Das Masai Mara National Reserve ist ein spektakuläres Wildschutzgebiet im Südwesten Kenias. Mit einer Fläche von etwa 1.510 km² ist es eines der bekanntesten und meistbesuchten Wildschutzgebiete Afrikas. Das Reservat ist berühmt für seine spektakuläre Tierwanderung, bei der Millionen von Gnus, Zebras und anderen Wildtieren durch das Gebiet ziehen. Die Landschaft des Masai Mara besteht aus offenen Savannen, bewaldeten Flussufern und Hügeln, die von den charakteristischen roten Masaiböden geprägt sind.
Das Reserve ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber, da hier über 450 Vogelarten vorkommen. Besucher können hier verschiedene Vogelarten wie Adler, Geier, Eulen und Störche beobachten.
Die Massai Mara ist nicht nur für seine Tierwelt berühmt, sondern auch für die Kultur der Maasai, eines der bekanntesten indigenen Völker Afrikas. Die Maasai sind für ihre traditionelle Lebensweise und ihre bemerkenswerten Sprünge bekannt, die bei traditionellen Zeremonien und Festen aufgeführt werden.
TIERE IM RESERVAT
Löwen | Leoparden | Geparden | Elefanten | Büffel | Giraffen | Zebras | Gnus (Wildebeest) | Thomson-Gazellen | Topis | Kuhantilopen | Elenantilopen | Warzenschweine | Flusspferde | Krokodile | Hyänen | Schakale | Paviane | Grüne Meerkatzen | über 450 Vogelarten