South Africa

Dieses riesige Land ist zweifellos einer der kulturell und geographisch vielfältigsten Orte auf der Erde. Von den Einheimischen als "Rainbow Nation" bekannt, hat Südafrika 11 offizielle Sprachen und seine multikulturellen Bewohner sind von einer faszinierenden Mischung aus afrikanischen, asiatischen und europäischen Kulturen beeinflusst. Verbringen Sie Ihre Tage: Entdecken Sie die Gourmetrestaurants, die beeindruckende Kunstszene, das pulsierende Nachtleben und die schönen Strände von Kapstadt. Genießen eines typischen lokalen Braai (Barbecue) in der Gemeinde Soweto; Durchsuchen der geschäftigen indischen Märkte in Durban; Oder probieren Sie einige der besten Weine der Welt in den unzähligen Weingütern in den malerischen Cape Winelands. Es gibt viele historische Sehenswürdigkeiten zu entdecken, einschließlich der Zululand Schlachtfelder von KwaZulu-Natal, das Apartheid Museum in Johannesburg und Robben Island, direkt vor der Küste von Kapstadt. Die südafrikanische Anziehungskraft liegt vor allem in der ungezähmten Wildnis mit ihrer erstaunlichen Vielfalt an Wildtieren, die frei durch riesige, nicht umzäunte Wildreservate wie den weltberühmten Krüger-Nationalpark streifen. Mit all dieser Vielfalt ist es kein Wunder, dass Südafrika schnell zu Afrikas beliebtestem Reiseziel geworden ist.


Einreisebestimmungen

 

  • EINREISE FÜR DEUTSCHE STAATSANGEHÖRIGE (www.auswertiges-amt.de)
  • Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Nein, sofern verlängert oder aktualisiert. Einreise nur mit Kinderreisepass ohne Verlängerung/Aktualisierung möglich.
  • Anmerkungen / Mindestrestgültigkeit:
  • Reisedokumente müssen noch mindestens 30 Tage über den Tag der Ausreise hinaus gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten für Visastempel verfügen.
  • Auch bei Weiterreise in Nachbarländer und anschließender Rückkehr nach Südafrika müssen wieder ausreichende Seiten für Stempel vorhanden sein.
  • Visum
  • Deutsche Staatsangehörige benötigen für kurzfristige touristische, Besuchs- oder Geschäftsreisen nach Südafrika grundsätzlich kein Visum.
  • Gegen Vorlage eines gültigen Rückflugscheins wird bei Einreise in aller Regel eine Besuchsgenehmigung („visitor’s visa“) für den Zeitraum der geplanten Reise, maximal für 90 Tage erteilt.
  • Überschreitung des Aufenthalts („Overstay“)

Gemäß geltender Einreisebestimmungen führt die Überschreitung jeder Aufenthaltserlaubnis („Overstay“) auch um wenige Tage zu einer „Erklärung zur unerwünschten Person“. Dies hat eine automatische Einreisesperre von ein bis fünf Jahren zur Folge. Bei verspäteter Ausreise erfolgt die Erklärung zur unerwünschten Person auch dann, wenn eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis beantragt wurde, darüber aber noch keine Entscheidung getroffen wurde. Dagegen kann nur nach Ausreise Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruchsprozess ist jedoch langwierig und ein Erfolg nicht garantiert. Das Auswärtige Amt und seine Auslandsvertretungen haben hierauf keinen Einfluss.

Halten Sie sich unbedingt an die Ihnen erteilte Aufenthaltserlaubnis und vermeiden Sie einen „Overstay“.

  • Hinweise für die Einreise von Minderjährigen
  • Minderjährige deutsche Staatsangehörige, die mit mindestens einem Elternteil zusammen reisen, benötigen einen gültigen Reisepass. Das Mitführen einer Geburtsurkunde sowie einer Zustimmungserklärung des anderen Elternteils, falls nicht beide sorgeberechtigte Elternteile mitreisen, ist aber weiterhin empfehlenswert.
  • Reist ein Minderjähriger ohne Begleitung eines Erwachsenen, sind neben dem gültigen Pass folgende Unterlagen mitzuführen:
  • Internationale Geburtsurkunde (oder eine Geburtsurkunde mit englischer Übersetzung),
  • Zustimmungserklärung der Eltern in englischer Sprache, z.B. mittels Muster „Parental consent letter“,
  • Passkopien der Eltern/Sorgeberechtigten, bei Alleinsorge Gerichtsbeschluss über das alleinige Sorgerecht oder Sterbeurkunde des anderen Elternteils jeweils mit Übersetzung in die englische Sprache,
  • Kontaktdetails der Eltern/Sorgeberechtigten,
  • Bestätigungsschreiben in englischer Sprache und Kontaktdaten sowie Passkopie der Person, zu welcher der Minderjährige reisen soll.
  • Weitere Informationen bieten das Department of Home Affairs und die südafrikanischen Vertretungen in Deutschland.


