South Africa

Südafrika mit der Hauptstadt Pretoria liegt an der Südspitze Afrikas. Im Westen wird Südafrika vom Atlantischen Ozean, im Süden und Osten vom Indischen Ozean begrenzt. Richtung Norden liegen die Länder Namibia, Botswana, Zimbabwe , Mosambik und Swasiland. Lesotho wird vollständig von Südafrika umschlossen.

Es gibt 8 Provinzen: Westkap (Western Cape), Nordkap (Northern Cape), Ostkap (Eastern Cape), KwaZulu-Natal, Freistaat (Free State), Nordwest (North West), Gauteng, Mpumalanga, Limpopo.

Südafrika bietet für jeden Reisenden – ob als Selbstfahrer mit Mietwagen, als Gruppenreise oder Individualreise – eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Allgemein gilt, wer auf Städtereise durch Südafrika ist – findet jederzeit und passend für den Geldbeutel gute Übernachtungsmöglichkeiten. Ob luxuriöses 5-Sterne-Hotel, Lodges, kleine Hotels, Campingplätze, Unterkünfte mit Selbstversorgung oder Gästehäuser – Südafrika heißt seine Touristen und Besucher willkommen.

Nicht nur landschaftlich bietet die Republik Südafrika – angefangen von den Drakensbergen, die das Land vom Nordosten bis in die Enklave Lesotho im Südosten durchziehen bis zum Kap der Guten Hoffnung – einen besonderen Reiz. Sehenswürdigkeiten wie Nationalparks – allen voran der Krüger National Park –, Canyons, bizarre Küstenstreifen und eine unglaubliche Tierwelt sowie attraktive Outdoor-Aktivitäten machen das Land zu einem der beliebtesten Urlaubsziele.

Die Einheimischen haben den Begriff "Rainbow Nation'" geprägt. Es gibt 11 offizielle Sprachen und die multikulturelle Bevölkerung setzt sich zusammen aus einer Mischung von afrikanischer, asiatischer und europäischer Kultur.

Cape Town

Tage 1 - 2

Kapstadt mit seinem majestätischen Tafelberg als Mittelpunkt zählt nicht umsonst zu den schönsten Städten der Welt.

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Cape Town

Route 62

Tage 2 - 3

Die Route 62 ist die länste Weinstraße der Welt. Üppiges grün und fruchtbare Täler bilden einen starken Kontrast zur Halbwüste Karoo währen Berge mit ihren Flüssen und Strömen eine beeindruckende Kulisse entlang der Strecke bilden.Einige der bekannten Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke sind das Weinland im Breed River Tal, die majestätieschen Swartberge, die Cango Hölen und die Straußenfarm bei Oudtshoorn.

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Route 62

Namibia

Die wilde Schönheit Namibia, gelegen im südlichen Afrika zwischen Angola, Zambia, Botswana, Südafrika und dem Atlantischen Ozean ist wohl eines der schönsten und atemberaubendsten Reiseziele vieler abenteuerlustiger Reisenden. Die grenzenlose Vielfalt dieses Landes zwischen den Wüsten Namib und Kalahari bietet jedem Afrikareisenden eine Vielzahl an traumhaften Sehenswürdigkeiten. Als ehemalige deutsche Kolonie übt besonders Namibia mit seiner Hauptstadt Windhoek einen Reiz für viele Touristen aus.

Zu den Highlights Namibias, die man unbedingt besuchen sollte, gehören der Etosha National Park mit seiner vielfältigen Tierwelt und natürlich Sossusvlei. Die Dünen dort zählen zu den höchsten der Welt.

Wer mehr Zeit zur Verfügung hat, kann auch den Fish River Canyon, den zweitgrößten Canyon der Welt besuchen oder bis in den Caprivi im Norden Namibias fahren, um hier die faszinierenden Flusslandschaften zu bewundern.

Orange River

Tage 3 - 4

Der Orange River, auch Oranje oder Gariep genannt, ist Namibias südlicher Grenzfluss zu Südafrika. Ein besonderes Erlebnis sind die angebotenen Boots- und Rafting Touren.

