Nordlichter - die Entstehung
Die Sonne stößt regelmäßig starke Winde aus. Mit riesiger Geschwindigkeit rasen diese in Richtung Erde und werden durch das Magnetfeld zu den beiden Pole abgelenkt. Dort stoßen Sie mit Luftteilchen zusammen und bringen diese schlussendlich zum Leuchten. Dies geschieht meist über den Wolken in einer Höhe von bis zu 400 Kilometern. Deswegen sollte der Himmel in der Nacht nicht wolkenverhangen sein, damit Sie bei Ihrem Urlaub in Island auch voll auf Ihre Kosten kommen.
Die erste Voraussetzung um dieses Naturspektakel bei einem Island Urlaub zu erleben ist Dunkelheit. Daher sollte man eine Reise auf die Insel nicht im Sommer planen, wenn es darum geht ein Nordlicht zu sehen. Zu dieser Zeit wird es nämlich nie richtig dunkel. Im Idealfall sind die Lichter ab etwa Mitte September bis ungefähr Ende März, Anfang April zu sehen. Auch die Uhrzeit ist ausschlaggebend sein. Mehr Aktivitäten sind zwischen 20:00 bis 04:00 Uhr früh zu sehen, da es in diesem Zeitraum am dunkelsten ist. Der Höhepunkt des Schauspiels ist dann erreicht, wenn der Schleier sich von einer Form in die nächste bewegt und sich plötzlich wieder auflöst.