Kanufahrten oder Fahrradtouren sind nur wenige von vielen Attraktionen, die Touristen im Manyara National Park erleben können.

Für alle 4×4 Allrad Reisenden, Abenteurer und Unerschrockenen ist der Katavi National Park Pflicht. Abgelegen im Südwesten des Landes und eher selten besucht, ist er der drittgrößte Nationalpark Tansanias (4.480 qkm). Größtenteils bestehend aus dichtem Miombo-Trockenwald ist der eigentliche Anziehungspunkt dieses Nationalparks der Katuma-Fluss mit seinen Schwemmebenen und den saisonalen Seen Katavi und Chada. Während der Trockenzeit verwandelt sich der Katuma-Fluss zu einem winzigen, schmutzigen Rinnsal und der See Katavi wird zur einzigen Trinkquelle von zahlreichen durstigen Tieren. Herden von Elefanten, Büffeln, Giraffen, Zepras oder Löwen stillen ihren Durst am Katavi – die beste Zeit also für Wander-, Auto- oder Campingsafaris. Am eindrucksvollsten mögen Touristen die schweren Flusspferde vorkommen, welche sich zum Teil mit einer Herde von ca. 200 Tieren in den letzten Resten eines Flusstümpels tummeln. Beste Reisezeit für einen Besuch im Katavi National Park ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Während der Regenzeit können die Straßen innerhalb des Parks überflutet und nicht passierbar sein.

Geführte Safaritouren können ebenso im bekannten Tarangire National Park, 118 km südwestlich von Arusha gebucht werden. Auf einer Fläche von 2.600 qkm ergießt sich brennende Sonne während der Trockenzeit auf das weite Land. Der während der Regenzeit wasserreiche Tarangire ist in den Monaten Juni bis September ein ausgedörrtes, trockenes Flußbett und dennoch zieht er zu dieser Jahreszeit Massen von Tieren an. Zebras, Elefanten, Gazellen und viele weitere Wildtiere drängen sich bei gleißender Hitze an den restlich verbliebenen Wasserlöchern – und bilden – nach dem Serengeti National Park – die größte Konzentration an wild lebenden Tieren. Die Wildtierbeobachtung ist zu dieser Zeit garantiert. Während der Regenzeit verteilen sich die im Tarangire National Park lebenden Tiere auf der weiten, grünen und saftigen Ebene um diese abzugrasen. Vom Tarangire National Park aus lassen sich viele Unternehmungen starten, wie zum bsp. Tagesausflüge zu Massai- und Barabaig-Dörfern oder zu zahlreichen Felszeichnungen in der Nähe von Kolo. Der Park ist für Reisende das ganze Jahr geöffnet, zur Tierbeobachtung jedoch bietet sich die Trockenzeit von Juni bis September an.

Unberührte Natur, Tageswanderungen und Fußsafaris findet man im zweitgrößten Nationalpark Tansanias – dem Ruaha National Park. Unwegsames, halbtrockenes Buschland ist ein typisches Merkmal für Zentral-Tansania und unterstreicht die Schönheit des Ruaha National Parks mit seinem gleichnamigen Great-Ruaha-Fluss. Unzählige Wege durch den Park geben die Möglichkeit, Wildtiere bei der Wasseraufnahme zu beobachten. Antilopen oder Wasserböcke sind innerhalb des Ruaha National Parks ebenso zuhause wie Löwen und Geparden. Die hohe Konzentration an verschiedenen Antilopen hat dieser Park seiner Lage zu verdanken – ostafrikanische Akazien-Savanne vermischt sich unmittelbar mit dem Miombowaldgürtel – im südlichen Teil des Ruaha Parks trifft man am ehesten auf die Grantgazelle oder den „kleinen Kudu“ während die Rappen- und Pferdantilope eher in den Miombowäldern beheimatet sind.

300 km westlich von Dar-es-Salaam gelegen finden Safarireisende den viertgrößten Nationalpark Tansanias – der Mikumi National Park. Landschaftlich nicht wirklich spektakulär erinnert er dennoch, aufgrund der Mkata-Schwemmebene an die weiten Ebenen der Serengeti. Zebra-, Gnu-, Impala und Büffelherden durchstreifen die Schwemmebene immerwährend auf Futtersuche und unter ständiger Beobachtung von Löwen. Mit einer Größe von 3.230 qkm ist der Mikumi National Park ein Teil des riesigen Selous Game Reserve. Das Selous Game Reserve ist Teil des größten Wildschutzgebietes Afrikas. Schönste Natur und Pirschfahrten zu Boot auf dem Rufijj-Fluss gehören zu den Attraktionen dieses Reservates. Auch Fusswanderungen über drei bis vier Stunden werden im Selous Game Reservat angeboten – allerdings nur mit bewaffneten und erfahrenen Guide an der Seite der Besucher. Landschaftlich kann man dieses Reservat in drei Bereiche einteilen: der mächtige Rufijj-Fluss mit Galeriewald und Dickicht, die offen Grassteppe und das Miombo Waldland. Dieses Reservat hat den grössten Bestand an afrikanischen Wildhunden und Kaffernbüffel, sowie mehr als die Hälfte aller Elefanten des Landes. Aber alle sonst bekannten Wildtiere Afrikas kann man im Selous Game Reserve vorfinden, besonders Vogelbeobachter und Pflanzenliebhaber kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