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Orange River

Fish River Canyon

Tage 4 - 5

Der Fish River Canyon ist der zweitgröβte Canyon der Welt, der gröβte in Afrika und die zweit meistbesuchte Attraktion in Namibia. Er ist ca. 160 km lang, 27 km breit und bis zu 550 m tief. Das Gestein am Grund des Canyons ist über 2600 Million Jahre alt. Der Fish River ist der längste Fluss in Namibia, aber der eigentliche Fluss ist nur noch ein kleines Rinnsal im Vergleich zu dem immensen Volumen an Wasser, das der Fluss vor langer Zeit führte. Der Canyon gräbt sich tief in das trockene, steinige Plateau, auf dem lediglich einige Sukkulente (Fettpflanzen) gedeihen. Der Fluss flieβt nur stoβweise und flutet in den Sommermonaten. Wenn der Fluss dann wieder austrocknet, bleiben kleine, wassergefüllte Becken übrig. Der Fish River Canyon liegt in einem typischen semi-ariden Wüstenklima. Während der heiβen Sommermonate (Oktober bis März) können die Temperaturen tagsüber bis zu 58° C erreichen und auf ca. 30° C in der Nacht abkühlen. Kurze Gewitter verschaffen eine gelegentliche Abkühlung von der sengenden Hitze. Der jährliche Niederschlag in der Canyon Region beläuft sich auf ca. 100 mm. Während der kurzen Winter können die Temperaturen bis auf unter 0° C sinken, steigen am Tag dann aber schnell wieder auf 20° C bis 28° C an.

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Fish River Canyon

Sesriem

Tage 5 - 7

Da es in Sossusvlei keine Unterkunft gibt, werden Besucher dieser Wüstenwildnis wahrscheinlich in Sesriem wohnen, 65 Kilometer entfernt, wo Camps und Lodges als Ausgangspunkt dienen, um die Dünen zu erkunden. Der Sesriem Canyon, ein tiefer Schlucht, der durch die Felsen durch Wasser geschnitzt wird, ist ein markantes Naturmerkmal der Gegend, die am besten zu Fuß erforscht wird. Steinmauern erheben sich auf beiden Seiten des Canyons scharf, während Vögel in seinen Felswänden herumströmen und Eidechsen an den Leisten spitzen. Der Name des Canyons wurde geprägt, als frühe Siedler ihn als Wasserquelle benutzten, wobei sechs Lederlängen verwendet wurden ('ses riem - sechs Tangas), die mit niedrigeren Eimern in das Wasser am Fuße des Canyons verbunden sind.)

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Sesriem

Swakopmund

Tage 7 - 9

Swakopmund ist kulturell und architektonisch in besonderem Maße durch die deutsche Kolonie geprägt. Einige Straßen tragen noch deutsche Namen, in vielen Geschäften wird Deutsch gesprochen. Es gibt Bockwurst, Currywurst und auch Schwarzwälder Kirsch Torte! Erleben Sie einen Teil deutscher Geschichte mitten in Namibia.

Die Stadt wurde 1892 gegründet und erlangte historische Bedeutung unter der deutschen Kolonialverwaltung im damaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika. Swakopmund diente als wichtigster Hafen für Einwanderer aus Deutschland. Walvis Bay, 33 km südlich gelegen, war bereits in britischer Hand, weshalb man einen eigenen Hafen anlegen musste. Die Wahl fiel dann auf Swakopmund, nachdem man alle anderen Möglichkeiten (inklusive Cape Cross) überprüft hatte. Umgeben von der Namib Wüste auf drei Seiten und dem kalten Atlantischen Ozean im Westen, genieβt Swakopmund ein moderates Klima. Regenfälle kommen eher selten vor, aber der kalte Benguerra Strom versorgt die Umgebung mit Feuchtigkeit in Form von Nebel, der bis zu 150 km weit ins Landesinnere reicht.

