Neuseeland

Neuseeland liegt 1.930 km südöstlich von Australien und besteht aus zwei Hauptinseln: der 114.470 qkm großen Nordinsel und der 150.660 qkm umfassenden Südinsel, die durch die Cook Straße voneinander getrennt sind. Stewart Island (1.750 qkm) liegt südlich der Südinsel, die Chatham Islands liegen 675 km südöstlich der Nordinsel.


Zwei Drittel des Landes sind bergig; Flüsse, tiefe Bergseen und dichte Regenwälder (“Bush“) prägen das Landschaftsbild. Auckland liegt auf einer Halbinsel im Norden der Nordinsel. Auf dieser Insel überwiegt fruchtbares Hügelland, das in der Inselmitte zu einem Gebirge von bis zu 2.796 m Höhe ansteigt. Sie hat vulkanischen Charakter und besitzt zahlreiche tätige Vulkane und heiße Thermalquellen. Besonders die Umgebung von Rotorua, 240 km südöstlich von Auckland, ist durch Geysire, kochende Schlammtümpel, heiße Mineralquellen, Terrassen aus Kieselerde und zischende Fumarole (vulkanischer Gasdampf) zu einer weltberühmten Touristenattraktion geworden. Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt auf der größeren Südinsel. Diese Insel wird von den Southern Alps durchzogen, deren höchste Erhebung der Mount Cook (3.754 m) ist.

Auckland

Tage 1 - 2

Auckland mit seinen Vororten hat rund 1 Mio. Einwohner. Es ist die größte Stadt des Landes und breitet sich großzügig über eine schmale Landenge zwischen Pazifik und Tasman-Sea aus. Über 60 erloschene Vulkankegel und Krater charakterisieren die Landschaft, während eine unendliche Prozession von Segeln im Hafen typisch ist für die entspannte Lebensart hier. Auckland war bis 1865 die Landeshauptstadt und ist heute das wirtschaftliche Zentrum Neuseelands.

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Auckland

Tairua

Tage 2 - 3

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Tairua

Whakatane

Tage 3 - 5

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Whakatane

Whanganui National Park

Tage 5 - 6

Der 1986 gegründete Whanganui-Nationalpark schützt ein 724 km² großes naturbelassenes Gebiet am Fluss Whanganui auf der neuseeländischen Nordinsel. Das Gebiet des Nationalparks ist fast vollständig bewaldet. Die dominierenden Baumarten sind Steineibengewächse (Nadelbäume der südlichen Hemisphäre) und verschiedene einheimische subtropische Laubbäume. In höheren Lagen herrschen Buchen vor. Ein botanisches Highlight sind Baumfarne. Die Wälder an den Ufern des Whanganui sind der Lebensraum zahlreicher einheimischer Singvogelarten; auf dem Wasser findet sich noch die seltene neuseeländische Blauente. Im Fluss selbst leben unter anderem Aale, Forellen, Flundern und Neunaugen. Die Region rund um den Whanganui River ist nur spärlich besiedelt; größere Städte fehlen in der Gegend völlig (abgesehen von der Stadt Wanganui an der Mündung). Trotzdem spielte der Fluss, der Neuseelands längster schiffbarer Wasserweg ist, eine zentrale Rolle in der Geschichte der Nation. Bereits vor Jahrhunderten nutzten Māori ihn als Verkehrsweg zwischen der Küste und dem Binnenland und kultivierten Land an seinen Ufern. Ebenso stellte der Fluss für die frühen europäischen Siedler als noch kein Straßennetz existierte eine wichtige Verkehrsachse dar. Ab 1891 transportierten regelmäßig verkehrende Flussschiffe Menschen und Güter den Whanganui auf- und abwärts. Heute, nachdem der Schiffsverkehr seit langem durch Straße und Schiene ersetzt ist, ist der Fluss ein Eldorado für Paddler, die jedes Jahr zu Tausenden die Naturschönheiten und historischen Stätten des Whanganui-Nationalparks vom Wasser aus entdecken.

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Whanganui National Park

Wellington

Tage 6 - 8

Mitten in einer wunderschönen Landschaft, direkt an der rauen See, der berühmten Cook Strait, entdecken Sie Wellington oder auch "Windy City" genannt. Der immer wiederkommende starke Westwind trug jener Stadt, die 1839 gegründet wurde und die Nordinsel Neuseelands von der Südlichen trennt, diesen Spitznamen ein.

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Wellington

Marlborough Sounds

Tage 8 - 9

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Marlborough Sounds

Picton

Tage 9 - 10

Die Hafenstadt Picton, ursprünglich Waitohi, mit knapp 3.000 Einwohnern befindet sich am Endpunkt einer der fjordähnlichen Buchten des Marlborough Sounds, dem Queen Charlotte Sound in der Region Marlborough im Norden der Südinsel Neuseelands. Picton wurde nach dem 1815 in der Schlacht bei Waterloo gefallenen Thomas Picton, einem militärischen Verbündeten von Arthur Wellesley, 1. Herzog von Wellington benannt. Die Stadt dient als Fährhafen der von Wellington über die Cookstraße reichenden Verbindungsstrecke zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands. Hier setzt sich dann auch der State Highway 1 fort, der die gesamte Nordinsel durchläuft und erst im äußersten Süden der Südinsel bei Bluff endet. Außerdem ist Picton Kopfstation des South Island Main Trunk Railway, dessen Schienennetz sich die ganze Südinsel bis nach Invercargill erstreckt und auf dem bis nach Christchurch der TranzCoastal verkehrt. Im Jahre 2000 wurde der Hafen Picton um die Waimahara Wharf in der direkt angrenzenden Shakespeare Bay erweitert. Abgesehen davon besitzt Picton als Ausgangspunkt für viele Fahrten im Marlborough Sound auch eine große Bedeutung für die neuseeländische Touristik. Sehenswürdigkeiten von Picton sind der im Hafen im Edwin Fox Maritime Museum liegende Dreimaster Edwin Fox sowie ein kleines den Walen (mit Informationen zum Walfang) gewidmetes Museum.