Banken und Währung

  • GELD UND KREDITKARTEN (www.auswertiges-amt.de)  
  • EC und Kreditkarten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an internationalen Geldautomaten, die in den größeren Städten ausreichend vorhanden sind, benutzt werden. Bei der Wahl des Geldautomaten sollten Geldautomaten, die sich außen an Gebäuden befinden, gemieden werden. Besser ist es, die Geldautomaten in Shopping Malls, Supermärkten und Banken zu nutzen. Achtung vor Trickbetrügern, die vorgeben beim Geldabheben behilflich sein zu wollen, aber tatsächlich das Ziel verfolgen, die EC-/Kreditkarte gegen eine Fälschung auszutauschen („card swapping“). Sollte man beim Geldabheben angesprochen werden, ist gesundes Misstrauen angezeigt. Die meisten Geschäfte, Hotels und Restaurants akzeptieren Kreditkarten. Bargeld (Euro oder US-Dollar) kann in den Metropolen überall gewechselt, sollte aber wegen der hohen Kriminalität nur in begrenztem Maße mitgeführt werden. Euroschecks werden in Südafrika nicht akzeptiert. Der Umtausch von Rand in Deutschland ist nicht zu empfehlen, da Einfuhrbeschränkungen bestehen und der Umtauschkurs in Südafrika erheblich besser ist.
  • WÄHRUNG
  • Die Währung sind südafrikanische Rand. Es gibt 10, 20, 50, 100 und 200 Rand Banknoten und verschieden Münzen (Cents; 1 Rand = 100 Cent)


Reisen im Lande

  • SELBSTFAHRER UND VERKEHR (www.auswertiges-amt.de)
  • Der öffentliche Fernverkehr funktioniert in aller Regel zuverlässig. Es gibt ein Inlandsflugnetz und Busverbindungen zwischen allen großen Städten, aber nur wenige Zugverbindungen. Ein Mietwagen ist für Einzelreisende und kleine Gruppen empfehlenswert, denn die öffentlichen Nahverkehrsnetze sind unsicher und unübersichtlich. Eine Ausnahme bildet der „Gautrain“ zwischen Johannesburg und Pretoria.
  • In Südafrika herrscht Linksverkehr. Das Straßennetz ist dicht und Überlandstraßen zumeist in gutem Zustand. Auf Autobahnen herrscht oft Mautpflicht.
  • Nebenstraßen hingegeben sind vor allem in ländlichen Gebieten oft unzureichend gesichert und von schlechter Qualität. Gefahren bestehen durch Rücksichtlosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Sammeltaxis, und häufiges Linksüberholen trotz Verbotes.
  • Zum Teil haben Verkehrszeichen eine andere Bedeutung als in Deutschland. So bedeutet z.B. ein grün erleuchteter Abbiegepfeil an der Ampel nicht, dass weder auf Fußgänger noch Gegenverkehr geachtet werden muss. In Südafrika gibt es viele „4-way-stop“-Kreuzungen, d.h. dass alle Autos an der Kreuzung zunächst halten müssen; die Weiterfahrt erfolgt dann entsprechend der Ankunftsreihenfolge, d.h. das Auto, welches als erstes an der Kreuzung gehalten hat, fährt auch als erstes wieder los.
  • Es gibt viele Radarkontrollen und bei Verstößen ist mit hohen Geldbußen zu rechnen. Die Promillegrenze beträgt 0,5. Bei Überschreitungen muss mit Festnahme und Inhaftierung gerechnet werden.
  • Meiden Sie die Vorortzüge in Johannesburg, Kapstadt, Pretoria und Durban (Ausnahme „Gautrain“). Falls Sie die Züge gleichwohl nutzen, empfiehlt es sich, in der 1. Klasse und nur zu den Hauptverkehrszeiten am Tag zu reisen.
  • Bestellen Sie Taxis nur bei zuverlässigen, bekannten Unternehmen; bei der Reservierung sind Gästehäuser und Hotels oft behilflich. Winken Sie Taxis nicht auf der Straße heran.
  • Unterlassen Sie Fahrten per Anhalter und mit sog. Minibus-Taxis.
  • Werden Sie von der Polizei angehalten und eine Barzahlung einer Geldbuße an Ort und Stelle verlangt, ist dies nicht rechtens. Verständigen Sie in solchen Fällen die südafrikanische Korruptionshotline „fraud and anti-corruption hotline“ unter 0800 00 28 70.
  • Fahren Sie äußerst defensiv; vermeiden Sie jegliche Auseinandersetzung mit anderen Verkehrsteilnehmern. Beharren Sie weder auf Ihrem Recht, noch tun Sie anderen verbal oder durch Gesten kund, wenn Sie mit dem Fahrverhalten anderer Verkehrsteilnehmer nicht einverstanden sind.
  • Unternehmen Sie nach Einbruch der Dunkelheit keine Überlandfahrten, da Autopannen, Schlaglöcher, nicht hinreichend ausgeschilderte und gesicherte Baustellen und Tiere auf der Fahrbahn ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
  • Führerschein

Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.

  • TANKSTELLEN
  • An Tankstellen kann mit EC Karte gezahlt werden und in der Regel sollte immer “unleaded” getankt werden. Ein Tankwart wird Ihnen beim Tanken behilflich sein. Ca. R5 – R10 Trinkgeld sind üblich.

