Der Kirstenbosch botanische Garten erfreut sich großer Beliebtheit bei Einheimischen und Besuchern aus aller Welt. Im Mittelpunkt steht die einzigartige „Fynbos“-Vegetation der Kapregion. Kirstenbosch stellt aber auch regelmäßig simbabwische Steinskulpturen in den Gärten aus. Viele der Künstler haben Verbindungen zum Chapungu Sculpture Park in Simbabwe. Wer beim Erkunden dieses Gartenparadieses Appetit bekommt, kann das Restaurant oder die Teestube besuchen, die mit köstlichen Speisen, Leckereien und erfrischenden Getränken locken. Im Sommer finden sonntagabends in den Gärten eine beliebte Reihe von Open-Air-Konzerten statt.

Von den Gärten aus führen mehrere Wege die Berghänge hinauf. Einer dieser Wege, eine Schlucht namens „Skeleton Gorge”, ist eine einfache und beliebte Route, um den Gipfel des Tafelbergs zu erreichen. An den Hängen über den kultivierten Teilen des Gartens verläuft ein Konturweg durch Wälder zum Constantia Nek im Süden. Dieser Konturweg kann viele Kilometer nach Norden verfolgt werden und führt Wanderer vorbei am Rhodes-Denkmal zu den Hängen des Devil's Peak und darüber hinaus.