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Swakopmund

Brandberg

Tage 9 - 10

Zum Brandberg Massiv gehört der "Königstein", mit 2573 m der höchste Berg Namibias. Der Name stammt von den Leuchtenden orangen Farben, in die der Brandberg manchmal bei Sonnenuntergang getaucht wird. In der Umgebung des Brandberg gibt es viele gut erhaltene Felszeichnungen der San (Ureinwohner Namibias), die bekannteste davon die "White Lady".

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Brandberg

Etosha South

Tage 10 - 12

Der Name Etosha bedeutet „grosser weisser Ort“, wird von einer riesigen Salzpfanne dominiert und ist Teil des Kalahari Beckens. Die Etosha Pfanne war ehemals ein See, der vom Kunene Fluss gespeist wurde und bedeckt ca. 5 000 Quadratkilometer, was ein Viertel des Etosha National Parks ausmacht. Der See trocknete vor einigen Tausend Jahren aus und ist nun eine staubige, aus salzigem Lehm bestehende Bodensenke, die sich nach gelegentlich heftigen Niederschlägen mit Wasser füllt und das Wachstum einer Algenart fördert, die verschiedene Vogelarten wie Flamingos anzieht. Am Außenrand der Pfanne gibt es einige Quellen, die das gesamte Jahr hindurch Wasser führen und eine hohe Konzentration an Wild anzieht. Dieser Artenreichtum macht Etosha zu einem der schönsten und wichtigsten Wildreservate im südlichen Afrika. Die Gesamtfläche Etoshas beläuft sich auf 22 270 Quadratkilometer und bietet 114 Säugetierarten, 340 verschiedenen Vogelarten, 16 Amphienarten sowie, erstaunlicher Weise, einer Fischart eine Heimat. Der Etosha National Park hat eine gute Infrastruktur – gut erhaltene Schotterpisten führen zu den Wasserlöchern, wo die Tierbeobachtung am Besten ist.

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Etosha South

Windhoek

Tage 12 - 13

Die Hauptstadt Windhoek hat ca. 300.000 Einwohner (heute anerkannte „Nationalsprache“ auch Deutsch) und liegt etwas über 1600 m hoch. Wahrzeichen der Stadt sind die Alte Feste, in der das Nationalmuseum von Namibia untergebracht ist, und die 1910 fertiggestellte Lutherische Christuskirche. Viele Gebäude in Windhoek oder auch der Küstenstadt Swakopmund zeugen noch heute von dieser Zeit und sollten unbedingt bei einer Tour durch Namibia besichtigt werden. Die Stadt zählt zu den saubersten Städten der Welt.

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Windhoek

Botswana

Botswana gehört zu den farbenprächtigsten Ländern Afrikas. Unendliche Weiten und grandiose Wildnis – ein großer Reichtum an Flora und Fauna, unberührte Natur und eine Vielzahl an wild lebenden Tieren, vor allem Elefanten machen eine Reise nach Botswana zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden Urlauber.

Gelegen im Herzen des südlichen Afrikas, umrandet von den Ländern Namibia, Zambia, Zimbabwe und Südafrika macht den größten Teil dieses zu bereisenden Landes die Halbwüste Kalahari im Südteil aus. Diese Wüste besteht überwiegend aus Dorn- und Grassavannen – während der Regenzeit jedoch verwandeln sich hier Salzseen zu großen, seichten Seen.