 


Gesundheits-/Medizinische Informationen

  • MEDIZINISCHE VERSORGUNG (www.auswertiges-amt.de)
  • Die medizinische Versorgung in den großen Städten Südafrikas ist gut, in ländlichen Regionen hingegen entspricht sie oft nicht deutschen Standards. Grundsätzlich ist bei jeder ärztlichen Behandlung – auch in Notfällen – Vorkasse zu leisten. Reisekrankenversicherungen werden zur Deckung in aller Regel nicht anerkannt.
  • Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
  • Die Angaben sind:
  • zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes;
  • auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten;
  • immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen. Eine vorherige eingehende medizinische Beratung durch einen Arzt / Tropenmediziner ist im gegebenen Fall regelmäßig zu empfehlen; trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer völlig aktuell sein.
  • GELBFIEBER IMPFUNG (www.auswertiges-amt.de)
  • Bei Einreise aus oder mehr als 12stündigem Transit durch ein von der WHO als Gelbfieberendemiegebiet deklariertes Land wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Eine Liste der Gelbfieberendemiegebiete finden Sie unter www.who.int
  • Die Grenzbehörden wurden angehalten, diese Regelungen konsequent umzusetzen und Reisende mit entsprechendem Reiseprofil aber ohne Impfnachweis entweder direkt zurückzuschicken oder für 6 Tage auf eigene Kosten abzusondern (Quarantäne).
  • MALARIA (www.auswertiges-amt.de)
  • Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica, die für über 85% der Malariafälle in Südafrika verantwortlich ist, bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis an den behandelnden Arzt auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig.
  • Hohes Risiko: Von Oktober bis Mai im Osten der Mpumalanga-Provinz (mit Krügerpark), im Norden und Nordosten von der Limpopo-Provinz, im Nordosten von KwaZulu-Natal (mit Tembe- und Ndumu – Nationalpark). Eine Malariaprophylaxe (s. u.) ist empfohlen.
  • Mittleres Risiko: Von Juni bis September im Osten der Mpumalanga-Provinz (mit Krügerpark), im Norden und Nordosten von KwaZulu-Natal
  • Geringes Risiko: restliches Tiefland von KwaZulu Natal
  • Der Krügerpark und die nördliche Küstenebene der Provinz Kwazulu-Natal sind hierbei touristisch häufig besuchtes endemisches Malaria-Gebiet. In letzter Zeit nehmen Malaria-Erkrankungen wegen der ergiebigen Regenzeit, insbesondere die "Malaria tropica", zu.
  • Je nach Reiseprofil ist deshalb neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Chloroquin, Malarone, Doxycyclin, Lariam) auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Auswahl der Medikamente und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner/Reisemediziner besprochen werden. Die Mitnahme eines ausreichenden Vorrats ist zu empfehlen.
  • Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden in den betroffenen Regionen empfohlen,  körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden), V.a.  nachts (Malaria) Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen ggf. unter einem Moskitonetz zu schlafen.


Sicherheitshinweise

 

  • KRIMINALITÄT (www.auswertiges-amt.de)

Mit der deutlichen Zunahme des internationalen Tourismus in Südafrika nach Wegfall der COVID-19-bedingten Einschränkungen wächst die Wahrscheinlichkeit, dass auch Touristen wieder Opfer krimineller Handlungen im Land werden.

  • Allgemein

Südafrika verzeichnet eine hohe Kriminalitätsrate, vor allem in Großstädten und deren Randgebieten. Dies schließt auch Gewalttaten wie Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Mord ein. Ein großer Teil der Gewaltkriminalität findet in Gegenden und unter Umständen statt, von denen Reisende nicht betroffen sind. Dennoch werden auch Reisende gelegentlich zufällig oder gezielte Opfer von Raub, Kurzzeitentführungen, Diebstählen, Einbrüchen und ähnlichen Delikten.