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Picton

Motueka

Tage 10 - 11

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Motueka

Punakaiki

Tage 11 - 12

Vor 30 Millionen Jahre übereinander geschichtete Ablagerungen von Kalksedimenten und Tonmineralien, erodieren unterschiedlich schnell. Seit diese Ablagerungen durch eine Landhebung an die Oberfläche gehoben wurden und Wellen, Wind und Regen ausgesetzt sind schreitet die Abtragung stetig voran. Das Wasser der Brandung bricht sich an den zahlreichen Felsnasen, in Höhlen und Ausspülungen und drückt zurückfließendes Wasser und durchströmende Luft durch enge Löcher und Röhren im Felsen, was oberhalb der Felsen als Blowholes sicht- und durch starkes Zischen in der Luft hörbar wird.

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Punakaiki

Fox Glacier

Tage 12 - 13

Entlang der Westküste fahren Sie durch immergrünen Regenwald zur Gletscherregion der Südalpen. Als natürliche Wetterbarriere ist der sehr nahe Hochgebirgskamm für eines der extremsten Niederschlagsregimes des Landes verantwortlich. Oberhalb der Schneegrenze sammeln sich große Eismassen, die schnellfließende Talgletscher bilden. Die etwa 12 km langen Fox- und Franz Josef-Gletscher schieben sich - einzigartig in den gemäßigten Breiten - bis auf eine Höhe von 300 m über dem Meeresspiegel hinunter.

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Fox Glacier

Queenstown

Tage 13 - 15

Durch seine wunderschöne Gebirgslage am Ufer des Wakatipu-See hat sich der kleine Ferienort Queenstown zum beliebten Touristenzentrum der Südinsel entwickelt. Der langgezogene See erstreckt sich zwischen steil ansteigenden Gebirgszügen. Das Gebiet um Queenstown-Wanaka erlebte nach 1861 einen Goldrausch vergleichbar nur mit Kalifornien. Über 10.000 Glücksritter aus aller Welt zog es hierher. Auch heute noch wird Gold in kleinerem Maßstab gefördert, und wer will kann selbst sein Glück beim Schürfen versuchen.
Sie können fakultativ eine Fahrt mit der Seilbahn zum Bob’s Peak (Aussichtsberg) unternehmen, um von dort aus einen herrlichen Blick auf die Abenteuerhauptstadt Neuseelands und die umliegenden Berge genießen zu können. Auch empfehlen wir eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff "Earnslaw" quer über den See mit Blick zurück auf die Stadt und optionalem Halt auf einer traditionellen Schaffarm.

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Queenstown

Te Anau

Tage 15 - 17

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Te Anau

Mount Cook Village

Tage 17 - 18

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Mount Cook Village

Mackenzie Country

Tage 18 - 19

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Mackenzie Country

Akaroa

Tage 19 - 20

Akaroa ist ein Ort auf der Banks Peninsula in der Region Canterbury auf der Südinsel Neuseelands und da es ein beliebtes Ferienziel in Neuseeland ist, steigt die Bevölkerungsanzahl in der Urlaubszeit auf über 7000, wodurch die Wasserversorgung, die hauptsächlich durch Regenwasser gedeckt wird, knapp werden kann.

Trotz britischer Segler, die 1840 die britische Souveränität für die Südinsel in Akaroa verkündeten, waren es die französischen Siedler, die hier eine Art Kolonie errichteten. Auch heute noch entdeckt man in der Gegend den französischen Einfluss, den man vor allem in geographischen Namen wiederfindet. Sehenswert in Akaroa ist die 1864 gebaute katholische Pfarrkirche St. Patrick, das Maison Langlois-Eteveneaux von 1845, die anglikanische St. Peter's Church im neugotischen Stil von 1863 und das alte Zollhaus aus dem Jahre 1863. Eine Besonderheit gibt es in der Bucht von Akaroa. Dort leben rund 30 Hector-Delfine, eine seltene Art, die nur hier vorkommt. Für diese Meeresbewohner wurde extra ein Naturschutzgebiet an der Küste eingerichtet, damit die Delphine nicht von Fischernetzen verletzt werden.

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Akaroa

Christchurch

Tage 20 - 21

Die größte Stadt der Südinsel ist ein lebendiger, kosmopolitischer Ort mit aufregenden Festivals und Theatern, vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und anderen Attraktionen. Sie können z.B. mit der modernen Gondola (Seilbahn) zum Mount Cavendish hinauffahren (optional). In Vier-Personen-Kabinen gelangen Sie auf eine Höhe von ca. 500m und können von dort ein atemberaubendes 360-Grad Panorama über die Südalpen, die Port Hills und Lyttelton, den Hafen von Christchurch, genießen. Ein kleines Museum in dem interessanten Gebäude klärt über die Geschichte der Banks Peninsula und der ersten Siedler auf. Sie können aber auch das Antarctic Center besuchen oder einen Spaziergang im wunderschönen botanischen Garten unternehmen.

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Christchurch
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