Ein weiteres lohnenswertes Reservat ist das Maswa Game Reserve. Es erstreckt sich entlang des westlichen Serengeti Parks und grenzt im Südwesten an die Ngorongoro Area. Bereits 1962 wurde das Maswa Game Reserve als Pufferzone zum Serengeti Nationalpark geschaffen. Graslandschaften wechseln sich mit kleineren Hügeln und Felsgruppen im Maswa Game Reserve ab. Dieses Reserve ist bekannt für viele an den Wanderungen in der Serengeti und der Masai Mara beteiligten Tierarten. Gnus durchwandern diese Pufferzone ebenso wie Zebras und Thompsons Gazellen. Manche Säugetiere wie Giraffen, Impalas Wasserböcke, Warzenschweine und viele mehr sind aber durchaus ganzjährig im Maswa Game Reserve vorzufinden. Urlauber, die hoffen im Maswa Game Reserve Elefanten oder Löwen vorzufinden werden leider viel zu oft enttäuscht – sie sind eher selten in diesem Reservat anzutreffen.

Tansania Reisende, die von den zahlreichen Nationalparks und Reservaten nicht genug bekommen können, empfehlen sich weitere Trips zum Uwanda Game Reserve, Ugalla River Game Reserve oder dem Moyowosi Game Reserve. Zahlreiche, typisch afrikanische Wildtiere habe auch dort ihre Heimat gefunden und werden Reisenden schönste afrikanische Augenblicke verschaffen.

Unbedingtes Safari-Highlight mit Tiergarantie vermittelt der Ngorongoro Krater. Dieser knapp drei Millionen Jahre alte Vulkan erstreckte sich einst in gleiche Höhen wie der Kilimanjaro. Bewegungen des Grabenbruchs ließen jedoch den Kegel des Vulkans einstürzen – die Folgen daraus ist der heutige Ngorongoro Krater mit einem ca. Durchmesser von 19 km. Dieses weiträumige Gebiet mit seinem vielfältigen Tierreichtum, der weiten Landschaft und seinen archäologischen Schätzen wird heute auch als das achte Weltwunder bezeichnet. Dieser nicht überflutete Kraterkessel mit einer Gesamtfläche von 320 Quadratkilometern und einer Tiefe von 600 Metern bietet Lebensraum für Gnus, Büffel, Elefanten, Löwen, Strausse, Flamingos Affen und zahlreichen Vogelarten. Permanent vorhandene Grasflächen und Wasser bieten daher optimalen Lebensraum. Wer richtig viel Spaß an Abenteuer-Urlaub mit Aktion hat bucht hier am Ngorongoro Krater eine Tierbeobachtung im Krater. Mit Allradfahrzeugen geht es in 30 Minuten hinab in den Krater um all die zahlreichen Tiere und die Landschaft zu bestaunen. Ngorongoro Besucher sollten unbedingt eine Übernachtung in einer der luxuriösen Logdes mit Blick in den Krater buchen.

Und was wäre eine Reise nach Tansania ohne den Kilimanjaro? Bis heute wurde die Bedeutung seines Namens nicht wirklich in Erfahrung gebracht. „Kibo“ nennen lediglich die Einheimischen den berühmten schneebedeckten Gipfel, der als höchste Erhebung Afrikas gilt. Aber seine Faszination liegt nicht nur in seiner majestätischen Höhe – vielmehr ist er der einzig freistehende Berg der Erde umgarnt von Küsten-Buschlandschaft. Bergsteiger aus aller Welt träumen vom Kilimanjaro. Wer sich dazu entschlossen hat diesen König der Berge zu erklimmen sollte sich bewusst sein, eine Reise durch alle Klimazonen dieser Welt anzutreten – von Tropen bis hin zu Antarktis. Wer die unterschiedlichen Regionen, beginnend von Bergwald über Moorland bis hin zu alpinen Einöde, überwunden hat um schlussendlich in einer Winterlandschaft mit Eis und Schnee zu stehen – wird für alle Tage von den Strapazen durch die Schönheit Afrikas, die es vom Dach des Kontinents zu betrachten gibt – entlohnt. Wer nicht wirklich den Gipfel des Kilimanjaro erklimmen möchte, kann es auch etwas gemütlicher angehen. Trekkingtouren, wie die Marangu-Route oder Lemosho-Route, leichtere bis anspruchsvollere Bergsteigerrouten, Tages- oder Mehrtagswanderungen sind neben Forellenfischen nur einige Attraktivitäten, die man am Kilimanjaro erleben kann.