  • Häufig werden auf den Straßen, vor allem in den Innenstädten, Handtaschen weggerissen. Auch in Hotelrestaurants und -zimmern treten Diebstähle auf.
  • An Geldautomaten kommt es immer wieder zu Manipulationen oder versuchtem Trickbetrug durch Personen, die vorgeben beim Geldabheben behilflich sein zu wollen, aber tatsächlich das Ziel verfolgen, die Bank-/Kreditkarte gegen eine Fälschung auszutauschen oder die PIN zu erschleichen. Auch andere Betrugsmaschen und Kreditkartenmissbrauch sind verbreitet.
  • Reisende bzw. Reisegruppen werden auf Autobahnen oder -zufahrten angehalten und ausgeraubt, indem sie z.B. eingekeilt oder vereinzelt durch Fahrzeuge angehalten werden, die sich fälschlicherweise als Polizei ausgeben. Die Strecken von und zu den Flughäfen in Johannesburg und Pretoria sind hiervon besonders betroffen. Es sind Fälle bekannt geworden, bei denen Reisende am Flughafen Johannesburg, z.B. beim Geldwechseln, ausgespäht und offenbar von dort bis zu einem für einen Überfall geeigneten Ort verfolgt wurden.
  • In dichtem Verkehr und an roten Ampeln erfolgen häufiger Blitzeinbrüche, sog. „smash-and-grab“- Überfälle, bei denen Autotüren geöffnet oder Scheiben eingeschlagen werden, um Wertgegenstände aus dem Auto zu entwenden. Nach Einbruch der Dunkelheit besteht an weniger befahrenen Straßenkreuzungen die Gefahr von Fahrzeugentführungen (sog. „carjackings“).
  • Bei der Autobahnfahrt im städtischen Umland, insbesondere beim Transit durch bestimmte Vorortgebiete (z.B. Kapstadt: N2 Weg zum und vom Flughafen, Strecke Kapstadt – Stellenbosch/Somerset West-Kapstadt; Pretoria: Fahrten auf der N4 zum Pilanesberg oder zum Flughafen Lanseria auf der N14) besteht bei Dämmerung und Dunkelheit ein erhöhtes Risiko des sog. „Stoning“, d.h. Fahrzeuge werden durch Steinwürfe oder Steinblöcke zum Abbremsen und Stoppen gezwungen, um die Situation zum Überfall auf die Insassen zu nutzen.
  • Führen Sie während Ihres Aufenthalts ein Mobiltelefon mit, tragen Sie dieses im innerstädtischen Bereich nicht sichtbar.

Notrufnummern:

Polizei: 10 111

Rettungsdienst: 10 177 oder 112

  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf; speichern Sie ggf. elektronische Kopien/Fotos. Dies erleichtert im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments. Tragen Sie Wertsachen nicht zur Schau; verzichten Sie möglichst auf große, wertvolle Handtaschen.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit. Lassen Sie Ihre Kreditkarte nie aus den Augen, sondern bestehen Sie auf ein portables Lesegerät. Wählen Sie keine Geldautomaten auf offener Straße, sondern in Einkaufszentren, Supermärkten oder Banken und lassen Sie sich nie von Fremden beobachten oder helfen.
  • Meiden Sie nach Geschäftsschluss und insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit die Innenstädte von Johannesburg, Kapstadt, Pretoria, Durban, Port Elizabeth und anderer großer Städte; an Sonn- und Feiertagen sollten Sie sich nur in Gruppen in den Innenstädten aufhalten. Lassen Sie auch tagsüber Vorsicht walten.
  • Halten Sie Autofenster immer geschlossen und Autotüren von innen verriegelt.
  • Handtaschen, Fotoapparate, Mobiltelefone etc. sollten Sie nie sichtbar im Auto liegen lassen, sondern diese im Kofferraum transportieren.
  • Achten Sie bei Wartezeiten an großen Kreuzungen aufmerksam auf Ihre Umgebung und halten Sie ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen.
  • Unternehmen Sie Ausflüge am besten nur in Gruppen. Wenn Sie alleine reisen, suchen Sie möglichst Anschluss an größere Reisegruppen.
  • Nutzen Sie bei Ausflügen in öffentlich zugängliche Naturflächen und Parks und zu bekannten Sehenswürdigkeiten keine einsam gelegenen Straßen oder Wanderwege und meiden Sie unbelebte Gegenden.
  • Unternehmen Sie Wanderungen und Trekking-Touren wie in und um den Tafelberg nicht allein, sondern nur in größeren Gruppen und möglichst mit einem ortskundigen Führer.
  • Unternehmen Sie auch Township-Besuche nur in organisierter Form und nur mit ortskundiger Führung.
  • Achten Sie als Rucksacktouristen auf sichere Unterkünfte. Einschlägige Reiseführer geben Empfehlungen für Backpacker Hostels ab, trotzdem ist Vorsicht geboten.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Telefonanrufen, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfeersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich oder wenden Sie sich an die Polizei.

 

  • Kruger National Park
  • Die Südafrikanische Nationalparkverwaltung empfiehlt Reisenden aus Sicherheitsgründen, von der Nutzung des sog. Numbi-Gates bei Einfahrt in den Kruger National Park abzusehen und alternative Einfahrtstore zu nutzen. In der Umgebung des Numbi-Gates kam es bereits mehrfach zu Raubüberfällen auf Touristen, teils unter erheblicher (in Einzelfällen tödlicher) Gewaltanwendung.
  • Meiden Sie das Numbi-Gate bei der Ein- und Ausfahrt in den Kruger National Park.
  • Seien Sie auf der Zubringerstraße zwischen White River und Hazyview (R538) besonders wachsam bezüglich möglicher Überfallversuche auf KFZ.

 

  • Addo Elephant National Park
  • Die Südafrikanische Nationalparkverwaltung empfiehlt Reisenden aus Sicherheitsgründen, bei einer Anfahrt von Gqeberha (Port Elizabeth) von der Nutzung der R335 über Motherwell abzusehen und alternativ die N2 über Colchester für die Anfahrt zum Addo Elephant Park zu nutzen.
  • Verzichten Sie bei einem Überfall auf jede Gegenwehr, die Täter könnten bewaffnet sein und Stich- oder Schusswaffen ohne Zögern einsetzen.