Die größte Sehenswürdigkeit Botswanas ist das Okavango-Delta – das größte Binnenflussdelta weltweit – auch bekannt als das größte Naturparadies auf Erden. Afrika-Reisende erleben hier auf einer Fläche von ca. 1,6 Millionen Hektar eine faszinierende Naturwelt. Zwischen Feuchtgebieten, Inseln, Wald- und auf Wasserflächen tummelt sich eine unvergleichbare Vielfalt an Tieren. Je nach Jahreszeit können Touristen im Okavango-Delta Safaris zu Land, aber auch zu Wasser buchen. Ganzjährige Bootstouren – überwiegend im nördlichen Teil des Deltas – führen Sie durch die zahlreichen Wasserstraßen im Okavango-Delta – und bieten Ihnen eine atemberaubende Sicht auf dort lebende Elefanten, Antilopen, Büffel, Nashörner, Löwen und einheimische Vogelarten. Neben Bootsafaris und Pirschfahrten an Land ist eines der größten Highlights für Touristen jedoch ein Flug über das Delta. In Kleinflugzeugen oder einem Heißluftballon – geführt durch erfahrene Buschflieger – können Reisende das Labyrinth aus Flüssen, weiten Waldflächen und verschiedenster Tierarten aus der Luft beobachten und genießen. Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, ob in luxuriösen Lodges mit Pool oder abenteuerlich in Safarizelten können im Okavango-Delta in Anspruch genommen werden. Alle Camps dort werden privat geführt und bieten einen außergewöhnlich guten Service.

Wer als Tourist den Staat Botswana bereist, sollte unbedingt einen Abstecher in den 1967 gegründeten Chobe National Park mit einplanen. Gelegen in der nordöstlichen Region Botswanas, unweit der berühmten Victoria Fälle bietet er mit seinen riesigen Herden afrikanischer Elefanten, Zebras, Hyänen, Löwen und anderen Raubtieren ein unvergessliches Erlebnis für jeden Reisenden. Über 50.000 Dickhäuter leben dort auf einer Gesamtgröße von ca. 10.500 Quadratkilometern. Innerhalb des Chobe Game Reserve bieten moderne Lodges oder kleine, gut ausgestattete Bush Camps jedem Reisenden die Übernachtungsmöglichkeit seines Wunsches.

Auf der Urlaubsreise durch Botswana sollte man unbedingt auch den Kgalagadi Transfrontier Park besuchen. Dieses riesige Wildreservat umfasst eine Fläche von 36.000 Quadratkilometern und bietet einen Einblick in die Landschaft und Tierwelt der Halbwüste Kalahari. Mittelpunkt des Kgalagadi Transfrontier Parks sind zwei trockene Flussbetten, die sich über hunderte von Kilometern durch den Park ziehen. Nach starken Regenfällen bilden sich kleine Pfützen in den ausgetrockneten Flussbetten, an denen sich immer wieder Wildtiere zu Wasseraufnahme einfinden. Berühmt und daher für jeden Afrika-Touristen lohnenswert ist dieser Park für seine großen Tierherden. Hunderte von Springböcken, Antilopen oder Gnus können auf ihrem Weg durch die Trockensavanne bestaunt werden.

Das Moremi Gebiet – nördlich von Maun – ist besonders gut geeignet für Selbstfahrer. Dort haben Urlauber die Möglichkeit, bestimmte Teile dieses Gebietes mit einem 4 x 4 Fahrzeug zu besuchen. Das Moremi Wildreservat wurde 1963 proklamiert um den wildreichen Teil des Okavango-Deltas zu schützen. Von Mopane-Wäldern, Trockensavannen, Sümpfen bis hin zu Grasland können Touristen auf 4871 Quadratkilometern das „Wunder“ Afrika bestaunen.

Sehens- und lohnenswert ist ganz sicher auch der Makgadikgadi Pans National Park, der ein Teil der Makgadikgadi Salzpfannen ist. Auf einer Größe von ca. 16.000 Quadratkilometern befinden sich diese Salzpfannen, die Überreste eines großen Binnensees sind. Nur während der Trockenzeit und nur mit Begleitfahrzeug sind diese Pfannen befahrbar. Bei starken Regenfällen füllen sich diese Pfannen mit Wasser und bieten den dort lebenden Tieren Möglichkeit zur Wasseraufnahme. Die Landschaft um die Salzpfannen ist geprägt von trockenen Savannen, Buschland und Graslandschaften. Mit zu diesem Gebiet gehören die bekannten Nxai Pans – Geburtsort von tausenden von Zebras, die dort während der Regenzeit ihre Jungen gebären.

Botswana ist bekannt durch seinen Reichtum an Diamanten – und dennoch touristisch noch nicht so überfüllt wie andernorts in Afrika.