Auf der Reise durch Ostafrika bzw. Tansania darf ein Besuch in Dar es Salam nicht fehlen. Dar es Salam bedeutet Hafen des Friedens, umgangssprachlich wird die größte Stadt Tansanias auch kurz Dar genannt. Mit ca 2.698.651 Einwohnern und dem ständigen und schnellen Bevölkerungswachstum liegt Daressalam an 9. Stelle weltweit. Dar es Salam verfügt über einen großen Seehafen mit internationaler Bedeutung und ist Hauptgüterumschlagplatz und das Tor für ganz Ostafrika. Fährverbindungen mit Schnellfähren bringen Touristen und Urlauber nach Sansibar, Mombasa und Kenia.
Touristische Hochburg Tansanias ist die Stadt Arusha. Sie dient als Ausgangspunkt für viele Safaris und Reisen in Wildreservate und Nationalparks. Gut ausgebaute Straßen verbinden die Stadt mit Nairobi, Moshi und Dar es Salam. Westlich des Stadtzentrums von Arusha befindet sich der kleine Arusha Airport, von hier aus können Urlauber viele Inlandsflüge in die Nationalparks oder aber auch Richtung Sansibar und Daressalam buchen.

Wer nach all diesen vielen, atemberaubenden Safaris und Wanderungen zum Abschluss seines Tansania Urlaubes noch Erholung und Ruhe sucht, macht dies am besten auf Zanzibar. Seine Mischung aus Bewohnern, der bewegten Geschichte und der perfekten Lagen südlich des Äquators, lädt zum gelungen Abschluß eines perfekten Tansania Urlaubes ein. Über Dar es Salam können Touristen Zanzibar direkt per Buschflieger ansteuern und die wohlverdiente Ruhe in einem der Luxushotels genießen. An den unendlich weissen Sandstränden bieten sogenannte Dhaus (Holzsegelbote) Rundfahrten um die ganze Insel an. Zanzibar ist ein wunderbarer Ort um ihre Ostafrika-Reise gelungen zu beenden.

Iringa

Tage 9 - 10

Iringa ist der ideale Zwischenstopp auf dem Weg zum Ruaha National Park. Es liegt oberhalb des Ruaha River in einer Berglandschaft. Im Ort gibt es noch einige Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit. Interessant ist auf der lebhafte Markt.

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Iringa

Mikumi National Park

Tage 10 - 11

Der Mikumi National Park ist ca. 300 km von der Hauptstadt entfernt. Eine vielfältige Tierwelt ist hier anzutreffen, von Löwen über Büffel, Flusspferde, Krokodile, Zebras bis hin zu den selten zu findenden Afrikanischen Wildhunden. Aufgrund der Feuchtgebiete sind hier außerdem je nach Jahreszeit bis zu 400 Vogelarten anzutreffen.

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Mikumi National Park

Dar es Salaam

Tage 11 - 12

Dar es Salaam, vormals Mzizima, bedeutet „Haus des Friedens“ auf Arabisch und ist die gröβte Stadt Tanzanias. Mit einer geschätzten Bevölkerung von 2 500 000, ist Dar es Salaam auch die reichste Stadt Tanzanias und das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Obwohl Dar es Salaam seinen Status als Haupstadt Mitte der 70er Jahre an Dodoma verlor, ist es bis heute das Regierungszentrum und die Hauptstadt der umliegenden Dar es Salaam Region. Albert Roscher aus Hamburg war 1859 der erste Europäer der in Mzizima („gesunde Stadt“) landete. Seinen heutigen Namen bekam die Stadt 1866 von Sultan Seyyid Majid von Zanzibar. Nach Majids Tod 1870 ging es mit der Stadt zunächst bergab, was sich 1887 wieder umkehrte als die Deutsche Ost-Afrika Gesellschaft hier eine Station gründete. Dadurch, dass die Deutsche Ost-Afrika Gesellschaft Dar es Salaam zu seinem administrativen und Handelszentrum machte, wuchs die Stadt stetig und gewann an Bedeutung. Dies wurde im frühen zwanzigsten Jahrhundert noch durch den Bau der Eisenbahn verstärkt. Durch ihre Nähe zum Äquator und durch den warmen Indischen Ozean herrscht stets ein tropisches Klima in der Stadt, was sich durch das ganzjährige heiβe und schwüle Wetter bemerkbar macht. Der jährliche Niederschlag liegt bei 1100 mm und normalerweise gibt es hier zwei Regenzeiten pro Jahr: die „lange Regenzeit“ finden zwischen April und Mai statt und die „kurze Regenzeit“ zwischen Oktober und November.