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Hygienestandards in Bezug auf die Gesundheit und Sicherheit von Lebensmitteln in Südafrika sind in Hotels, Restaurants, Pubs und Nachtlokalen generell hoch. Leitungswasser in Südafrika ist sicher zu trinken und zu kochen, wenn aus den Wasserhähnen in städtischen Gebieten genommen. Nicht jedes Leitungswasser in ländlichen Gebieten ist sicher für den Verbrauch. Treffen Sie daher bei Bedarf Vorsichtsmaßnahmen.
Es ist sicher, frisches Obst, Gemüse und Salate zu essen und Eis in Ihre Getränke zu geben. Südafrikas Fisch, Fleisch und Hühnchen sind von ausgezeichneter Qualität, so dass Sie sich nicht auf die lokale Küche beschränken müssen.
Restaurants unterliegen der südafrikanischen Gesetzgebung zur Kontrolle der Lebensmittelsicherheit, die von den lokalen Behörden umgesetzt wird. Die Vorschriften umfassen die Zertifizierung und regelmäßige Inspektionen durch Gesundheitsinspektoren, um sicherzustellen, dass die hygienischen Standards eingehalten werden.
Straßennahrung ist in Südafrika nicht so verbreitet wie in anderen Ländern, obwohl Händler, die traditionelle Snacks und Mahlzeiten verkaufen, in Stadtzentren und Townships zu finden sind. Lebensmittelsicherheit kann in solchen Fällen nicht immer garantiert werden.


Klima und Wetter

  • KLIMA
  • Suedafrika hat eine größere Anzahl von Klimaschwankungen als andere sub-Sahara Länder. Winter in Südafrika ist von Juni bis August, Wintertemperaturen liegen zwischen 0°C (meist Nachts) bis 25°C. Im Sommer liegen die Temperaturen zwischen 15°C (nachts) und 40°C.
  • Von Mai, September und Oktober sind Frühling und Herbst Monate, etwas warme Bekleidung sollte also mitgenommen werden (leichte Jacke, lange Hosen).
  • Regenfaelle gibt es überwiegend im Sommer mit der Ausnahme des West-Kaps, wo es im Winter regnet.


Kleidungsempfehlung

Sommer

Bringen Sie Kleidung mit, die kühl, leicht und bequem ist, da die Sommertemperaturen in einigen Gegenden bis in den Bereich von 30 - 40 Grad Celsius reichen können. Bringen Sie auch einen Regenschirm oder einen Regenmantel mit, da das meiste im Land regnet. Vergiss ein Badeanzug (Badeanzug).

Winter

Die Winter sind im Allgemeinen mild, verglichen mit europäischen Sommern günstig. Aber es gibt Tage, an denen die Temperaturen besonders in den hochgelegenen Gebieten wie den Drakensbergen tauchten, also seien Sie mit Trikots und Jacken ausgestattet. Während der Wintersaison regnet es in Kapstadt, deshalb ist es ratsam, Regenkleidung mitzunehmen.

Allgemeines

Bringen Sie immer einen Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme mit, da die Sonne auch in den Wintermonaten stark sein kann.

Wanderschuhe sind das ganze Jahr über eine gute Idee, mit warmen Socken im Winter.

Wenn Sie Geschäfte in dem Land machen, wird im Unternehmenssektor allgemein eine Geschäftskleidung (Anzug und Krawatte) verlangt, aber Medien zum Beispiel kleiden sich gewöhnlich eher beiläufig.

Für Pirschfahrten sind ein paar neutrale Klamotten nützlich, aber es besteht keine Notwendigkeit, hier extra grossartig einzukaufen. Ein gutes Paar Wanderschuhe sind ebenfalls ratsam. Langärmlige Klamotten am Abend helfen gegen Mücken. 

Für den Abend, wenn Sie in einem gehobenen Restaurant speisen oder eine Show besuchen, ist Smart-Casual-Kleidung empfohlen.


Internetzugang Verfügbar

Internet-Cafés: Ja, hauptsächlich in städtischen Gebieten

Unterkunftsmöglichkeiten: Ja, mit guter Konnektivität

Restaurants: Ja, in größeren Städten

Cafés: Ja, mit WLAN verfügbar

Einkaufszentren: Ja

Öffentliche Parks: Ja, in größeren Städten

Bibliotheken: Ja


Stromversorgung und Steckdosen

  • ELEKTRIZITÄTSKRISE
  • Die Elektrizitätskrise mit häufigen und länger anhaltenden Stromabschaltungen besteht weiter. Diese führen zu zeitweisen Stromausfällen, unter anderem bei privaten Unterkünften, Geschäften, Banken und Geldautomaten, bei der öffentlichen Beleuchtung, Ampeln und Sicherheitsanlagen. Die Stromausfälle können sich auch auf die Wasserversorgung und –qualität auswirken und weiterhin zu Einschränkungen der Internetverbindungen und des Mobilfunks führen. Auch Tankstellen können davon zeitweise beeinträchtigt sein.
  • Berücksichtigen Sie die Stromabschaltungen und die oben genannten möglichen Einschränkungen bei Ihren Reiseplanungen.
  • Ermitteln Sie die voraussichtlichen Uhrzeiten der an Ihrem Aufenthaltsort vorgesehenen Stromabschaltungen auf der App Eskomsepush.
  • Die meisten Hotels und Unterkünfte haben Maßnahmen getroffen um die Stromabschaltungen zu überbrücken oder zu vereinfachen (Generatoren, Solaranlagen).


