Keetmanshoop, oft die Hauptstadt des Südens genannt, ist eine idealer Ausgangspunkt, um das umliegende Land zu erkunden.  Die Stadt, 500 Kilometer ist südlich der Hauptstadt Windhoek gelegen. 

Die 1860 gegründete malerische Oase ist ein lebendiges Stück Geschichte. Die deutsche Kolonialarchitektur ist in der Stadt verstreut und das in einer alten Kirche untergebrachte örtliche Museum bietet interessante Einblicke in das Erbe der Stadt.

Keetmanshoop war Namibia's Zentrum der Karakulzucht, die bis auf das Jahr 1907 zurückreicht, als die ersten Karakulschafe eingeführt wurden. 

Das heute Keetmanshoop geuf auf das Jahr 1866 zurück, as der Missionar Johann Schroeder hier eine Missionsstation gründete und sie nach Johann Keetman, dem Präsidenten der Rheinischen Missionsgesellschafft, benannte.

Nur eine kurze Fahrt von der Stadt entfernt, ist der Quiver Tree Forest/Köcherbaumwald, auf der Farm Gariganus.  Hier stehen mehrere hundert Exemplare des Köcherbaums - Aloe Dichotoma - zwischen grossen Felsblöcken verstreut, wie sie für die südlichen Teile Namibia's charakteristisch sind.  Die Köcherbäume werden bis zu 7 Meter hoch.