Ausgangspunkt für alle Reiseziele innerhalb Botswana's ist die Stadt Maun. Rund 620 km von Gobabis entfernt ist sie auf gut asphaltierten Straßen innerhalb eines Tages zu erreichen. Maun lebt überwiegend vom Tourismus – der kleine Flughafen von Maun zählt zu den geschäftigsten Plätzen im südlichen Afrika. Von hier aus bringen erfahrene Buschpiloten die Urlauber zu ihren oft sehr entlegenen und schwer zugänglichen Camps im Okavango-Delta, dem Moremi Game Reserve oder zum Chobe National Park.

Urlauber, die auch kulturelles in Botswana erleben möchten – können dies bei einem Besuch der unzähligen Museen tun. Sehenswert allen voran das Nationalmuseum und die Kunstgalerie in Gaborone, die Königsgräber von Alt-Molepoloe oder die alte Königsstadt Serowe.

Ghanzi

Tage 13 - 14

Ghanzi ist sowohl ein Distrikt als auch ist eine kleine Stadt, die manchmal als die "Hauptstadt der Kalahari" bezeichnet wird. Ghanzi ist umgeben von vielen Rinderfarmen.

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Ghanzi

Guma Lagoon

Tage 14 - 16

Die Guma-Lagune befindet sich im nördlichen Teil von Botswana. Dieser wunderbare Rückzugsort am Ufer des Okavango River ist ein Traumziel für Tierliebhaber und Outdoor-Enthusiasten und bietet eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Besucher können nicht nur Premium-Vogelbeobachtung mit über 200 einheimischen Arten und Süßwasserfischmöglichkeiten genießen, sowohl Spin- als auch Fliegenfischen. Die Guma-Lagune ist auch ein fantastischer Ausgangspunkt für selbstgeführte Pirschfahrten und traditionelle Dug-Out-Kanu-Touren (Mokoro), mit denen Sie auf den Palmeninseln navigieren und Seerose Betten des malerischen Okavango. Zu den weiteren wichtigen Aktivitäten gehören Buschwanderungen, Waldwege und Sternbeobachtung. Beachten Sie schließlich, dass die Unterkunft ausschließlich über das Guma Lagoon Camp angeboten wird - und daher ist eine Vorausbuchung, insbesondere für Selbstversorger-Unterkünfte, sehr zu empfehlen.

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Guma Lagoon

Maun

Tage 16 - 17

Maun ist der Ausgangspunkt für die meisten Safaris ins Okavango-Delta. Seit seiner Gründung im Jahr 1915 als Hauptstadt des Batawana-Stammes, steht Maun im Ruf, eine raue „Westernstadt“ zu sein, die in erster Linie Anziehungspunkt für Viehzüchter und Safari-Urlauber ist. Der Name Maun leitet sich vom San-Wort „Maung“ ab, was soviel bedeutet wie „Platz des kurzen Schilfs“.

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Maun

Nata

Tage 17 - 18

Der kleine Ort Nata ist ein idealer Zwischenstopp auf der Strecke von Maun nach Kasane. Weißer Sand, Termitenhügel und Mokolwane Palmen gehören hier zum Landschaftsbild. Von hier kann man den östlichen Teil der Makgadikgadi Pfannen besuchen. Das Nata Bird Sancutary ist 10 km außerhalb von Nata zu finden. Nach der Regenzeit ca. von Dezember bis April ist die beste Zeit für einen Besuch, da hier Flamingos und Pelikane beim Brüten zu sehen sind.

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Nata

Kasane

Tage 18 - 20

Kasane liegt am Vierländereck Botswana, Namibia, Zambia und Zimbabwe. Der Ort ist schon beinah ein Teil des Chobe National Park, da es keine Zäune gibt, die ihn von dem Park trennen. Elefanten und Flusspferde können daher schon hier gesehen werden.

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Kasane

Zimbabwe

Simbabwe grenzt als reiner Binnenstaat mit einer ca. Fläche von 390.000 Quadratkilometern an Südafrika, Botswana, Sambia und Mosambik.