Allgemeine Hinweise

WEITERE WICHTIGE INFORMATIONEN

  • KLIMA
  • Südafrika hat eine größere Anzahl von Klimaschwankungen als andere sub-Sahara Länder. Winter in Südafrika ist von Juni bis August, Wintertemperaturen liegen zwischen 0°C (meist Nachts) bis 25°C. Im Sommer liegen die Temperaturen zwischen 15°C (nachts) und 40°C.
  • April, Mai, September und Oktober sind Frühling und Herbst Monate, etwas warme Bekleidung sollte also mitgenommen werden (leichte Jacke, lange Hosen).
  • Regenfälle gibt es überwiegend im Sommer mit der Ausnahme des West-Kaps, wo es im Winter regnet.
  • SCHWIMMEN IM MEER (www.auswertiges-amt.de)
  • Die Küsten Südafrikas laden zum Baden ein. Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass es teilweise starke (Unter-)Strömungen gibt, die selbst erfahrene und geübte Schwimmer auf das Meer hinausziehen. In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Badeunfällen gekommen. Neben den gefährlichen Strömungen stellen auch Haie eine potentielle Gefahr für Badende dar. Es wird dringend empfohlen, sich stets zu erkundigen, wo das Baden im Meer sicher ist, und sich an bewachten Stränden aufzuhalten.
  • EINWOHNER
  • Südafrikaner sind sehr freundlich und zuvorkommend.
  • Ca. 57 000 000 Einwohner
  • 11 unterschiedliche Landessprachen – Englisch ist für einen nach Südafrika Reisenden allerdings völlig ausreichend
  • Unterschiedliche Religionen, Kulturen und Herkünfte prägen Südafrika
  • 80% der Bevölkerung sind Afrikanisch, 9% sind Coloured (ein Wort um eine gemischte Rasse zu beschreiben), 9% sind Weiss und 2% sind Indisch.
  • LGBTIQ
  • Es gibt keine Einschränkungen im öffentlichen Leben und Touristen müssen nicht mit Nachteilen rechnen. Die Akzeptanz unter der Bevölkerung kann jedoch unterschiedlich sein und in ländlichen Gebieten oder Townships sind Ressentiments nicht ausgeschlossen.
  • WÄHRUNG
  • Die Währung sind südafrikanische Rand. Es gibt 10, 20, 50, 100 und 200 Rand Banknoten und verschieden Münzen (Cents; 1 Rand = 100 Cent)
  • GELD & KREDIT KARTEN (www.auswertiges-amt.de)
  • Landeswährung ist der südafrikanische Rand (ZAR). Bank- und Kreditkarten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an ausreichend vorhandenen internationalen Geldautomaten benutzt werden. Die Zahlung mit Kreditkarte ist üblich und gerne gesehen.
  • Bargeld (EUR oder USD) kann in den Metropolen überall gewechselt werden. Beim Geldtausch ist zwingend der Reisepass vorzulegen. Nähere Informationen bietet die South African Reserve Bank.
  • MOBILTELEFONE (www.auswertiges-amt.de)
  • Mobiltelefone mit deutschen SIM-Karten und Roaming-Funktion können in Südafrika benutzt werden. Für kurzfristige Aufenthalte in Südafrika können südafrikanische SIM-Karten übergangsweise gemietet werden, die allerdings nicht in allen Fällen Gespräche ins Ausland zulassen. Die großen südafrikanischen Mobiltelefonanbieter betreiben an den internationalen Flughäfen und in allen großen Städten Südafrikas Geschäfte, über die eine Anmietung gegen Vorlage des Reisepasses, des Einreisevisums und eines deutschen Adressnachweises unkompliziert erfolgen kann.
  • Sollten Sie sich mit den obigen Vorschlägen nicht anfreunden können, aber dennoch eine lokale SIM-Karte gebrauchen wollen, können Sie sich für das Cellucity’s B4iGO Programm registrieren. Diese Dienstleistung erlaubt es Ihnen eine Prepaid SIM-Karte und ein Guthaben-Datenpaket Ihrer Wahl zu erwerben, bevor Sie überhaupt in das Land eingereist sind. Auf diesem Weg bekommen Sie die Nummer im vorhinein schon zugestellt. Die Vorbestellte SIM-Karte können Sie bei Ihrer Ankunft direkt am Flughafen benutzen. https://b4i.travel/south-africa-sim/