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Dar es Salaam

Nungwi

Tage 12 - 14

Nungwi liegt an der nördlichen Spitze Zanzibars und bietet einige der idyllischsten Strände der Insel, da sich hier die Gezeiten kaum bemerkbar machen. Wer nach einem Tag am Strand die Abwechslung sucht, kann sich in das lebhafte Nachtleben der Stadt stürzen. Bei Sonnenuntergang wird die Stadt lebendig, Cocktails fließen und die Lagerfeuer am Strand verbreiten eine angenehme Atmosphäre.

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Nungwi

Stone Town

Tage 14 - 15

Das Weltkulturerbe Stone Town ist die Altstadt und hier schlägt das kulturelle Herz Zanisbars. Die Stadt ist berühmt für ihre verwinkelten Gassen, betriebsamen Basare, den Sultans Palace, Moscheen, das "Haus der Wunder", eine portugiesische Festung und Kaufhäuser mit verzierten Türen.

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Stone Town

Bagamoyo

Tage 15 - 16

Bagamoyo war in der Vergangenheit ein bedeutender Ort für den Handel an der Ostküste Afrikas. Heute ist es ein ruhiger Ord, in dem u. a. die Dhow Segelboote gebaut werden. Einige Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit sind dort noch zu sehen.

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Bagamoyo

Arusha

Tage 16 - 17

Arusha ist von einigen der berühmtesten Landschaften und National Parks Afrikas umgeben. Die Stadt ist wunderschön am Mount Meru gelegen, am östlichen Rand des Great Rift Valleys. Durch ihre Lage an den Hängen des Mount Meru hat die Stadt stets ein gemäßigtes Klima und liegt in unmittelbarer Nähe der Serengeti, des Ngorongoro Kraters, Lake Manyaras, Olduvai Gorge, Tarangire National Park und dem Kilimanjaro. Arusha hat sogar einen eigenen Arusha National Park auf dem Mount Meru. Das Haupteinkommen der Region wird aus der Landwirtschaft erzielt, besonders durch Blumen- und Gemüsezucht. Diese erstklassigen Produkte werden in erster Linie nach Europa verkauft. Kleinere Landwirte wurden stark von der Kaffeekrise der letzten Jahre getroffen und viele mussten dazu übergehen, nur noch für den Eigenbedarf anzubauen. Neben der Landwirtschaft verfügt Arusha auch über verschiedene Fabriken, sowie einer Brauerei, einer Reifenfabrik und einem groβen Pharmahersteller.

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Arusha

Lake Magadi

Tage 17 - 18

Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen kenianischen See, der nur hundert Kilometer entfernt liegt, ist der tansanische Magadi-See ein exquisiter Sodasee im Ngororongo-Krater, der als Swahili-Wort für Salz bezeichnet wird. Dies ist ein wunderbares Ziel für Naturfotografen, eine Szene, die sich im Laufe der Jahreszeiten exquisit verändert und sich durch üppiges Grün in auffällige Orangen und leuchtendes Rosa bewegt. Mit den Veränderungen gehen fesselnde, wechselnde Tiergruppen wie Nashörner, Eland und Löwen sowie Goldschakale einher, die kommen, um die Flamingos zu jagen. Auf einer Fläche von 11,2 Quadratkilometern kultiviert der See mit seinen Blaualgen ein einzigartiges Ökosystem, das die Pflanzen und Kleinlebewesen hier nährt. Der umliegende Krater ist voller unglaublicher anderer natürlicher Attraktionen und einer viel größeren Vielfalt an Wildtieren.

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Lake Magadi

Seronera

Tage 18 - 20

Die Seronera Region in der zentralen Serengeti, befindet sich direkt an der Great Migration Route und bietet eine hervorragende Sicht auf dieses unglaubliche jährliche Phänomen, wenn unzählige Gnus die Ebenen überschwemmen. Während Wanderwild-Populationen saisonal schwanken, ist Seronera zu anderen Zeiten des Jahres immer noch ein Wildlife-Hotspot und schützt die Big Five, neben vielen anderen Arten. Besucher können Heißluftballonfahrten und Wandersafaris sowie geführte Pirschfahrten genießen.

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Seronera

Arusha

Tage 20 - 21

Wie zuvor beschrieben

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