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit sind die im Westen des Landes gelegenen Victoria Falls – eines der sieben Naturwunder. Tosend stürzt dort der Fluss Zambezi (Afrikas viertgrößter Fluss) über 100 Meter in die Tiefe. Während der Regenzeit sind die Victoriafälle die wasserreichsten der Welt. Ihre Wassermassen sind so gewaltig, dass ein bis zu 300 Meter hoher Sprühnebel entsteht. Ein Naturerlebnis, das kein Urlauber auf seiner Reise durch Zimbabwe versäumen sollte. Schon fast legendär erstrahlt ein Regenbogen über den Victoria Falls und zieht mit diesem Naturereignis Touristen und Einheimische in seinen Bann. Entdeckt wurden die Victoria Falls von dem schottischen Missionar und Afrikaforscher David Livingstone. Das angrenzende Gebiet um die Victoriafalls wurde zum Victoria-Falls-National Park erklärt.

Oft verkannt wird der Fluss Sambesi oder Zambezi – der die Victoria Falls speist. Mit einer Länge von über 2.700 km durchfließt er auf seinem Weg durch den Osten sechs afrikanische Staaten, mal als kleines Rinnsal, mal als Überschwemmungsgebiet bis er schlussendlich in den indischen Ozean fließt. Die Quelle des Zambezi entspringt als kleines Rinnsal zwischen den Wurzeln eines Baumes. Bootsfahrten bei Sonnenuntergang auf dem Zambezi sollten für Touristen ein unbedingtes „Muss“ sein. Es ist ein absoluter Traum der Sonne entgegenzufahren während man an den Ufern im Licht der untergehenden Sonne oftmals Elefanten und viele weitere Tiere beim Trinken beobachten kann.

Ein weiterer und unbedingt zu bereisender Nationalpark ist der „Hwange-Nationalpark“ nahe der Stadt Hwange im Westen von Simbabwe. Er ist der größte Nationalpark und eines der wichtigsten Naturschutzgebiete im südlichen Afrika. Zimbabwe-Reisenden bietet er aufgrund seiner über 100 verschiedenen Vogelarten und wild lebenden Tieren unvergessliche Eindrücke. Angefangen bei den „Big 5“ bis hin zu Wildhunden und anderen Raubtieren oder Zebras und Giraffen bietet dieser Nationalpark einen geschützten Lebensraum für viele weitere Tierarten. Landschaftlich ist Hwange geprägt von Wüstenland, aber auch weiten Graslandschaften bis hin zu Fossildünen.

Wer auf Safari in Zimbabwe unterwegs ist, sollte sich auch das „Nationalmonument – „Die großen Ruinen Zimbabwes“ oder „the great ruins of Zimbabwe“ – ca. 30 km von Masyingo entfernt – ansehen. Geführte Touren durch die Ruinen mit integriertem Museum und archäologischen Ausgrabungen können dort täglich gebucht werden. Umstritten ist bis heute, wer die Ruinen mit ihren riesigen Granitwänden, Türmen und Festungen erbaut hat – jedoch zählt diese riesige Anlage zu der größten historischen, sowie kulturellen Attraktion Zimbabwes. Iinnerhalb dieser Ruinen können Elfenbeinwerkzeug, Gold, Keramik und Schnitzerarbeiten aus Ausgrabungen bestaunt werden.

Touristen, die in Zimbabwe auch mal gerne tauchen möchten, können sich diesen Wunsch in den Chinhoyi Höhlen, nahe der Stadt Chinhoyi erfüllen. Diese aus Kalkstein und Dolomit entstandenen Höhlen bestehend aus einem Tunnelsystem, dienten als Zufluchtsort vor Räubern und wurden nach dem damals ansässigen Häuptling „Chinhoyi“ benannt. Die Chinhoyi-Höhlen sind das weitreichendste Höhlensystem in Zimbabwe und sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Innerhalb dieser Höhlen befindet sich der sogenannte „Sleeping Pool“ – mit einer Tiefe von ca. 80 bis 90 m ist dieses Becken für jeden Touristen beeindruckend und man kann darin fantastisch tauchen. Die Temperaturen unterschreiten die 22 bis 24° C Marke so gut wie nie.