  • DIGITALE SIM-KARTE
  • Airalo ist der weltweit erste eSIM-Shop, der das Problem hoher Roaming-Rechnungen löst, indem er Ihnen Zugang zu eSIMs (digitalen SIM-Karten) ermöglicht. Laden Sie mit eSIMs von Airalo ein digitales Datenpaket aus über 200 Ländern/Regionen herunter bevor Sie nach Südafrika reisen, installieren Sie es und sind Sie in der Sekunde, in der Sie landen, überall auf der Welt verbunden. https://www.airalo.com/global-esim 
  • POLITIK
  • Demokratie
  • Präsident: Cyril Ramaphosa
  • WASSER
  • Das Leitungswasser in den Städten kann ohne Probleme getrunken werden. Eis im Getränk oder Salate können auch ohne weiteres zu sich genommen werden. Lediglich in ländlichen Gegenden sollte lieber Wasser aus Wasserflaschen getrunken werden.
  • Viele Regionen befinden sich momentan in einem Dürre Zustand. Das heißt, dass mittel bis starke Wasser-Regeln gelten. Bitte erkundigen Sie sich jeweils bei den Hotels, ob in der Gegend Dürre herrscht.
  • ZEIT
  • Sonnenaufgang von Mai bis Oktober ca. 06h00 und  von November  bis April ca. 05h00 außer im West-Kap, hier verspätet sich der Sonnenaufgang um ca. 1 Stunde
  • Sonnenuntergang von Mai bis Oktober ca. 17h30 und von November bis April ca. 18h30 außer im Westkap, wo die Sonne von November bis April nach 20h00 untergeht.
  • Zeitzone ist UTC + 2; aus Europa anreisende Personen – Zeit bleibt gleich (wenn in Deutschland Sommerzeit ist) und + 1 umstellen (wenn in Deutschland Winterzeit ist)
  • TRINKGELDER
  • Es ist üblich 10 – 15% an Trinkgeld bei einem Restaurant zu zahlen. Parkwächter (Personen, die auf das Auto aufpassen) sollten in der Regel zwischen R5 und R10 bekommen. Bei Hotels / Lodges sind Trinkgelder jedem Gast selbst überlassen – oftmals findet man eine Richtlinie hierzu in den Hotel Unterlagen im Zimmer.
  • RAUCHEN
  • Rauchen ist in öffentlichen Bereichen verboten. Es gibt zugewiesene Orte, wo geraucht werden darf. Das rauchen im Auto, wenn Kinder unter 12 Jahren mitfahren, ist auch verboten.
  • ARBEITS- & FEIERTAGE
  • Banken sind Montags bis Freitags 08h30/09h00 bis 15h30/16h00 und Samstags 08h00/09h00 bis 11h00/11h30/12h00 geöffnet
  • Geschäfte sind unterschiedlich zwischen 09h00 und 18h00 geöffnet
  • Samstags, Sonntags und an Feiertagen haben die meisten Geschäfte in größeren Shopping Malls geöffnet
  • Bürozeiten sind von 08h30/09h00 bis 17h00
  • Feiertage sind: 01. Januar, 21. März (Human Right’s Day), Karfreitag & Ostermontag, 27. April (Freedom Day), 01. Mai (Maitag), 16.Juni (Youth Day), 9.August (Women’s Day), 24.September (Heritage Day), 16.Dezember (Day of Reconciliation), 25. Dezember (Weihnachtstag), 26 Dezember (zweiter Weihnachtstag).
  • UNBEDINGT DABEI HABEN
  • Langärmlige Klamotten für abends; zum einen kann es kühler werden und es schützt auch gegen Mücken
  • Leichte Regenjacke
  • Gute Wanderschuhe
  • Medikamente und sonstiges: Mittel gegen Durchfall, Mückenmittel und Mückenvorsorge, Sonnencreme, Anti-Malaria-Prophylaxe
  • Kamera Ausrüstung
  • TELEFON
  • Internationaler Durchwahlcode ist + 0027 (wenn man aus dem Ausland anruft)
  • INTERNET
  • Alle großen Hotels und mittlerweile auch Restaurants, Geschäfte, kleine Gästehäuser bieten Internetzugang an.