Wer Besinnlichkeit, Ruhe und Entspannung auf seiner Reise durch Zimbabwe sucht, findet diese im Matopos National Park – genauer gesagt an der Grabstätte von Cecil John Rhodes, Geschäftsmann und Politiker Südafrikas. In England geboren, wanderte Cecil John Rhodes nach Südafrika aus, in der Hoffnung seinen gesundheitlichen Zustand dort aufgrund des trockenen Klimas bessern zu können. Rhodes war fasziniert von der Schönheit Simbabwes und erkannte auch das Potenzial dieses Landes. Das Diamantenunternehmen „de Beers“ wurde von ihm gegründet, sowie der Staat Rhodesien (heute Zimbabwe und Zambia). Als einziger Europäer wurde ihm eine Grabstätte auf „heiligem Boden“ – gestattet.

Wanderfreunden wird der Chimanimani Nationalpark das Herz höher schlagen lassen. Gelegen im östlichen Hochland von Zimbabwe, kann man diesen Gebirgspark nur zu Fuß erwandern. Belohnt wird man hierbei von einer abwechslungsreichen Landschaft – vielen kleinen Höhlen, Gebirgsbächen und dem Monte Binga – der mit einer Höhe von über 2.000 Metern der höchste Punkt innerhalb des National Parks ist. Wanderer sollten sich auf jeden Fall – aufgrund der schlechten Versorgungswege innerhalb des Chimanimani Nationalparks – mit genügend Nahrung eindecken.

Sehenswert und modern zeigt sich die Hauptstadt Harare. Sie ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Mit ihren fast 1,1 Millionen Einwohnern ist Harare eine sehr moderne Stadt. Sie befindet sich auf einer Hochebene ca. 1.500 Meter über dem Meeresspiegel mit vielen Alleen und Parks. Bequem und zu Fuß kann man diese architektonisch, sehr schön angelegt Stadt erkunden. Kulturell empfehlenswert ist das Museum „Queen Victoria“ sowie die „National Gallery of Zimbabwe“.

Victoria Falls (Zimbabwe)

Tage 20 - 21

Die Victoria Fälle gehören zu einem der Sieben Weltwunder und wurde von der UNECSCO zum Weltkulturerbe erklärt. Mit 1700 Metern Weite und 108 Metern Höhe sind die Victoria Fälle die höchsten Wasserfälle der Welt. David Livingstone, der Schottische Entdecker und Missionar, war der erste Europäer, der die Victoria Fälle sah und er schrieb später: „Es wurde noch nie zuvor von europäischen Augen gesehen, aber Engel müssen solch wunderschönen Szenen in Ihrem Flug gesehen haben.“

Der ältere einheimische Name für die Fälle ist Mosi-oa-Tunya („Rauch, der donnert“) und wird noch heute offiziell in Zambia benutzt. Durch ihre immense Kraft und Gröβe ranken sich viele Mythen um die Fälle. Der Stamm der Tonga aus dem Zambezi Gebiet glaubt, dass der Flussgott Nyaminnyamin, in dem Fluss in Form einer Schlange wohnt. Als der gigantische Kariba Damm in den 50er Jahren gebaut wurde, überflutete der Zambezi dreimal und verursachte viel Tod und Zerstörung. Unter den Einheimischen herrschte der Glaube das Nyaminyami die fürchterlichen Fluten verursacht hatte, weil der Bau des Dammes ihn erzürnte. Durch die ungewöhnliche Form der Victoria Fälle kann man direkt auf die volle Weite der Fälle schauen und ist dabei auf der selben Höhe wie die Fälle. Der dichteste Punkt ist nur 60 Meter von den Fällen entfernt, da der gesamte Zambezi Fluss in eine enge Schlucht fällt. Nur wenigen anderen Wasserfällen kann man sich zu Fuβ auf so kurze Distanz nähern.

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