 


eSwatini

* Offiziell bekannt als das "Königreich der eSwatini" und immer noch als Swasiland bezeichnet, verfügt dieses kleine Binnenland über ein reiches historisches und kulturelles Erbe und ist Afrikas letzte absolute Monarchie. Swasiland umfasst eine Vielzahl von Ökosystemen mit hoch aufragenden Bergen und tief liegender Savanne, verworrenen Regenwäldern und üppigen Flusstälern. Zu den Highlights dieses entspannten Landes zählen das faszinierend schöne Tal des Himmels, der Handwerkerhafen des Malkerns-Tals und der Hlane Royal National Park, der für seine weißen Nashörner, Antilopen und Löwen berühmt ist. Besucher können sich auf hervorragende Tierbeobachtungen, Rafting, Mountainbiken und Wandern auf einem Netz von malerischen Wanderwegen freuen, die spektakuläre Berglandschaften durchqueren.


Einreisebestimmungen

EU Staatsangehörige erhalten für touristische Aufenthalte bei der Einreise an der Grenze eine Aufenthaltserlaubnis für 30 Tage. Bitte zeigen Sie auch die Bescheinigung der Mietwagenfirma vor, dass der Wagen eingeführt werden kann.


Banken und Währung

Die Währung Swasilands (1 Lilangeni, Mehrzahl: Emalangeni) ist im Verhältnis 1 zu 1 fest an die südafrikanische Währung Rand gekoppelt. Emalangeni und Rand sind in Swasiland gesetzliches Zahlungsmittel. Der Umtausch von Rand oder Emalangeni in Deutschland ist nicht zu empfehlen, da Einfuhrbeschränkungen bestehen und der Umtauschkurs vor Ort erheblich besser ist.

Wenn diese den gängigen internationalen Systemen angeschlossen sind, können Geldautomaten in der Hauptstadt Mbabane, in Manzini und einigen anderen Städten benutzt werden. Viele Restaurants und Hotels akzeptieren eine Zahlung mit Kreditkarten allerdings grundsätzlich nicht der Firmen American Express und Diners Club.


Reisen im Lande

Luft:
Die wichtigsten Fluggesellschaften: Royal Swazi National Airways
Internationale Flughäfen: King Mswati III International Airport

Straße:
Teerstraßen: Ja
Schotterwege: Ja
Gültiger internationaler Führerschein erforderlich: Ein ins Englische oder ins Englische übersetzter nationaler Führerschein ist zulässig. Internationale Führerscheine sind ebenfalls erlaubt.
Mietwagen verfügbar: Ja
Taxis: Ja
Uber verfügbar: Ja

Bus:
Intercity-Busverbindungen: Ja
Lokale Stadtbusnetze: Ja

Schiene:
Eisenbahnsystem: Nein
U-Bahn-System: Nein

Wasser:
Fähren: Nein
Wassertaxis: Nein
Freizeitkreuzfahrten: Nein


Gesundheits-/Medizinische Informationen

Das Malariarisiko in Swasiland ist moderat und beschränkt sich jahreszeitlich auf den Sommer (Regenzeit) der südlichen Hemisphäre mit klimatisch bedingten Zeitschwankungen zwischen Oktober und April. Besonders die nord-östlichen Landesteile Tjaneni, Mhlume und Simunye mit dem Hlane Nationalpark sowie Big Bend sind betroffen.


Hinweise zu Lebensmitteln & Ernährung

Lebensmittel- und Wassersicherheit:
Kannst du das Leitungswasser trinken: Ja, in Städten
Frisches Obst und Gemüse: Nein
Eis: Ja, in Städten
Fleisch: Ja, wenn gut gegart/heiß
Street Food: Nein

Lokale Küche: Die Menüs hier zeigen den portugiesischen Einfluss des benachbarten Mosambiks, darunter wunderbare frische Meeresfrüchte und Garnelen. Zu den traditionellen Gerichten der Swasiländer gehören Umncushu (Haferbrei), Umncweba (getrocknetes rohes Fleisch oder Trockenfleisch, im benachbarten Südafrika als Biltong bekannt) und Umbidvowetintsanga (zubereitet aus gekochten Kürbisblättern und Erdnüssen).

Getränke: Tjwala: Traditionelles hausgebrautes Bier aus Maismehl.

Trinkgeld: 15%


Klima und Wetter

Jährlicher Niederschlag: 500 mm — 1.500 mm
Durchschnittstemperatur: 15°C - 23,4°C

Sommer:
Durchschnitt in Höchstwerten: 23°C
Durchschnitt bei Tiefsttemperaturen: 15°C

Winter:
Durchschnitt in Höchstwerten: 17°C
Durchschnitt bei Tiefsttemperaturen: 6°C

Beste Reisezeit: Dies ist das ganze Jahr über ein fantastisches Reiseziel. Der trockene Winter — von Mai bis September — ist wohl die beste Zeit, um Wildtiere zu beobachten. Der heiße und nasse Sommer bietet eine spektakuläre Vogelwelt und eine üppige grüne Landschaft.


Kleidungsempfehlung

Frühling und Sommer
Kühl, leicht, atmungsaktiv und bequem: Ja
Leichte, warme Kleidung: Ja

Winter und Herbst
Trikots, Strickjacken, Pullover, Jacken: Ja
Schwere Kleidung und Stiefel: Nein

Allgemeines
Regenschirm und Regenmantel: Ja
Warme Handschuhe, Mütze und Schal: Nein
Badeanzug (Badeanzug): Ja
Hut, Sonnenbrille und Sonnencreme: Ja
Wanderschuhe: Ja
Beiläufig: Ja
Elegante Freizeitkleidung: Ja


Internetzugang Verfügbar

Internet-Cafés: Ja, in großen Städten

Übernachtungsmöglichkeiten: Manchmal

Restaurants: Manchmal

Cafés: Manchmal

Einkaufszentren: Ja

Öffentliche Parks: Nein

Bibliotheken: Möglicherweise in Städten


Stromversorgung und Steckdosen

Steckertyp: M
Spannung (V): 230
Frequenz Hertz (Hz): 50


* Je nach Gerät sind möglicherweise ein Reisesteckeradapter und ein Spannungswandler erforderlich.


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